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Hallo Eric
Doch, ich trau mich das. Habe es grade verlinkt.
Habe noch einige Anmerkungen. Kann du bei den Messungen die Messbereiche, Bandbreite mit angeben ? Diese sind nicht immer ersichtlich. Habe grade die Giso Messung angeschaut. Wenn man die Messung mit Giso prozentual bewerten würde, könnte man sagen, das er in Summe, also über die ganze Bandbreite, mehr dämpft als stört. Seh ich doch richtig ? Es bestätigt aber auch, was ich zum Thema Ferrit bei der Netzentstörung immer versuche, rüber zu bringen. Es ist eine Teil-Entstörung, und diese kann „klanglich“ weniger gefallen als keine, bzw erst in Verbindung mit der Entstörung der fehlenden Bereiche. So behaupte ich zb schon ewig, hat man Netz-mässig keine Filter, und bringt nur Eupen Ferritstromkabel ein, endet auch mal in Mumpf. Kommen Netzfilter hinzu, ist der Mumpf weg, obwohl mal ja „stärker (genauer gesagt breitbandiger)“ filtert.
Nochmal zu den Ferritplättchen, die Daniel erwähnt hat. Ich hatte den OLD6000 innen mit nicht leitender, selbstklebender Ferritfolie bestückt, was sich in höherer Ruhe in der Musik auswirkte. Somit kann ich das nachvollziehen. Hätte dir zum Messen auch mal was davon mitsenden sollen, grr.

Hallo Eric
Habe mal wieder eine Verständnisfrage. Evtl könntest du das beim Messen mal validieren. Bei Ferritkernen bestimmt des Länge erheblich die Dämpfung mit. So stelle ich mal 2 Varianten gegenüber:
- 1. Die normale Anwendung, in Abständen 2 Ferritclips aufs Kabel
- 2. Das Plastik entfernen, die 2 Ferrit-Halbschalen mit Tesa o.ä. am Kabel befestigen, und min 2 weitere Halbschalen eines Kernes direkt an den ersten bringen, das es zusammen einen längeren ergibt.
Würde Nr.2 eine andere/höhere Dämpfung erzeugen ? Bei den Klapp-Varianten gibt es ja leider keine längeren.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
So siehts aus. Versuch für die tiefen Frequenzen auch mal dein Nano-Kern, den ich mitgesendet habe. Da sollten dann für tiefe Frequenz so viele Wicklungen wie möglich drauf.
Wo ich mich seit je her in der Logik etwas schwer tue, ist, das im Sicherungskasten der N-Leiter mit dem PE-Leiter fest verbunden wird. Somit wäre rein technisch N = PE (Der Fi mal außen vor). Der PE wurde ja eigentlich nur aus dem Grunde einzeln hinzugefügt, um eine höhere Sicherheit zu Gewährleisten.
Beispiel: Wie soll dann z.B vom Nachbarn eine Gleichtaktstörung auf L + N identisch gegen PE fließen, wenn N bereits auf PE liegt ?
Bei Schaltnetzteilen in einem Raum ist es verständlicher. Dort werden Schaltfrequenzen auf L+N erzeugt, die sich einen Weg zu PE suchen, wobei die kleinste Impedanz zählt.
Noch eine kleine Verständnisfrage: Ferrit allgemein, ist dessen Wirkung in irgendeiner Weise von den Ein- und Ausgangsimpedanzen, oder dem Laststrom, abhängig ? Beim Ersatzschaltbild sollte das zutreffen.
Gruß
Stephan
Hallo Matthias
Das ist doch schon eine Aussage.
Wenn ich einen D-Lock ohne Drossel einfach so einbinde, klingt es dünner, frischer, Pseudo-räumlicher, was einen nach ein paar Tagen eher nervt. Zumal verschwindet Körperhaftigkeit, was ich nicht mag. Die Drossel scheint dem also entgegen zu wirken.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Material (75) J :
Nachtrag: Hier das Schaltbild.
Man beachte in Rot für den uFilterausgang: High Frequency Switching Regulator. Und oben links das Ground-Lift.

