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Schlagwörter: TL-WA801N
- Dieses Thema hat 202 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 10 Monaten, 4 Wochen von Eric.
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August 29, 2023 um 11:24 Uhr #1055
Hallo,
@horchohr
Ich habe hier mal die Modifikation zum Lahmlegen der Bob Smith Terminierung des WR902AC beschrieben: https://ethernet-sound.com/forums/topic/tp-link-tl-wr902ac/#post-1053Beste Grüsse,
EricAugust 29, 2023 um 19:04 Uhr #1058@max
Hallo Max,Leider muss die Modifikation des WA801ND noch warten. Ich möchte zuerst mal alle Kandidaten im Urzustanden gegeneinander messen. Der D Link AP-1360 hat sich anscheinend verirrt auf der Anreise zu mir . . .
Du kannst mir aber vielleicht schonmal berichten, wo Du die 3.3V eingespeist hast.Da Du auch den OLD6000 hast ein Frage zu folgendem Thema:
In meinen Messungen wurde ja klar, das die Stromversorgung auch auf die Sekundärseite eine Auswirkung hat – durch kapazitive Kopplungen – und somit Klangrelevanz hat.
Aber auch Gleichtaktstörungen die bei der Primärseite ankommen schaffen es anscheinend über diesen Weg auf die Sekundärseite. Wenn ich die Gleichtaktstörungen gegen die Masse der Sekundärseite messe fallen diese nicht auf (Die ankommenden Störungen auf der Primärseite entstammen ja auch einem anderen Stromkreis und da ich eigentlich ja den Stromfluss im Stromkreis der Sekundärseite bei den Gleichtaktstörungen messe, kommen diese dann nicht zum tragen). Messe ich Störungen im Empfänger (Batteriebetrieb) an der Bob Smith Terminierung kann ich durchaus einen leichten Anstieg der Störungen messen, wenn ich in die Primärseite des OLD6000 mein Heimnetzwerk einstecke und zuvor nicht belegt hatte. Egal was man von dieser Messung hält, beweist sie jedoch, das es eine Änderung gibt und das der OLD 6000 anscheinend doch nicht alles trennt. Somit lassen sich auch Klangänderungen erklären, durch Änderungen der Kette davor, auch wenn die Geräte vor dem OLD6000 auch batteriebetrieben sind und sich die Klangänderungen nicht über Störungsflüsse über das Stromnetz erklären lassen. Damit fällt die immer direkt belehrende herangezogene Argumentation, das dies nur über Störungsflüsse über das Netz/PE erfolgen kann weg.Jetzt die Frage: Kannst Du auch Änderungen in deiner Kette vor dem OLD6000 heraushören?
Beste Grüsse,
Eric
August 29, 2023 um 20:30 Uhr #1061Hallo Eric,
kann ich verstehen, hoffentlich ist die Anreise bald abgeschlossen und Du kannst Modifizieren.
Auch nochmal die Bitte an Dich vor dem Umbau, also im Originalzustand des WA801ND,
bitte den Ripple der 3,3V Versorgung mit dem Oszi an der Stelle an der ich Einspeise
mit 2mV und 500µS messen.Siehe Bild mit + und – das sollte die gleiche Belegung wie im WR902AC sein
( bitte Polarität kontrollieren !).Zu Deiner Frage, ich habe dazu bisher leider keine Erfahrungen gemacht,
ich hatte bisher nur die Fritzbox 4040 und die LAN-Kette zum Streamer durch Einschleifen von verschiedenen Switchen oder dem OLD6000 versucht zu optimieren.
Vor dem OLD6000 war bei meinen Tests bisher alles Konstant.Grüße
MaxAugust 29, 2023 um 20:40 Uhr #1064Nachtrag:
Das Editieren geht jetzt, aber nur für ein paar Minuten.
Als Alternativen 3,3V Einspeisepunkt könntest Du auch den unbestückten Elkoplatz oberhalb benutzen.
Wegen den Strom- und Spannungsspitzen ( mal sehen was Deine Messung ergibt ) könnte etwas mehr lokale Pufferung günstig sein und ich werde dort einen Puffer-C nachbestücken.
Grüße
MaxAugust 30, 2023 um 08:00 Uhr #1065Moin Max,
danke für die Bebilderung – Polarität ist auch immer wichtig 😉
Kannst Du auch schon mal Deine Messung der 3.3V Spannung teilen?Bzgl. Erfahrung mit dem OLD6000 kann sich auch gerne der ein oder andere bisher stille Mitleser äußern.
Hier geht’s zur Registrierung für das Forum: https://ethernet-sound.com/wp-login.php?action=registerBeste Grüsse,
Eric
August 30, 2023 um 13:40 Uhr #1069Hallo Eric,
die Messung im Originalzustand des WA801ND ist mir leider verloren gegangen,
die mit dem Linearregler habe ich, kann ich dann gerne posten.Grüße
MaxAugust 31, 2023 um 14:17 Uhr #1072Hallo Eric,
noch ein anderes Thema,
ich bin auf der Suche, woher die Stromspitzen kommen.Ich habe mir mal das Datenblatt des MT7628 angeschaut,
das ist ein 5-port Switch Chip von dem im wa801nd aber nur ein Port physikalisch vorhanden ist.
