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Hallo Zusammen,
Nach der Leihe an Eric ist mein „Schätzchen“ wieder da. Jetzt am Ende der Karenzzeit nochmals mein Versuch, die klanglichen Auswirkungen zusammenzufassen.
Die UA551 in der Variante 2 (AC Lieferant für die clocks) bringt etwas an Klarheit in das Klangbild, wie ein „Brennglas“, aber auch eine Spur Härte und Schärfe. Nimmt man die REF 10 und 1. MC3+ raus (wieder gefiltert an das Hausnetz) also nur die 2. MC3+ an der UA551, schwächt das den beschriebenen Effekt ab. Dies lässt einen dennoch zu Fernbedienung greifen und die Lautstärke absenken. Der „Schmelz“ fehlt. Passt nicht!
Wohin mit dem Teil?
Meine Netzwerkstrecke (Repeater, ER, Streamer) von ihren Akkupacks getrennt und wieder via Sbooster LNT’s an die Netzleiste und diese nun an die UA551. Ähnliches Bild. Deutlich mehr „Klarheit“ aber auch wieder diese Härte und Schärfe. Nehme ich angefangen vom Repeater über Streamer diese mit ihren Akku’s wieder raus wird es runder. Nur der ER (mit sbooster) an der Ua551 ist akzeptabel, aber mit seinem Akkupack ist wieder der „Schmelz“ da. Auch hier in der Netzwerkstrecke ist die Ua551 eher nachteilig.
Meine bisherige Verwunderung, wie wenig ich von dem „Schmutz“ der Ua551 in meiner Kette wahrnehme, relativiert sich mit den Erfahrungen der letzten Tage. Man hört das Teil doch raus.
Allerdings muss ich der Vollständigkeit halber erwähnen, dass ich die PowerStation „ungetunt“ betreibe. Keine Filter zwischen Ua551 und Geräten, keine Unterstellbase ect.
Als Stromversorgung von Geräten mit internen Netzteil ist die Ua551 „nackelig“ m.E. nicht vorteilhaft. Meine bisherige Filterung mit Auth ESF 516 + Auth503 kaskadiert vor jedem digitalen Gerät gefällt mir besser.
Auch meine Akkupacks, einer mit IFI-DC Filter und verdrosselter DC Leitung machen einen besseren Job.
viele Grüße
Matthias
Hallo Stefan,
Hast recht, habe ich auf die Schnelle im Datenblatt überlesen. Interessantes Teil 🙂
viele Grüße
Matthias
Hallo Stefan,
Das Schaffner Netzkabel kenne ich nicht. Ist das wirklich ein Eupen Ferritkabel?
Ich verwende das Audio Optimum SK-GK-NFE-FI-BW : Ferritkabel + Filterkästchen für die tiefere Frequenzen. Soll von 300 kHz bis in den GHz -Bereich hinein wirken. Also recht breitbandig.
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Dass sind ja Hammerwerte 🙂
Viele Grüße
Matthis
Hallo Stephan,
Vor dem Drosselkabelzeitalter konnte ich mal den Delock und SOTM vor dem ER gegenhören: Der Delock war etwas knackiger, „gröber“ der SOTM dagegen etwas milder, „feingeistiger“. Unterschiede also zu bemerken.
Mit dem Drosselkabel war der Einfluss des SOTM eigentlich dahin, er war überflüssig.
Der SOTM hängt jetzt nur noch in der Kette, in der Erwartung irgendwas doch noch herauszufiltern, was das Drosselkabel nicht schafft.
Die Hoffnung stirbt zu letzt 🙂
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
also Isolator und dann Drosselkabel…
Mein SOTM Lan Filter sitzt momentan „degradiert“ als RJ45 Kupplung vor meinen ersten Drosselkabel vor dem ER.
(Wollte den Isolator nicht einfach in die Krabbelkiste entsorgen)
Klanglich nicht schlechter, besser ??? Nuancen … wenn überhaupt.
