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Hallo zusammen
ist denn dieses Angebot von Dir: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/gigafoil-3-ethernet-noise-filter-isolator/2558408443-168-9195
Ja, das Angebot ist von mir. Ich verkaufe das Teil, weil ich außer zum Messen dafür keine Verwendung mehr in meinem Setup habe und nicht weil er nichts taugt. Ich habe inzwischen hier einen ganzen Stall an Switchen und Router und werde die nacheinander mal bei Kleinanzeigen einstellen. In meinem Setup ist immer noch der WR902AC mit Ian Canada LiFePo4 König und dann kommt der Topaz.
Wer an dem GigaFOIL Interessiert ist, kann sich auch gerne melden und diesen dann auch mal testen.
Was mich auch heute noch wundert: Wie kann man alles als Quatsch abtun, ohne es je versucht zu haben ? Das hört man doch sofort heraus. Oder meinetwegen auch nicht, dann wäre es eben nicht wichtig.
Das ganze sieht doch so aus, das man selber keinerlei Innovationen hervorbringt und ständig Ideen und Impulse andere aufgreift. Es braucht dann etwas, bis man es verstanden, mit etwas Lehrbuch gewürzt hat und sich selbst (und anderen) vormachen kann, es wäre von einem selbst.
Ich würde mich als OLD6000 Käufer ehrlich gesagt etwas veralbert vorkommen. Und vielleicht ist der ultimative Netzfilter dann ja auch nicht so ultimativ, sondern braucht auch noch ein paar Versionen mit Hinweisen von anderen, bis er gereift ist …….
Man könnte ja auch einfach eingestehen (z.B. bei dem OLD6000) das man sich geirrt hat, entschuldigen und auch mal bei den Errungenschaften, auf die immer verwiesen wird, erwähnen, von wem diese kommen – aber das lässt anscheinend das EGO nicht zu.
Beste Grüsse,
Eric
Moin Martin,
das sieht aktuell danach aus, allerdings würde ich mich mit absolutistischen Aussagen noch zurückhalten und auch keinen Group Buy für den GigaFOIL organisieren wollen 🤡
Ein kritischer Punkt hatte ich schonmal angesprochen, das nämlich der GigaFOIL anscheinend intern eine Masseverbindung von Primärseite zur Sekundärseite hat. Bei den gezeigten Messungen hat sich dies noch nicht negativ geäußert.
Ich werde hierzu noch weitere Messungen machen müssen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
ich habe die Tage schonmal ein paar Messungen für den Artikel mit dem GigaFOIL V3 gemacht im Vergleich zum OLD6000. Der Artikel wird noch etwas brauchen, da ich aktuelle mit einer Erkältung zu kämpfen habe, aber hier schonmal ein Preview.
OLD6000 Gleichtaktstörungen Sekundärseite:

Bekanntes Bild mit den Starken Störungen durch den DC-DC Konverter.
PK-PK: 92,8mV
RMS: 4,2mVDas der OLD6000 ein Schmutzfink ist wurden ja auch inzwischen kleinlaut vom Promoter des OLD6000 erkannt und versucht man jetzt mit Version X zu beheben.
GigaFoil Gleichtaktstörungen Sekundärseite:

Keine Bestleistungen, aber immerhin bedeutend besser als der OLD6000
PK-PK: 48,8mV
RMS: 3,9mVHier das Frequenzspektrum 0-250Mhz im Vergleich:

Blau OLD6000
Pink: GigaFOILIm Vergleich direkt übereinandergelegt sieht man den Vorteil zugunsten dem GigaFOIL:

Gehen wir im Frequenzspektrum mal etwas tiefer mit einer FFT Analyse 0-125kHz:

Blau: OLD6000
Pink: GigaFOILUnd hier sieht man schön das ganze Dilemma mit dem Schmutzfink OLD6000. Schön zu sehen die Störungen im Bereich 48kHZ, der Frequenz des DC-DC Flyback Konverters mit Harmonischen.
Zusätzlich eine Starke Störung im Bereich von ca. 90 kHz auch mit Harmonischen.
Der GigaFOIL hingegen zeigt ein sehr schönes Frequenzspektrum ohne größeren Peaks auf.
Dann noch eine Messung mit der DIY Stromsonde über dem abgehenden CAT Kabel. Hierbei wurde mein Hausnetzwerk eingesteckt auf der jeweiligen Primärseite, um die Trennung zu beurteilen.
Messung nur des Hausnetzwerks ohne OLD6000 und GigaFOIL mit Koppeladapter zum Messkabel:

