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Hallo nochmal,
da es hierzu anscheinend keine Meinung gibt, wird die Platine so ausgelegt, das am Eingang und Ausgang eine RJ45 Buchse gesetzt werden kann. Alternativ kann man diese weglassen und hier direkt die Kabel verlöten.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Martin,
ich nehme die Klang Wahrnehmung durchaus ernst und versuche hierfür ein Modell und Erklärungen zu finden.
Natürlich wäre es einfacher, das alles als HF Sounding und nicht ausreichende Entstörungen abzutun, mit dem abfälligen Hinweis „Erlaubt ist, was gefällt“, was natürlich von den entsprechenden Kollegen von oben herab als „ich weiß es besser, aber macht doch was ihr wollt. . . . gemeint ist . (Wobei es m.E. anmassend ist, überhaupt eine „Erlaubnis“ auszusprechen ……).
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
nun geht’s los mit dem LAN Isolator!
Hierzu mal eine erste Frage in die Gruppe:
Welcher Aufbau wird denn von Euch präferiert?
- Wie der Delock, mit 2 RJ45 Buchsen
- Vorteil:
- Die Buchsen lasen sich gut verlöten und man kann noch mit dem Kabel experimentieren
- Kann gut in ein Gehäuse gebaut werden
- Nachteil:
- Durch die zusätzlichen Buchsen entstehen nochmal per Modenkonvertierung Störungen
- Vorteil:
- Ausgangs-Seite eine RJ45 Buchse, Eingangsseite nur Lötpunkte zum Anlöten eines Kabels.
- Vorteil
- weniger Störungen durch Modenkonvertierung
- Nachteil:
- Kabel muss konfektioniert werden,
- keine Kabelexperimente mit der Eingangsseite
- Vorteil
- Beide Seiten nur Lötpunkte zum Anlöten eines Kabels.
- Vorteil:
- noch weniger Störungen durch Modenkonvertierung
- Nachteil:
- Beide Kabel müssen konfektioniert werden
- Vorteil:
Bitte gerne noch Vor- und Nachteile aufnehmen,
Beste Grüsse,
Eric
Hallo nochmal zusammen,
jetzt eine etwas ausführlichere Interpretation der Erfahrungen von Martin.
Das Beispiel von Maritn zeigt m.E. sehr schön, das das Thema Störungsbekämpfung komplex ist und man mit pauschalen Aussagen oft nicht weit kommt – auch wenn man sich das wünscht.
Grundsätzlich wird per Ethernet und den Bob Smith Terminierungen ein Verbund der Massesysteme aller beteiligten Ethernet Geräte erzeugt. Hierüber können sich Störungen in alle Richtungen ausbreiten. So könnte es bei Martin so sein, das Störungen vom Lynx Hilo in einem speziellen Frequenzbereich über den Ethernet Weg zum PC „abgeleitet“ wurden. Und mit dem Drosselkabel V3 und auch mit dem Delock wurde vielleicht dies verhindert, sodass die Störungen einen Weg gefunden haben, der schädlicher für den Klang ist. Das könnte ein Erklärungsansatz sein für Martins erster Beobachtung und Erfahrung mit dem V3 vs. seiner nun für sein Setup optimierten Version.
Hier nochmal ein Bild von der Komplexität bei einem Ethernet Netzwerk und den Störungsausbreitungen über das verbundene Massesystem.

Und hier nochmal zum Vergleich die Komplexität beim Einsatz von WLAN, was nochmal verdeutlicht, warum ich diese Lösung präferiere.

