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Hallo Hubert,
ich habe da auch schon länger eine Vermutung, das Störungen nicht nur direkt in der Kette wirken, sondern diese auch über unser „Nervensystem“ unser Hörempfinden beeinflussen. Das ist zwar ganz glattes Eis und nur ein (vielleicht hoffnungsloser) Erklärungsversuch, aber der Schumann-Generator wirkt ja anscheinend auch bei manchen Leuten.
Warum nicht auch andere Frequenzen.Aber da wird es natürlich verdammt schwer mit einer Beweisführung.
Ich bin kurz davor mir einen HF Funktionsgenerator zu besorgen und damit zum einen auf dem Ethernet im Gleichtakt, aber auch über die Luft mit Auswirkungen zu experimentieren.Meine bisherige Erfahrung bzgl. messtechnischer Nachweis von Störungen über WLAN ist, dass man da in der Regel nichts, aber auch gar nichts sieht (mit 1GHz Oszi und Differenzialprobe zum einen im Differential-Signal, aber auch im Gleichtakt). Wenn man was sieht, dann ist meist der Messaufbau schlecht, weil sich Störungen über Abstrahlung ins Messergebnis mogeln und somit man zwar meint, man hätte das Ei des Columbus gefunden, aber nachdem man den Messaufbau etwas verschoben hat, man sieht woher das kommt.
Beste Grüsse,
Eric
Moin Stephan,
ich habe es inzwischen aufgegeben mir das Drama anzuschauen.
M.E. müssen die Kerle dort aufpassen, das Sie sich nicht komplett verrennen.
Da macht man die ersten bösen Fehler beim OLD, das man die Störung dort nicht erkennt, wahrhaben will und auch noch nicht mal handwerklich messen kann und das von der Primär-Seite auf die Sekundärseite über den Trafo Störungen kommen können (beides triviale Erkenntnisse, die jeder Elektrotechnik Student bei einmal draufblicken zu bedeneken gibt).Und jetzt versucht man krampfhaft diese Schnitzer mit einer neuen wilden Behauptung zu vertuschen und macht anscheinend wilde Messungen ohne Sachverstand um dies zu belegen.
Ehrlich gesagt tun mir die Leser im OEM inzwischen leid dieser EGO Show und diesen alternativen Fakten ausgesetzt zu sein.
Wie lautet so schön der Footer der OEM Administration:
„Weisheit kann man nicht ergoogeln. Sie erwächst aus eigenen Erfahrungen, aus denen man die richtigen Schlüsse zieht.“Muss jeder selbst zu seinem Schluss kommen – ich habe meinen getroffen.
Beste Grüsse,
Eric
Moin Hubert,
Mich würde natürlich auch interessieren, wie es hier zu Klangunterschieden kommen kann.
Wenn Du Lust hast, dann kannst Du mir nachdem das Ian Canada Board hoffentlich auf Garantie getauscht ist den Wavelink zusenden.
Dann könnte ich das ganze bei mir nachstellen und schauen, ob es zu änderungen im Signal kommt. Ich habe da keine Theorie bisher zu, die ich dann mit Messungen Versuche krampfhaft zu belegen, sondern das ganze ist komplett open minded. Vielleicht kommt ja auch hier PM->AM Konvertierung zum tragen – allerdings wird das schwierig nachzuweisen. Ich bekomme diese Woche ein neues Oszi mit noch höherer Bandbreite – mal schauen, ob ich damit weiter komme.
Ich höre da eigentlich selbst keine Unterschiede, aber das muss nix heißen. Der Linn ist anscheinend wirklich eine Diva, die sehr sensibel auf kleinste Änderungen im Ethernet Signal reagiert – gerade am Wochenende erlebt.Beste Grüße,
EricHallo Hubert,
es freut mich, das Du auch in Deinem hochwertigen Setup meine bisherige Arbeit bestätigst kannst!
Mit dem Ian Canada hatte ich schonmal Probleme mit der Sicherung, die durchgebrannt ist, aber bei Dir scheint es ja an einer anderen stelle zu liegen – bin gespannt.
Für die Mitleser: Ich habe bei den WR902AC von Hubert an einem noch die Bob Smith Terminierung entfernt und dann bei mit OpenWRT bespielt.
Spielt der WavLink auch mit Akku?
Wenn ja, dann hätte ich noch folgende erklärungen:
a) der Wavelink sendet seine Störungung Richtung Nokia Modem, das diese dann über diverse Weg in Stromnetz sendet.
b) Spassmodus: Der Wavelink ist nur ein Layer 1 Accesspoint, sodass ihm der Meister Propper Layer 2 fehlt und die bösen analogen elektrischen Störungen 1:1 in die Luft gehen und sich an das Funksingnale heften, sodass sie dann beim Empfänger wieder rück-verwandelt werden – sollte der LAyer nicht besser Layer 9¾ heißen? Der Nobelpreis ist für diese Erkenntnis bestimmt gesichert. Das ist natürlich quatsch.
