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Hallo Stefan,
Vielen Dank für Deine Schilderungen, die natürlich spannender sind als das Halbfinale Dahoim ohne uns…..
Schön, dass das V3 auch bei Dir Wirkung zeigt und ich mit dem Teil nicht daneben liege. Zeigt auch, dass die Messungen mit dem „Hören“ korrelieren.
Die verwendeten Klappferrite sind wirklich nur dort gelandet, weil ich das Kabel nicht mehr durch den Ring bekommen habe und die Klappferrite noch vorhanden waren.
In der Tat ist das V3 etwas unhandlich, aber auch die V1 und V2 brauchen bei mir Unterstützungskonstruktionen.
Beste Grüße,
Eric
Moin zusammen,
@steklo : Hier werden, nachdem die EM ja aus unserer Sicht leider gelaufen ist, mit Hochspannung Deine Hörberichte erwartet.So siehts aus. Und da sowas noch von gar keinem gemessen wurde, sind wir aktuell bei könnte, müsste, sollte …
Also wer mit DAC experimentiert und Lust hat, mal genauer zu erfahren was da passiert, kann mir nach Absprache auch mal was zusenden, das dann genauer messtechnisch untersucht wird. Ich bin da aktuell ergebnissoffen.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Stephan,
Habe gestern im OEM auch nochmal die flachen Betrachtungen angesprochen. z.B WLAN gegen LAN. Wenn man nicht gegenüber stellt (durch Messung), ob die WLAN Karte mehr Noise erzeugt, was sie definitiv tut, als Noise übers LAN herein kommt, ist es nur eine wage Annahme, das WLAN wegen seiner galvanischen Trennung im Vorteil liegt.
Das gleiche gilt ja auch mit dem aktuellen Streitthema DAC Kabel, das in diversen Foren diskutiert wird.
Kann schon sein, dass eine direkte Verbindung zwischen den PHY der beiden Geräte mit dem DAC Kabel weniger Noise produziert als beim Betreiben des SFP LWL Moduls im Empfänger – müsste man halt mal messen. Und vielleicht sind hierbei auch Frequenzen betroffen, die schwerwiegender ins Klang- Geschehen eingreifen – das kann m.E. aktuell niemand mit Gewissheit sagen.Diese DAC Kabel gibt es ja schon länger. Ich bin über diese gestolpert, als ich mal nach alternativen Ethernet Verbindungen geschaut habe. Diese gibt es oder gab es auch von Gore: https://www.itinstock.com/gore-530-4442-01-3m-sfp-to-sfp-passive-direct-attach-copper-dac-cable-78058-p.asp
In wieweit hier ePTFE als Dielektrikum zum Einsatz kommt erschließt sich mir jedoch nicht.Ich habe selbst schonmal vor langer Zeit LAN Kabel aus TwinAx Kabeln gebaut. Diese gibt es als 100Ohm TwinAx von Molex – das ist ähnlich aufgebaut wie die DAC Kabel: https://www.mouser.de/ProductDetail/Molex-Temp-Flex/100068-0108
Die Ergebnisse waren im nachhinein betrachtet suboptimal bei längeren Kabeln – messtechnisch, aber auch gehört. Ich verwende diese nur noch für Protypen bei denen ich kurze 100Ohm Signalwege brauche.
Bei den DAC Kabel fehlt auf jeden Fall im Vergleich zu Ethernet die Bob Smith Terminierung, sodass nicht unmittelbar eine Verbindung im Gleichtakt mit der Masse besteht, was sich vorteilhaft im Vergleich zu Ethernet auswirken könnte.
Allerdings geht natürlich die galvanische Trennung trotzdem verloren.
Ohne ordentliche Messungen im Betreib und im Gleichtakt kann man sich da aber auf nix festlegen.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Stefan,
gibt es schon druckreife Erkenntnisse aus Deinen Tests?
Zusätzlich interessant wäre auch nochmal zu erfahren, wie sich das Drosselkabel bei „100%“ Isolierung mit WLAN / LWL und Akkubetrieb so macht.