Wenn man nun akzeptiert, das Änderungen im Massesystem, auch durch z.B. Anschluss von zusätzlichen Elementen (Kupfer oder Silber Material) an das Massesystem wie hier von Hans-Martin im AH Forum berichtet und auch von mir so wahrgenommen Klangänderungen hervorrufen und man sich klar wird, das über Ethernet die Massen miteinander Verbunden sind, können hierüber m.E. sehr viele Phänomene erklärt werden – dies betrifft auch das Thema Kabelklang, bzw. Auswirkung von Material der Kabel. Die Kabel mit ihrem Material sind ja über Bob Smith, aber auch durch Kapazitive Kopplungen an das Massesystem angebunden. Somit wirkt ein Silberkabel ähnlich, wie ein Silberklotz, der einfach mit der Masse verbunden wird. M.E. ist der Kabelklang daher in mindestens zwei Wirkmechanismen zu unterteilen:
a) Die Klangbeeinflussung über die Gleichtaktstörungen, bzw. die Art, wie das jeweilige Kabel diese behandelt und auch durch Modenkonvertierung selbst generiert und
b) die Klangänderung, die sich durch die „Ergänzung/Erweiterung“ des Massesystems mit dem Kabelmaterial ergibt.
Mit dem Wirkmechanismus b) lässt sich auch erklären, das die Materien auch bei unterschiedlichsten Kabeln (Digital oder auch Analog) ähnliche Klangveränderungen mit sich bringen. Das Material hat bei Ethernet keinen grossen Einfluss auf das Signal oder die Gleichtaktstörungen, daher auch meine Messergebnisse, die diesen Unterschied nicht aufzeigen.
Ich werde das wie schon gesagt mal in einen extra Kabel Thread packen.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
da ich aktuell unterwegs bist hier nur eine kurze Meldung!
Vielen Dank für Deine Schilderungen Martin, die m.E. nochmal aufzeigen, dass die Situationen in den Setups durchaus unterschiedlich sein können.
Eventuell wird durch das V3 mit/ohne Delock bei Martin ein Pfad für spezielle Störungen zugemacht, sodass sie sich dann einen anderen Weg mit eventuell negativen Auswirkung bzgl. des Klangs suchen.
Bezüglich des Themas Kabel-Klang werde ich mal einen extra Thread.aufmachen – ich habe hier ein paar Thesen, die ich gerne austauschen möchte.
Wenn mir jemand (Tom/Martin) mal ein Kabel zum Messen zusenden möchte, gerne!
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
ich hatte ja hier angekündigt Messungen zu DC Filter zu veröffentlichen. Dabei hatte ich schon berichtet, dass der Mr.Nixie Filter am besten abgeschnitten hat.
Dabei wurden folgende Filter gemessen
– iFi iPurifier DC 2
– Palmer Purifier
– USB C 5v SuperCap Filter von Audiophonics (der gleiche wie der DC Filter nur mit USB C Ein- und Ausgang)
– DC Filter von Mr.Nixie
Ich werde die Ergebnisse die Tage, da ich aktuell darauf angesprochen wurde, raus suchen und hier veröffentlichen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo @dolore / Sebastian,
habe gerade in deinem Post gesehen, das es einen neuen DAC von Ivan gibt, den 9039s.
Archimago hat den auch getestet: http://archimago.blogspot.com/2024/03/early-look-part-i-e1da-9039s-usb.html
Hast Du diesen schon gehört im Vergleich zum 9038s?
Ich glaub ich bestell den auf jeden Fall, auch wenn’s nur ist um Ivan zu unterstützen.
Wie Du schon berichtest hast, ist Ivan ein wirklich feiner Kerl und noch dazu ein Ausnahme-Entwickler.
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
DJM Electronics, die den GigaFoil entwickelt haben und vertreiben, haben ein neues Produkt veröffentlicht.
Ein Active Audio Ethernet EMI Filter.

Ich hatte ja bzgl. Des GigaFoil schonmal einen Schriftwechsel mit Steve McNelly von DJM, in dem ich ihn auf die Masseverbindung von Eingang und Ausgang aufmerksam gemacht habe. Ob dies hier nun behoben ist, kann ich nicht sagen.
DJM verwendet hier anscheinend aktives DSP um die Störungen zu reduzieren. Das ist nicht unbedingt neu. Ich habe schonmal bei der Recherche solche ähnliche Lösungen gesehen, z.B hier.
