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Hallo Thei,
der Anschluss am Zerozone ist ein GX16/2.
Ein DC Kabel wird in der Regel mitgeliefert.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
noch ein Nachtrag zum Thema WLAN vs. LAN.
Da hilft kein diskutieren, es liegt bei LAN vs WLAN einzig an der Implementierung, und bei Vergleichen zu LAN an der Güte (Störfreiheit) der Lan Komponenten und Kabel.
Wer hier fleißig mitliest sollte zur folgenden Empfehlung kommen: Die Verbindung ist am besten, deren Störungen am geringsten sind und die die Digital-Analog-Wandlung und danach das analoge Signal am wenigsten beeinflussen.
Somit sind pauschalaussagen, eine galvanische Trennung ist die beste Lösung, definitiv falsch.
Mit einer galvanische Trennung (WLAN oder LWL oder sonstige) beseitigt man Störungen, die davor im Netzwerk entstanden sind, jedoch kann die Trennung selbst Störungen produzieren – muss man halt nur wissen wie man diese misst 😉Nach einer solchen Definition sollte eine Fritzbox mit LTE (FRITZ!Box 6820 LTE) und Akkubetrieb ausreichen um in den audiophilen Himmel zu kommen. Ich lege meine Hand ins Feuer, das dem nicht so ist.
Auch der WIIM, der per WLAN super klingt, ist dann letztendlich ein Glückstreffer und nicht der Tatsache geschuldet, das WLAN im Gerät immer besser ist. Das belegen die letzten Berichte von Matthias mit den Cabasse Pearl, meine KEFS, der Stack Audio LINK II etc.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Thei,
leider nein.
Als gutes 12V Netzteil mit gutem Preis/Leistungsverhältnis kann ich aus eigener Erfahrung das ZeroZone S11 Netzteil empfehlen:
https://www.ebay.de/itm/324987072663
Wenn es günstig und aus Europa sein soll dann sind eventuell die LHY Netzteile etwas: https://www.audiophonics.fr/en/hifi-power-supply/lhy-audio-lps25va-12v-1a-p-19036.html
Aber eventuell gibt es hier noch weitere Tips von den anderen Kollegen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Thei,
die Messmethode.
Der Test ist ja von 2022. Hierbei wurden noch keinerlei Leckströme und Störungen aus dem Stromnetz gemessen.
Hier eine neuere Messung vom iPower X: https://ethernet-sound.com/forums/topic/akku-stromversorgung/page/10/#post-3129
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
ich habe inzwischen nochmal etwas mit den 74272222 LF Ferriten von Würth rumgespielt.
Die Frage war ja, ob man damit in Kombination mir den beim Drosselkabel V2 eingesetzten 74271222S vielleicht an die Performance des Drosselkabel V3 herankommen kann.
Eins vorab: das ist nicht der Fall.
Hier meine letzte optimierte V2.5:

3 x 74271222S mit je 5 Wicklungen
3 x 74272222 mit jeweils 5 WicklungenHier das Frequenzspektrum 0 – 20MHz

