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- Dieses Thema hat 65 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Wochen, 5 Tage von Eric.
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November 15, 2023 um 10:04 Uhr #1621
Hallo zusammen,
in diesem Thread soll es um neue Ethernet / Netzwerk Geräte / Zubehör gehen.
Beste Grüsse,
Eric
November 15, 2023 um 13:27 Uhr #1622Hallo zusammen,
Network Acoustics, die schon mit den LAN Filtern Muon und Eno aufgefallen sind, haben einen Switch auf den Markt gebracht – den tempus.
Network Acoustics bezeichnet den Switch als “Precision Ultra Low Noise Ethernet Switch”. Der Switch wird mit einem selbst entwickelten Netzteil für £3,329.17 zzgl. Steuern verkauft – das ist mal eine Ansage.
Das Netzteil wird als “hybrid dynamic power supply” bezeichnet. Anscheinend hat man den Augenmerk bei dem Switch hauptsächlich auf die Stromversorgung gelegt.
Die Position der 8 Ethernet Ports und 4 SFP Module lässt nicht direkt auf einen Industrieswitch, der hier verwendet wird, rückschließen. Obwohl Network Acoustics angibt, dass der Switch in UK handgefertigt wird, gehe ich nicht davon aus, dass man den eigentlichen Switch mit Board selbst entwickelt hat oder auch fertigt.
Bei den Filtern hat es sich ja so dargestellt, das diese m.E. recht günstige selbst gefertigte Gleichtaktspulen waren, die in einem Gehäuse teuer verkauft werden – Ich will damit nicht sagen, das sie ihr Geld nicht wert sind. Im Audiophilen Bereich muss man sich mit Value Based Pricing abfinden.
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 2, 2023 um 18:28 Uhr #1911Hallo Zusammen,
Bin heute beim Stöbern auf den “Werbebanner finanzierten Produktbericht” in der Hifistatement. net auf den PS Audio AirLens Streamer gestoßen:
“Das belegt auch die Tatsache, dass das technische Highlight des neuen Konzepts schon vom DirectStream DAC MK2 bekannt ist, nämlich die galvanische Isolierung. Die unterbindet eingehendes Rauschen und störenden Jitter. Dies geschieht beim AirLens innerhalb der Datenverarbeitung durch Umsetzung des Signals auf eine kurze Funkverbindung, welche die galvanische Trennung bewirkt. Danach wird das Signal wieder gewandelt und neu getaktet.”
Also isolieren die her nicht mit Lichtleiter sondern per Funk. Was es nicht alles gibt:)
Wenn das Teil mit Lan im Netzwerk hängt, why not. Wo ist der Vorteil bei W-Lan Anbindung?
Nur mal so zur Kenntnisnahme,
Viele Grüße
Matthias
Dezember 2, 2023 um 21:26 Uhr #1912Hallo Matthias,
vielen Dank für die Info!
Das Konzept sieht interessant aus und werde ich mal genauer unter die Lupe nehmen.
Aber ob LAN oder WLAN sollte eigentlich egal sein – m.E.Das Innere kann jetzt aber nicht die audiophilen Klischees bedienen – keine OCXO Clocks und Schaltnetzteil . . . . . .
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 3, 2023 um 00:26 Uhr #1914Hallo Eric
Bin ich jetzt blind ? Wo sieht man denn in dem Layout die “Air” Funk-Trennung ?
Beim Schaltnetzteil muss man genauer hinsehen. Unten rechts scheint ein Regler zu sitzen. Und ein CLC im Ausgang. Das bringt schon einiges.
Gruß
Stephan
Dezember 3, 2023 um 08:45 Uhr #1915Moin Stephan,
Ja, so ein richtiger “Trenn-Graben” ist nicht zu finden + wie z.B. bei EtherRegen.
Und über die Galvanische Trennung per Funk könnte ich bisher auch nicht viel erfahren. Vielleicht ist das auch die Technik, von der @Superdad gesprochen hat in seiner Ankündigung letztens.
Stelle mir das als Chiplösung vor, bei der der Signalweg nicht über Optokoppler, sondern über Funksignale ganz geringer Leistung realisiert wird und zwar im Chip. Aber das sind nur Phantasien von mir. Mal schauen ob es mehr Infos gibt.
Aber soweit ich das Airlense verstehe, saugt er zuerst den Song in den Speicher und spielt ihn dann komplett offline.
Zusammen mit einer gescheiten Galvanischen Trennung wirklich spannend.
Frage ist nur, ob man sich dann alles davor sparen kann. AM ->PM und zurück wäre ja nur eliminiert, wenn während des Abspielen komplett die Kommunikation nach aussen einstellt.