Allerdings habe ich keine SNT in der Kette, aber was weiss ich, was der Frtzrepeater als Müll so auf die LAN Leitung mitgibt …
viele Grüße
Matthias
Hallo Zusammen,
Mit der UA 551 habe ich mir ja ein richtiges „Schätzchen“ zu gelegt. „Nice to have“ 🙂
Dennoch kann ich für mich ein paar positive Erkenntnisse gewinnen:
(Variante 2) Versorge ich die Clocks über ihre Netzleiste mit der UA551 werden diese mit HF-Dreck geflutet. Dennoch sind die klanglichen Auswirkungen nur äusserst marginal: sehr geringe Zunahme der Körperlichkeit (HF Sound?). Meine Interpretation :
- Toslink isoliert doch sehr gut
- Netzrückfluss in der ganzen digitalen Kette ist nicht gegeben
- Die geschilderte geringe klangliche Veränderung kommt ev. durch Abstrahlung zu Stande. Füge ich den Auth vor die UA 551 hinzu, der ja wie beschrieben nutzlos ist, wird durch seine Spiegelung die Abstrahlung etwas verstärkt, was die -auf Dauer lästige – Zunahme der Körperlichkeit erklärt.
- Trotz des erhöhten Störlevels scheint das digitale Signal in den Mutec’s keinen Schaden zu nehmen. Wird nicht „verschliffen“, scheint inert zu sein.
- Meine bisherige Filterung der Clocks, was den Netzrückfluss angeht, ist gar nicht so schlecht.
Bei perfekter Verhinderung des Netzrückflusses + Lichtleiterisolation im Signalweg (Arfi USB gibt es ja auch noch) ist die Bedeutung der „Sauberkeit “ der Stromversorgung in rein digitalen Geräten vielleicht gar nicht so entscheidend. Allerdings sollte aus dem Blickwinkel einer möglichen Abstrahlung das Störlevel nicht zu groß werden.
Ich gebe zu, ist jetzt eine steile These …
Hier kommt mir Jürgens Schilderung der Akkuversorgung seiner modifizierten Reclocker in den Sinn:
Mit „Normalo“ Akku besser, mit Ian Canada geht die Sonne auf.
Beiden ist gemeinsam, dass kein Netzrückfluss besteht. Nur wird der Reclocker mit unterschiedlichen Noise versorgt. Woher kommt dieser klangliche Zugewinn? Vagabundieren der Störungen aus dem „Normalo“ Akku als blinder Passagier über den Signalweg?
@ Jürgen:
Dein erster Reclocker kann ja mit Toslink in den Weiss und erhält sein Signal von PC
Könntest Du hier mal – bei abgezogenen AES/EBU Kabel- nochmals beide Akkulösungen Gegenhören?
Nach meiner „steilen These“ sollte sich der Unterschied hier relativieren?! Wäre spannend.
Den Einsatz der UA551 an Zwittergeräten( z.B.DAC, Aktivboxen, All in One Gerätschaft) oder gar rein analogen Verstärkern erscheint mir nach den Messergebnissen doch sehr fragwürdig.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Noch 20 min bis Anpfiff! Kann ich dies noch loswerden:
Sieht ja auf den ersten Blick recht gruselig aus! Vielleicht sind es Rückstände meines rheinischen Braunkohlestroms , mit der ich die Kiste geladen habe, die man da sieht 🙂
Zur Wirkung des Auth’s in meiner Konstellation nochmals eine Klarstellung:
Variante 2 : Netzstecker der Stromleiste ,welche die Clocks versorgt, in den UA 551 . Hier ist vom Repeater bis zur letzten clock keine Anbindung zum Netzstrom. Es ist eine geringe positive Verbesserung der Körperlichkeit zu vernehmen. Stecke ich jetzt den Auth in die UA551 verstärkt sich die Körperlichkeit, ist aber auf Dauer leicht „unangenehm, lästig“ => HF sounding? Gefällt nicht!
Irgendwas passiert durch Spiegelung von Störungen des Auth’s in meiner digitalen Kette. Isoliert Toslink doch nicht so gut? oder wird das digitale Signal in den reclocker doch irgendwie verändert (verschliffen)?
Diese Problematik hat jetzt primär nichts mit der UA551 zu tun. Also hier Stopp! Die Fragestellung greife ich bei passender Gelegenheit nochmal auf!
1 Minute bis zum Anpfiff
viele Grüße
Matthias
Hallo Jürgen,
Klasse, dass es jetzt funktioniert !!!
Es sind kleine, feine Nuancen, die vorher wohl verdeckt waren. Das ist sozusagen die Freiheit, die diese Nuancen jetzt erlangen, indem sie sich zeigen können.
Kann ich als Mutec-Anwender so unterschreiben 🙂
Dennoch meine ich aus deinen bisherigen Umschreibungen unterschiedliche Auswirkungen der Nano und der Ian Canada Modifikation auf das Klangbild herauszulesen.:Die Nano bringt Differenzierung, die Ian Canada mehr Raum und Luft?! So mal meine „grobe“ Zusammenfassung.
