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Moin zusammen,
also bei einer normalen Verkabelung muss das eine Netzwerk Interface im MDI Modus sein und das andere im MDIX. Früher war es so, das aktive Netz-Teilnehmer (PCs, Server) das MDI Interface hatten und Switche und Hubs MDIX, also RX und TX vertauscht. Ich verwende aus diesem Grund einen alten Netgear Switch, der fest MDIX hat, sodass ich sicher gehen kann, das die angeschlossenen Geräte im MDI Modus sind.
Wollte man früher PCs miteinander verbinden, brauchte man das Crossover Kabel, bei dem an einer Seite dann TX und RX getauscht waren, damit sich die PCs unterhalten konnten. Wenn Du heute ein Cross-Over Kabel verwendest, dann sind beide Interfaces im gleichen Modus, weil das Vertauschen von TX und RX (also das „X“) das Kabel übernimmt.
Die Auto MDI/X Funktion handelt aus, ob das Gerät im MDI oder MDIX Modus ist, je nachdem was auf der anderen Seite ist. Ist auf der anderen Seite auch ein Auto MDI/X Mechanismus am Werk, ist es mehr oder weniger Zufall, wer MDI und wer MDIX ist. Eventuell gibt es hierbei jedoch bei bestimmten Gerätekonstellationen ein Muster – das ist aber nicht ohne weiteres bestimmbar.
Dieses Muster denke ich beim WA801ND gesehen zu haben, der, sobald er einmal einen Link hat und dann durch die Konfiguration den Link neu aufbauen muss, in den MDI Modus geht. Das ist aber noch nicht sicher, ob dies bei allen Gegenstellen (Switchen/Streamer) so funktioniert.
Sicher kann man sich eigentlich nur sein bzgl. MDI/X, wenn man dies im Treiber einstellen kann – was anscheinenden bei dem Mediathek Treiber nicht geht 🙁
Noch ein Hinweis bzgl. OpwenWRT und den Client Modus. Anscheinend gibt es Probleme bei der aktuellen Version von OpenWRT mit dem 5GHz Treiber bzgl. Stabilität. Bei mir gab es immer wieder Abbrüche. Daher besser das 2,4GHz Band verwenden, da dies stabil läuft.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
Ich konnte nicht warten und habe soeben OpenWRT auf dem WR902AC installiert und zum laufen gebracht.
Gemessen habe ich noch nichts, aber klanglich habe ich das Gefühl, das alles, insbesondere Stimmen, noch etwas natürlicher und ruhiger dargestellt werden. Ich kann leider keinen direkten A/B Vergleich machen, weil das schon etwas Zeit kostet OpenWRT zu installieren.
Morgen kommt der Vergleich mit dem WA901ND.
Beste Grüße,
EricHallo Stephan,
Ich hatte mir mal eine Ladelösung mit einer allphasig schaltenden Zeitschaltuhr zum Laden über Nacht überlegt.
By The Way, hast Du die aktuellen Messungen der neuen Version des OLD6000 gesehen? Was wird denn da gemessen? TX- gegen TX+? Was soll das denn? Da bräuchte mal jemand Nachhilfe……
Letztendlich sieht man aber trotzdem hier die 50kHz Störungen, die schon zu Beginn von mir im Gleichtakt nachgewiesen wurden und angezweifelt wurden.
Und auch das das Netzteil durchschlägt.
Eigentlich unglaublich, das man genau das aufzeigt, womit man mir unterstellt hat ich könnte nicht messen, ohne sich überhaupt dazu auszulassen.
Aber jetzt wird ja alles gut, nachdem man endlich etwas verstanden hat, was andere schon längst aufgezeigt haben, und es jetzt als das Geschenk an die Fans offerieren kann…..
Beste Grüße,
EricHallo Max,
Der WR902AC hat den Beacon Bug also auch ?
Das hatte ich schon mal am Anfang gemessen: https://ethernet-sound.com/forums/topic/wlan-loesungen/page/4/#post-1080
Wenn das Pin Abkleben Vorteile bringt könnte man das auch dauerhaft machen oder die PINs ganz entfernen.
Hatte ich auch schon gedacht – einfach die Pins in der RJ45 Buchse „rausoperieren“. Die Verbindung von PIN 7+8 zu Masse scheint unter der Buchse zu sein, sodass man da nicht so leicht rankommt.
Sind dann beide Seiten im MDI/X Modus damit es wieder passt ?
Die Gegenseite stellt sich dank auto MDI/X automatisch um.
Beste Grüsse,
EricHallo Hubert,
der Nokia Router E-240W-A hat keine geschirmten RJ45 Buchsen und auch keine Metalllaschen für eine Verbindung. Die sind komplett aus Kunststoff. Möchte man den E-240W-A Erden, dann m.E. entweder direkt DC Masse des Audiophonics LPSU erden oder über den USB Port.