Bei allen mir bekannten Anwendern, die ihre Hörergebnisse teilen, bringt dies auch in einem solchen Setup grosse Wirkung, sodass die teils herrschende Meinung, dass HF Störungen nur bei Stromfluss relevant sind und 100% Isolierung alle Probleme beseitigt, Blödsinn ist. Eigentlich auch ganz einfach zu testen, in dem man ein Batterie betriebenes Handy (somit 100% isoliert und Störungen nur per Abstrahlung) mal neben ein Abspielgerät legt 😉
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Tom,
ich glaube Matthias hatte auch ähnliches berichtet.
Eventuell werden hierdurch Abstrahlungen verhindert, die ich mit der Strommesssonde nicht erfasse.Beste Grüsse,
Eric
Hallo Stefan,
Furutech: wir haben ein Furutech LAN NCF als Basis genutzt – das hat sogar einen negativen Effekt auf den Klang unabhängig davon, wie der Schirm geklemmt ist.
Das ist wirklich interessant, da das Furutech ja auch bei Tom allergisch gegen Ferrite reagiert hat.
Schrumpfschlauch: es hat mich gereizt, das Drosselkabel ohne Schrumpfschlauch aufzubauen und gegen die geschrumpfte Variante zu hören. Auch dies hat bei mir einen negativen Effekt auf den Klang, vielleicht weil der Schrumpfschlauch zu Knicken im Kabel führt.
Ich denke auch, das dies höchst wahrscheinlich an den damit einhergehenden engeren Biegeradien (bzw. Ecken) liegen kann.
Interessant wäre eine Variante, bei der man die komplette Drossel in einem Holz- oder Plastikgehäuse mit Gießharz oder einfach nur Silikon einbettet. Ich werde das versuchen, dauert aber!
Ich hatte mal ein „Gehäuse“ aus einer Pappschachtel mit Kupferfolie zur Schirmung gebaut, konnte aber keinerlei Unterschiede messen. Bin auf Deine Ergebnisse gespannt.
Beste Grüss,
Eric
Hallo zusammen,
bzgl. der Materialwahl für das Drosselkabel folgenden Anmerkungen von meiner Seite.
Sinn und Zweck des Drosselkabel ist ja die Gleichtaktstörungen zu minimieren, da diese die Klangveränderungen bewirken.
Die Klangunterschiede bei LAN Kabeln sind m.E. hauptsächlich darauf zurück zu führen, wie diese mit den Gleichtakt-Störungen umgehen – also ob und wie sie diese durch Modenkonvertierungen verstärken. Und ich denke auch, das es hier durchaus auch zu Sounding Effekten kommen kann, sodass eine ganz gewisse Konstellationen von Störungen sich positiv bemerkbar machen kann.
Die starke Filterung durch die Drosseln bei dem Drosselkabel reduziert jedoch den Einfluss des Kabels auf das Gesamtergebnis immens. Eventuell fehlt einem jetzt die zuvor gefundene Konstellation.
Um bzgl. des Kabels beim Drosselkabel Optimierungen zu machen, müsste man zuerst mal die Kabel im „Rohzustand“ bzgl. ihres Störungsverhalten bewerten durch Messungen, ähnlich wie ich dies schon getan habe. Das garantiert dann aber nicht, dass ein gutes Kabel auch im verdrosselten Zustand gut performed, da es hier durch Knicke etc. wieder zu Modenkonvertierungen kommen kann (was bei selbst gebauten Twisted Pairs m.E. vorprogrammiert ist). Daher steht bei mir bzgl. der Wahl des Kabels die Flexibilität an oberster Stelle – alles andere ist nachgelagert.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Stephan,
Schau mal nach dem zweiten Link, da ist ein kleiner Film bei.
Die teile kannst Du einfach so verwenden – besser natürlich im Gehäuse.
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
iFi hat ja einen aktiven Isolator herausgebracht, der der Funktionsweise des OLD6000, aber auch des mit einem früheren Patent geschützten GigaFoil sehr nahe kommt: IFI AUDIO LAN IPURIFIER PRO

In einer Diskussion mit Alex wurde ich auf diese Konverter aufmerksam, die für 3,60 das Stück im Zehner Bundle angeboten werden und doch sehr ähnliche LWL Module verwenden https://de.aliexpress.com/item/1005006151296951.html

Da gibt as auch noch billigere Varianten: https://de.aliexpress.com/item/1005005488837041.html
Also wer keine Lust auf WLAN als Isolator hat, und eine Budget Lösung sucht, könnte dies mal probieren.
