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Nachtrag:
Hab Mitleid mit einem, der gern das Wirkprinzip verstehen möchte, um besser handeln zu können.
Bei WLAN verhält es sich übrigens wie bei Switchen, Old und Co. Es ist nicht die Antenne selbst. Es sind ebenso die HF-Störungen, die jede Karte (mehr oder weniger) erzeugt. Da wird es auch gute und schlechte geben. Stecke ich zb hinten in den Meitner Streamer nur einen USB-WLAN Stick, hört man das. Der Klang über WLAN ist dann statt LAN recht grauenhaft. Aber geht ja noch weiter. Speise ich aber den Stick per LHY Akku, klingt WLAN fast schon gut. Addiere ich einen USB-Isolator für die Datenpaare, wirds noch besser.
Gleiches beim NUC PC. LAN klingt keinesfalls besser. De-aktiviert man das WLAN Modul im Bios, klingt es auch von SSD besser. Was bedeutet, die Karte stört. Lässt man sie de-aktiviert, klingt auch SSD und LAN wieder gut. Da kann man mit dem Wirkprinzip schon mal gut arbeiten.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Hatte ich da was falsch verstanden ? Was hat denn eigentlich der Unterschied der Layer mit den CM-Störungen genau zu tun ? Ich verstehe deine Ausführung so, das Layer 1 auch „verkröppte“ Rechtecksignale weiter reicht, also In = Out. Und Layer 2 eine Fehlerkorrektur / Routing-Funktion hat. Das wäre eine reine Signal-Funktion. Hach, ist das Mist, wenn einem Grundlagen dazu fehlen. Reindenken nicht leicht.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Nach meinen Tests könnte ich dir den SW-8 auch gerne schicken. Da den nicht wenige nutzen könntest du einen Beitrag mit Empfehlungen der Ports dazu machen. Der Kollege ist sich unschlüssig, welcher Port „besser“ klingt, noch ist er bei „anders“.
Der getunte OLD ist übrigens unterwegs zu Harald. Hört mal in Ruhe rein.
Gruß
Stephan
Und noch ein Nachtrag. Dann ist aber gut.
Ich denke, den Denkfehler gefunden zu haben. Wenn man davon ausgeht, das eine BS-Terminierung sämtliche ungewollte Störung ableiten könne, das Nutzsignal aber weder dämpft, noch beeinflusst, und diese Störung auch noch sehr niederohmig, und vor allem ohne PE-Drossel, nach PE definiert abführen könnte, würde das sogar klappen. Also Theorie ist sehr gut.
Funktioniert nur nicht. Das wäre wie ein Netzfilter, wo eine perfekte, halbrunde, pure 50Hz Frequenz hinten raus kommt. Gibts leider auch nicht.
Nachtrag:
Ich versuche mal den Sinn anders zu erklären.
Mit den Akkus schaffst du ein geschlossenes System. Und versorgst das mit Oberwellen und HF-Spektrum von günstigen USB-Akkupacks. Was zusätzlich in der Fritzbox über zig Schaltregler verseucht wird, und/oder in jedem Folge-Gerät über dessen interne Versorgung und den Schalttakten zugenebelt wird. Und erwartest, da würde dann ein sauberes Signal am Ende heraus kommen ? Hä ?
Das wäre wie Wasser in ein mit Farbe leicht gefülltes Glas kippen, und sich wundern, wieso das Wasser sich verfärbt, und nicht abläuft. Und dann sagen: Mach doch dunkel, dann siehst man das nicht.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Ich finde das taktisch sehr klug, zu behaupten, alles mit Akku fahren wäre die End-Lösung. Als Notnagel total in Ordnung. Spielen wir das doch mal durch.
Wir wissen, so ein SNT ist schon mal nicht gut, und ein Auth reicht dafür nicht vollständig. Das ist aber bei vielen so verbaut. Nun nimmt man den Akku, und hört tatsächlich eine Verbesserung. Und sagt einfach: Siehste…..
Hoffentlich geht nun nicht jeder hin, und nimmt die Sorte USB-Akkupacks, die unsauber ausgeben. Dann kannst das nächstes Jahr als Tuning Tip nehmen, das die alle wieder rausfliegen.
Hat natürlich wenig mit den intern erzeugten Störungen zu tun. Aber wer prüft das ? Es klingt doch besser.