Mal Hand aufs Herz: Auf was könntest Du eher verzichten Die Nano oder die Ian Canada’s ? Was wirkt sich einen „Tick“ positiver aus?
Blöde Frage meinerseits: Die Synergie macht’s natürlich….
Wenn möglich irgendwann auch mal den Test mit Toslink in den DAC.
Viele Grüße
Matthias
Guten Abend zusammen,
Habe die Fledermausohren gegen die von Mister Spock getauscht und nochmals die zuletzt vorgestellten Varianten gegengehört:
2. Reclocker alleine versorgt von der UA 551l vs. alle clocks an der UA551l
In puncto Dynamik bei beiden Versionen gleich viel „Fleisch am Knochen“
Bei allen Clocks an der UA 551 erscheint alles etwas ausgeleuchteter, informativer , zuerst beindruckend, dann aber bei längerem hören kippt es etwas ins Anstrengende. Da klingeln bei mir die Alarmglocken: HF- Sounding? Nur der 2. Reclocker an der UA wirkt entspannter. Eine Runde Sache. Topp!
Ich drücke jetzt die Stopptaste. Die Unterschiede sind da, darauf kommt es erst mal an, warum auch immer.
Präferenz geht in Richtung Einzelisolation.
Es wird Zeit, dass die UA 551l auf Eric’s Seziertisch landet. Ohne vorgreifen zu wollen vermute ich, dass wir es mit viel „Müll „auf der Primärseite zu tun haben werden.
Argh!!! , so was will ich nicht in meiner Stromversorgung haben.
Aber wenn wir wissen in welchem Frequenzspektrum sich das bewegt, können wir aus unserem Arzneiköfferchen die passenden Gegenmaßnahmen ergreifen.
So viel von meiner Seite gehörmäßig zur UA551l.
viele Grüße
Matthias
Hallo Jürgen,
Den Weiss muss ich mir mal näher anschauen. Hoffe , ich kann bei Bedarf bei Dir nochmal bei Unklarheiten nachfragen.
Toslink:
Glas sollte es schon sein. Soll was mit Dämpfung, Streulicht, und Bandbreite zu tun haben.
Acryl-Kabel haben glaube ich nur einen Leiter?! Glasfaser in der Regel viele Einzelfasern.
Nutze selber das wireworld Super Nova: Das hat wohl 338 Glasfaserleiter und habe viel positives darüber gelesen. Kenne aber nur dieses, kann also nicht vergleichen.
Alternativ wird oft das QED REFERENZ OPTICAL QUARZ genannt mit 210 solcher Leiter. Günstiger.
Früher galt das Audioquest diamond optilink als Referenz. Gibts aber, so weit ich weiß, nicht mehr zu kaufen.=> Auch gut, war ziemlich teuer.
Noch ein Nebenthema, aber ganz unten auf der To Do Liste, sind die Clockkabel der Nano. Hatte lange die günstigen von SummerCable. Der Wechsel auf die original Mutec 75Ohm Kabel brachten etwas mehr Harmonie ins Geschehen. Aber erst mal alle Mutec’s ans Laufen bringen => genießen=>und wenn der Hafer wieder sticht => Clockkabel ? 🙂
viele Grüße
Matthias
Hallo Zusammen,
In meiner Beschreibung des Anlagenaufbaus taucht die Abkürzung „VV-DAC“ Kombi auf. Das soll Vollverstärker-DAC Kombi bedeuten. Dann passen auch wieder die passiven LS dazu.
Bei „Weiss DSP“ musste ich erstmal googeln, was das für ein Teil ist. Vielleicht ist mal die Zeit und Muße ein paar Takte dazu zu schreiben, welche Funktion es bei Dir hat und warum „nice to have“. Bin neugierig.
Toslink:
Hast Du die Möglichkeit auch vom zweiten Reclocker via Toslink in deinen DAC zu kommen?
Das wäre dann am Ende Deiner “ digitalen Aufbereitungskette“ eine Option, auch hier Gleichtaktstörungen fernzuhalten.
Hoffentlich gelingt es bald die komplette „Mutec-Armada unter vollen Segeln“ zu erfahren. Kann da leider techn. nicht helfen.
@ Stephan solidcore
Nur der Verbund, Clock und 2x Mutec, koppelt sich selbst.
Richtig! über Stromkabel und Clockkabel.
