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November 14, 2024 um 18:17 Uhr #4121
Hallo zusammen,
da ich ja auch die Diskussion in diversen Foren, in denen auch Mitglieder von hier aktiv sind, verfolge ein paar Worte zu den aktuell dort geführten Diskussionen.
Ich finde es echt erbärmlich, dass man z.B. im OEM Forum, nachdem man mich dort u.A. auch mit Infragestellung meiner Kompetenz (von Leuten, denen ich jedenfalls inzwischen diese nicht mehr zutraue) verscheucht hat, alle Ansätze, die hier angestoßen wurden, als neue oder auch stillheimlich übernommene Erkenntnisse diskutiert werden ohne einen jeglichen Verweis auf die Ursprünge. Sei es WLAN Nutzung oder auch die Verwendung von mehrfach Wicklungen bei Ferriten oder Einsatz von Ferritringen bei LAN Kabeln. Auch das Drosselkabel, dass anscheinend auch in jedem Haushalt der OEM „Elite“ vorhanden ist. Da werden dann auch von Teilnehmer dieses Forums Sachen diskutiert,.die schon längst geklärt sind – mir unerklärlichen wieso.
Ich finde dieses Verhalten auch von mir bisher noch geschätzten Mitgliedern in dem OEM Forum recht erbärmlich. Ganz zu schweigen, dass ich mir selbst blöd vorkommen würde Sachen zu diskutieren ohne eine Referenz auf den Ursprung zu geben. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen, bzw. Der ein oder andere wird dies aus fehlender Empathie aufgrund zu gross ausgeprägtem Narzissmus und fehlender gesunden Selbstreflexion gar nicht in den Sinn kommen.
Aber das zeigt, auf welchem Niveau man dort inzwischen angekommen ist. Man kann ja fast schon stolz darauf sein, dass man zu diesem verkommenen Haufen nicht mehr dazu gehört und rausgeworfen wurde.
Und noch ein Hinweis für den ein oder anderen Ahnungslosen: Geräte, deren Zweck darin besteht Gleichtaktstörungen bei Ethernet zu reduzieren, von Leuten messen zu lassen, die Gleichtaktstörungen von Ethernet im Betrieb noch nie gemessen haben (und mir immer wieder Zweifel kommen, ob diese das überhaupt ansatzweise verstanden haben) ist Wast of Time and Money . . . . Da kann man auch gleich Eupen Kabel zu Amir schicken . . .
Beste Grüße,
Eric
November 19, 2024 um 22:32 Uhr #4131Ich habe mir mit sehr viel Interesse alle 52 Seiten angesehen und viele davon ganz gelesen. einen Link von dieses Forum habe ich nun geteilt auf ein Kabelforum weil viele Mitglieder davon, hier bestimmt etwas lernen können.
2 Freunden von mir und ich haben im Moment einen V1 Choke Kabel confectioniert und im kurzen werde ich hier unseren Erfahrungen von diesen Drosselkabel bekannt machen.
Vielen Dank an alle ethernetkabel Untersuchungen Beteiligten die sich soviel mühe gemacht haben .
November 20, 2024 um 07:09 Uhr #4132Hallo Thie,
herzlich willkommen bei ethernet-sound.com!
Ich hoffe ihr habt Spass mit dem Drosselkabel und bin wirklich gespannt auf Eure Berichte.
Leider hat Dein Upload nicht funktioniert. Du kannst mir gerne das File per Mail zusenden – ich Stelle es dann ein.
Beste Grüße,
Eric
November 21, 2024 um 09:51 Uhr #4133Moin zusammen,
heute soll mein neues Spielzeug, der Aurender N10, kommen.
Dann wird demnächst der Vergleichstest der Drosselkabel stattfinden. Ich hoffe, dass auch Hifi-Freund Achim mit dazukommen wird.
Von Achim habe ich auch ein Drosselkabel hier. Er sagte, dass das die V.2 sei. Als ich mein V.2 zusammenbaute, stellte ich fest, dass sein V.2 in der Mitte noch einen zusätzlichen Ferritkern hat. Ich habe das Kabel nach deiner Beschreibung oben auf der Seite ausgeführt. Da ist es ohne den Ferritkern.
Wir werden die Kabel vergleichen.
Tschüss
Rainer
November 21, 2024 um 13:15 Uhr #4134Hallo Eric,
Hier sind schon die erste zwei Erfahrungen nach dem Musikhören mit dem V1-Ethernet-Kabel.
Thei
V1 ChokeKabel.
Für mich ist dieses Kabel
eindeutig eine hörbare Verbesserung gegenüber dem Meicord Opal .
Die Platzierung der Musiker ist klarer und besser getrennt, mit teilweise fast ’sichtbarer‘ Bühne. Hohe Töne sind klarer und klingen reiner. Akustikgitarre wie auch Saxophon oder Trompeten klingen viel lebendiger.
Becken klingen klarer und halten länger. Stimmen klingen echter, natürlicher oder realer. Es ist eine klare und sehr interessante Verbesserung.