Damit könnte man dann jedenfalls vorhandene 50Hz Leckströme bekämpfen. Aber vielleicht ist das schon beim Audiophonics passiert. Sollten aber nicht so schlimm sein, da ja ein lineares Netzteil. Das sollte aber alles bei WLAN keinerlei Relevanz haben, sodass man die Störungen am besten erst gar nicht aus den Geräten irgendwohin entkommen lässt.
Beste Grüsse,
EricHallo Stephan,
ich hatte diese ja auch Torben empfohlen hier in den Kommentaren: https://ethernet-sound.com/abschied-aus-dem-open-end-music-com-forum/
Selbst hatte ich mal den Project Akku vor etlicher Zeit gehabt, habe aber keine Ahnung, ob der trennt.
Trennt denn der LHY, wenn er nicht lädt?Beste Grüsse,
EricHallo Max,
sehr gut, das ist in jeden Fall positiv und sollte sich eventuell sogar klanglich bemerkbar machen.
Hast Du schon gehört ?Hörsessions habe ich noch nicht gemacht – kommt noch.
Der Entfall des unnötiges Beacon produziert weniger HF und könnte sich auch auf Jitter günstig auswirken.
Hast Du mal unter Deinen anderen Client Kandidaten geschaut, ob welche dabei sind die den Beacon Bug nicht haben ?Muss ich mal beim D Link machen. Aber ich werde als nächstes mal OpenWRT auf dem WR902ac installieren
POE funktioniert bei mir wegen meiner Modifikationen nicht mehr,
hätte kein Problem falls nötig (Masse-)Leiterbahnen zu durchtrennen, wenn das Vorteile bietet ?Hast Du auch den Schaltregler auf der unteren Seite entfernt?
Ich denke schon das dies einen Unterschied machen wird. Ich werde mal die Pins 4+5 und 7+8 abkleben und dann messen.Nochmal wegen MDI/X, Kreuzung der Kabel ist zB. bei Computer zu Computer Verbindungen notwendig,
ist das auch bei TP-Link zu Streamer der Fall ?
Könnte man Crossover-Adapter versuchen oder sich ein gekreuztes Kabel bauen/kaufen ?Ein gekreuztes Kabel wird nix bringen. Das brauchte man früher, als die Netzwerkinterfaces noch kein auto MDI/X hatten. Mit auto MDI/X ist das Kabel egal.
Ich habe aber gestern ein Muster erkennen können und prüfe das nochmal. Sobald ich den WA801ND in Betrieb hatte und dann in OpenWRT eine Änderung an den Netzwerkinterfaces gemacht hatte, wurde die Verbindung bei der Aktivierung der Änderung kurz unterbrochen und danach war der WA801ND im MDI Modus.
Kann sein, das dies nur in der Konstellation mit meiner „Gegenstelle“ auftritt.
Zur Konfiguration von OpenWRT als Client bitte dieses Tutorial befolgen – ist nicht ganz trivial, danach läuft es aber sehr stabil: https://openwrt.org/docs/guide-user/network/wifi/relay_configuration
Update: Anscheinend geht dies auch einfacher, wenn der Accesspoint eine kompatible WDS Implementierung hat: https://openwrt.org/docs/guide-user/network/wifi/atheroswds
Beste Grüsse,
EricMoin Stephan,
vom Bild her sollte es die SMD Variante sein: https://www.we-online.com/components/products/datasheet/1769405141.pdf
Nun kann das erwähnte natürlich wieder von irgendwem aufgegriffen werden, und als „seine eigene Idee“ verkauft werden. Arghhhh…
Zum stillen Mitleser, was ja garantiert gemacht wird, fällt mir nur folgender Spruch ein: „Der Lauscher an der Wand hört seine eigene Schand . . . „ – allerdings auch alle anderen Mitleser.
Wollte noch erwähnen, mein Old ist fertig, und bin sehr zufrieden. Klemmt man dagegen das Original an, wird der Klang flach, lustlos, Stimmen bekommen so eine Art „Fransen“ im oberem Frequenzbereich. Bin bei 2 Tracos, jede Seite einen, LT3045 Reglern, zusätzliche Pi-Filter, Wuerth Alu-Polymer-Kondis (taugen wirklich) gelandet. In 3 anderen Ketten mal gegen verglichen, gefiel jedem. Passt. Das doch ok.
Hast Du dann beide Seiten getrennt versorgt mit Power-Banks?
Beste Grüsse,
EricHallo zusammen,
habe soeben den WA801ND mit OpenWRT gemessen.
Die Gleichtaktstörungen (alles mit LiFePo4 und UltraCaps) sind hierbei exakt gleich geblieben auf Peak-Peak: 41.2mV und RMS: 4.1mV.
Die 3.3V Schiene sieht jetzt sauber aus – keine Spannungseinbrüche durch Beacons.Jitter habe ich noch nicht gemessen.
Ich habe mir jetzt nochmal die BS angeschaut und ich denke, das hier das grösste Problem liegen könnte, da der WA801ND passives POE unterstützt.
