Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Hallo Jawed,
I use this USB to TOSLINK convertor to connect a mini-PC to my hi-fi for things like YouTube …
welche Schnittstelle bzw. Interface benutzt für hochwertiges Audiostreaming ?
TOSLINK isoliert optisch, aber Rauschen und Jitter kann sich sogar erhöhen.
… Allerdings würde dies für das zu schützende Gerät (nehmen wir an das wäre der Monitor) keinerlei Änderung bedeuten, da immer dieser Anteil reflektiert wird“
Ich hoffe ich kann Dir grob folgen.
Du meinst eine Gleichtaktdrossel ist wie eine nicht ganz perfekte Sperre,
sie lässt zwar Gleichtaktstörungen nur zu einem sehr kleinen Teil durch,
aber Gleichtaktstörungen werden zu einem erheblichen Anteil reflektiert, können nicht mehr abfließen und
treiben dann weiter ihr Unwesen ?
Je mehr Sperre desto mehr Reflexion ?
Was kann man dagegen tun ?Grüße
MaxHallo Jawed,
I hope this explains things for you Max.
vielen Dank für Deine Antwort.
the key idea is that the cable itself acts as a tuned, resonating, carrier of common mode noise.
das ist ein wichtiger Punkt. Wie Eric schon beschrieben hat, sind Gleichtaktstörungen und Gegentaktstörung
nicht unabhängig, sondern können sich über Modenkonvertierung beeinflussen.
Eine ähnliche Wechselwirkung könnte zwischen der Gleichtaktimpedanz und der Gegentaktimpedanz bestehen.I wish I knew which frequencies are the most problematic for sound quality. From Eric’s measurements in the thread about the Ethernet Throttle, it’s clear that 10-200MHz is important. And it’s also clear that switch mode power supply noise which is typically 50 to 500KHz, is also important. Unfortunately there’s plenty of evidence that noise between 200MHz and 2GHz is also important.
Viele Windungen auf einem Kern bündeln die Impedanz in einem bestimmten Frequenzbereich,
wenn das Ziel eine möglichst breitbandige Dämpfung der Gleichtaktstörungen sein soll,
könnten viele Windungen ungünstig sein.Ich werde in Zukunft mehr darauf achten, dass die Kerne an beiden Enden gleich bestückt sind,
das sollte laut dem Video ein Vorteil sein ?Grüße
MaxHallo Jawed,
herzlich willkommen und vielen Dank für Deinen interessanten Beitrag.
When treating a cable with ferrites, it’s worth noting that the impedance at each end is relevant to the overall effect of the filtering.
When this fact is ignored, some frequency ranges will be made worse by the use of ferrites:kannst Du diesen Impedanzeffekt an den Kabelenden bitte etwas näher erklären ?
Warum macht es einen Unterschied ob die Gleichtaktspulen am Anfang, Mitte oder Ende sitzen ?
Kann es sein, dass der Monitor am Ende des Kabel,
Störung in das Kabel bringt die ungehindert bis zur Messsonde kommen ?
Es macht also Sinn Gleichtaktspulen vor und hinter der Messsonde zu haben ?Wir sprechen hier über Gleichtaktspulen,
diese sollten die Gegentaktimpedanz möglichst nicht beeinflussen ?Grüße
MaxHallo Eric,
Ich frage mich aktuell ob man denn den ganzen Mod mit Ian Canada und dem Lahmlegen des Schaltreglers lassen kann, wenn man das V3 hinter den WR902AC hängt. Wäre bzgl. Preis aber auch Aufwand attraktiv.
das wäre sehr verlockend, selbst wenn man nur 99% erreicht, kann das auch für andere WLAN Clients attraktiv sein.
Grüße
MaxHallo Jens, hallo Matthias,
vielen Dank für Eure Eindrücke.
Dass die Veränderungen unterschiedlich groß ausfallen passt für mich.
Hängt vermutlich von der jeweiligen Kette und den vorhandenen Reststörungen ab.Bin schon gespannt wann die kleine Black Mamba bei mir eintreffen wird.