Connectbox (ipower X) > UTP > Switch (ipower X) > Choke-Kabel v1 > Streamer.
Ps connectbox seht so aus wie die Fritzbox.
Mit freundlichen Grüßen
Thei
_______________________________
Drosselkabel test durch Jan.
Hallo Eric, was für ein interessanter Artikel über das „Drosselkabel“. Wunderschön beschrieben, professionell mit Daten und Grafiken unterbaut und ein faszinierendes Fazit.
Ich habe mich dann entschieden, dieses Kabel einzeln zu kopieren. Habe sofort die gleiche Teilenliste bestellt.
Das Kabel wurde in weniger als 15 Minuten zusammen gestellt. Aufgrund der geringen Länge (ca. 35 Zentimeter) war die Platzierung des Drosselkabels zwischen Switch und Streamer immer noch eine „Arbeit“. Aber nach der Platzierung gab es die Belohnung!
Was für eine Überraschung. Schon bei den ersten Klängen erwachte die Schönheit der Musik zum Leben! Schöne klare Stimmen, mehr hörbare Details, viel schönere Tieftöne, aber überraschenderweise auch viel mehr Ruhe. Es ist unvorstellbar, dass ein selbst hergestelltes Kabel im letzten Meter der Kette mit einem Preis von ca. 25 € so viel bewirken kann. Ich verstehe es noch nicht wirklich, aber als Musikliebhaber bin ich sehr zufrieden damit.
Mit freundlichen Musikgrüßen,
Jan
November 21, 2024 um 13:19 Uhr #4135Was ist klanglich den Unterschied zwischen der V1 und V3 Kabel?
November 21, 2024 um 17:32 Uhr #4136Hallo Jan und Thie,
vielen Dank für Eure Schilderungen!
Der Unterschied zwischen V1 und V3 ist abhängig von dem Setup.
Bei Dir Thie könnte ich mir Vorstellen, dass es wieder einer Verbesserung bewirken kann. Die iPower X haben auch einiges an Gleichtaktstörungen, die das V3 reduzieren wird.
Eventuell kannst Du mal zuerst am Switch mit Ferrite Kernen und mehreren Wicklungen das DC Kabels vom iPower X experimentieren – am besten mit LF Ferrit Kernen.
Ich gehe davon aus, das dies eine Verbesserung bringen wird.
Alternativ würde ich empfehlen den Switch mal mit einem Linearnetzteil zu betreiben. Man kann auch ein billiges Linearnetzteil bei eBay kaufen und das probieren. Ich würde wetten, dass auch dies gegenüber dem iPower X eine Verbesserung darstellt.
Zum Beispiel so etwas: https://www.ebay.de/itm/326216770109
Auch kannst Du mal vor das V1 einen Isolator setzen. Auch der Delock kann hier helfen, da auch die iPower x 50Hz Leckströme haben. Allerdings sollte man hinter einem Isolator immer ein Drosselkabel setzen, da der Isolator im Bereich der Ethernet Frequenzen einiges durch Modenkonvertierung an Störungen produziert, die das Drosselkabel wieder mindert.
Beste Grüße,
Eric
November 21, 2024 um 17:47 Uhr #4137Danke Eric für deine Hilfe und ausführliche Antwort.
November 22, 2024 um 09:20 Uhr #4145Hallo Eric und Forum Mitglieder,
Ich überlege mir den V3 zu bauen aber möchte vorher wissen was den möchliche hörbare klangunterschied mann damit erwarten kann.
Wer hat die beide Kabel mal im direkten vergleich gehört an seine Anlage?
November 22, 2024 um 16:30 Uhr #4147Hallo Thei,
ich kann hierzu nicht so viel beitragen, da mein Setup bzgl. der tieferen Störungen optimiert ist (LiFEPo4 Akku Betrieb und Bypass des internen Schaltreglers des WR902AC) und die V3 keine gravierenden Veränderungen bei mir bringt.
Aber es gibt hier im Thread einige Berichte von Kollegen, die du mit etwas suche finden solltest.
Beste Grüsse,
Eric
November 22, 2024 um 17:25 Uhr #4148Hallo Eric,
Ich hab heute schon verschiedene Berichte gelesen von die Drosselkabel Kollegen und wenn ich das alles richtig verstehe , dan wirt den gehörte Unterschied am höchsten sein wenn die Lan Stromversorgung nicht schon optimal ist . Ich habe deshalb die Vermutung das der Black Mamba bei meine Anlage nochmal etwas extra bringen kann.
November 22, 2024 um 17:38 Uhr #4149Ralf’s Meinung V1 DrosseKabel
Allgemein:
V1 Cable vs. Meicord Opal klingt viel natürlicher, detaillierter, hat eine bessere Ausbreitung und Tiefe
Trenninstrumente besser
Details;
Saxophon-Blasgeräusche .
Schöner, wärmerer, natürlicher Klavierklang .