Starke Störungen über das gesamte Frequenzspektrum von 0-125kHz
Hier nun der Vergleich vom OLD6000 und vom GigaFOIL:

Pink: OLD6000
Blau: GigaFOILAnscheinend kommen bei beiden Geräten die Störungen des Hausnetztes im Bereich 0-125kHz nicht gross durch. Das es trotzdem keine 100% Trennung gibt, hatte ich ja schonmal dargestellt.
Aber auch hier das gleiche Bild wie bei der Messung der Gleichtaktstörungen:
Starke Peaks bei dem OLD6000 und schönes, sauberes Bild beim GigaFOIL.Ich werde noch ein paar alternative Messungen machen, bevor ich zu einem Schluss komme.
Aber das bisher ermittelte deckt sich jedenfalls mit meinen Hörergebnissen und auch denen von Hubert, der den GigaFOIL im Vergleich zum OLD6000 gehört hat und diesen eindeutig präferiert.Fortsetzung als Artikel folgt.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Hubert,
das wäre echt super.
Man könnte auch das LAN Kabel vom Nokia zum TP Link austauschen mit einem, das normalerweise einen anderen Klang ergibt.Beste Grüsse,
Eric
Hallo Martin,
Ich habe da die Lust verloren die Lernkurve der OEM Leute schmerzhaft zu verfolgen.
Kann ich gut verstehen 😉
Ich werde in einem der nächsten Artikel, in dem ich mehrere Switche bzgl. Signalqualität (Jitter im Eye-Pattern) und wirklichen, realen Gleichtaktstörungen miteinander vergleichen werde, nochmal auf die Messmethodik eingehen, sodass auch Newbees im Bereich Ethernet davon lernen können und die Lernkurve schneller genommen werden kann, damit das nicht so schmerzt…..
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Hubert,
wäre denn folgendes Setup, sobald Du die TP Links nochmal hast möglich?:
- Nokia Router mit der 12V USB C PowerBank Versorgung.
- TP Link WLAN Access Point mit LiFePo4 Versorgung
- TP Link WLAN Client mit LiFePo4 Versorgung
Am Nokia Router sonst nichts angeschlossen.
Dann müsste man mal etwas ändern, z.B. den Filterstecker von mir zwischen Nokia und TL Link Access Point und schauen, ob sich klanglich was tut.
Ich habe bei mir das Problem, das ich solche Änderungen vor dem WLAN Access Point leider klanglich nicht wahrnehme. Das kann zum einen daran liegen, das ich mit den Tempest Filtern und Schutzleiterdrosseln gut geschützt bin bzgl. Störungen über das Stromnetz oder aber auch, das mein Setup hierauf nicht reagiert.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Martin,
mit Deiner Einschätzung magst Du nicht falsch liegen.
Mein Interesse, die Posts im OEM zu Verfolgen, geht inzwischen gegen 0%.
Die oben geschilderten Erkenntnisse, wie man dort aktuell rumstochert und dann hieraus wie gewohnt absolutistische Schlussfolgerungen zu komplexen Problemstellungen, die man offensichtlich nicht komplett versteht, postuliert, trägt nicht zum Gegenteil bei.
Auch das anscheinend keinerlei Sachverstand mehr im Forum ist, dies zu relativieren oder die Fehler, die hier begangen werden mal offen anzusprechen und offen zu legen.Beste Grüsse,
Eric
Hallo Matthias,
vielen Dank für die Schilderungen!
Was mich interessieren würde, in wieweit der iPurifier auch im DC Gleichtakt wirkt – müsste man mal messen.
Noch ein paar Gedanken zum Thema Netzrückfluss
M.E. wäre das Thema Netzrückflüsse, bzw. messtechnischer Nachweis von Störungsflüssen über PE im realen Setup ein geeigneteres Spielfeld für Störungsexperten, als zweifelhafte Messungen im Bereich Ethernet zu Themen, die schon erschlossen sind, zu machen. Hierzu genauere Nachweise zu liefern, ist m.E. überfällig.
Ebenso diskutieren wir hier nur über Gerätschaften die zu unserer Musikanlage gehören. Wie sieht es mit den anderen Störern des Haushalts aus. Brauchen die auch alle Akku’s , Filter etc. ?