Hallo Eric
Gar nicht. Weil anderes Forum. Kennst du Werner ? Ich mag ihn. Bin aber nicht immer seiner Meinung. Beim RME Linearnetzteil jedoch schon. Zumindest hat er eine eigene Meinung, und vertritt diese auch. Ohne sich belabern zu lassen, von Dingen, die irgendein Theoretiker sich zusammen-träumt. Es liest sich beim neuem Netzteil über den 2. isolierten Ausgang genau so, als ob die Schaltung mittels Traco oder ähnlichen nochmal zusätzlich isoliert. Wie der Umbau im OLD. Hab ich bei anderen Netzteilen noch nie gesehen. Wäre demnach auch Top für Router und Netzwerk-Kram. (Falls dem so ist). In dem Beitrag ist auch ein Schaltbild zu finden. Darin sieht man, das der Groundlift-Schalter eigentlich nur einen 10 Ohm Widerstand gegen PE überbrückt. Man kann also nur wählen zwischen 10 Ohm, und 0 Ohm. Darin sehe ich noch einen Nachteil.
Ob andere immer noch meinen, das ein Auth mit Wandwarze oder Beipack-SNT das gleiche erreicht, soll uns nicht weiter interessieren. Randnote: Wir müssen ja nicht so hören. (Hoffe nun fühlt sich niemand angegriffen. Erklärt nur meine Meinung dazu)
Übrigens sind auch normale Wandwarzen und SNT wie Meanwell nicht wirklich schlecht. Selbst in sehr guten und teuren Netzteilen sind diese mittlerweile statt Trafo verbaut. Man muss sie nur aufwendig Filtern und beschalten. Die Firma Linn macht es ja nicht anders. Obwohl ihr SNT schon eins der besseren ist, wird auch auf dem Mainboard nochmals sauber gefiltert und geregelt.
Gruß
Stephan
Hallo Dolore
Könntest du evtl mal etwas austesten ? Es wurde ja woanders behauptet, Low-Frequenz Ferrite wären nutzlos oder sogar nachteilig. Könntest du deine 74272151 mal kurz abmontieren, aber die restliche Bestückung so lassen ? Dann ändert sich ja nur die Dämpfung im unterem Freq-Bereich. Wären sie nutzlos, müsste das ja dann „noch besser“ klingen.
Das Problem liegt leider auch immer darin, das man es selbst zuhause nur an einer, seiner, Anlage testen kann. Je mehr das nun bewerten, umso globaler wird die Aussage.
Gruß
Stephan
Hallo ric
Könntest du 50Hz Leckströme und deren Ausmaß nochmal etwas genauer erklären ?
Ein Trafo als auch Akku hat erstmal ebenso 50Hz.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Genau das dachte ich ebenso. Wäre ein Trenntrafo nicht möglicherweise ein passender Ersatz für einen Akku ? Wartungsfrei, ungefährlich, galvanisch isolierend. Vielleicht sogar auch ein Symmetriertrafo, der grade den unteren Störbereich gut erfassen müsste, und prinzipbedingt große Störpeaks sehr deutlich abflacht.
Ein guter Netzfilter dann hinzu, alles zusammen als „Konkurent“ zum Akku. Der in meinen Augen auch nur Vorteile hat, wenn man daran angeschlossene Geräte galvanisch von allen anderen trennt, z.B durch Lichtleiter. Aber auch für USB gibt es galvanisch isolierende Geräte. In meinem DAC wird z.B USB auch isoliert, direkt im Gerät.
Ansonsten hat man durch Modenkonvertierung von SYM zu ASYM Störungen vom Akku einfach zu hohe Störungen. Außer man filtert auch diesen passend.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Super!
Was auch noch zu klären ist: Was nehme ich denn als nervös und kreischig wahr ? Die unteren Störungen, die oberen, oder den Verbund ? Dazu müsste man sie jeweils einzeln filtern.
Das die „Drossel“ im unterem Bereich nicht wirkt, wahr logisch. Man braucht doch nur mal nachdenken, was man da baut. Ein Ferritring allein wirkt frühstens bei 1 Mhz. Und 6 Turn auf einen Material, was im Mhz-Bereich wirkt, hat bei 40 khz eher eine Luftspulenfunktion, die auch recht hoch eingreift, ihre Dämpfungskurve also noch gar nicht richtig aufgebaut hat. Im Mhz Bereich jedoch passiert das gleiche wie bei den LAN Drosseln. Man schiebt das Maximum zur größeren Störfrequenz.