Ich hatte ja Mal an einem Proxy gearbeitet, der die Alben/Songs in den Cache speichert und dann lokal abspielt – vielleicht nochmal aufnehmen das Projekt.
Beste Grüße und schönen ersten Advent,
Eric
Dezember 3, 2023 um 19:12 Uhr #1919P.S.: Kleiner Scherz für Insider am Sonntag Abend:
Diese Funkkopplung im PS Audio arbeitet doch bestimmt auf Layer 1 und nicht auf Layer 2 – Grrrrr -Da werden doch dann alle Störungen transparent übertragen – die sollten sich mal besser in deutschen Foren von Kabelbastlern schlau machen – PS Audio sollte da definitiv einen ODL6000 einbauen – wer will denn mal mit denen reden und erklären, das die zu blöd sind?
Beste Grüsse,
EricDezember 3, 2023 um 22:24 Uhr #1926Hallo Eric
Ja, finde ich auch. Die machen ja alles falsch. Da muss der große Guru ran.
Ist übrigens im Bekanntenkreis so ne Art Running-Gag. Beginnt immer mit: Wir machen alles falsch. Dahinter dann der Gag.
Beispiel: Wir machen alles falsch. Kaufen teure Netzteile. Im Forum steht doch extra, der Plastik-Schrott reicht vollkommen, du musst nur nen Ferritring ums Haus legen.
Oder: Du machst alles falsch. Kaufst dir nen teuren Streamer. Mit dem OLD6000 reicht auch einer für 50,-.
Irgendwie lustiges Kerlchen.
Gruß
Stephan
Dezember 4, 2023 um 08:12 Uhr #1930Moin Stephan,
ich habe es inzwischen aufgegeben mir das Drama anzuschauen.
M.E. müssen die Kerle dort aufpassen, das Sie sich nicht komplett verrennen.
Da macht man die ersten bösen Fehler beim OLD, das man die Störung dort nicht erkennt, wahrhaben will und auch noch nicht mal handwerklich messen kann und das von der Primär-Seite auf die Sekundärseite über den Trafo Störungen kommen können (beides triviale Erkenntnisse, die jeder Elektrotechnik Student bei einmal draufblicken zu bedeneken gibt).Und jetzt versucht man krampfhaft diese Schnitzer mit einer neuen wilden Behauptung zu vertuschen und macht anscheinend wilde Messungen ohne Sachverstand um dies zu belegen.
Ehrlich gesagt tun mir die Leser im OEM inzwischen leid dieser EGO Show und diesen alternativen Fakten ausgesetzt zu sein.
Wie lautet so schön der Footer der OEM Administration:
“Weisheit kann man nicht ergoogeln. Sie erwächst aus eigenen Erfahrungen, aus denen man die richtigen Schlüsse zieht.”Muss jeder selbst zu seinem Schluss kommen – ich habe meinen getroffen.
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 4, 2023 um 13:42 Uhr #1934Zurück zu spannenderem.
Ich habe soeben dieses Paper gefunden, in dem eine galvanische Trennung mit Funk beschrieben wird:
https://www.mdpi.com/2079-9292/11/3/291
Eigentlich erschreckend nah, an dem was ich spekuliert hatte: Kommunikation mit Micro-Antennen.Muss ich aber noch genauer durchlesen.
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 4, 2023 um 14:03 Uhr #1935Hallo Eric
Dann scheint es das wohl doch als “Chip integriert” zu geben. Problem wird wieder die Stromversorgung sein. Im Prinzipbild eingezeichnet als VDD 1+2. Diese müsste wieder gegeneinander isoliert sein, um keinen “Bypass” zu schaffen. Und kein gemeinsamer Ground.
Gruß
Stephan
Dezember 4, 2023 um 14:57 Uhr #1936Hallo Stephan,
hier werden ja zwei unterschiedliche GNDs aufgezeigt.
Spassmodus: Aber laut aktuellsten bahnbrechenden Erkenntnissen ja alles egal, weil sowieso alles an Schmutz von einer Seite mit physikalischer Akrobatik durch die Luft auf die andere Seite fliegt……
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 5, 2023 um 01:49 Uhr #1943Hallo Eric
Ja komm…. Spassmodus:
Gestern flog hier eine Wolke CM Störungen einfach durch die Luft. Und hielt sich am WLAN Signal fest. Die Herleitungen werden immer schräger. Erscheint mir fast schon krampfhaft.