Grüße
MaxHallo Eric, hallo liebe Drosselfreunde
Ich bin den ganzen Juli da, bin flexibel. Im August bin ich auch mal weg.
Wäre also super wenn das V3 bis Ende Juli bei mir ist, früher ist kein Problem 😉Grüße
MaxHallo Drosselkabel-Tester,
Stefan (steklo) könnte sich das auch bei mir auf Zuruf abholen, falls der Rest der Bande einverstanden ist. Wir wohnen ja beide in Berlin
Gibt es eventueller südlicher 😉 auch so eine Möglichkeit zum zusammentun ?
Wer ist von Euch ist am nächsten an München dran ?Grüße
MaxHallo Stephan,
Ich fand noch ein anderes Datenblatt eines Ferritkabels, wo lediglich eine CM-Spule im Schuko verbaut ist:
Solange man keine Solar/Pumpen/Notstrom usw Sorgen hat, kann man sowas nehmen.
kennst Du eine Quelle wo man das Kabel kaufen kann ?
Grüße
MaxHallo zusammen,
Kann ich ehrlich gesagt nur spekulieren, dass man den Platz optimal ausnutzen möchte.
man bringt doppelt so viele Kerne, bei nur etwas mehr Kabellänge unter, dadurch mehr Wirkung ?
Dadurch, das die anliegenden Kabel außen fehlen, wird die Wirkung des einzelnen Kerns ja eventuell geringer sein.
Das sind aber ebenfalls nur Spekulationen.
Der Kabelanteil außerhalb des Kerns trägt weniger zur Induktivität bei als der Kabelanteil innerhalb des Kerns.
Bei dieser Wickeltechnik ist der Kabelanteil innerhalb der Kerne höher, das könnte die Wirkung eventuell steigern.Grüße
MaxHallo Dolore, hallo Eric, hallo Stefan
Würth 742 72151 … sowie fünf 742 71132
was ist Deine Überlegung genau diese beiden Kerntypen zu kombinieren?
Ich frage mich ob die entstehende Kapazität die beim Wickeln ja auch ansteigt, bei sehr stark geschirmten Kabeln auch geringer übertreten oder einwirken kann
sehr interessanter Gedanke. Wenn das zutrifft würde das für geschirmte Kabel sprechen.
Ich bin ja aktuell mein Testbed so am modifizieren, das auch tiefere Störungen vorhanden sind und ich hier Massnahmen dagegen testen kann. Da geht definitiv noch was – ist jedoch abhängig vom Setup.
die Einstellung gefällt wir 😉
Es wurde ja woanders behauptet, Low-Frequenz Ferrite wären nutzlos oder sogar nachteilig. Könntest du deine 74272151 mal kurz abmontieren, aber die restliche Bestückung so lassen ?
die 74272151 Kerne mit dreifach Wicklung, sind für den Bereich der „Ethernet Modenkonvertierung“ oder für Low-Frequenzen darunter ?
Ich werde mir doch ein paar LF Ferrite besorgen müsse, damit mal Klarheit da reinkommt.
super, bin gespannt auf Deine Messungen.
Mein Lieferung LF Kerne kam am Montag an und das erste Kabel läuft.Gelegentlich ist auch eine Art binoculare Wickeltechnik zu sehen, welche Vor- und Nachteile hat diese ?
Grüße
MaxHallo Eric,
Darauf hin habe ich erste Messungen gemacht …
Ich würde auch kein pauschales Maximum für Turns vorgeben, das hängt auch vom verwendeten Kernmaterial ab.
Deine Messungen sind noch ohne zusätzliche Störer ?
Nur der 97 MHz Peak vom Funkturm, der scheinbar bei 3 Turns ein „ganzes Kästchen“ besser bedämpft wird, als bei 4 und 5 Turns. Was entspricht ein „Kästchen auf der Y-Achse“ ?
So aber jetzt halte ich mich zurück, ich hoffe auf #3390 kommt noch eine Rückmeldung.
Grüße
MaxHallo Torben,
ich werde den Effekt der Turns künftig positiver bezeichnen.
