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Hallo zusammen,
noch mal eine Frage in die Runde der Mitleser:
Hubert berichtete ja, das er Unterschiede hören kann, wenn er einen anderen Accesspoint verwendet. Um (gewollten oder ungewollten) Missverständnissen zu minimieren: Er hat zuerst über seine Fritzbox als Accesspoint gehört mit einem Akkubetriebenen TP Link als lient zum Streamer. Das klang schlecht. Danach hat er zusätzlich zur Fritzbox (die weiterhin als Accesspoint für sein Heimnetz tätig ist) einen Akku-Betriebenen TP Link als Accesspoint verwendet – das klang dann gut.
Um diesem Phänomen etwas mehr auf den Grund zu gehen, wäre es toll, wenn vielleicht noch weitere Personen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben, hier davon berichten.
Die Registrierung hierzu ist recht einfach: https://ethernet-sound.com/wp-login.php?action=register
Bzgl. einer Klangwirksamkeit durch unterschiedliche SFP Module vor dem „Isolator“ OLD6000 wird ja aktuell auch im OEM gerätselt – jedoch mit zähem Fortschritt – jedenfalls im öffentlichen Thread. Vielleicht auch, weil nicht sein kann, was nicht sein darf.
Ich möchte solche Erfahrungen hier gerne offen ohne vorbehalte Diskutieren und gemeinsam Lösungen dafür finden.
Beste Grüsse,
Eric
Moin Max,
ja, das werde ich demnächst mal machen.
Eventuell entpuppt sich ja der WA801ND doch noch als Winner.
Der WR902AC wurde mit Akkuversorgung und lahmgelegter BS gemessen.Beste Grüsse,
Eric
Hallo Hubert,
bin gespannt, wie sich das dann bei Dir macht!
Bei mir gewinnt momentan mein 2. Hobby mit zwei Reifen statt zwei Kisten aktuell auch sehr oft.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
da ja auch die Messung mit der DIY Stromsonde den OLD6000 als Störungsproduzent bestätigt hat, widme ich mich nun zielführenderen Lösungen.
Ich habe mal die WLAN Lösungen mit der „Stromsonde“ gemessen. Bei dieser Messung muss man beachten, das hier auch die Störungsstromflüsse vom Empfänger Switch erfasst werden.:
Hier ein Gruppenbild aller Lösungen FFT 0 – 125MHz:

Hier der modifizierte WR902AC einzeln:

Und hier der WA801ND:

Der Anstieg beim WA801ND im oberen Frequenzbereich um 100MHz hat seinen Ursprung anscheinend beim Empfängerswitch ( als der Gegenseite). Bei dem WR902AC scheint das Entfernen der Bob Smith die Störungsstromflüsse aus dem Empfängerswitch (später dann Streamer) zu reduzieren / unterbinden.
Obwohl die Messsonde bestimmt alles andere als Präzise ist und auch noch unklar ist, wie sich diese über den gesamten Frequenzbereich verhält, lassen sich doch schon interessante neue Erkenntnisse hieraus gewinnen, die die bisherigen gut ergänzen.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo,
Die Erfahrungen mit den Gleichtaktstörungen bei dem OLD6000 haben mir keine ruhe gelassen. Die Frage ist, wie man diese besser in Summe messen kann (Wenn diese awie beim OLD6000 auch noch aus unterschiedlichen DC Stromkreisen kommen).
Bei EMI Messungen an LAN Kabel werden „Current Monitoring Probes“, also spezielle Strom-Tastköpfe verwendet, so wie hier:

Um mein Budget nicht noch weiter zu belasten, da die Teile extrem Teuer sind, habe ich mich nach Alternativen umgeschaut.
Man kann sich solche Messklemmen auch selber aus Ferrit-Kernen und etwas Kabel basteln. Natürlich kann sowas nur zu einer groben Annäherung verwendet werden, aber da ich ja keine absoluten Werte benötige, sondern nur Messungen in Relation zueinander mache, sollte das gehen. Hier wird z.B. eine Anleitung gegeben:
https://vandersonpc.com/Diy-HF-Current-Probe/So habe ich mir soeben eine erste Version aus einem Würth Klappferrit 74271222, etwas HF Litze, Teflonband und etwas Heißkleber gebaut:

Durch den Ferrit Kern läuft ein ungeschirmtes Belden Kabel. Zur Messung verwende ich meine Differential-Sonde.
Hier nun die ersten Ergebnisse beim OLD6000:

Das gleiche Bild wie mit meinen bisherigen Messungen mit dem starken Störungen in Zeitabständen der DC-Dc Konverter Frequenz. Die bisherigen Messungen am OLD wurden ja im OEM Forum diskreditiert, da sie nicht der Meinung einzelner Protagonisten im OEM Forum entsprachen – was auch u.a. zu meinem Austritt im OEM Forum geführt hat. Hier in einem komplett anderen Setup mit einer Strommesssonde genau das gleiche Ergebnis. Ich jedenfalls kann nicht mehr felsenfest behaupten, das Klangsteigerungen mittels OLD6000 nicht mit HF Sounding zu tun haben. Wenn man bei Clock Upgrades eine Klangbeeinflussung durch Störungen in Betracht zieht, sollte man dies m.E. auch hier nicht ausschliessen. Aber dieser Erkenntnis stehen wahrscheinlich bei den Pomotern des OLD6000 persönliche oder auch kommerzielle Interessen im Wege……..
Natürlich sind die Werte nicht absolut zu verstehen, sondern können aktuell ohne Vergleich mit einer Referenz nur relativ bewertet werden. Daher hier als Beispiel eine Messung des TP Link WR902AC (Achtung: andere Skalierung):

Und dann mal ein Vergleich der Frequenzspekten – wobei das nur ein erster versuch war:

Blau der TP Link, Pink, der OLD6000.
Interessant sind hier die Peak beim OLD6000 im Bereich 50MHz und 62,5MHz, die bisher nicht gross erfasst wurden.
Ich werde damit noch etwas rum experimentieren und weiter berichten.
Beste Grüsse.
Eric
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Hallo Hubert,
bzgl. Power Bank habe ich mir noch eine Ladelogistik mit einer Zeitschaltuhr, die allphasig schaltet ausgedacht. Diese könnte man dann so einstellen, das nachts geladen wird.
Ich hoffe Du bist noch mit der TP Link Lösung zufrieden – ich jedenfalls kann mich immer wieder daran erfreuen – wenn ich denn mal zum Musikhören komme 😉
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Max,
ich bin aktuell dabei eine neues Mess-Setup aufzubauen – auch für die WLAN Geräte.
Alles weitere im OLD6000 Thread, weil ich das hieran gerade ausprobiere.Beste Grüsse,
EricHallo Hubert,
ich tippe auf Störungen über PE.
Das Nuprime LNT ist ja ein Schutzklasse I Gerät, das PE Anschluss hat. Eventuell ist sogar die DC Masse direkt auf PE gelegt. Der Auth Filter EMD 503 hat eine Schutzleiterdrossel, die dies eventuell aufzeigen könnte.
Alternativ könnte an dieser Stelle auch ein Schutzklasse II Netzteil z.B. ein einfaches IFI iPower X mit Auth Filter davor auch eine Option sein.P.S.: Hast Du schon die BS entfernen lassen und hast Hörerfahrung damit gemacht?
Beste Grüsse,
EricHallo Hubert,
ich kann mir vorstellen, das dies mit Störungen, die dann ihren Weg über das Stromnetz in die Audio Kette finden, zusammenhängt. (Ich gehe davon aus, es geht um den TP Link, der Access-Point spielt)
Eine Methode, dies einzugrenzen, wäre mal einen Auth Filter mit Schutzleiterdrossel vor das Nuprime LNT zu setzen und zu schauen, ob die Klangänderungen dann weiterhin genauso stark ausgeprägt sind.Ich bin immer noch am rätseln, wie es bei Dir zu den Klangänderungen kommt, wenn Du das eigene WLAN mit dem zweiten TP Link aufziehst. Die Situation an der Fritzbox hat sich ja nix geändert und der TP Link Acesspoint wird mit Akku betrieben.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
ich habe mir nochmal das Signal und Gleichtaktstörungen von dem WA801ND bei Belastungen durch Streaming und ohne angeschaut. Eindeutig ist das allerdings noch nicht, ob sich da was ändert. Suche noch weiter.
Allerdings ist mir hierbei ein Peak im Frequenz Spektrum bei 500kHz auf gefallen, was eventuell die Schaltfrequenz des Schaltreglers ist, die dann beim Linearregler von Max oder bei einer LiFePo4 3.3 Versorgung schonmal wegfällt.Beste Grüße,
EricHallo Max,
im Gleichtakt von Ethernet hat sich das ja bisher nicht gross bemerkbar gemacht.
Die Caps haben Klanglich einen Unterschied gemacht, jedoch kann ich die Stärke davon inzwischen nicht mehr genau einstufen, da ich inzwischen zu viele Schritte gemacht habe (BS Terminierung, Filter am LAN-Ausgang und DIY ferritiertes Kabel).Ich werde mich jetzt mal dran machen das Ethernet Differentialsignal nochmal genau hinsichtlich Unterschiede zu untersuchen. Zum einen wird ja immer wieder Berichtet, das durch Änderungen vor den Isolatoren Klangänderungen wahrnehmbar sind (auch wenn die Kette hier ebenfalls mit Akku läuft und auch über WLAN). Ich nehme dies ernst und werde mal schauen, ob im Jitter oder auch anderen Werten des Eye-Diagramms hier nicht doch etwas zu sehen ist. Bisher habe ich mich ja auf den Jitter Wert Konzentriert – eventuell sind ja andere Werte wie z.B. SNR etc aus dem Eye Diagramm aufschlussreich. Wenn es zu Klangänderungen kommt, muss dies m.E. entweder im Differentialsignal oder im Gleichtakt zu finden sein.
Das Gleichtakt einen sehr grossen Teil ausmacht, das wissen wir inzwischen, aber noch nicht, ob dies die einzige Stellschraube ist.Beste Grüsse,
EricMoin Max,
gestern abend nochmal die Drossel bei WA801ND im Vergleich zur WR902AC angeschaut. Die bei dem WA801ND ist eine normale Drossel, was man recht leicht erkennen kann. Darauf hin habe ich mir nochmal die beim WR902AC angeschaut. Es gestaltet sich so, das die Lötpads auf jeweils einer Seite durchgehen, aber nur an den Ecken sichtbar sind (Diese Seiten hatte ich jeweils auf Durchfluss gemessen . . . . ). Somit sieht es aus wie eine 4-Pin Drossel, ist aber eine mit 2 – also eine normale Drossel.
Beste Grüsse,
EricHi Max,
4 Lötstellen jeweils auf dem Eck.
Gerade eben gemessen – das ist eine.Beste Grüsse,
Eric
Hi Max,
ja die meine ich. Habe die zwar nicht gemessen, aber m.E. sollte das eine Gleichtaktdrossel sein.
P.S.: Hier hatte ich mal Messungen mit dem DC Filter gemacht, der ausser bei einer Ausnahme, die Gleichtaktstörungen im Ehernet Signal reduziert hat: https://ethernet-sound.com/auswirkungen-der-stromversorgung-auf-das-ethernet-signal/
Beste Grüsse,
Eri
Hallo Max,
auch beim WA902AC ist hinter dem Schaltregler eine kleine Gleichtaktdrossel.
Die Gleichtaktdrosseln wirken natürlich am besten, wenn sie direkt im Signalweg sitzen.
Beim OLD6000 sind Gleichtaktdrosseln im TX und RX auf beiden Seiten verbaut (Zusätzlich zu denen, die in der Transformer RJ45 Buchse sind).
Diese sitzen bestimmt nicht dort, weil der Konstrukteur den OLD6000 für Goldohren konstruiert hat, sondern, damit das Teil überhaupt die Compliance Tests bestehen kann. Zusätzlich bedeutet die Drossel im Signalweg nochmal andere Probleme. Hierdurch riskiere ich wiederum Störungen zu produzieren.
Beim OLD6000 reichen die Drossel nicht aus, um die Störungen komplett zu eleminieren – da ist ja immer noch gehörig was los im Gleichtakt.Eine einfache Tuning Massnahme wäre jedoch, eine Gleichtaktdrossel in den DC Weg z.B. der Power-Bank Versorgung zu hängen und mal testen, was sich da tut.
Ich habe ja auch den Palmer Purifier als DC Filter, den ich auch schon mal getestet habe. Dieser hat auch ein paar Gleichtaktdrosseln verbaut:

Beste Grüsse,
Eric -
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