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Hallo Max
Ich habe mal einen sehr deutlich kleineren Nano Kern (orange) rausgesucht, der dem „Monster-Ring“ in der Dämpfung sehr ähnlich ist. Reagiert anscheinend gut auf mehrfaches Fädeln. Bezeichnung steht im Bild.
Gruß
Stephan
Hallo Torben
Den Vergleich verstehe ich nicht. Wohl aber was anderes. Die Dicke des Rings, oder aufs Bild bezogen die Höhe, bestimmt die Stärke der Dämpfung. Wie bei Ferritkernen. Länger = Stärker. Das Material bestimmt den Frequenzbereich, der Radius oder Umfang kaum was, den wählt man nach Kabeldicke, oder Menge der geplanten Windungen, sie müssen ja rein passen.
Ich gehe davon aus, das Eric da verschiedene Versuche gemacht hat, mit Messungen, und das schon optimiert hat.
Was mir noch einfiel: Wenn man sich sowieso ein LAN Kabel selbst baut, mit Pärchen, kann man besser Ferrit-Hülsen, statt Klappferriten, nehmen. Der Luftspalt als Klappversion erzeugt Verluste. Die Hülse dann möglichst lang wählen.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Vielen Dank. Dann habe ich das richtig in Erinnerung.
Gruß
Stephan
Hallo Max
Ja, genauso fädeln wie immer. Über Kopplung hat er nicht gesprochen.
Gruß
Stephan
Hallo Max
Ich habe mir bei Youtube mal die ganzen Würth Lern-Videos angesehen. Super Sachen bei!
In einem erklärt er die Anwendung von Ferrit, und zeigt Messungen dazu. Ein Klappferit hat durch
den Luftspalt eine etwas schwächere Wirkung. So wäre eine Hülse besser, wie diese, möglichst lang:
https://www.we-online.com/de/components/products/WE-AEFAGruß
Stephan
Zwischen Switch und OLD macht ein Drosselkabel die Sache irgendwie nervös. Ist im ersten Moment nicht so wahrzunehmen, aber nach spätestens 10 min will ich so nicht weiterhören. Ist nicht nur meine Erfahrung, ist bei 2 Kollegen mit OLD genauso. Woran das liegt? Keine Ahnung!
Hier mal ne Idee dazu: Die Drossel „Spule“ spiegelt HF zurück ins Gerät. So wie ein EMi-Meter hinter einem Netzfilter, der mit Spule endet, mehr anzeigt, als vor dem Filter. Vielleicht bildet sich auch ein Schwingkreis ?
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
Zuerst etwas Technik. Das eine Drossel am LHY Akku immer noch Wirkung zeigt, sollte bedeuten, das die HF von außen kommend die Regelung des LT3042 beeinflusst. Ein Verbraucher fordert ja Ströme, Impulse und Transienten an. Deshalb wird ein Beipacknetzteil, egal wie gut gefiltert, da immer das nachsehen haben, weil es einfach im Vergleich nicht so sauber ausgibt, bzw auf Lastwechsel anders reagiert. Ebenso „schlechtere“ Netzteile jeglicher Form.
Mal eine Frage: Es wird ja behauptet, das 2polige NT, die keinen PE haben, keine Sorgen mit asymmetrischen Störungen haben. Gleichzeitig werden sie aber mit CM-Spulen, die nur asymmetrisch wirken, entstört. Das widerspricht sich schon. Ist es nicht so, das im Stromnetz bereits asymmetrische Störungen vorhanden sind, diese auch über 2polige NT wandern, und sich irgendwo dann einen PE Bezug suchen, und seih es letztendlich über die Luft. Typischer aber mittels kapazitiver Kopplung, auch ungewollt. Oder eben über Signalverbindungen, zu einem PE-Gerät. So scheint mir das weglassen des PE zwar zu mildern, aber nicht die Allein-Lösung zu sein.