- Gelb: Belden UTP Kabel ohne Filter / Drossel
- Grün: Drosselkabel V2
- Violett: Drosselkabel V2.5
- Rot: Drosselkabel V3
Interessant ist, das das V2 im Bereich von ca. 1,9MHz eine Spitze hat, obwohl nur gleiche Ferrite verwendet werden.
Das V2.5 zeigt schön im Bereich zwischen 0 – 8Mhz eine deutliche Steigerung der Störungsdämpfung.Auch hier nochmal der Beleg dafür, dass Ferrite unterschiedlicher Art sehr wohl kombiniert werden können.
Allerdings kann es nicht an die Ergebnisse des V3 heranreichen.
Meine Empfehlung sieht daher wie folgt aus:
Wer kein Drosselkabel V3 herstellen möchte, den Aufwand oder auch die Kosten scheut, oder sich sicher ist, dass er keine grossen Störungen im unteren Frequenzbereich hat (durch Verwendung von Linearnetzteilen und optimierten Geräten) der sollte die Version 2.5 nehmen.
Noch ein Satz zu den Messungen und Theorien, die so in den Foren teils mit einer mir nicht erklärlichen Sicherheit und Arroganz vertreten werden. Das Thema Klangbeeinflussung durch Ethernet und dessen Gleichtakt ist in keinen Schulbüchern zu finden. Auch das Thema Ausbreitung von HF Störungen ist ein sehr komplexes, sodass ich bei allen mir bekannten, teils auch promovierten Elektrotechnikern, meist keine grosse Hilfestellung erfahre. Die Signaltechnik bei Ethernet unterschiedet sich grundsätzlich von der Audiosignaltechnik, sodass Experten aus dem Bereich Audio entweder schnell zugeben, dass sie hier keinerlei Ahnung haben, oder es auch schnell vorkommen kann, das man sich hier überschätzt, da man wie so viele in der Ausbildung dies in keinerlei Masse gelernt hat und sich dies nun dilettantisch beibringen muss – mancher durch Eigenmotivation, andere „Blinde“ müssen zuerst mal mit beiden Augen darauf gestossen werden, bevor sie tätig werden, sich aber dann blitzschnell mittels Google Wissen als Experten aufspielen.
Bzgl. der aktuell geführten Diskussion in verschiedenen Foren unter „Goldohren“ zu dem Thema Phasenrauschen im Ethernet-Signal und Auswirkung auf den Klang kann ich jedenfalls keinerlei abschließende Bewertung abgeben.
Mir scheint, dass das Thema Gleichtaktstörungen das relevantere ist, jedoch ohne auszuschließen, dass es auch zu Klangbeeinflussung kommen kann durch das Phasenrauschen im Ethernetsignal – Vorstellen könnte ich mir dies, da ich die Klangwirkung schonmal erfahren habe (auch wenn man mir nicht das Qualitätssiegel „Goldohr“ gegeben hat) und es hierzu auch eine Theorie gibt (die jedoch noch nicht Messtechnisch belegt ist). Das es zu keinerlei Klangänderung durch Veränderung ankommender Daten kommt, müssen wir glaube ich hier nicht dauernd betonen – dieses Stadium haben wir hier doch schon lange hinter uns gelassen.
Wenn hier Interesse besteht das Thema Phasenrauschen Ergebnis offen zu diskutieren, kann man gerne einen diesbezüglichen Thread aufmachen
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Matthias,
danke für die Einschätzung.
Wie Stephan und Matthias schon schrieb, kann man nur ausprobieren.
Auch messtechnisch wird es schwer fallen hier eine objektive Entscheidung zu treffen, da man die Wege der Störungen und deren Beeinflussung in den integrierten Geräten nicht so einfach nachvollziehen kann.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Thei,
klar – ich mache aktuell noch Prototypen Tests und danach eine Umfrage.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Matthias,
vielen Dank für Deine Schilderungen.
Hierzu noch die Frage, was für eine Meinung Du Dir bzgl. der Cabasse Pearl bilden konntest?Interessant, dass sich dies bei den Cabasse Pearl ähnlich verhält wie bei meinen KEF. Und somit ist Deine Schlussfolgerung auch richtig, dass man nicht einfach pauschal sagen kann, das WLAN immer besser ist. Dies ist stark abhängig von der Implementierung – gerade bei Lösungen die integriert sind.
Der WIIm Pro wird ja aktuell sehr gehypt. Aber da teilweise Leute diesen in den Himmel loben, die jahrelang ihre Netzwerkstrecke mit billigsten Ethernet-Geräten, Kabel und Schaltnetzteilen betrieben haben und keinerlei Klangunterschiede gehört haben oder wahrhaben wollten, bin ich skeptisch deren Hörvermögen zu trauen. Was hier auf jeden Fall eliminiert wird, sind Leckstrome der Schaltnetzteile – bei Leuten die diese immer noch mit grosser Überzeugung einsetzen, mag der Effekt hierdurch positiv sein – auch wenn sie nicht wahrhaben wollen woher dies kommt.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Thei,
vielen Dank an Ralf für seine Schilderungen.
Ich denke auch, das bei Dir das V3 noch etwas verbessern wird.
Ich würde trotzdem die Massnahmen an der Stromversorgung von Switch angehen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Thei,
ich kann hierzu nicht so viel beitragen, da mein Setup bzgl. der tieferen Störungen optimiert ist (LiFEPo4 Akku Betrieb und Bypass des internen Schaltreglers des WR902AC) und die V3 keine gravierenden Veränderungen bei mir bringt.
Aber es gibt hier im Thread einige Berichte von Kollegen, die du mit etwas suche finden solltest.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Rainer,
@horchohr Hubert hat bei sich einen TP Link V4 in Betrieb, eventuell kann ehr nochmal bzgl. Hörvergleiche berichten.Die Änderungen bzgl. des Schiebeschalters kann ich nicht ganz nachvollziehen – dieser ist auch an meiner V3 vorhanden.
Die V4 hat einige Vorteile. Zum einen hatte die V4 mit original Firmware die Beacon Störungen nicht mehr aufgezeigt wie noch bei der V3 (Siehe Artikel: https://ethernet-sound.com/open-wrt-betriebssystem-auf-dem-tp-link-tl-wr902ac-v3/). Allerdings gibt es Berichte von Mitgliedern, die trotzdem mit Open WRT einen Vorteil raushören.Auch die Modifikation der Bob Smith Terminierung muss hier nicht mehr gemacht werden (https://ethernet-sound.com/bob-smith-terminierung-hintergrund-und-modifikation-am-beispiel-tp-tl-sg105e-und-tp-wr902ac/) – wobei ich das nicht garantieren kann, da es auch Änderungen innerhalb der gleichen Version gibt.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Jan und Thie,
vielen Dank für Eure Schilderungen!
Der Unterschied zwischen V1 und V3 ist abhängig von dem Setup.
Bei Dir Thie könnte ich mir Vorstellen, dass es wieder einer Verbesserung bewirken kann. Die iPower X haben auch einiges an Gleichtaktstörungen, die das V3 reduzieren wird.
Eventuell kannst Du mal zuerst am Switch mit Ferrite Kernen und mehreren Wicklungen das DC Kabels vom iPower X experimentieren – am besten mit LF Ferrit Kernen.
Ich gehe davon aus, das dies eine Verbesserung bringen wird.
Alternativ würde ich empfehlen den Switch mal mit einem Linearnetzteil zu betreiben. Man kann auch ein billiges Linearnetzteil bei eBay kaufen und das probieren. Ich würde wetten, dass auch dies gegenüber dem iPower X eine Verbesserung darstellt.
Zum Beispiel so etwas: https://www.ebay.de/itm/326216770109
Auch kannst Du mal vor das V1 einen Isolator setzen. Auch der Delock kann hier helfen, da auch die iPower x 50Hz Leckströme haben. Allerdings sollte man hinter einem Isolator immer ein Drosselkabel setzen, da der Isolator im Bereich der Ethernet Frequenzen einiges durch Modenkonvertierung an Störungen produziert, die das Drosselkabel wieder mindert.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Thie,
herzlich willkommen bei ethernet-sound.com!
Ich hoffe ihr habt Spass mit dem Drosselkabel und bin wirklich gespannt auf Eure Berichte.
Leider hat Dein Upload nicht funktioniert. Du kannst mir gerne das File per Mail zusenden – ich Stelle es dann ein.
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
ich habe nochmal etwas im Bereich der Stromversorgung geforscht.
Jetzt wieder im Setup mit dem 12V RME Schaltnetzteil an dem Netgear Hub und dem TP Link 105e als Empfänger.Gemessen die Auswirkungen der Stromversorgung im Ethernet Gleichtakt gemessen mit der DIY Sonde vor dem Empfänger
Also zuerst mal ein Vergleich RME Netzteil und dann der 12V Ali Express Super Cap Filter dazwischen.
Der Super Cap Filter stellt ja einen sauberen Differential Strom her. Die Frage ist, was dies für eine Konsequenz im Gleichtakt hat.Hier das ernüchternde Ergebnis 0-200MHz