Diese Frage stelle ich mir auch öfters. Was mache ich mit den Laptops der Kids, soll die Alarmanlage einen Auth bekommen etc. Wenn z.B. die Klangveränderungen bei WLAN ausgehend vom Accesspoint / Fritzbox nur über Netzrückkopplung passieren können, dann fragt man sich doch auch, warum die Tuner nicht mal beim Kühlschrank ansetzen.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Martin,
ich hatte jetzt Zeit mir das mal etwas genauer anzuschauen, was da so im OEM fabriziert wird und bin doch etwas erschrocken.
Hier wird überhaupt nicht der Gleichtakt und auch Gleichtaktstörungen gemessen, sondern einfach eine Single Ended Messung des Differential(signals) von TX (also TX- gegen TX+) im Ruhezustand ohne Link gemacht. Gleichtaktstörungen kommen bei dieser Messung überhaupt nicht zum tragen oder werden erfasst. Zusätzlich kommt hinzu, das die Messungen ja nicht gemacht werden bei einer realen „Belastung“ mit einem Link, sondern im Ruhezustand, sodass nur in gewissen abständen mal ein „Aufbausignal“ gesendet wird, aber der Netzwerkchip oder PHY überhaupt nicht belastet ist. Wie man hierdurch z.B. eine Bewertung von Switchen oder Isolatoren machen kann, bleibt mir ein Rätsel. Mit der Messung könnte man vielleicht einen ersten Anhaltspunkt bzgl. des Störverhaltens des Gerätes im Ruhezustand bekommen. Allerdings kann man hiermit niemals auf Störungen die durch Modenkonvertierung in den Geräten und auf dem Signalweg entstehen Rückschlüsse ziehen. Und gerade hier der Hase begraben und unterscheiden sich z.B. die Isolatoren teils immens, weil sie durch Asymmetrien in den Transformern und im Signalwegdesign unterschiedliche Modenkonvertierungen ergeben und sich somit auch größere Klangunterschiede ergeben können. Das alles kann man aber nur sehen, wenn man im Betrieb misst und zwar das, wovon man ausgehen sollte, das dies alle verstanden haben, worauf es ankommt – den Gleichtakt.
Auch die Messungen die jetzt bzgl. der Signalform gemacht werden sind mit größter Vorsicht zu genießen, da m.E. das Setup für die Signalbewertung überhaupt nicht geeignet ist. Die Bewertung des Signals erfolgt im Augendiagramm mit hochauflösendem Setup (so wie schon immer von mir gemacht). Im Augendiagramm kann man auch die in den Messungen im OEM gezeigten Störungen sehen – nur diese interessieren nicht besonders, da es auf den Gleichtakt ankommt.
Über Gründe, warum diese Fehler begangen werden, möchte ich nicht spekulieren, sondern dies bleibt jedem selbst überlassen. Allerdings ist die Tatsache, dass diese Messungen zu Bewertung von Geräten oder anderen Elementen verwenden werden, starker Tobak und für laienhafte Leser m.E. irreführend.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Martin,
als Initiator des Themas Messen der Ethernet Strecke werde mich hierzu nicht per PM äussern, sondern hier öffentlich zu den Trittbrett Aktivitäten.
Allerdings aktuell etwas in Zeitnot, daher bitte ich um etwas Geduld.Beste Grüße,
Eric
Hallo Hubert,
Vielen Dank für den Link!
Soweit ich das Setup von Fujak verstanden habe, hatte er keine Trennung durch Akku Betrieb realisiert. Somit könnten die Klangbeinflussungen bei ihm immer noch über das Stromnetz incl. PE erfolgt sein.Beste Grüße,
Eric
Hallo Hubert,
Dass die Bedingungen beim und vorm Accesspoint Auswirkungen haben, hat ja u.A. auch schon Fujac im AH-Forum vor Jahren festgestellt.
Hast Du hierzu den passenden Link?
Beste Grüße,
EricHallo Hubert,
Bzgl. der Schaltuhren bin ich noch am suchen. Diese hier ist leider nicht mehr lieferbar: https://www.amazon.de/IVT-Mechanische-Tageszeitschaltuhr-2-polig-abschaltbar/dp/B003A6I8TQ