Bass mehr Definition .
Trommeln viel besser an Ort und Stelle .
Becken klingen gut.
Natürliche Bühne.
Nicht übermäßig breit oder extra Stereo
Bei einem Quintett macht eine unnatürliche Platzierung einfach keinen Sinn
Die Platzierung bleibt im Bild schön niedrig
Abschluss :
Sehr schönes Kabel mit vielen Verbesserungen im Vergleich zum blauen Meicord welcher sich schon gut anhörte.
Stimme wahnsinniger Unterschied .
Sowohl dynamisch als auch klanglich .
Mittlere und hohe Töne klingen mit der Stimme besser .
Klavier viel reicher und natürlicher .
Darüber hinaus ist das Erlebnis mit einem V1 Kabel viel besser.
Auch der Sweet Spot ist besser.
Gesang vorne und Schlagzeug eher hinten ist sehr gut.
Gitarre klingt auch viel luftiger.
November 22, 2024 um 17:56 Uhr #4150Hallo Thei,
vielen Dank an Ralf für seine Schilderungen.
Ich denke auch, das bei Dir das V3 noch etwas verbessern wird.
Ich würde trotzdem die Massnahmen an der Stromversorgung von Switch angehen.
Beste Grüße,
Eric
November 22, 2024 um 19:41 Uhr #4151Hallo Thei und der Rest der „Drosselbande“
Ich konnte gestern die Wirkung meiner Drosselkabel V1 und V3 an einer Cabasse Pearl im Vergleich W-LAN vs. LAN bei User Paco de Colonia( OEM / AH Forum) testen.
Die Lan Strecke : Fritzbox => W-Lan => Fritz Repeater 2400 („Steckdosenteil“) Lankabel => jeweilige Drosselkabelversion.
W-LAN Betrieb: Hier spannen die Pearls ein sehr große Bühne auf mit viel Raum um Instrumenten und Gesangstimme. Wirkt erstmal imposant,
Drosselkabel V!: Sofort bessere Differenzierung in allen Frequenzbereichen. Der Raum wird kleiner bzw, realer, ebenso Instrumente und Stimme. Wirkt im Vergleich zum W-Lan realistischer.
=> Gefällt uns Beien sehr gut .
Drosselkabel V3:
Nochmals Steigerung der Differenzierung => positiv !
Allerdings wirkt das Klangbild ein wenig „dünn“, fehlt etwas der Punch/ Knackigkeit => Punktabzug in der
„B- Note“
Conclusion:
- Der Repeater ist bestimmt ein großer Schmutzfink. Deshalb die nochmals gesteigerte Wirkung des V3
- Die Unterschiede der Drosselkabel sind mit denen in meiner Anlage vergleichbar.
- Wir beide kamen zu dem Schluss, beide Versionseigenschaften : V1 => mehr Punch und V3=> mehr Differenzierung idealerweise zu vereinbaren wären.Ich hatte ja schon mal angemerkt, dass das empfohlene Kabel der V3 aus meiner Sicht eine Schwachstelle sein kann. Daher habe ich momentan beide Drosselkabel V1 +V3 in der LAN-Leitung => Ist „knackiger“. Dies konnten wir aus Zeitgründen gestern leider nicht mehr nachstellen.
Zur Zeit wird ja wieder eifrig diskutiert welche Verbindung W-LAN oder LAN nun der Königsweg ist. Pauschal ist das mE. nicht zu beantworten, da die Generation des neuen elektrischen Signal aus dem Funksignal in den Empfängergeräten in puncto CM Störungen sehr unterschiedlich ausfällt.
Da hilft nur testen.
Viele Grüße
Matthias
November 22, 2024 um 20:28 Uhr #4153Hallo Matthias,
vielen Dank für Deine Schilderungen.
Hierzu noch die Frage, was für eine Meinung Du Dir bzgl. der Cabasse Pearl bilden konntest?Interessant, dass sich dies bei den Cabasse Pearl ähnlich verhält wie bei meinen KEF. Und somit ist Deine Schlussfolgerung auch richtig, dass man nicht einfach pauschal sagen kann, das WLAN immer besser ist. Dies ist stark abhängig von der Implementierung – gerade bei Lösungen die integriert sind.
Der WIIm Pro wird ja aktuell sehr gehypt. Aber da teilweise Leute diesen in den Himmel loben, die jahrelang ihre Netzwerkstrecke mit billigsten Ethernet-Geräten, Kabel und Schaltnetzteilen betrieben haben und keinerlei Klangunterschiede gehört haben oder wahrhaben wollten, bin ich skeptisch deren Hörvermögen zu trauen. Was hier auf jeden Fall eliminiert wird, sind Leckstrome der Schaltnetzteile – bei Leuten die diese immer noch mit grosser Überzeugung einsetzen, mag der Effekt hierdurch positiv sein – auch wenn sie nicht wahrhaben wollen woher dies kommt.
Beste Grüsse,
Eric
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