Amir hat das Teil mit vorhersehbaren Ausgang getestet : https://audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/djm-activ-audio-ethernet-emi-filter-review-bonus.55716/https://audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/djm-activ-audio-ethernet-emi-filter-review-bonus.55716/
Wobei man bei ASR immer noch nicht die Wirkungsweise von Klangbeeinflussung über Ethernet versteht und daher der gesamte Thread m.E. nutzlos ist.
Auch bei 6moons gibt es einen Testbericht: https://6moons.com/audioreview_articles/djm-filter/
Bzgl. Des hier gemachten Vergleich zwischen dem DJM und den LHY Switchen wäre ich jedoch vorsichtig.
Spannend ist der Preis: Mit knapp 2k $ ist das Teil schon eine Ansage und in Anbetracht von günstigigen Alternativen wie z.B. dem iFi Isolator Pro eine Ansage. Eventuell hat man sich mit dem Preis an dem ER 2 orientiert, der ja leider immer noch auf sich warten lässt.
Immerhin hat man ein Patent, sodass man gegen den Vertrieb des iFi Isolator Pro in den USA vorgehen könnte.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Sebastian,
da bin ich ja mal gespannt.
Der iFi Isolator besteht ja im Prinzip aus zwei FMCs und einem DC/DC Konverter. Spannend bleibt zu ermitteln, welche Eigenstörungen das Teil produziert – vornehmlich der DC/DC Konverter. Aber viel schlimmer wie beim OLD6000 kann’s ja eigentlich nicht kommen und dafür ist das Teil auch ein gutes Stück günstiger.
Ob iFi mit dem Isolator wie schon der OLD6000 das Patent des GigaFoil verletzt sollen Rechtsexperten klären.
Ich würde jedoch eher, wenn man denn kein WLAN einsetzen möchte, zwei getrennte FMCs nehmen und den zweiten jedenfalls mit Akku oder Linearnetzteil betreiben.
Die Leser dieses Threads sollten ja wissen, worauf es bei der Stromversorgung der Ethernet Kette ankommt: nicht die Ripple Werte entscheiden, sondern der Gleichtakt….
Wäre interessant, wenn Du den iFi mal gegen den Gigafoil testen würdest.
P.S. Konntest Du das Drosselkabel V3 schon testen?
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
kurze Meldung:
Nachdem ich Würth aufgeklärt habe bzgl. der Aktivitäten und Messungen hier auf dem Blog und Forum, wird man mir LFS Ferrite als Muster für Messungen als Unterstützung bereitstellen – so falsch wie von manchen, die selbst nicht in der Lage sind solche Messungen korrekt zu machen, behauptet, können diese ja dann nicht sein…..
Dann werden wir mal sehen, wie LF Ferrite mit HF Ferrriten harmonieren und gewisse Aussagen, dass man dies generell vermeiden sollte, wie schon von Würth bestätigt, der übliche Foren BullShit von Wichtigtuern ist.
Beste Grüße
Eric
Hallo Martin,
du hast von mir eine PM bekommen.
Du musst dazu unter „Nachrichten“ nachschauen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo @jawed,
This video discusses this topic and others:
Vielen Dank auch noch für den Link zu den aufschlussreichen Videos von Rob Watts, die wie schon so oft bei hier geteilten Erkenntnissen und Infos wieder mal von den üblichen Trittbrettfahrern in anderen Foren aufgenommen wurden.
Ich habe die Messungen bzgl. der von Dir angemerkte Anfang- und End-Impedanz der Kabel mit Ferrite nicht vergessen. Ich bin die nächsten Wochen etwas eingespannt, werde mich dann aber daran machen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Martin,
Eine Frage: Hast Du schonmal auf der Strecke ein Drosselkabel (V1 oder V2) ausprobiert?
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
in der Tat wollte ich auch schon einen neuen Thread bzgl. des LAN Isolators starten.
Ich habe die nächsten zwei Wochen noch etwas um die Ohren und dann geht’s los.
Die Meldungen mit Stückzahlen machen wir später. Es ging mir ja nur darum, ob prinzipielles Interesse da ist – das ist ja gegeben.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Martin,
bin gespannt auf Deine Berichte!
Beste Grüße,
Eric
- Wie der Delock, mit 2 RJ45 Buchsen
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