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Hallo zusammen
Zur Zeit wird ja wieder eifrig diskutiert welche Verbindung W-LAN oder LAN nun der Königsweg ist. Pauschal ist das mE. nicht zu beantworten, da die Generation des neuen elektrischen Signal aus dem Funksignal in den Empfängergeräten in puncto CM Störungen sehr unterschiedlich ausfällt.
Da hilft nur testen.
Da kukk. Matthias hats drauf (Positiv gemeint). Eric hat es ebenso angesprochen. Da hilft kein diskutieren, es liegt bei LAN vs WLAN einzig an der Implementierung, und bei Vergleichen zu LAN an der Güte (Störfreiheit) der Lan Komponenten und Kabel. Für jeden Nicht-Elektroniker bleibt leider nur der „hörbare“ Vergleich.
Den Wiim Pro hatte Gert Volk getestet, mit dem Ergebnis, das es damit genau anders herum ist. WLAN ist besser implementiert, er „klingt“ sogar über ein optmiertes LAN schlechter als mit WLAN. Generell sollte man es bei jedem Gerät einfach mal in Frage stellen. Oder aufgrund irgendwelcher „Theorien“ jahrelang die schlechtere Wahl hören. Das steht ja jedem frei.
Was der Aurender möglicherweise besser macht ? Eine Eselsbrücke. Man kann ruhig Rennreifen auf einen 60 PS VW Polo montieren, er liegt dann besser auf der Strasse. Dann aber zu behaupten, seine max 170 km/h wären das technisch machbare, bleibt leider Wunschdenken. Faire Vergleiche würden es aufzeigen. Einfach mal in einen BMW M5 setzen und Gas geben.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Ein Ergebnis wie man erwarten würde. Top. Ich hätte lediglich einen höheren Peak im Bereich der Schaltfrequenz der SNT erwartet. Mal ne Frage: Was wäre denn, wenn man hinter die SNT, ins DC Kabel, eine CM-Spule setzt ? Supercaps und Pi-Filter sind bei CM ja machtlos.
Gruß
Stephan
Nachtrag:
Da sind nur 2 RJ-45 Buchsen mit Filter, ohne weitere Filter, verbaut. Jedoch auch für RF ausgeschrieben, neben EMi. Evtl dämpft dieser Buchsentyp besser tiefe Frequenzen ?
Siehe:
https://community.flexradio.com/discussion/8026246/dx-engineering-lan-filters
Hallo Eric
Der aufmerksame Leser hätte spätestens da hellhörig werden sollen, weil sich das alles widerspricht.
Genau das wundert mich schon echt lange. Da sind ja wirklich einige totale Widersprüche, ich sag mal, in so manchen Beiträgen, zu finden. Denk mir da oft: Checkt das keiner, oder denkt einfach keiner mal nach ? Das muss doch auffallen.
Zu deiner Nachricht:
Das der OLD für gutes Hifi ab Werk noch nicht gut genug ist, hatten wir ja bereits längst erkannt. Mit Umbau finde ich ihn zumindest tauglich. Ohne Mod verbessert er aber zumindest eine Direktverbindung zur Fitzbox. Ohne MOD wundert es mich also nicht, das WLAN auch besser sein könnte. Daraus aber zu schließen, das WLAN generell besser ist, ist wieder mal ein weiterer Denkfehler.
Eselsbrücke: Ein Yamaha klingt besser als ein Denon. Dann ist Yamaha das beste Gerät vom Weltmarkt.
Eigentlich wollte ich was anderes. Passt hier rein. Habe noch ein Pärchen Isolatoren hier rumliegen. Das besondere, es sind 2, es soll also je einer ans Kabelende, pro Kabel 2. Willst du die Dinger auch mal messen ?
https://www.dxengineering.com/parts/dxe-iso-plus-2
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
Der Vorschlag, zusätzliche LF Ferrite zu addieren, kam schon vor Ewigkeiten von mir. Auch der dazu nützliche Nano-Kern, wie im Drosselkabel V3. So freut es mich, das es letztendlich doch die richtige Idee war.
Ich denke, wir, oder zu viele, haben da einfach auf die „Ratespiele“ einer einzelnen Person vertraut, die mittels einer selbstsicheren Schreibweise alles immer wiederlegen möchte. In Wirklichkeit haben wir uns eher alle in die Irre führen lassen. Dabei wäre es doch so einfach. Selbst ausprobieren, und entdecken. Auch damals habe ich bereits auf das Spektrum verwiesen. Von dutzenden Mitlesern hat das leider fast niemand probiert. Weil: Höre ich einen Unterschied, muss sich etwas verändert haben. Geht gar nicht anders.