Ich bleib dabei, wer seine Kette durch unausgewogene Filterung „zugemumpft“ hat, mag die hohe HF vom Akku, die wieder „frische Räumlichkeit“ suggeriert. Jedenfalls streut das Ding wie Hulle. Würde man den USV-Akku aber mal ordentlich filtern, könnte das taugen. Aber erst dann. Auth ist da die falsche Wahl, so viel ist schon mal klar. Hatte ja den 6FC vorgeschlagen. Könnte dir meinen ausleihen. Der sollte das ganz ordentlich bedämpfen. Vielleicht noch eine Serienspule, hab ich auch noch als fertigen Filter zum zwischenstecken rumliegen. War damals mein erster Ansatz, PV-Solar-Umrichter-Probleme in den Griff zu kriegen, was weder Auth, noch Corcom 3EQ, 6EQ hinbekommen hat. Und 500,- für einen Tempest, nur für diese eine Funktion, ist Geld-verbrennen.
Du bist ja jetzt schon weiter, wie manch anderer nach 40 Seiten Forum.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Deine Idee, ein Netzkabel zu erdrosseln, entspräche eigentlich nichts anderem wie einer Common-Mode Spule. 6dB. Der einzige Vorteil besteht darin, das du das Impedanzmaximum auf die Schaltfrequenz besser auslegen kannst. Die Fo Spule hat bereits ein Praxisgerechtes, asymmetrisches Maximum bei rund 180khz. Was jedoch immer vom Schaltnetzteil abhängig ist, so kann es keine „immer passende“ Drossel geben.
Gruß
Stephan
Hehe. Ja Tom, du bist das lebende Beispiel. Nach einigen anderen Versuchen war der Fo „DER“ Problemlöser, mit ungeahntem Klangschub :). Nieder mit dem Mumpf. ATL Audio bietet ihn auch als fertigen Verteiler an. Nichtmal teuer.
Hier mal ein Beispiel. Man muss ihnen jedoch sagen, das man 4fach Fo bestückt haben möchte, bzw so, wie man ihn benötigt. Gibts auch als Highend-Variante.
I also LOVE Fo.
Stephan
Hallo Eric
Jau, das wär ne Idee. Ein Filter reloaded wo es auch sinnvolle Tips gibt. In anderen Foren kam ja man trotz hunderten von Seiten und tausenden von Beiträgen nie über Auth, Corcoms und Ferrit hinaus. Und Billo-Trafos.
Witzigerweise bist du echt der erste, der mal nach nem Schaltbild für den Fo fragt. Ansonsten hat sich bisher jeder „reine Mitleser“ von anderen belatschern lassen, das es sich nicht lohnen würde. Die Praxis sieht jedoch ganz anders aus. Etliche, und darunter namenhafte Klangtüftler, nutzen ihn sehr zufrieden. Unter anderem auch der Topaz Entwickler Pierre. Man kann ihn mit Vorfilter usw zusätzlich weiter ausbauen, würde aber jetzt zu weit führen. Der Fo leitet bewusst nicht nach PE, das ist richtig. Rein theoretisch, wenn man nur so denken kann, wirkt er erstmal sehr schwach. Und löst dennoch, rein vom Hören, viele Sorgen. Könnte das sogar erklären, habs bisher vermieden wegen Doof-Diskussionen darüber. Was ihn zusätzlich ausmacht: die in der Spule enthaltenen 1mH Serienspule.
Hier das Schaltbild:
Hallo zusammen
Ist eigentlich logisch wieso der Auth nicht wirklich wirken will. Man schaue auf die Frequenz. Das gleiche Problem wie bei Solar-Wechselrichtern. Da greift er zu wenig. Schlage ein zusätzliches LC-Glied 1mH 4uF vor. Oder als Pi-Filter mit weiteren 4uF. Das wirkt da besser.
Die Messung bestätigt jedenfalls schonmal: Ohne weitere Maßnahme freut man sich eher über HF-generierte Räumlichkeit. Wie vermutet.Gruß
Stephan -
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