Aber weiterhin den Schaltregler-Müll nicht zu beachten, wäre, wie am Ziel vorbei rennen. Meine nicht belegbare, subjektive Meinung:
WLAN als auch LWL “kränkeln” keinesfalls durch das Funk, oder Lichtsignal. Die Umsetzung/Konvertierung LWL/WLAN zu LAN ist schwieriger in den Griff zu bekommen, als LAN zu LAN. Man schafft sich also einen technischn Vorteil über die galvanische Trennung, und erkauft sich in der Umsetzung wieder Nachteile. Ganz egal welche HF oder CM-Störung irgendwo auftaucht, sie kommt niemals aus dem Nichts. Wie soll das gehen. Einzig die nicht-leitungsgebundenen Störungen (Einstrahlung) kommen hinzu. Diese wären aber erst im MHZ Bereich zu finden, und nicht in dem Ausmaß. Sonst würde jedes Gerät mit Plastik-Deckel übelst klingen. So liegt es doch auf der Hand wo sie herkommen. Von außen übers Stromnetz, bei USB-Akkus über dessen Schaltregler, und Onboard über Schaltregler, hinzu diese, welche bereits in den Chips integriert sind.
Warum klingt denn z.B ein ASMedia USB-Controllerchip hörbar besser als ein Realtek ? Weil er weniger Noise produziert. Das wird bei Netzwerk-Chips nicht anders sein. Umso schlechter ich diesen auch noch versorge, umso mehr Unsinn macht er.
Gruß
Stephan
Dezember 5, 2023 um 08:02 Uhr #1944Moin Stephan,
Gestern flog hier eine Wolke CM Störungen einfach durch die Luft. Und hielt sich am WLAN Signal fest. Die Herleitungen werden immer schräger. Erscheint mir fast schon krampfhaft.
Wie schon gesagt, habe ich es aufgegeben dies zu verfolgen – lenkt nur ab und man kommt nicht weiter.
WLAN als auch LWL „kränkeln“ keinesfalls durch das Funk, oder Lichtsignal. Die Umsetzung/Konvertierung LWL/WLAN zu LAN ist schwieriger in den Griff zu bekommen, als LAN zu LAN. Man schafft sich also einen technischn Vorteil über die galvanische Trennung, und erkauft sich in der Umsetzung wieder Nachteile.
Damit tue ich mir etwas schwer. Die gemessen Werte (DM + CM) bei WLAN Clients, aber auch bei LWL Konvertern sind sehr gut. Besser als so mancher Audiophile Switch.
Keine Ahnung was da sonst mit Messungen so rum gedoktert wird, aber wenn man das Ethernetsignal nicht versteht und auch mit Gleichtaktstörungen schon bei Schlatnetzteilen Verständnisprobleme hatte, kann da m.E. nix rauskommen.Beste Grüsse,
Eric
Dezember 15, 2023 um 15:28 Uhr #2015Hallo Zusammen,
Ich will mal kurz das Augenmerk auf den neuen Rose RS 130 Streamer mit optionalen USB Hub RSA720 lenken.
Ist schon bei Hifistatement, Fairaudio und jetzt bei Lowbeats vorgestellt worden.
Die benutzen die optische Signaltrennung im Prinzip zweimal: LAN=> opt. Wandlung per Adapter am Streamer=> opt. USB als Ausgang => Hub=> elektrisch, USB Signal für einen DAC.
Zitat Low-beats:
“Die zusätzlich nötigen Schritte zur Signalwandlung (elektrisch –> optisch –> elektrisch) stuft Rose offensichtlich als weniger schädlich für die Signalqualität ein, als die Einflüsse bei galvanischer Verbindung mit anderen Komponenten. Die Messwerte des RS130 sollen das Untermauern: 141,9 ㏈ Signal-Rausch-Abstand (SNR), 141,6 ㏈ Dynamikbereich (DNR) und -143 ㏈ Gesamtklirrfaktor (THD+N) sind definitiv beeindruckend.”
Wie schon bei PS Audio macht man sich Gedanken über schädliche Störeinflüsse auf der elektr. Signalleitung.
M.E. haben die aber 1. den Netzrückfluss nicht auf den Schirm und 2. wie störungsarm generieren die Medienkonverter Optisch=>elektr. das neue Signal? Für mich ganz wichtige Frage bei der Isolationsthematik.
Es zeigt aber, dass die Problematik der Störungsweiterleitung via elektr. Signalkabel bei den Audioentwicklern angekommen ist . Hoffentlich verbasteln die keine Layer 1 🙂 Sonst steht wieder alles im “Störsumpf”…
viele Grüße
Matthias
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