Mal ne Frage: Hattest du den LHY SW-8 mal gemessen ? Teste den grade hier, dabei fiel mir auf, die Wahl der 8 Ports ist klanglich nicht egal. Es scheint mir aber so, das die, welche in nächster Nähe zum Netzwerk-Chip liegen, auch besser klingen. Welche da genau die kleinsten CM-Störungen haben, wäre interessant. Habe auch mal jemandem mit dem PhoenixNET auf das gleiche angesprochen, das er das mal probiert. Jau, auch bei ihm hört man, welchen LAN Port man nutzt.
Ausschlagend für den Versuch waren deine Messungen der Switche, wo du die Störlevel jeder Buchse aufgezeigt hattest. Beim Topaz war das Thema ja das gleiche. Beim Regen ebenso.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Ich glaube mittlerweile, wir vertun uns beim OLD in der Betrachtung. Wir selbst suchen die optimale Lösung. Es gibt aber auch andere, die haben vorher gar nichts im Netzwerk verbessert, irgendwelche beliebigen LAN Kabel, und dachten, mit etwas Ferrit und Netzfilter wäre das auch so top. Dann nimmt man einen OLD, lässt andere Lösungen nicht zu, und entdeckt: Boaar das klingt ja besser. Und belässt es dabei. In dieser Betrachtung stimmt das sogar.
Ich selbst bin prinzipiell genau anders herum. Am liebsten hätte ich alles vom Weltmarkt, und suche mir das beste davon raus. Oder versuche, mit einfachen MODs das ganze aufzuwerten. Lediglich das Budget hat ein Limit. So wäre mir persönlich, und subjektiv, der Phoenix schon zu teuer.
Interessant finde ich weiterhin, das ein „säubern“ der Versorgung so verschiedene Ausmaße hat. Der OLD bekommt Raum und Spieltrieb, was ein TP-Link Repeater auch so schon hat, dafür bekommt dieser Fülle und Stabilität. Eine Welt für sich.
Gruß
Stephan
Nachtrag: Das ist übrigens weiterhin eine Marktlücke. Es gibt bis auf deinen TP-Link keinen getunten, oder ab Werk sehr guten, Repeater. Die anderen Lücken, Switche, LWL, Kabel, werden zur Genüge abgedeckt.
Hallo Eric
Die Problematik, die unser Schauspieler nicht erkennt, ist immer die gleiche. Das die billigsten Geräte nunmal die größten Probleme mitbringen. Je schlechter ein Gerät, umso mehr profitiert es zb von einem Netzfilter. Man könnte nun meinen, der Filter seih der Retter. Erkennt aber nicht, das dieses Gerät zwar hörbar besser wird, aber eigentlich von „sehr übel“ nur nach „übel“ wandert. Im AAA-Forum schrieb mal jemand, das wenn ein Gerät so extrem von Netzfiltern profitiert, es eine totale Fehlkonstruktion ist. Unrecht hat er nicht. Baue den Filter vor ein hochwertiges Gerät ,und schwupp, ist die Wunderwaffe extrem schwächer.
So bleiben in der konsequenz nur 2 Mittel. Tunen oder tauschen.
Der TP-Link Repeater ist ein gutes Beispiel. Ab Werk garnix, mit Akku ok, mit Reglerwechsel oder 3,3V Einspeisung wunderbar. Der Fritz 3000 Repeater „klingt“ ab Werk deutlich besser. Wäre aber leider deutlich komplizierter zu tunen. Man könnte aber bereits auch aus dem Karton ordentlich damit hören.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Dein Grundgedanke, Team-Arbeit, ist zwar gut und richtig, ich denke da sehr ähnlich, musste aber 2 Dinge lernen/erkennen. Einmal, das nicht jeder, das das KnowHow hat, mitmachen will, wieso auch immer, lassen wir mal offen. Zum zweiten, das die Plattform OEM hauptsächlich nicht-technisch versierte Hörer enthält, hinzu noch einige sporadisch mitlesende, die nur die Essenz suchen, im Sinne von: Was genau muss ich also kaufen, und wo genau einbauen ? (Theorien dazu nicht zwingend erforderlich)
Einige deiner Themen übersteigen auch mein Grundwissen. Es hat sich aber gezeigt, wenn deine Werte einfach den Sinn „besser“ zeigten, das auch der Klang in diese Richtung wandert. Zumindest bei einigen Themen, nehmen wir mal den einseitig aufzulegenden Schirm. Manch andere Themen sind möglicherweise noch nicht 100% erforscht. Aber auch da würde zb mir entweder Wissen, oder Meßequipment, fehlen. Oder auch beides.
