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    Beiträge
  • #1028
    Eric
    Administrator

      Hallo zusammen,

      in diesem Thread solle es um den Akku Betrieb von Netzwerkgeräten gehen.

      Beste Grüsse,

      Eric

      #1029
      Eric
      Administrator

        hallo zusammen,

        da die Ian Canada LiFePo4 Lösung von mir hier schon öfters angepriesen wurde und anscheinend wieder dazu führt, das in anderen Foren dies aufgegriffen, aber teilweise nicht verstanden wird, möchte ich hierauf etwas näher eingehen. Anscheinend reduziert sich der Einfallsreichtum gewisser Leute aus z.B. dem OEM Forum im Bereich Ethernet nur noch darauf Ideen anderer (Gleichtaktstörungen, Ferrite auf LAN Kabel, OLD6000, Batteriebetrieb von Switchen und Netzwerkgeräten, LiFePo4 Lösung usw.) zu klauen und selbst zu besetzen.

        Ich habe hierauf schon im Aktiven Hören Forum vor über einem Jahr aufmerksam gemacht: https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=23&t=13504 und kurz danach die erste Lösung davon bei mir im Einsatz gehabt.
        Auch im OEM hatte ich die Ian Canada Lösung in Verbindung mit dem OLD6000 eingeführt und damit den Akku und PowerBank Betrieb los getreten: https://www.open-end-music.com/forum/privatforen/thomas-michael-rudolph-tmr/695953-ethernet-galvanische-trennung-durch-lwl-hier-opto-line-driver-old6000?p=695606#post695606

        Es gibt zum einen Lösungen ohne Regler, die eine feste Spannung von 3.3V oder 6.6V liefern.
        Die Spannung kommt von den LiFePo4 Zellen, die 3.3V liefern.

        LiFePo4 Mini

        3.3V: https://www.audiophonics.fr/en/battery-power-supply/ian-canada-lifepo4-mini-battery-power-supply-module-33v-p-15831.html

        6.6V: IAN CANADA LIFEPO4 MINI Battery Power Supply Module 6.6V

        Darüber hinaus gibt es auch eine Lösung, die universeller ist und über die Vielfache von 3.3V hinaus mit Regler auch 5V (jedoch nicht von den Akkus) oder auch einen einstellbare Spannung zwischen 3.3V bis 13.2V in 3,3V Schritten liefert.

        LiFePo4
        https://www.audiophonics.fr/en/battery-power-supply/ian-canada-lifepo4-mkiii-batteries-power-supply-2x33v-5v-2x-adjustable-outputs-33v-132v-p-14037.html

        Weitere Infos hierzu folgen.

        Würde mich freuen, wenn der ein oder andere sich hier beteiligt.

        Beste Grüsse,

        Eric

        • Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 5 Monaten von Eric.
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        #1399
        Mister G
        Teilnehmer

          Hallo Zusammen,

          Hier kurz meine ersten Eindrücke vom Ifi-DC Purifier 2-danke nochmals an Max  für die Empfehlung-der den noise in meinen Akkupacks reduzieren soll.

          Die Unterschiede an den folgenden Einsatzorten sind nicht sehr groß, jedoch jenseits von Autosuggestion wahrnehmbar.

          1. Fritzrepeater 3000 + Akkupack + Purifier:

          Stressfreier, weniger nervöser Klang, bisher nicht bekannte Ruhe. Klarheit und Reinheit als Folge der Isolation vom Stromnetz  durch den Akku wirken etwas deutlicher. Sehr positiv.

          2. Streamer +Akkupack + Purifier:

          Klarer Rückschritt. Nervöser, Dynamikabfall. Gefällt gar nicht.

          3. Fritzrepeater + sbooster mk2 + Purifier:

          Obwohl hier die Trennung vom Stromnetz aufgehoben ist, bin ich von der Kombi doch recht angetan.

          Auch hier ist es stressfreier und ruhiger im Klang. Die letzte „Ausleuchtung“ wie mit Akku fehlt, dafür ist das Klangbild sehr rund und ausgewogen, vielleicht etwas wärmer. Gar nicht mal schlecht!

