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Schlagwörter: TL-WA801N
- Dieses Thema hat 202 Antworten und 6 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 9 Monaten von Eric.
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September 4, 2023 um 06:50 Uhr #1124
Moin Max,
“das spricht doch gegen den D Link und für den GL.iNet GL-AR300M16 der hat die besseren Messwerte?
Hast Du Bedenken dass der GL.iNet GL-AR300M16-Ext andere Messwerte hat ?”Den GL.iNet GL-AR300M16-Ext habe ich halt noch nicht gemessen.
Prinzipiell würde ich aber auch eher den GL.iNet GL-AR300M16-Ext bevorzugen.
Interessant ist zu sehen, das der WR902AC eine gute Basis bietet – unter den gemessenen in dem Frequenzbereich jedenfalls mit Bestnoten.
Dem WR902AC eine extere Antenne zu gönnen könnte eventuell ein schnellerer Weg zum Glück sein.Ich habe noch Messungen im TP Link WA801ND an den 3,3V mit und ohne (Audio-) Datenübertragung gemacht.
Das ist wirklich spannend – Danke für Deine Infos!
Allerdings kann ich in den Gleichtaktstörungen dies aktuell nicht finden. Ich werde aber nochmal hier weiter Forschen, ob es nicht doch eine Abhängigkeit gibt – eventuell auch im Jitter Wert.Beste Grüsse,
EricSeptember 4, 2023 um 07:41 Uhr #1127Hallo Eric,
kannst Du bitte einen Hörvergleich zwischen den drei machen:
wr902ac ( wie von Dir modifiziert )
GL.iNet GL-AR300M16 ( original )
wa801nd ( original )
und verifizieren, ob sich der GL.iNet GL-AR300M16 per Hörvergleich wie es die Messwerte vermuten lassenz wischen die beiden anderen einsortiert ?
Und ob vom Höreindruck der GL-AR300M16 näher am wr902ac oder am wa801nd ist ?
Bei amazon steht:
GL.iNet GL-AR300M16-Ext:
Mini Router with 2 dBi Outdoor Antenna, Wi-Fi Converter, OpenWrt Pre-Installed, Repeater Bridge, 300 Mbps High Performance, 128 MB RAM, OpenVPN
Weißt Du was es mit dem “OpenWrt Pre-Installed” auf sich hat ?
Grüße
Max
September 4, 2023 um 07:58 Uhr #1128Moin Max,
also soweit ich das weis, benutzt GL.iNet OpenWRT als Basis für deren Software. Eventuell verbirgt sich dies hinter der Aussage des Marketings.
Ich werde die Tage mal ein paar Hörtests machen – melde mich dann.
Nachtrag: Ich werde auch noch Jitter Messungen machen und dann einen Artikel im Blog schreiben.Den GL.iNet GL-AR300M hatte ich schon mal im Vergleich gehört (auch schon mit einem 3.3V Mod und LiFePo4 Versorgung) und der war mir etwas unruhiger als der WR902AC.
Beste Grüsse,
Eric
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr von Eric.
September 4, 2023 um 12:08 Uhr #1131Hallo Eric,
bin auf Deinen Hörvergleich und
die Jittermessungen während der (Audio-)Datenübertragung
sehr gespannt.
GL.iNET AR300M16 “… unruhiger als der WR902ac”
für mich ist es schwer einzuschätzen, was Du mit “unruhiger” meinst.
Beim WA801nd würde ich den Originalzustand eher als “verwaschen” beschreiben.
Durch den 3,3V Linearregler und die externe Antenne hat der WA801nd an “Klarheit” gewonnen,
was mir momentan sehr gut gefällt.
Keine Ahnung, ob man das beim Gleichtakt, Jitter oder anderen Messungen sichtbar machen könnte?
Hast Du Dir den Überträger und die Bob Smith Terminierung beim GL.iNET AR300M16 angeschaut, wie gut sind die gemacht ?
Hier scheint der WA801nd leider suboptimal zu sein ?