So können sich diese nun schön den Mumpf aufgrund einer sehr hohen Teilfilterung vom Spektrum reinziehen. Gut das wir nicht so hören müssen.
So sage ich mal Danke an Eric, das es endlich geklärt ist. Auch deine Erklärung zu WLAN vs LAN entspricht meiner Meinung. Es liegt lediglich (hauptsächlich) am erzeugtem Störspektrum. Was bei einer WLAN Karte (im Gerät), als auch LWL Modul, durchaus höher liegen kann, als bei einem (sinnvoll) optimiertem LAN. Man könnte höchstens den Tip geben, das WLAN oftmals dann besser ist, wenn als Vergleich nur ein Billo-LAN Kabel direkt zum Router führt. Das ist dann oft „noch schlimmer“. So will wirklich niemand hören, außer, man kennt nichts anderes.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Ein passendes Thema. Schon ewig „nervt“ in Foren, und sonstwo, ständig diese „Spekulation“ von absolut Unwissenden.
Wie du schreibst, “ Kann ich mir nicht vorstellen“. Je komplexer das Thema, umso schlimmer. Da ist zb ein Bäcker, der sich keinen Reim auf das hinzufügen eines Switches machen kann. Mal ehrlich betrachtet kann der selbe Bäcker sich ebenso keinen Reim darauf machen, wieso so mancher E-Motor einen Kondensator zum Anlauf benötigt, eine LED ein Vorschaltgerät benötigt, was ein Y-Kondensator in einem Netzfilter bewirkt, wieso ein Schaltnetzteil mehr asymmetrisch stört und ein lineares mehr symmetrisch….. usw usw.
Jetzt steigern wir das ganze: Auch ein Elektro-Ingenieur kann sich manchmal nicht alles vorstellen, weil er nicht alles bedacht hat, und es nicht bemerkt.
Beide Sparten verkünden aber zu so manchen Themen in Foren, das könne alles ja gar nicht sein. Das wissen sie ganz sicher, und die Mühe, dies kompetent nochmal zu hinterfragen, ist zuviel verlangt. Und falls doch, besteht die Gefahr von weiteren Denkfehlern.
Über meine rosa Brille sind alle Wolken Rosa. Abnehmen (hinzulernen) will ich sie nicht, was soll das bringen ? Und irgendwann taucht ein anderer auf, der das vernünftig dar stellt, und plötzlich heißt es: Ist doch klar, wusste ich auch.
Hossa !
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
Grad mal reingehört. Sind einfach Alt geworden die Jungs. In meiner Jugend wirkten sie auf mich sehr deutlich kultiger.
Alles subjektiv. Aber eins steht fest: Nachmachen kann man sie nicht. Sind Originale.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Bitte korrigieren, weil bereits von mir bestätigt:
2 x Solidcore / Stephan (schon mal angemeldet, muss noch bestätigt werden)
zu
2 x Solidcore / Stephan + 10 leere Boards (wenn machbar)
Ich wäre auch bereit, bei nur 24 Gesamt den einen fehlenden zusätzlich zu nehmen. Aber keine 5.
Alternativ zur „Umlage“ kannst du auch gern ein Paypal eröffnen, 20,- vorab für bestehende, oder weitere geplante „Test-Transformer“. Ich hätte da kein Problem mit.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Ich bestätige schon mal die geplanten 2.
Für alle Interessant wären die grob geschätzten Kosten. Damit kann man besser planen. Wenn die nackten Boards unter 5,- liegen, wovon ich ausgehe, nehme ich auch gerne 10 leere Boards. Aus dem Grund, das es später dann keine mehr geben wird. Willst du den Isolator auch oder nur fertig bestückt verlötet anbieten, oder nur als Bausatz in Teilen ?
Wenn du die laufenden Unkosten für andere Isolator-Typen zwecks Test-Messung (geht ja nicht anders) auf die Gesamtbestellmenge etwas umlagern willst, können wir gerne so machen. Auf 20,- mehr oder weniger kommt es auch nicht an, bedenkt man, was die Industrie uns dafür wieder aus der Tasche ziehen würde.
Ist auch ein Isolator für 110 oder 120 Ohm dabei, der sich gut messen lässt ? Dieser wäre ein zusätzlicher Kandidat für den Router Eingang, also Zuleitung DSL/TAE.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Hätte mal eine komplexere Frage dazu.