Gruß
Stephan
Hallo Max
Genau wie bei Kabel A habe ich es mit dem Werks-NT am DC-Kabel zum Fritz Repeater 3000 mal probiert. Das hört man ebenso sofort.
Einen Pi Filter hörte man aber ebenso sofort, obwohl dieser ja symmetrisch wirkt. Vielleicht mal beides kombinieren.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
So wird das sein. Habe nochmal ein LCR Meter ausgekramt, gleiches Ergebnis. Da weis ich aber, es misst bei 100 khz. Da wirkt der normale Ferritkern einfach noch nicht, so ergibt sich dann auch keine Spulenkern-Funktion. So sieht man mal, wie tief der Nano runter wandert, und dennoch weit nach oben.
Jetzt ein bisschen herum-gerate. Symmetrisch können die 3,5mH nicht wirken, da Summen-strom des Pärchens gleich 0 ergibt. Asymmetrische HF hingegen sollte die Induktivität greifen, da sie ja auf beiden Adern pro Pärchen in gleicher Richtung fließt. Dies sollte doch eigentlich die Dämpfung erhöhen. In der Schule lernt man nur, wofür man überhaupt Kerne in Spulen verwendet. Das sie irgendwann sättigen und blabla.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Mit einem Multimeter Uni-T UT70A.
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
Noch mal ne Frage. Ich versuche mal, den Nano-Kern vom Bild, in Orange, statt dem Ferritring, in Blau, einzusetzen. Großer Vorteil: Viel kleiner und leichter.
Habe mit beiden mal Induktivität gemessen. Beim WE-TOF 74270191 messe ich mit 8 Windungen 0,1mH. Beim Nano jedoch 3,5mH. Ist das nun vorteilhaft, negativ oder egal ?
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Ah, super. Danke.
Das mit den „edelsten“ Materialien wird wie beim LAN Drosselkabel weiterhin bestand haben, wie Versuche zeigten. Ich denke eher, man hat den Ring aufgrund seiner Größe und Gewichts nicht in Betracht gezogen, oder auch gemeint, einige Ferritclips reichen doch auch.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Ich muss nochmal genauer hinterfragen. Du hast nun ein normales, geschirmtes USB Kabel genommen,
dies nicht zerschnitten 8x durch den Ferrit gefädelt, RME seitig am Kabelstecker das Schirmblech außen herum abgeklebt, und an den beiden Spannungsbeinen direkt am RME gemessen ? Oder wie genau ?
Wundern tut mich eins. Ich hatte nur spaßeshalber an meinem ACER Laptop Plus und Minus von der USB Buchse gemessen. Diese war auffallend sauber, um 7mV. Liegst an der Squeze-Box oder am RME ?
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
Die SST Trafos hatte ich auch im Visier. Nicht ganz billig. Die Asymmetrische Dämpfung ist aber Brutal,
sogar höher als Tempest. Und das bei durchverbundenem PE ! Im OEM wurde ein kleiner Trenntrafo gemessen, der lag irgendwo zwischen 20 und 40dB im Mittel.
Dennoch 2 Haken. Die Dämpfung fällt nach oben hin deutlich eher ab als bei einem Tempest-Filter. Und Symmetrisch filter er kaum. Somit sollte ein Filter mit diesen Eigenschaften am besten noch vor den Trafo.
Gruß
Stephan
Hallo Torben
Eric schrieb: Der störanfällige Bereich im Ethernet liegt zwischen 0 – 125 Mhz. Die FFT Störmessung zeigt unter 1 Mhz den höheren Stör-Anteil. Deine genannten Ferritkerne beginnen aber erst bei 1 Mhz. Der von Eric verwendete schon bei 150 khz. Spätestens jetzt sollte etwas auffallen. Je öfter du fädeln kannst, umso mehr kommst du beim gleichem Ferrit-Typ in tiefere Frequenzbereiche.
Man mag mich gerne korrigieren, wenn ich falsch liege.
Gruß
Stephan
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