Scheint auch bei dem Atheros ähnlich zu sein.Fraglich ob sich die Hersteller in der SW/Firmware die Mühe gemacht haben und
die 4 unbenutzten Port zu deaktivieren ?
Oder ob der Chip an den 4 unbenutzten Port regelmäßig ein “port detection” durchführt,
also überprüft ob ein LAN-Kabel gesteckt wurde.Der wa801nd zeigt für den verbauten LAN-Port sogar per LED an ob un/benutzt.
Ob er diese “port detection” auch mit den anderen vier LAN-Ports macht,
wissen wir leider nicht ?Hast Du einen WLAN Client im Zulauf, der mehrere LAN Buchsen hat ?
Welchen ?Grüße
MaxAugust 31, 2023 um 18:49 Uhr #1075@Eric, habe jetzt 2 Versuche unternommen die Messungen an den 3,3V zu posten,
werden leider beide nicht angezeigt ?August 31, 2023 um 18:51 Uhr #10763 Versuch diesmal einzeln
Spannungseinbruch an den 3,3V ca. alle 100ms
August 31, 2023 um 18:52 Uhr #1077Spannungseinbruch an den 3,3V ca. alle 4ms (sehr kurz aber stärkerer Einbruch, eventuell hinein zoomen) ms
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 2 Monaten von Max.
August 31, 2023 um 18:55 Uhr #1079das ist schon nach dem Umbau auf Linearregler.
Hat jemand eine Idee woher die Einbrüche kommen ?
@Eric, wann kannst Du das am Original kontrollieren ? Ich hoffe bald.Grüße
MaxAugust 31, 2023 um 19:26 Uhr #1080Hallo Max,
etwas ähnliches hatte ich am WR902AC gemessen mit LiFePo4 3.3V Versorgung. Dachte das kommt von dem LiFePo4 Board. Mit Ultra Caps sind diese dann weg. Müsste aber nochmal messen, um zu schauen, in welchem Abstand dies auftritt.
Hier die alte Messung:
Also ich habe aktuell noch den D-Link 1360 mit Realtek RTL8196E im Zulauf.
Der Gl Inet M300 Lite hat einen Qualcomm Atheros QCA9531.Werde das mal nochmal messen, muss aber bis morgen warten.
Beste Grüsse,
Eric
September 1, 2023 um 06:25 Uhr #1081Hallo Eric,
Danke für Deine Messung, bin gespannt ob der D-Link 1360 mit Realtek RTL8196E und Gl Inet M300 Lite mit Qualcomm Atheros QCA9531 das gleiche Muster zeigen werden?
Der WA801nd und der WR902AC beide TP-Link und Mediatek MT7628 scheinen beide die Störung zu haben.
“Dachte das kommt von dem LiFePo4 Board. Mit Ultra Caps sind diese dann weg. ”
kommt sicher nicht vom LiFePo4 Board.
Ob es die Ultra Caps wirklich beseitigen, würde ich nochmal nachmessen ?
Aber möglichst nicht an der Einspeisestelle der 3,3V sondern näher am Mediatek MT7628 Chip.Ich hatte zunächst als Pufferkondensator einen mit mittlerer/hohen ESR verwendet:
Störung an Einspeisestelle unverändert.
Dann auf einen Low ESR gewechselt und siehe da Störung an der Einspeisestelle war fast verschwunden, aber nur dort.
Verfolgt man aber die Leiterbahnen Richtung Mediatek und misst dort, ist die Störung leider weiterhin vorhanden.Grüße
MaxSeptember 1, 2023 um 08:20 Uhr #1084Hallo zusammen,
noch eine Frage zum Datenblatt des MT7628.
https://www.mediatek.com/products/home-networking/mt7628k-n-a
—————————————
Ethernet:
5 port Fast Ethernet Switch or 1 port IoT mode
—————————————was bedeutet “1 port IoT mode” ?
Grüße
MaxSeptember 1, 2023 um 11:45 Uhr #1092Hallo Max,
ich werde heute abend mal genauer Messen auch am WR902AC.
Allerdings ist dies anscheinend eine Eigenheit des MT7628, die wir ohne weitere Möglichkeit auf den Chip einzuwirken nicht beheben können, sondern nur mindern.
In den Gleichtaktstörungen und im Differntialsingal ist hiervon nichts sichtbar (schaue ich mir aber nochmal an), sodass sich auch die Frage stellt, wieweit dies klangrelevant wird.Eine Möglichkeit wäre noch, das OpenWRT Image hier zu installieren und zu prüfen, ob dies etwas ändert.
Wobei beim WA801ND hier gewarnt wird, wegen zu geringem Speicher: https://openwrt.org/toh/tp-link/tl-wa801ndBeste Grüse,
Eric -
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