Erst die einfache: Der Isolator von deinem link ist für 75, bzw 110 Ohm. LAN hat 100 Ohm. Hast du dafür einen speziellen bekommen ?
Nun die Bandbreite. Man mag mich korrigieren, wenn ich falsch liege. Der Isolator mit 110 Ohm für AES ist bis 192 khz Audio ausgelegt. AES sendet jedoch zusätzlich Sync und Fehlerkorrektur, so das eine Übertragungsfrequenz von rund 12 Mhz (192 khz x 64 Frames) heraus kommt. Unser 100mBit Kabel überträgt bei rund 30 Mhz. Reicht das noch aus ? Würde ein 110 Ohm Übertrager die Bandbreite bei 100 Ohm einschränken, oder die Signalqualität zuviel bedämpfen ?
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Wer wäre auch so borniert ? Alle DC Filter zielen darauf, die Frankenstein-SNT etwas erträglicher zu machen. An guten LNT bringen sie meist kaum bis nichts. Beispiel Farad 3: 0,005 mV Ripple, und SuperCaps schon drin. Hinzu Trafo mit Schirmwicklung. Da kommt das SNT mit Supercap-Filter nicht mal in die Nähe. Bleibt eben Low-Budget getrickse, da man zusätzlich auch noch Netzfilter benötigt.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Mal ne Frage:
Statt den DC-Filtern hinter einem Schaltnetzteil hatte ich damals sehr positiv hörbare Verbesserungen, wenn ich einen LT3045 statt DC-Filter dahinter schalte. Er bedämpft HF von ca 0 bis 1 Mhz ja bis zu 70db. Der einzige Haken, man muss mindestens 0,1V (Typisch 0,3V) weniger einstellen, als das NT liefert (Dropout). An der Fritzbox z.B kein Problem. Das ab Werk macht 12,2V, mit 11,9V läuft sie problemlos. Hast du sowas noch rumliegen und könntest das evtl mal mit messen ?
Hier ein Beispiel für 2A, Spannung frei regelbar:
https://de.aliexpress.com/item/1005007357454979.html
P.S: Wäre natürlich auch eine Idee, um aus einem USB-Akku 5V zu 3,3V zu machen, zb für den TPLink und Mikrotik MOD, wenn Kosten eine Rolle spielen.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Seh ich ähnlich, USB ruht hier aktuell. Bei der externen 5V Versorgung musste ich ebenso den Minus verbunden lassen, für den Handshake. Hatte nur den Plus getrennt. Ist aber von Gerät zu Gerät verschieden. Genau wie bei den 5V. Manche Empfänger speisen ihren XMOS per 5V aus dem Kabel, andere versorgen ihn (sauber/besser) selbst. Damas bei meinem Singxer SU-1 Tuning hab ich das auch so gemacht. Die kleine SMD Spule am USB Eingang ausgelötet, und ins Gerät ein kleines, sauberes NT mit R-Core, aktiver Diode und Sellarz Regler hinzu gebaut. Deutlich hörbar besser.
(China/Zerozone wickelt auch kleine R-Cores ab 10VA mit Schirmwicklung, lagen irgendwo bei 15,-)
Gruß
Stephan
Nachtrag:
Wenn ich schon mal am „laut denken“ bin:
Ich nutze USB nicht mehr zum Musik hören. Das USB Drosselkabel interessiert mich einfach, und bleibt bei kleinen Unkosten.
Aber was auch taugen könnte:
Ein optisches USB
oder auch in 3.1, was aber nicht 2.0 kompatibel ist:
Wenn man da Empfängerseitig über ein T-Stück eine externe 5V Spannung für die Konvertierung einschleift, sollten Störungen doch weitgehend verringert werden. Hinzu vielleicht noch ein USB Isolator auf Basis eines ADUM4166 (einer der besseren), um die Reststörungen der LWL Umsetzung zu minimieren. Das könnte eventuell was werden.
Ist mir nur in Summe zu teuer, für „nur mal probieren“. Somit als „Denkanstoß“ für USB-Hörer.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Mal laut gedacht: Am Sender ist das höchste Störpotential. Sollten die Modenkonvertierungen nicht dadurch erhöht werden, wenn die CM Störungen erst durchs Kabel laufen müssen ? Also Drossel am Erzeuger, und ans Ende kurz vorm Streamer kleine Ferritclips für die bisschen Einstreuung und den Restanteil Moden ?
Korrigier mich ruhig, ist erstmal nur so angenommen.
Gruß
Stephan
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