Mit mehreren Turns erreicht man eine Impedanz-Bündelung bei der GleichtaktunterdrückungGute Idee 🙂
Danke, weniges eine Rückmeldung allen anderen scheint es egal zu sein ?
Grüße
MaxHallo Eric,
Natürlich! Das sollte auch keine Anspielung darauf sein oder falsch verstanden werden. Falls auch ich mich in einen solche Richtung entwickele – bitte direkt ansprechen!
alles klar, dann ist das Thema bezüglich „scharfe Töne“ für mich geklärt.
Ich bevorzuge auch Akkubetrieb und habe die Anzahl der Netzbetrieben Geräte versucht so klein wie möglich zu halten.
Mein letzter DAC hatte ich auf DC Eingang umgebaut und dann auch per Akku betrieben.
Mein aktueller DAC läuft aber mit Netz 230V und hat intern sowohl ein SNT als auch mehrere DC/DC Wandler.
Der DAC hat eine USB Verbindung zum Streamer, der wird zwar aus einer Powerbank gespeist, hat aber auch wieder DC/DC Wandler für 3,3/1,8/1,2V … und einen LAN Anschluss zum WLAN-Client, der ist Akku gespeist.
Es gibt in meiner Kette also einen Weg wie Störungen den Weg ins nächste Gerät finden können.Die Frage hierbei ist ja auch , an welcher Stelle ich mich um diese Störungen kümmere.
Wo würdest Du in meinem Fall ansetzen ?
Da gibt es ja durchaus auch mal positive Anregungen. Allerdings fände ich es schade, wenn man die hier begonnene Diskussionen dorthin verlagert.
Ich habe gelesen wie oft im OEM das Wort „Buckel“ genannt wurde,
Ich werde den Effekt der Turns künftig positiver bezeichnen.
Mit mehreren Turns erreicht man eine Impedanz-Bündelung bei der Gleichtaktunterdrückung 😉Bei den Vergleich Ferrite mit einem “Turn” gegen die Drossel in meinem Artikel fällt jedoch nicht auf, dass die komplette Bestückung des Kabels mit “1 Turn” bessere Wirkung im oberen Frequenzbereich z.B. zwischen 50 und 75MHz haben, als die Drossel.
wurden in dem Video/Beschreibung die verwendeten Kerne genannt ? Ich habe leider keine Angaben gefunden.
So ein Netzwerkanalyser wäre schon eine feine Sache, vermutlich sehr teuer.Ein sehr gutes Video:
Bei 2:50 wird davon abgeraten mehr als 3 Turns zu benutzen.Als hätte ich die beiden Videos schon gekannt, ist das teilweise in meinen Kabel A und B schon berücksichtigt.
+ Nicht die Dicke des Kern sondern die Länge des Kern ist entscheidend, der Würth 74270057 ist über 5cm lang
+ Ich habe maximal 3 Turns verwendet, bzw. eine Kombination aus 1 Turn, 2 Turns und 3 Turns
+ Eine Kombination aus LF + HF Kernen scheint sinnvoll zu sein, wenn es weitere Störer vorhanden sind.
+ Bei LF zeigen geschlossene Kerne etwas mehr Wirkung (kein kleiner Luftspalt)Wenn ich das gedanklich in Dein V2 (5 Drosseln aus Würth 74271222S mit 4-fach Wicklung) einfließen lasse,
könnte ich mir folgende Änderung vorstellen:
2 mal 74271222S mit 4-fach Wicklung
1 mal 74271222S mit 3-fach Wicklung
1 mal 74271222S mit 2-fach Wicklung
1 mal LF Kern mit 2-fach WicklungAuf mich macht das einen sehr guten Eindruck.
Danke das lese ich mir morgen durch.
So sieht es dann aus:
@Torben: Du nutzt den WE 74271151S 3 mal mit 3 Turns und 2 mal mit 2 Turns ?