Grüße
Max
September 4, 2023 um 19:04 Uhr #1132Hallo an Max und alle Mitleser unseres Dialogs ;-),
“GL.iNET AR300M16 „… unruhiger als der WR902ac“”
Soll heißen: Das Klangbild ist etwas schärfer, nervöser, Sibilanten treten häufiger auf….
“Keine Ahnung, ob man das beim Gleichtakt, Jitter oder anderen Messungen sichtbar machen könnte?”
Das mit dem Linearregler macht sich auf jeden Fall im Gleichtakt bemerkbar. Bzgl. der Antenne fehlt mir die Bandbreite bis 2,4GHz.
“Hast Du Dir den Überträger und die Bob Smith Terminierung beim GL.iNET AR300M16 angeschaut, wie gut sind die gemacht ?
Hier scheint der WA801nd leider suboptimal zu sein ?”Ich schaue mal danach – aber ich würde dies noch nicht als Ausschlusskriterium betrachten.
Beste Grüsse,
Eric
September 4, 2023 um 19:42 Uhr #1136Hallo,
da ja hauptsächlich dieser Thread betrachtet wird, ein kleiner Hinweis:
Ich habe einen Thread zum OLD6000 aufgemacht und hier im ersten Post interessante Erkenntnisse geteilt: https://ethernet-sound.com/forums/topic/old6000/#post-1134
Gruss,
Eric- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr von Eric.
September 5, 2023 um 06:10 Uhr #1141Hallo Eric,
„GL.iNET AR300M16 „… unruhiger als der WR902ac““
Soll heißen: Das Klangbild ist etwas schärfer, nervöser, Sibilanten treten häufiger auf….
gerade die Sibilanten sind meist schwer weg zu bekommen, schade.
Bleibt spannend was Deine weiteren Hörtests ergeben werden.Das mit dem Linearregler macht sich auf jeden Fall im Gleichtakt bemerkbar.
Wie erklärst Du Dir den Zusammenhang zwischen Ripple auf der Spannungsversorgung und dem Gleichtakt?
Heißt dann vermutlich aber auch der Daten induzierte Ripple hat ebenfalls Wechselwirkungen mit dem Gleichtakt ?Grüße
Max- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr von Max.
September 5, 2023 um 07:17 Uhr #1144Moin Max,
ich gehe davon aus, das durch den Linearregler auch die Gleichtaktstörungen in der Stromversorgung geringer werden, was sich dann im Ethernet Signal zeigt – so mal meine bisherigen Erfahrungen. Die Gleichtaktstörungen direkt in der Stromversorgung zu messen ist m.E. sehr schwer, da diese ja nur per Abstrahlung wirken und ich jedenfalls hierzu keine Werkzeuge habe.
Beste Grüsse,
EricSeptember 5, 2023 um 08:49 Uhr #1150Hallo Eric,
ich gehe davon aus, das durch den Linearregler auch die Gleichtaktstörungen in der Stromversorgung geringer werden
wie macht der Linearregler das bzw. welche Eigenschaften bringt er mit um weniger Gleichtaktstörungen zu verursachen ?
Grüße
Max
September 5, 2023 um 08:59 Uhr #1151Hallo Max,
also ich bin keine Regler Spezialist.
Anscheinend produzieren die Schaltregler Gleichtaktstörungen durch ihre Schaltfrequenz. Daher sieht man doch auch meist Gleichtaktdrosseln hinter Schaltregler.
Aber wie gesagt, das ist ein Feld, das ich gerne anderen überlasse. Ich schaue mir nur an, was dann im Ethernet Signal landet und kann darüber Rückschlusse ziehen.Beste Grüsse,
EricSeptember 6, 2023 um 10:17 Uhr #1165Hallo Eric,
zum Spannungseinbruch im Takt des Beacon Intervall, ich haben diesen im WA801ND
bis zu den Eingangsbuchsen zurück verfolgen können.