Was ich selbst aber immer machen kann, ist, mir alles anhören. Aufgrund der Messung. Klingt es auch besser, stimmt die Richtung.
Womit wir wieder bei so manchen anderen sind, tolle Tabellen, tolle Erklärungen, und baust das ein, spielt es entweder gleich, oder schlechter. Da dann zu behaupten, erst mit 200 Auth-Filtern wäre das wohl möglich, erscheint mir als ideenfreies Gestammel, eine Art Zipfel, um überhaupt noch was einbringen zu können. Wäre aber eine ganz andere Baustelle. Es trifft nicht die eigentliche Thematik, das Netzwerk selbst zu betrachten, und wo da die Stolpersteine liegen. Und erst Recht keine Lösung, die das eigentliche Thema behandelt. Oder möchte irgendwer behaupten, das z.B ein Netzfilter vor einem Verstärker absolut unabdingbar wäre, und man das ganze nicht auch direkt im Verstärker lösen könnte ? Dazu bräuchte es jedoch eine gewisse „Pfiffigkeit“.
Das du dich leider als ausgenutzter „Lakaie“ fühlst, bleibt weiterhin traurig, liegt aber nicht an Dir.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Du hast als erster vollkommen neue Messungen begonnen, die es vorher noch nicht gab. Wichtiger aber, die Ergebnisse waren nachvollziehbar. Und dann gibts einen Nachahmer, ohne nachvollziehbare Ergebnisse. Wer liegt also näher dran ?
Wir sollten dennoch nach vorn schauen. Das Kind liegt ja bereits im Brunnen, so traurig es auch ist.
Gruß
Stephan
Hallo Martin
Dann kommst du nie in den Genuss des vollen Mumpfs. hehe.
Die Hälfte der „diktatorischen“ Maßnahmen enden genau da. Nicht zu gebrauchen.
Als Beispiel mal der „Mumpfi“ Corcom 3EQ. Der 6EQ kann das deutlich besser. Irgendwann fiel „jemandem“ auch auf, das der 3EQ zuwenig Rückfluss-Dämpfung hat. Daher der Mumpf, nicht von der Filterwirkung der regulären Stromrichtung. Somit für Stör-Erzeuger keine gute Idee. Erst waren Trenntrafos angeblich unbrauchbar, nun werden sie empfohlen. Der Old ist ab Werk angeblich Spitze, wird aber trotzdem drin rumgelötet. Alles etwas widersprüchlich.
Mumpf ist keine Netzfilterung, sondern ein Anwenderfehler.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Also das jede Form von Filtern, somit auch die Filterspulen in einer LAN-Buchse, nur ein begrenztes Maß dämpfen, sollte jedem eigentlich klar sein. Hinzu der Quailität der Buchse. Eine aus China in billig wäre dann vergleichbar dem Auth, eine von Würth vergleichbar dem 6EQ. Vollständig entfernen ist unmöglich.
Deshalb bin ich ja dafür, entweder bessere Geräte, oder getunte Geräte, einzusetzen. Das Störpensum wird kleiner, folglich wird am Ende der Datenstrecke auch weniger Maßnahme nötig. Oder der Störpegel sinkt hinter einer LAN Buchse, weil die ankommenden Störungen kleiner waren.
@Eric: Aber warum bist du jetzt distanziert vom entfernen der BS-Terminierung ?Gruß
Stephan
Hallo Max
Soweit ich das verstehe, hat ein Ferrit um eine Koax-Leitung nur eine Gleichtakt-Wirkung.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Vielen Dank.
also bei deinem letztem Bild, wo das gesamte, fertige Kabel 5x durch den Ring gefädelt ist, hat sich der Jitter verschlechtert ? Und der Wellenwiderstand vielleicht auch? Eigenartig. Da das Kabel ja nicht aufgeschnitten wurde oder sowas. Ich hätte angenommen, es wirkt eher wie vergleichbare 5-10 Ferritclips.
Gruß
Stephan
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