Wenn meine Vermutung sich bestätigt, das, wenn der WLAN Sende Bereich komplett vom Stromnetz getrennt ist, es auch zu keinen Klangauswirkungen mehr kommen kann, dann sollte es egal sein, ob Du den iPurifier einsetzt. Aber man wird sehen.
Welchen Durchmesser hat denn das QED LAN Kabel bzgl. der Ferrit-Auswahl?
Beste Grüße,
Eric
Hallo Hubert,
vielen Dank für die ausführlichen, spannenden Schilderungen!
Hierzu ein paar Frage, bzw. Anmerkungen:
– 5m vollflächig ferritiertes QED LAN Kabel
Das QED Kabel hat ja meines Wissens eine Ferrit Beschichtung. Hast Du zusätzliche Klappferrite darauf platziert?
Fritzbox 4040 Als Musik-WLAN-Accesspoint an Keces LNT
Um zu prüfen, ob es wirklich über WLAN eine Klangveränderung gibt und auszuschließen, das es Störungsflüsse über das Stromnetz sind, müsste die Fritz-Box auch im Akku Betrieb sein – aber das kommt ja noch, wenn die TP Links wider zurück sind.
Da die gesamte Musikanlage ab dem WLAN-Client Hama 3in1 an einem eigenen Sttromkreis mit Glassicherung und hinter einem Puritan 1512 hängt, hatte ich das Keces LNT für den Accesspoint immer an einem anderen Stromkreis hängen. Da nun ja das Nokia Glasfasermodem galvanisch völlig vom Rest des Hauses – und von der Aussenwelt sowieso – getrennt war, Steckte ich die Netzleitung des Keces LNTs am Puritan 1512 an. Das toppte die vorher beschriebene akustische Darbietung noch einmal. Bei mir habe ich so noch nie Musik gehört.
Das freut mich – da hat sich doch der „Urlaub“ Deiner Geräte schon gelohnt 😉
Also ich entnehme der Aussage, das Du hier den Innuos Switch nicht vermisst – und das mit einem 39€ WLAn Client – dem HAMA 3 in 1.Mich würde es interessieren, was passiert, wenn Du den WLAn Accesspoint und den Client in den Akku Modus versetzt – ich denke, das passiert ja dann wieder nachdem die guten Teile von mir zurück bei Dir sind.
Somit könnte man dann bewerten, ob wirklich Klangbeeinflussung über die WLAN Strecke erfolgen oder diese über den Stromweg erfolgen.Als letztes steckte ich – da ja die Nokia-Kiste galvanisch isoliert war – das 5m lange QED LAN-Kabel direkt am Streamer an. Und alles brach wieder zusammen. Es hörte sich kühl, eng und flach an. So will ich nicht Musikhören.
Das spricht dafür, das der Nokia Router eine „Dreckschleuder“ ist.
Eine Idee, wie ich die Nokia-Kiste praktikabler mit Akku versorgen kann, habe ich noch nicht. Vielleicht muss ich einfach mal ein deutlich besseres LNT testen.
Eine Option, die ich schonmal angedeutet hatte, ist die PowerBank mit einer allphasig schaltenden Zeitschaltuhr über Nacht zu laden.
Beste Grüsse,
EricHallo zusammen,
im OEM Forum wurde auf einen Post vom Taiko CEO im Whatsbestforum aufmerksam gemacht.
Hierin erklärt der CEO von Taiko, das über Ethernet gezielt mittels HF Sounding realisiert wird.
Spannend, da ich ja diese These von Anfang an seit Jahren vertrete, aber hierdurch bei einigen heftig angeeckt bin bis hin zur technisch grundlosen Infragestellungen meiner Messungen.Diese Aussagen untermauern auch, das die starken Störungen im Gleichtakt des OLD6000 im Orginal-Zustand bei dem einen oder anderen den „Klang-Nerv“ treffen könnten und auch hier die anfängliche Einschätzung bzgl. des OLD6000 nicht abwegig ist.
Noch ein kleiner Ausblick:
Neben dem schon angekündigten audiophilen Neuzugang ist aktuell auch ein Innuos Phoenix Net und noch einige SFP Module und Konverter, die mir alle Hubert zur Verfügung stellt auf dem Weg zu mir. Sodass hier das gemessen werden kann, von dem wir wissen, was relevant ist, nämlich die Gleichtaktstörungen im reellen Betrieb. Natürlich werden auch Jitter Messungen gemacht um zu schauen, ob die hochwertigen Clocks in den Switchen einen Effekt bewirken.
Beste Grüsse,
Eric
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