Dachte Anfangs , dass spielt keine Rolle: Sollen doch die Störungen in den Clocks + UA551l in diesem isolierten Kreislauf umhergeistern. Rückfluss über Strom nicht möglich und die „Toslink-Polizei“ winkt die Störungen aus der Signalleitung.
Also doch Einzelisolation stromseits für jedes Gerät? (allerdings bleibt die Verbindung über die Clockkabel zwischen den Mutec’s bestehen)
Ich habe nur die eine UA551l. Wie kann ich das rausbekommen, was eine Einzelisolation in der Stromversorgung bewirkt? Habe gestern den ganzen Tag gegrübelt und dann abends wie folgt verkabelt:
Der 2. Reclocker hängt mit dem Auth 506 alleine an der UA551l. Perfekt Isoliert : Signalzufluss Toslink => Abfluss zur VV-DAC Kombi auch Toslink.
der 1.Recclocker + REF 10 mit je einem Auth ESF 516+503 pro Gerät in der Niagara 1000 Netzleiste, diese wieder über einen ESF 516+503 an der Steckdose. Klar, dies ist keine 100% Isolation! Nenne es mal „Separation“. Den Netzrückfluss und die Kopplung der beiden clocks so gut ich kann zu mindern.
War spontan sehr gut, muss ich aber heute Abend mal in Ruhe Gegenhören.
Zum EtherRegen:
Leider kann ich nicht löten (sollte das mal anfangen 🙂 )
Werde Erics Anregung mal befolgen und ihn mal bei Gelegenheit rauslassen:
Nächstes „Opfer“ des Drosselkabels auf dem HIFI-Friedhof?
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Das mit der „Masseverbindung“ zwischen ER /REF 10/ Reclocker bezieht sich das auf die Clockkabel?
IFI DC purifier zeigt bei mir an jeder powerBank Wirkung, ausser am LHY. Habe aber leider nur einen, der ist momentan am Streamer.
DC Kabel vom LHY und Streamer sind verdrosselt=> gute Wirkung.
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
LHY Netzteil ist natürlich ab.
Der erste Versuch den Repeater mit einer powerBank zu versorgen war phänomenal! Da viel mir echt die Kinnlade runter, hätte ich nicht so gedacht!
Darauf hin habe ich den ER mal rausgenommen, allerdings noch ohne Drosselkabel, das war nicht auf der Welt! War gar nix!
Die powerBank Erfahrung war der Startschuss ,die digitalen Zuspieler Stück für Stück vom Netz zunehmen. Der größte Effekt war aber eindeutig der Repeater, Ein „Dreckspatz“ wie er im Buche steht.
Und jetzt eben die Clocks.
Den Versucht dem ER könnte ich aber mal machen.
Teste gerade noch eine andere Konstellation mit der UA551l . Muss ich morgen mal gegenhören. Ist noch nicht „schreibreif“ 🙂
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Bei SPDIF spielt doch sehr wohl das Timing eine Rolle – daher ja die Reclocker.
Das sehen die Befürworter so : Über PLL Schlaufenkommunikation wird der DAC im Master & Slave Verhältnis zeitrichtiger getaktet . Kritiker halten dagegen, dass dieser Vorteil durch eine Pufferung der Daten im DAC aufgehoben wird … oder man sich nur wieder mehr HF einfängt … ist eine andere Diskussion.
Bei mir ist die beschriebene Klangänderung nur durch die veränderte Stromversorgung der Clocks zu Stande gekommen. Sonst wurden keine Parameter verändert. Gesichert ist, dass kein Netzrückfluss aus den clocks mehr stattfinden kann. Der Einfluss der Toslink Schnittstelle auf ein geändertes HF-Störlevel ist spekulativ aber denkbar. Was soll es sonst sein?
Hier nochmal mein Set-up:
Fritzbox ( Ifi Elite + Auth) => W-LAN => Fritzrepeater 3000 (LYH-Bat) => LAN kabel => SOTM Isolator =>1. Drosselkabel =>ER (powernbank) => 2. Drosselkabel => Streamer (powerbank + IFI DC Purifier) => via USB =>1. Mutec reclocker => Toslink => 2. Mutec reclocker=> Toslink=> VV-DAC Kombi => passive LS.
Repeater /ER / Streamer mit powerbanks, REF10 und die beiden reclocker an der UA 551l.
Die kompletten digitalen Zuspieler, ausser FritzBox ,sind damit vom Stromnetz. Die VV -DAC Kombi hängt gefiltert auch am Stromnetz.
Viele Grüße
Matthias
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