In ein Gehäuse mit getrennter Stromversorgung – somit auch nicht die Probleme der DC/DC Converter mit den starken Gleichtaktstörungen wie beim OLD6000.Natürlich sollte man bzgl. Eigenstörungen von den Teilen keine Wunder erwarten – aber vielleicht mit einem Drosselkabel dahinter eine echte Option.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Jürgen,
vielen Dank für die Schilderungen!
Das ist in der Tat ein ganz schönes Arsenal an edlen Geschützen!
Ich stelle mir hierbei die Frage, ob vielleicht durch die massive Filterung mit dem V3 etwas davor entfallen kann.Hast Du mal eine Verdrosselung des XLR Kabels zwischen Mutec und DAC probiert?
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
bei den Ergebnissen der Hörtests wäre es m.E. hilfreich, wenn Ihr vielleicht kurz Eure Kette erklärt, damit man die Ergebnisse richtig einschätzen kann.
Aber das ist kein muss.
Habe meistens den WE-AENA 782163151300 genommen, den ich dir mitgesendet habe.
Ich könnte den eigentlich noch nicht gross testen mit den bisherigen Kabeln, da ich mit den Fertigkabeln keine höheren Windungsanzahl hinbekomme.
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
schade, dass ihr den Delock nicht getestet habt. Aber das Kabel wirkt ja auch so.
Also der Nanokern wirkt schon sehr gut im Bereich unter 1MHz mit den 17 Wicklungen, aber auch die #77 Ferrit-Ringe tuen hier einen guten Job. Müsste man sich für einen Ring entscheiden, der auch im unteren Bereich gute Wirkung hat, würde ich mich aktuell jedoch wirklich für den KEMET entscheiden.Beste Grüsse,
Eric
Moin Jürgen,
habt ihr den Delock mal getestet oder ihn grundsätzlich weggelassen?
Beste Grüsse,
Eric
Moin Stephan und Jürgen,
vielen Dank für den Bericht und die Tests!
Es scheint sich ja abzuzeichnen, dass das V3 gerade den Bass auffällig verbessert – m.E. ein Resultat das auf den Delock zurück zu führen ist – jedoch mit den getroffenen Massnahemn dahinter, demit er sich nicht wieder negativ bemerkbar machen kann in höheren Frequenzbereich der Modenkonvertierung.
Im Roon PC ist auf der internen Festplatte Musik gespeichert, die beim abspielen kein Ethernet benötigt. Und siehe da, das Drosselkabel V3 näherte sich der internen SSD weitaus mehr an, als V2.
Das ist ein sehr guter Test und zeigt, das das V3 auf der richtigen Spur ist.
Nebenbei haben wir noch den Muon mal mit rein genommen, und ähnliches. Gehört aber jetzt nicht in die Drosselkabel-Thematik.
Würde mich natürlich brennend interessieren – vielleicht per PM.
Eine Frage blieb unbeantwortet: Beide Drosselkabel haben nicht das gleiche LAN Kabel. Es wäre zumindest denkbar, das dieser Unterschied sich mit eingebracht hat.
Das ist nicht auszuschließen. Wie schon geschrieben ist vielleicht jemand bereit ein V3 mit dem geschirmten Kabel zu bauen. Ich könnte das dann im Vergleich auch messen.
Frage: Seid ihr Euch mit dem Weiterversand einig?
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Stefan,
ich würde mir in Deinem Falle das Wlan eventuell sparen und die Isolation des Musik-PCs per LWL machen. Also LAN Kabel von Fritzbox zum 2-Port FMC im Nebenraum und dann mit LAN Kabel in Port 2 zum Steuer PC. Dann von diesem FMC mit LWL Leitung zum 11gtek vor dem Musik PC und von diesem per Drosselkabel zum Musik-PC. Damit ist der Musik PC bei Ethernet isoliert – auch ohne WLAN.
Beste Grüsse,
Eric
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