- Gelb: RME 12V Netzteil ohne Filter
- Grün: RME 12V Netzteil mit 12V Supercap Filter
Keinerlei signifikante Verbesserung
Und jetzt im unteren Bereich 0-50Mhz

- Gelb: RME 12V Netzteil ohne Filter
- Grün: RME 12V Netzteil mit 12V Supercap Filter
Auch hier keinerlei signifikante Verbesserung.
D.H. der Ripple und Noise im Gegentakt der Stromversorgung hat keine gravierende Auswirkung auf die klangbeeinflussenden Gleichtaktstörungen von Ethernet. Wie schon von mir vermutet, ist bei der Stromversorgung von Ethernet Geräten die Gleichtaktstörungen der relevanter als Ripple und Noise.Und jetzt folgend Massnahmen mit einer Messung im interessanten Bereich 0-50MHz
- Gelb: RME 12V Netzteil ohne Filter
- Grün: RME Netzteil mit Palmer Purifier DC Filter ( dieser hat auch Gleichtaktdrosseln verbaute)
- Violet: 2 Würth LF Ferrite 74272222 mit je 5 Wicklungen des DC Kabels vom RME Netzteil – also „verdrosseltes“ DC Kabel
- Rot: RME V12 Netzteil ohne Filter aber anstelle des Belden UTP Kabels das Drosselkabel V3

Die Verdrosselung des DC Kabels zeigt durchaus eine gute Wirkung, jedoch wird dies alles übertroffen, wenn man als LAN Kabel das Drosselkabel V3 einsetzt.
Bevor man sich nun um Supercaps und DC Filter sorgen macht, sollte man m.E. zuerst mal etwas kleines Geld für ein paar LF Ferrite in die Hand nehmen und das DC Kabel verdrosseln, wenn man bei der Stromversorgung was machen möchte. Das Verdrosseln der LAN Leitung ist m.E. obligatorisch.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
habe gestern mal nochmal den Ethernet Gleichtakt bei realem Betrieb mit dem.Spektrum Analyzer im unteren Spektrum bis 5MHz von verschiedenen Netzteilen untersucht.

Alles 5V Netzteile am TP Link SG105e. Gemessen vor dem Netgear Hub mit DIY HF Stromsonde.
Grün: das Nikon EH73p
Rot: das Standard TP Link Netzteil
Gelb: 5€ billig Linearnetzteil aus Kleinanzeigen
Lila: Batterie
Schön zu erkennen, dass das Nikon Netzteil, das ja angeblich so rauscharm ist, nicht bedeutend anders abschneidet wie das Standard Netzteil. Wenn man nämlich keine Ahnung von Gleichtakt der DC Netzteilen hat und dies überhaupt nicht misstt und messen kann, kommt man leicht zu einer falschen Schlussfolgerung – da kann man dann noch so viel vom Ripple und rauschen mit Supercaps optimieren wie man will – das hilft recht wenig. Sieht halt schön aus in den Messungen mit denen man den naiven Leser blenden kann.
Werde als nächstes mal die Ripple im Gegentakt messen.
Beste Grüße,
Eric
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