Also TX (Pin1 und 2) und RX (Pin 3 und 6) haben innerhalb des Transformers eine direkte Verbindung der Center Taps und sind dann über einen gemeinsamen Terminierungswiderstand und Kondensator auf Masse gelegt. Somit kann man diese Verbindung untereinander nicht trennen, sondern nur die zur Masse.
Pin 4 + 5 sind für „+“ und Pin 7 + 8 für „-“ Stromversorgung vorgesehen. Pin 7 + 8 sind daher direkt auf Masse geführt.
Pin 4 + 5 muss ich mir nochmal anschauen, aber hier gibt es auf jeden fall noch einen Terminierungswiderstand und Kondensator und parallel dazu eine Diode zum Regler.
Eventuell könnte hier ein 2×2 Kabel doch eine Lösung darstellen.
Muss ich nochmal etwas drüber brüten.Beste Grüsse,
Eric
Hallo Hubert,
ok – verstanden. Dachte schon Du hättest die Datenpins geerdet – ist gar nicht soo abwegig 😉
Kannst Du mir mal die Typenbezeichnung des Nokia Modems mitteilen, damit ich nochmal überprüfe, ob denn die Porst wirklich nicht auf Masse liegen?Ich bin wirklich gespannt auf die Tests…
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
Zitat von Stephan:
Zumindest Max hats gecheckt. Und die richtige Fragen gestellt. Koppelkapazität eines Würth Wandlers. Sind diese kleinen Baureihen überhaupt isoliert, als auch geregelt ? Wie hoch ist der maximale Ableitstrom ? Bei der Suche nach einem Isolatorbaustein fand ich bei Wuerth nichts taugliches, außer diese Magi3c Powermodul-Reihe, die aber nur für zu kleine Ströme verfügbar waren, und ungeregelt.
Ich denke, das ist ein Würth MagI3C als 5V in – 5V out Version. Auf der Sekundärseite sitzt ja jetzt auch ein LDO, der dann die 5V auf 3.3V regelt.
Interessant ist, das die Gleichtaktdrossel auf der Sekundärseite raus geflogen ist und dafür eine vor den Würth DC-DC Converter platziert wurde – schon spannend zu sehen, da der Präsentator dieser Modifikation Gleichtaktstörungen in DC Stromkreisen und SKII Netzteilen als „Starken Tobak“ bezeichnet hatte und mich diesbezüglich in der üblichen unnachahmlichen Art und Weise belehren wollte……
Aber schön zu sehen, das man dazu lernt – auch wenn man es nicht zugeben kann.Beste Grüsse,
Eric
Moin Martin,
ich selbst mache aktuell meine ersten intensiveren Erfahrungen mit OpenWRT – daher kann ich dazu eigentlich nix sagen. Vielleicht lesen ja ein paar Fritzbox Tuner hier mit und können was berichten.
Ich könnte mir vielleicht durch das Thema Beacon, das ja Max identifiziert hat, eine Auswirkung durch die Fritzbox auf den Klang vorstellen – aber das ist alles noch nicht sicher.
Ich hatte vor einer Zeit mit dem ROCKPro64 eine OpenWRT Version ausprobiert, aber die hatte nicht den richtigen Netzwerktreiber. Ich fand damals auch OpenWRT interessant, weil man hierauf auch den Logitech LMS Server laufen lassen kann, den ich sehr lange benutzt habe.
Beste Grüsse,
Eric
Update: Client Modus läuft nun.
Morgen gibts Messungen und HörtestsHallo Martin,
so weit zu gehen, die Kompetenz bzgl. Netzentstörung komplett in Frage zu stellen, würde ich nicht gehen – die Gefahr besteht jedoch, das genau das bei dem ein oder anderen Lesern passieren kann – sofern Sie überhaupt das alles Nachvollziehen wollen oder können. Es werden ja auch bzgl. Netzentstörung ähnliche absolutistische Aussagen dauernd gemacht, wie auch beim OLD6000, auch hier ohne genaue Nachweise durch Messungen in einem realistischen Setup z.B. bzgl. Störung und Stromflüsse auf PE, sodass da schon Zweifel berechtigt sind.
Die fehlende öffentliche Reaktion zu der ganzen Aktion im OEM Forum hat mir auch zu Denken gegeben und mich in meiner Entscheidung dort nicht mehr tätig zu sein gestärkt.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Max,
ich kämpfe aktuell damit OpenWRT in einen echten Client Modus zu bekommen. Das ist etwas mehr Aufwand als gedacht. Anscheinend will OpenWRT immer einen eigenen Adressbereich für sich selbst und den LAN Anschluss haben. Es gibt aber einen Lösung, die ich aktuell ausprobiere.
MDIX habe ich ausprobiert zu setzen, wird aber anscheinend von Treiber nicht unterstützt – aber ich lasse da noch nicht locker.
Ich werde, wenn alles klar ist und getestet, das ganze als einen Blog Post als Art Tutorial verfassen.
Beste Grüsse,
Eric
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