Aber ich nehme das ernst, sodass wir da mal genauer untersuchen werden.
Beste Grüsse,
Eric
P.S.: Kleiner Scherz für Insider am Sonntag Abend:
Diese Funkkopplung im PS Audio arbeitet doch bestimmt auf Layer 1 und nicht auf Layer 2 – Grrrrr -Da werden doch dann alle Störungen transparent übertragen – die sollten sich mal besser in deutschen Foren von Kabelbastlern schlau machen – PS Audio sollte da definitiv einen ODL6000 einbauen – wer will denn mal mit denen reden und erklären, das die zu blöd sind?
Beste Grüsse,
EricHallo Hubert,
freut mich, das sich die WR902AC bei Dir bewährt haben – ich bin auch immer wieder neu entzückt, wenn ich meine Lieblingsplatten streame.
Ist denn der OLD900 an der jetzigen Stelle in irgend einer Weise Klangrelevant oder nur fürs gute Gefühl zuständig?
Eigentlich sollte ja alles was vor der Wlan Brücke liegt ziemlich Schnurz sein – ausser es kommt was über das Stromnetz in die Kette. Wilde Diskussionen über nicht verstandene angebliche Weiterleitung von Gleichtaktstörungen über Layer 1 sollten da eigentlich nicht rauskommen.
Beste Grüsse,
Eric
Guten Morgen,
ich hatte gestern eine sehr interessante Hörsession bei einem netten Kollegen, dessen Anlage auf einen sehr hohen Niveau spielt. Wir hatten dort verschiedenste Konstellationen in der Ethernet-Kette durchgespielt, um meine Ergebnisse auch mal in einem anderen Kontext und Setup zu überprüfen – am Ende des Tages richten ja die Ohren und nicht die Messwerte in einem „Reinraum“. U.a. auch in Bezug auf die Kaskadierung von Switchen.
Ich werde die spannenden Ergebnisse mit den Kollegen zusammenstellen und hier veröffentlichen.
Beste Grüsse,
Eric
Moin Stephan,
Ja, so ein richtiger „Trenn-Graben“ ist nicht zu finden + wie z.B. bei EtherRegen.
Und über die Galvanische Trennung per Funk könnte ich bisher auch nicht viel erfahren. Vielleicht ist das auch die Technik, von der @Superdad gesprochen hat in seiner Ankündigung letztens.
Stelle mir das als Chiplösung vor, bei der der Signalweg nicht über Optokoppler, sondern über Funksignale ganz geringer Leistung realisiert wird und zwar im Chip. Aber das sind nur Phantasien von mir. Mal schauen ob es mehr Infos gibt.
Aber soweit ich das Airlense verstehe, saugt er zuerst den Song in den Speicher und spielt ihn dann komplett offline.
Zusammen mit einer gescheiten Galvanischen Trennung wirklich spannend.
Frage ist nur, ob man sich dann alles davor sparen kann. AM ->PM und zurück wäre ja nur eliminiert, wenn während des Abspielen komplett die Kommunikation nach aussen einstellt.
Ich hatte ja Mal an einem Proxy gearbeitet, der die Alben/Songs in den Cache speichert und dann lokal abspielt – vielleicht nochmal aufnehmen das Projekt.
Beste Grüße und schönen ersten Advent,
Eric
Hallo Max,
und genau hier bleibt es spannend, weitere „Ansatzpunkte“ zu finden,
um genauere „Ableitungen“ treffen zu können was den Klang
über (W)LAN wie und warum verändert.Genau darum geht es ja hier 😉
Vielleicht kommen wir ja auch durch @Superdad hier etwas weiter oder auch andere Interessierte beteiligen sich hier.Aber es bleibt spannend – und das ist ja auch gut so.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Matthias,
vielen Dank für die Info!
Das Konzept sieht interessant aus und werde ich mal genauer unter die Lupe nehmen.
Aber ob LAN oder WLAN sollte eigentlich egal sein – m.E.Das Innere kann jetzt aber nicht die audiophilen Klischees bedienen – keine OCXO Clocks und Schaltnetzteil . . . . . .