          Welche Kombi für mich besser passt, 1. oder 3., werde ich  erst nach längeren Testphasen sagen können. Dieses ständige Umgestöpsel nervt und verunsichert.

          In wie weit der Purifier mit der Ian Canada oder LHY Batt konkurrieren kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Durch seine universelle Einsetzbarkeit ( 5-24 V  bis 3,5 Ampere) und plug and play macht in doch interessant.

           

          Noch ein paar Gedanken zum Thema Netzrückfluss:

          Je näher die potentiellen Störer an der Anlage sitzen, desto mehr schlägt der Rückfluss m.E. durch. Mein Router befindet sich an der am weitest entferntesten Stelle zur Anlage in der Wohnung. Der Einsatz von LNT +Auth 503 Ferritklips etc beruhigt zwar mein Gewissen auch hier was getan zu haben, ob sich das klanglich so stark ausgewirkt hat wie die Massnahmen am Fritzrepeater würde ich heute nicht mehr unterschreiben.

          vielleicht findet eine „Verwässerung“ im Stromnetz der Wohnung statt. Die Störungen aus dem Netzrückfluss des Router folgen den Gesetzen der niederen Impedanz . Wieviel kommt da im analogen Teil meiner Anlage an?

          Ebenso diskutieren wir hier nur über Gerätschaften die zu unserer Musikanlage gehören. Wie sieht es mit den anderen Störern des Haushalts aus. Brauchen die auch alle Akku’s , Filter etc. ?

          Gut, dass ist jetzt Thema Netzentstörung, aber die Grenzen sind fliesend. Wo fange ich an bei einzelner Gerätschaft zu entstören, was soll meine Netzentstörung der Anlage glattbügeln bzw. was kann sie alles bewerkstelligen?

          Wahrscheinlich geht es nur über Austesten. Vermeintliche starke Störer zu isolieren und  sehen ob die „Fledermausohren“ anschlagen.

          Viele Grüße

          Matthias

           

           

           

           

           

          #1400
          Max
          Teilnehmer

            Hallo Matthias,

            Ifi-DC Purifier 2-danke nochmals an Max  für die Empfehlung

            Gerne freut mich wenn Dir der Tipp geholfen hat.

            In wie weit der Purifier mit der Ian Canada oder LHY Batt konkurrieren kann, vermag ich nicht zu beurteilen. Durch seine universelle Einsetzbarkeit ( 5-24 V  bis 3,5 Ampere) und plug and play macht in doch interessant.

            Was den Ian Canada und LHY Batt habe ich leider auch keine Erfahrungen.

            Dort wo ich den DC Purifier eingesetzt und ausprobiert habe, ist bei mir der Eindruck entstanden,
            er ist ein „Reiniger“.
            Je Verschmutzer die Stromversorgung desto größer ist seine Wirkung und umgedreht
            je sauberer die Stromversorgung, desto kleiner fällt meinst seine Wirkung aus.

            Er regelt aktiv und das hat, aus meiner Sicht, Vorteile zu passiven CLC Gliedern.

            Du solltest ihn möglichst direkt vor dem Verbraucher einsetzen,
            dann kann er aus meiner Erfahrung seine Eigenschaften am besten zur Geltung bringen.
            Eventuell kann er dann sogar den Ian Canada oder LHY Batt noch etwas verbessern.

            Grüße
            Max

            #1402
            Eric
            Administrator

              Hallo Matthias,

              vielen Dank für die Schilderungen!

              Was mich interessieren würde, in wieweit der iPurifier auch im DC Gleichtakt wirkt – müsste man mal messen.

              Noch ein paar Gedanken zum Thema Netzrückfluss

              M.E. wäre das Thema Netzrückflüsse, bzw. messtechnischer Nachweis von Störungsflüssen über PE im realen Setup ein geeigneteres Spielfeld für Störungsexperten, als zweifelhafte Messungen im Bereich Ethernet zu Themen, die schon erschlossen sind, zu machen. Hierzu genauere Nachweise zu liefern, ist m.E. überfällig.

              Ebenso diskutieren wir hier nur über Gerätschaften die zu unserer Musikanlage gehören. Wie sieht es mit den anderen Störern des Haushalts aus. Brauchen die auch alle Akku’s , Filter etc. ?