Grüße
MaxHallo Stephan,
… das die Hauptstörung im LAN Signal zwischen 1 – 50 Mhz liegt, sollte man diesen “Stör-Buckel” als wichtigste Maßnahme ansehen. Hat man dann einen relativ linearen Noiseteppich, der sehr breitbandig ist, wäre eine zusätzliche, ebenso breitbandige Dämpfung dann ein schönes Addon.
wir denken in die gleiche Richtung, die Hauptstörung zu Gunsten der Breitbandigkeit zu vernachlässigen bringt uns nicht weiter.
Es wird wird beim V3 in Richtung einer Kombination aus beidem gehen.Hallo Eric,
ich habe länger nicht ins OEM geschaut und jetzt mal wieder einen Blick gewagt.
Die dort verlinkten Würth Videos sind teilweise interessant und zeigen die Änderungen des Impedanzverlauf durch Turns, bis 4 wurde darin gezeigt.
Das Video hast Du bestimmt auch gesehen ?Die Kombination aus LF und HF Kernen habe ich leider darin nicht gesehen, gibt es dazu auch ein Video ?
Grüße
MaxHallo Eric,
tut mir leid, wenn ich etwas harsch formuliert habe, aber ich kenne diese Diskussion und Argumentation noch aus dem OEM – hier hauptsächlich in der Diskussion von TMR und Stephan.
ich hoffe Du siehst die großen Unterschiede zwischen unserer konstruktiven Diskussion hier bei Dir im Forum und dort.
Ich bin inzwischen skeptisch einfach auf die Datenblätter zu schauen, zumal diese nur bis 2 Turns in der Regel gehen.
die Skepsis ist angebracht, zumal wenn es im Datenblatt zu größer 3 Turns oft keine Angaben gibt.
Wer kann schon ausschließen, dass die Kurven bei größer 3 Turns wieder flacher werden.
Je nach Kernmaterial werden die Effekte unterschiedlich ausfallen.Die grundsätzliche Verteilung der Störungen durch Ethernet ist in allen Setups, die 100Mbit verwenden ähnlich.
Dafür brauchst m.E. nix neues, bzw decken die V2 alles sehr gut ab.auf jeden Fall, gilt das für das Drosselkabel V2 ( aber eben wie Du schreibst für 100Mbit only, Battery supply only … )
Wie geschrieben sehe ich in Eurem Setup noch andere Störer.
Das ist ein wichtiger Punkt.
Die Art der Störer und Störungen und der Kombination dürfte in der Praxis leider sehr vielfältig sein.- Photovoltaik Wechselrichter am Tag
- Phasenschnittsteuerung wie z.B. bei E-Herden
- LED Lampen Schaltnetzteile am Abend
- Andere Schaltnetzteile mit niedriger Schaltfrequenz
- Andere Schaltnetzteile mit hoher Schaltfrequenz
- usw …
Allerdings denke ich, das man daher zuerst mal das erkannte, entwickelte und nachweislich gemessene nimmt und dann anfängt zu ergänzen, anstelle zu ersetzen.
auch hier Zustimmung.
Sorry wenn ich gerade etwas schräg rüber komme – liege mit Infekt nach dem Urlaub im Bett…
Wünsche Dir gute Besserung
Ich finde Deine Experimentierfreude wirklich Klasse und wollte diese nicht kritisieren.
sehr gut, Danke dafür.
Da wir einiges (noch) wissen und manches (noch) nicht gemessen oder ausprobiert haben,
habe ich versucht in Richtung meiner Kette und Störer Veränderungen und Ergänzungen vor zu nehmen.
Fast alle Störer von oben gibt es bei mir leider.
Am besten wären eigene Messung Vorort.Zum Filteransatz:
ist ein maßgeschneiderter Filter für spezielle Frequenzbereiche bei diesen vielfältigen Störern überhaupt sinnvoll ?
Oder gelingt es besser mit einem möglichst breitbandigen Filter ?Eventuell kannst Du mir ja mal eine Kreation zusenden und wir schauen dann, was da so Sache ist
Danke für das Angebot können wir gerne machen.
(Deine) Messungen sind sehr wichtig.
Allerdings kann ich Dir die Photovoltaik und LED Deckenlampen … nicht mitschicken 😉
Wir bräuchten also eine möglichst realistische Störersimulation ?Grüße
Max -
AutorBeiträge