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
da dieser Thread aktuell ja am stärksten frequentiert wird, möchte ich auf folgenden Kommentar von mir bzgl. der Löschung meines Accounts im OEM durch die dortige Administration aufmerksam machen: https://ethernet-sound.com/abschied-aus-dem-open-end-music-com-forum/#comment-363
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Max,
da hast Du ganz recht – es gibt, wie bei den Switchen ja noch keine „Bauanleitung“.
Allerdings denke ich, das einige Themen schon etwas klarer sind und der WR902AC macht bei mir und anderen vieles richtig, sodass man hiervon auch Ableitungen treffen kann – wobei ich kein Hardware Entwickler bin oder werden möchte 😉Stromversorgung, Ripple …: So gut wie es geht, beim WR902AC z.B. mit Lahmlegen des Schaltreglers und Akku Versorgung
Clock, Jitter …Beim WR902AC ein sehr guter Jitter, jedoch ist man sich noch nicht sicher, welcher Anteil hierauf fällt – eventuell kann uns Superdad hier weiterhelfen
Übertrager, Koppelkapazität, Bandbreite, …: Du meinst die Transformer?
Bob-Smith-Terminierung: Am besten keine – aber da wird noch mit der neuen Stromsonde gemessen.
(W)LAN-Chip: Der MediaTek MT7628AN scheint OK zu sein, der Beacon Fehler kommt von der Software
Antennen Position, Anzahl, intern / extern Abstand …. Intern macht bei dem WR902AC jetzt mal keine Auffälligkeiten
Software: Kann auch Probleme machen, z.B. Beacon Bug vom WR902AC, OpenWRT hat diesen nicht und wäre zu präferieren
Denke das das gar nicht so wenige Ansatzpunkte sind. Allerdings gibt es immer noch genügend offene Fragen – naja, sonst wäre es ja langweilig ……
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Alex,
a) I will ask John his thoughts on the possibilities.
Es wäre wirklich prima eine Meinung von John zu erhalten! Aber wie schon gesagt, das ist nur ein alternativer / optionaler Versuch das Gehörte zu erklären und kann auch totaler Quatsch sein.
Yet we have found that a series of high quality Finisar SFP modules–with different distance ratings–contain the exact same parts.
Das hört sich wirklich super spannend an und wird einige LWL Nutzer bestimmt stark interessieren. Ich bin bzgl. LWL / SFP und FMCs ja noch ein Anfänger – wie du weißt, bin ich aktuell ein Vertreter der WLAN Anbindung um Störungen aus der Kette fern zu halten.
Next time I may speak about an entirely different, non-optical, isolated transmission option that may be far more appealing in the near future.
Das macht mich natürlich super neugierig – ich hoffe Du kannst davon demnächst mehr berichten.
Bzgl. der AM->PM PM->AM Wandlung weist Du, daß ich diese Theorie nie ausgeschlossen habe und dieser offen gegenüber eingestellt bin. Allerdings steht m.E. nach wie vor ein messtechnischer Nachweis aus, damit man dieser zu 100% trauen kann.
Hierzu habe ich ein paar Fragen:
Könnt Ihr einen ähnlichen Test wie Jaap mit einer Wavecrest SIA organisieren, in dem die Auswirkung von einer externen Clock am EtherRegen am DAC gemessen wird?
Ich versuche auch im Ethernet Signal Anzeichen für die Timing Störungen zu finden. Allerdings reichen zu einer umfassenden Betrachtung gerade im unteren Bereich des Phasenrauschens (10 Hz) meine Werkzeuge (die schon sehr teuer waren) nicht aus.
Könntest Du mal mit John sprechen, ob es einen direkten Zusammenhang zwischen dem Jitter Wert, den ich messe (Peak-Peak, aber auch Standardabweichung) und dem Phasenrauschen im unteren Frequenzbereich gibt? Kann es auch sein, das der Jitter Wert schlechter wird, aber das Phasenrauschen im niedrigen Frequenzbereich besser? Das kann ich mir persönlich eigentlich nicht vorstellen – aber eine persönliche Vorstellung ist m.E. nie ausreichend, um darauf absolute Behauptungen zu äußern. Wenn dem aber so wäre, dann hätte der PhoenixNET Switch noch eine Hintertür bzgl. seiner Qualität.
Interessant wäre es auch von John zu erfahren, ob es seines Erachtens noch irgendwelche anderen Werte bei der Jitter Messung zu beachten gibt.
Ich freue mich von Dir zu hören!
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Alex,
herzlich willkommen in meiner kleinen Ecke der audiophilen Online Welt!
Ja, das Forum ist leider nicht ganz so komfortabel, aber ich betreibe das hier als One-Man-Show , daher vergib mir bitte die ein oder andere Unannehmlichkeit.