              Diese Frage stelle ich mir auch öfters. Was mache ich mit den Laptops der Kids, soll die Alarmanlage einen Auth bekommen etc. Wenn z.B. die Klangveränderungen bei WLAN ausgehend vom Accesspoint / Fritzbox nur über Netzrückkopplung passieren können, dann fragt man sich doch auch, warum die Tuner nicht mal beim Kühlschrank ansetzen.

              Beste Grüsse,

              Eric

              #1416
              SolidCore
              Teilnehmer

                 

                Hallo zusammen

                 

                Ich möchte ein Akkupack empfehlen, das sich sehr sauber misst, sehr gut klingt, und alle Lade-Arten unterstützt.

                Das Romoss PEA 40 Pro. Genau das vom Bild:

                [img]https://up.picr.de/46453001dt.jpg[/img]

                 

                Her nochmal ein Pi-Filter, den man hinter einem Akku gut einsetzen kann, aber auch hinter normalen Schaltnetzteilen, zb das für die Fritzbox. Akkupacks haben fast den identischen Ripple/Noise wie normale Steckernetzteile.

                Die Spule hat 0,1mH und die beiden Kondis je 470 uF.

                [img]https://up.picr.de/46453002jy.jpg[/img]

                 

                Gruß

                Stephan

                #1419
                Eric
                Administrator

                  Hallo Stephan,

                  Danke für den Hinweis!

                  Du kannst auch Bilder über das „Image-Icon“ oben in der Funktionsleiste hochladen.

                  Hattest Du mal den Palmer Purifier getestet als DC Filter:

                  Beste Grüsse,

                  Eric

                  #1420
                  SolidCore
                  Teilnehmer

                     

                    Hallo Eric

                    Nein, leider nicht. Alles kann man nie testen.

                     

                    Gruß

                    Stephan

                    #1422
                    Horchohr
                    Teilnehmer

                      Hallo in die Runde

                      mit folgender Akkulösung versorge ich aktuell einen Hama 3in1 WLAN-Adapter im Clientmodus direkt vor meinem Streamer.

                      folgendes ist verbaut:
                      – IAN CANADA LIFEPO4 MINI Battery Power Supply Module 6.6V mit A123 SYSTEMS Rechargeable Battery LifePO4 26650 3.3V 2500mAh (Unit)
                      – LHY AUDIO Linear Power Supply Module LT3042 5V 1.5A
                      – IAN CANADA UCCONDITIONER Ultra Capacitor Conditioner Board 5V mit MAXWELL Supercapacitor 2.7V 325F

                      Die notwendigen 12V DC für das Akkuboard liefert derzeit ein Keces LNt.

                       

                      Die klangliche Auswirkung gegenüber einem 5V LNT gefällt mir sehr gut.

                       

                      Viele Grüße
                      Hubert

                      IAN Canada 5V Akkuversorgung

                      #1423
                      Eric
                      Administrator

                        Hallo Hubert,

                        das Ian Canada Ultra Capacitor Conditioner Board 5V könnte ja auch für eine Powerbank eingesetzt werden (Du hattest ja die initiale Idee dazu gehabt). Hast Du das mal probiert?

                        Da der Innuos Switch sich ja gerade neben mir befindet, gehe ich davon aus, das der Hama 3in1 WLAN-Adapter direkt vor dem Streamer arbeitet.

                        Für mich ein Zeichen, das wir mit WLAN auf dem richtigen Pfad sind. Richtig implementiert mit sauberer Akku Versorgung m.E. schwer zu schlagen.

                        Eventuell könnte der auch direkt mit 6.6V versorgt werden – aber man weiß nie genau, welche max. Spannung die internen Regler aushalten.