Hier mal eine Messung am Eingangspuffer C6684:
Der Einbruch liegt trotz der 470uF bei ca. 160mV, das ist erstaunlich viel,
muss mal überlegen wie ich die Stromspitze messen kann ?
Deine UltraCaps dürften das deutlich besser abpuffern können
(auch wenn sie dabei im geringen Abstand der WLAN Strahlung ausgesetzt werden).Die UltraCaps sollten dadurch eigentlich einen deutlichen Klangunterschied machen,
der Unterschied war bei Dir aber eher klein ?Grüße
MaxSeptember 6, 2023 um 12:15 Uhr #1166Hallo Max,
im Gleichtakt von Ethernet hat sich das ja bisher nicht gross bemerkbar gemacht.
Die Caps haben Klanglich einen Unterschied gemacht, jedoch kann ich die Stärke davon inzwischen nicht mehr genau einstufen, da ich inzwischen zu viele Schritte gemacht habe (BS Terminierung, Filter am LAN-Ausgang und DIY ferritiertes Kabel).Ich werde mich jetzt mal dran machen das Ethernet Differentialsignal nochmal genau hinsichtlich Unterschiede zu untersuchen. Zum einen wird ja immer wieder Berichtet, das durch Änderungen vor den Isolatoren Klangänderungen wahrnehmbar sind (auch wenn die Kette hier ebenfalls mit Akku läuft und auch über WLAN). Ich nehme dies ernst und werde mal schauen, ob im Jitter oder auch anderen Werten des Eye-Diagramms hier nicht doch etwas zu sehen ist. Bisher habe ich mich ja auf den Jitter Wert Konzentriert – eventuell sind ja andere Werte wie z.B. SNR etc aus dem Eye Diagramm aufschlussreich. Wenn es zu Klangänderungen kommt, muss dies m.E. entweder im Differentialsignal oder im Gleichtakt zu finden sein.
Das Gleichtakt einen sehr grossen Teil ausmacht, das wissen wir inzwischen, aber noch nicht, ob dies die einzige Stellschraube ist.Beste Grüsse,
EricSeptember 6, 2023 um 20:11 Uhr #1167Hallo zusammen,
ich habe mir nochmal das Signal und Gleichtaktstörungen von dem WA801ND bei Belastungen durch Streaming und ohne angeschaut. Eindeutig ist das allerdings noch nicht, ob sich da was ändert. Suche noch weiter.
Allerdings ist mir hierbei ein Peak im Frequenz Spektrum bei 500kHz auf gefallen, was eventuell die Schaltfrequenz des Schaltreglers ist, die dann beim Linearregler von Max oder bei einer LiFePo4 3.3 Versorgung schonmal wegfällt.Beste Grüße,
EricSeptember 7, 2023 um 11:53 Uhr #1170Hallo Eric,
Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, hat(te) der Schaltregler eine Frequenz von ca. 500kHz.
Ich kann das bei Gelegenheit nachsehen, davon habe ich eine Messung gespeichert.
Es könnte noch zwei weitere Schaltfrequenzen für die 1,2V und 1,8V geben.
Grüße
Max
September 7, 2023 um 19:56 Uhr #1172Hallo Eric,
ich habe nachgesehen, der Schaltregler hat(te) eine Frequenz von ca. 500kHz.
Was mir weiterhin ein Rätsel bleibt sind die Spannungseinbrüche am u.a. am Eingang,
im Takt des Beacon Interfall.
Ich habe zum Testen mal mit ca. 10cm Abstand eine Elko-Bank aus 14*2200uF,
also gut 30000uF , als Eingangspuffer verwendet.
Das hat den Einbruch von vorher ca.160mV auch ca. 100mV verändert.
Ich hatte eine bessere Reduzierung erwartet ?Möglicherweise muss man den Ein/Ausschalter und ggf weitere Teile des Eingangs umgehen ?
Bin sehr gespannt was Du an Deinem WA801ND mit Akku Versorgung messen wirst ?
Grüße
Max- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr von Max.
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