Ich hoffe es ist OK, das ich auf Deutsch antworte, aber ich denke, Du benutzt die integrierte Translate Funktion und so können die deutschen Mitglieder hier noch etwas mitlesen.
Bzgl. des Videos von Hans hatten wir uns ja schonmal unterhalten und ich hatte auch bei Audiophile Style darauf hingewiesen, was ich davon halte.
Für alle anderen hier das Video von Hans Beekhuyzen: https://www.youtube.com/watch?v=ZCFvIzzMqfk
Hans erklärt hierin alles was er bisher über audiophile Switche erklärt hat für nichtig und verweist auf Messungen von Alpha Audio, Jaap Veenstra (mit dem ich auch schonmal bzgl. dessen und meinen Messung in Verbindung stand). Hierbei wurde das Phasenrauschen eines DACs ermittelt. Einmal mit normaler Zuleitung per Ethernet und dann mit Muon Filter von Network Acoustics dazwischen geschaltet. Der Muon Filter ist m.E. nichts weiter als Gleichtaktdrosseln in einer schönen Verpackung. Das ganze bestätig meine von Anfang an getätigte These, das Gleichtaktstörungen mit für Klangveränderungen zuständig sind. Allergings hat Hans in Videos zuvor die These von John Swenson erklärt für Klangänderungen. Nämlich, das sich Phasenrauschen in Spannungsrauschen und umgekehrt wandelt (PM->AM, AM->PM).Hätte Hans die Theorie von John ganz verstanden, dann hätte er wissen müssen, das sich diese nicht mit der Beobachtung von Alpha Audio ausschließt, sondern beides nebeneinander existent sein kann. Dies wird auch von mir aktuell immer noch nicht ausgeschlossen, da ich das Thema Klangveränderung durch besseres Timing des Signals selbst erfahren habe und es auch eine Erklärung wäre, wie sich Klangveränderungen über LWL ergeben können.
@Alex:
Konntest Du den zweiten Ansatz für Klangveränderungen über LWL von mir verstehen? ( b) Übertragung von Störungen über „Noise“ im Lichtsignal) Was hälts Du davon ? Ist das totaler Quatsch in Deinen Augen? Speziell wäre es auch interessant für die Mitleser, das sich ein Experte zu dem Thema Layer 1 und Layer 2 FMC äußert. Da gibt es aktuell einiges was so an Fake-News verbreitet wird und die Leute verunsichert.
Ich hoffe Ihr kommt gut voran mit dem ER Gen2 – Es wäre mir eine Ehre diesen hier in einem Artikel vorzustellen und die Messergebnisse zu berichten.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Stephan,
Hatte ich da was falsch verstanden ? Was hat denn eigentlich der Unterschied der Layer mit den CM-Störungen genau zu tun ?
Gar nichts!
Ich verstehe deine Ausführung so, das Layer 1 auch „verkröppte“ Rechtecksignale weiter reicht, also In = Out. Und Layer 2 eine Fehlerkorrektur / Routing-Funktion hat. Das wäre eine reine Signal-Funktion. Hach, ist das Mist, wenn einem Grundlagen dazu fehlen. Reindenken nicht leicht.
Auch bei Layer 1 wird das signal neu generiert. Ein „verkropptes“ Signal wird – solange der Chip erkennen kann, ob Null oder Eins, in eine neue, saubere Null oder Eins generiert. Die Qualität der neuen Null oder Eins ist abhängig von Clock, dem Chip und der Spannungsversorgung, aber nicht von dem ankommenden Signal – zuerst mal.
Die Vorstellung, das Layer 2 eine „Reinigungsfunktion“ hat auf dem physischen Layer ist sehr naiv und putzig. Ja, es gibt eine Art Reinigungsfunktion – aber das hat nix mit Noise im Signal zutun. Layer 2 spielt z.B. eine Rolle, wenn die Check Sum nicht stimmt, weil eine 1 z.B. als eine 0 interpretiert wurde (weil Signal vielleicht nicht lesbar / Flanke zu flach etc). Layer 1 ist das komplett egal und gibt eine neu generierte 0 weiter.
Hoffe das erklärt es etwas besser.
Bzgl. WLAN:
Ich habe auch den Stack Audio Link II bei mir im Betrieb und das eingebaute WLAN klingt hier wirklich schlecht – es kommt auch bei WLAN immer auf die Implementierung an. USB ist m.E. immer ein Problem, das meist nicht gescheit umgesetzt ist, bzw. etliche Störungen mit sich bringt. Daher kann man auch nicht generalisieren und sagen WLAN ist immer besser – das muss schon ordentliche umgesetzt sein – aber dann ist es m.E. meist überlegen.
Beste Grüsse,
Eric
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