                        Der Hama 3in1 WLAN-Adapter ist ja leider nicht mehr erhältlich.
                        Als eine weitere Option für einen WLAN Client mit externen Antennen (Das HAMA Gerät hat ja auch eine externe Antenne) habe ich noch den Zyxel N300 im Auge: https://www.zyxel.com/de/de/products/wifi-extender/wireless-n300-access-point-wap3205-v3

                        Beste Grüsse,

                        Eric

                         

                        #1424
                        Horchohr
                        Teilnehmer

                          Hallo Eric

                           

                          das Ian Canada Ultra Capacitor Conditioner Board 5V habe ich noch nicht an einer Powerbank probiert. Ich werde dies aber mal testen.

                           

                          Du hasst recht, der Hama 3in1 WLAN-Adapter hängt direkt am Streamer. Natürlich werde ich den Einfluss des Innuos Phoenix Net in dieser Konfiguration testen, sobald dieser von seiner Reise zurück ist.

                           

                          Die aktuelle 5V Akkulösung werde ich dann auch an den Startech Mediakonvertern testen. Falls die dann bei der Rückkehr noch 5V vertragen. Sobald ich eine praxistaugliche Akkuversorgung für meinen Nokia Glasfaser-Router habe, werde ich die für das allgemeine WLAN zuständige Fritzbox 3490 mit LWL galvanisch von diesem trennen.

                           

                          Viele Grüße

                          Hubert

                           

                          #1436
                          Max
                          Teilnehmer

                            Hallo Eric,

                            ich noch den Zyxel N300 im Auge: https://www.zyxel.com/de/de/products/wifi-extender/wireless-n300-access-point-wap3205-v3

                            interessantes Gerät der Zyxel N300,
                            kann man die ungenutzten LAN Buchsen abschalten ?

                            Grüße
                            Max

                            #1438
                            Eric
                            Administrator

                              Hallo MAx,

                              kann man die ungenutzten LAN Buchsen abschalten ?

                              Leider noch keinerlei Erfahrung damit.

                              Beste Grüsse,

                              Eric

                              #1440
                              Max
                              Teilnehmer

                                Hallo Eric,

                                ich habe mal kurz in die Anleitung geschaut, aber auf die Schnelle leider nichts gefunden.

                                Grüße
                                Max

                                #1442
                                SolidCore
                                Teilnehmer

                                   

                                  Hallo zusammen

                                   

                                  Bei den WLAN Empfängern bin ich weiterhin der Meinung, das sie unterschiedlich „klingen“.

                                  So habe ich mal den Fritz Repeater 3000, als auch den von Eric vorgeschlagenen TPLink, beide mit 5V USB-Akku versorgt. Der 3000er „klingt“ etwas vollmundiger, der TPLink etwas schlanker. An beiden hört man ebenso eine „bessere“ Spannung, entweder mittels LHY-Akku, oder Pi-Filter. Beide Geräte waren intern (Tuning) noch unbehandelt, also Auslieferzustand.

                                  Vor einigen Monaten, alles noch ohne die Idee mit Akku versorgen betrachtet, verglich ich zusätzlich 2 Netgear WLAN-Empfänger. Den WNCE 2001 und 4004. Das war sehr eindeutig. Der 2001 „klang“ mumpfig, dumpf, matt, wogegen der 4004 weitaus ausgewogener daher kam. Der Fritz 3000 hatte beide in die Schranken verwiesen, von daher nicht weiter betrachtet. Man kann ja immer nur vom aktuellem Wissens-Stand aus agieren.

                                  Aber passend zum Thema WLAN Empfänger: Mein Meitner MA-3 DAC hat eine interne Streamerkarte, einmal mit LAN Anschluss, und einmal eine USB-Buchse für einen WLAN-USB-Stick.

                                  Den Vorteil bei USB sehe ich im Fehlen der Bob-Smith Probleme. Steckt man aber einfach den Stick in den Meitner, und verbindet WLAN, „klingt“ das genau so übel, wie Beipack LAN Kabel einfach in den Router. Nervös, tonal krumm, instabil. Aber jetzt kommts: Speist man den WLAN-Stick mittels eines Y-USB-Adapters mit einem externem Netzteil, und trennt die 5V vom DAC, macht er einen deutlich hörbaren Satz Richtung High-End. Stabiler, stimmiger, runder, oder kurz: in allen Punkten besser.

                                  Gruß

                                  Stephan

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 1 bis 15 (von insgesamt 392)
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