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Hallo Torben,
Ja, das ist schon beeindruckend.
Und schon alleine mit nur dem Würth Kern erreicht man für 7€ Peak-Peak: 28mV und RMS: 2,5mV. Das nenne ich mal gelungenes Preis-Leistungsverhältnis das in der audiophilen Welt seines gleichen sucht. Der Klangewinn bei mir incl. den 2 Drosseln in dem Interconnect Kabel der KEF LS50 ist eindeutig höher als der Einsatz der 2 x Tempestfilter für je über 400€.
Daher mein Tip, wenn man erstmal loslegen will und erfahren will was denn Entstörung bringt, damit anzufangen (das Problem stellt sich dann aber, das man erhofft, das geht dann in gleichen Schritten so weiter)
Beste Grüße,
Eric
Hallo Hubert,
interessant wäre mal vor dem Streamer die V4 mit Original-Firmware zu setzen. Nicht das OpenWRT noch ein internes Bottleneck hat. Aber dann hast Du das Problem vor dem PC…..
Vielleicht dann nur mal die 24/192 Tracks von Tidal direkt probieren.Beste Grüsse,
Eric
Hallo Hubert,
bzgl. der Konfiguration des OpenWRT mit 5GHz setzt Dich bitte mit mir in Verbindung.
Bei der V4 Version muss ein anderes Image aufgespielt werden, da bei der freigegeben OpenWRT Version 5GHz nicht unterstützt wird. Es gibt aber einen Mod, sodass dies dann funktioniert.Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
so, nun habe ich folgende drei Kerne nochmal im Vergleich gemessen:
- Würth 74270191
- Fair Rite 240-31
- KEMET ESD-R-613325H-NC23
Damit ich keine großen Unterschiede durch Toleranzen bei den Kabel bekomme (was anscheinend die Ursache für die Ergebnisse der ersten Messungen war), habe ich immer das gleiche 1m Nanocable 10.20.0101 verwendet, die Richtung immer beibehalten und auch die Länge des Kabelschwanz zum Empfänger immer gleich gelassen. Ich habe acht gegeben, das keine grossen Knicke entstehen. Das kann man natürlich nicht ganz ausschliessen, jedoch ist mir dies sicherer als die Serienstreuung bei den Kabeln.
Würth 74270191

Peak-Peak: 28mV
RMS: 2,5mVFFT im Vergleich zum Kabel ohne Drossel 0-125MHz

Fair Rite 240-31

Peak-Peak: 28,4mV
RMS: 2,5mVFast exakt gleiche Werte wie der Würth Kern.
FFT im Vergleich zum Kabel mit Würth 74270191 0-125MHz:

Auch hier fast keine Unterschiede.
KEMET ESD-R-613325H-NC23

Peak-Peak: 28,8mV
RMS: 2,4mVLeicht bessere RMS Werte, was aber auch im Rahmen der Mess-Toleranzen liegen kann.
FFT im Vergleich zum Kabel mit Würth 74270191 0-125MHz

Hier sieht man nun, das der KEMET Nanokern im Unteren Bereich um die 10-20MHz etwas besser dämpft als der Würth, dafür aber im Bereich um die 100MHz noch mehr Störungen durchlässt als der Würth und der Fair-Rite.
2 x Fair Rite 240-31
Dann habe ich zwei Fair Rite 240-31 zusammen als ein Kern genommen mit interessanten Ergebnis.

Peak-Peak: 28,8mV
RMS: 2,6mVSogar leicht schlechtere RMS Werte, als mit nur einem Kern – was aber auch im Rahmen der Mess-Toleranzen liegen kann.
FFT im Vergleich zum Kabel mit Würth 74270191 0-125MHz:

Fast keine Änderungen, allerdings leichter Anstieg der Störungen im Bereich 100MHz.
Interessant ist zu sehen, dass Mehr nicht immer Besser bedeutet.
KEMET ESD-R-613325H-NC23 mit 1,5m Nanocable 74271222S und 4 x 74271222S
Nachdem der KEMET Kern im Bereich 10-20MHz leicht die Nase vorne hat, habe ich diesen Kern mit einem 1,5m Nanocable 74271222S eingesetzt und 4 x 74271222S mit Doppelwindung, da diese den Bereich um die 100MHz aus Erfahrung recht gut bekämpfen.

Peak-Peak: 26,4mV
RMS: 2,2mVBeste Werte.
FFT im Vergleich zum 1m Kabel auch mit KEMET ESD-R-613325H-NC23

Schön zu sehen die gute Dämpfung im Bereich 100MHz, aber auch im Bereich von 25 – 50MHz bessere Dämpfung.
Diese Kabel spielt gerade bei mir und macht richtig Spass.
Bin gespannt auf die Hörberichte von Torben (Die 100€ sind eventuell doch nicht für die Katz).
Fazit
Der Unterschied zwischen den Kernen ist recht gering. Der Würth 74270191 macht als „Zufallstreffer“ immer noch sehr viel richtig und ist für 7€ ein Nobrainer, der überall in der Kette bedenkenlos eingesetzt werden kann.
Der KEMET ESD-R-613325H-NC23 macht m.E. Sinn, wenn man den Bereich um die 100MHz zusätzlich mit dem 74271222S kombiniert.Beste Grüsse,
Eric
Hallo Tom,
vielen Dank für den Hinweis.
ich habe ein Message Plug-In installiert, sodass jetzt unter dem Menüpunkt „Nachrichten“ Persönliche Nachrichten ausgetauscht werden können.
Bitte seht es mir nach, wenn das alles noch etwas holprig ist, da ich hier als One-Man-Show agiere.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
ich habe einen Marktplatz eingeführt, auf dem gebrauchte „Ethernet-Ware“ 😉 angeboten werden kann. Zu erreichen über den Menüpunkt „Foren“.
Bitte nur Dinge ohne kommerziellen Hintergrund und auch keinerlei Bastelware ohne Zulassungen hier anbieten.Eigentlich eingeführt, damit ich mal mein „Lager“ etwas aufgeräumt bekomme.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
das Vögelchen, dass da gezwitschert hat, bin natürlich ich.
Hierzu ein paar Worte:
Ich habe erste Vergleichsmessungen zwischen dem Kemet Nanokern und dem Würth gemacht und hierbei hat es sich so dargestellt, dass der Würth über den gemessenen Frequenzbereichs besser dämpft.
Allerdings habe ich aktuell etwas viel um die Ohren, sodass ich dies noch nicht weiter untersuchen konnte. Zusätzlich würde.ivh gerne noch weitere Kerne im Vergleich messen, sodass man dann etwas mehr Sicherheit hat, welcher Kern dann am.bwsten geeignet ist. Gehe ich mit solchen noch nicht abgeschlossenen Erkenntnissen zu früh hier public, dann sorgt das m.E. zu zu grosser Verunsicherung.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Hubert,
Hierzu ein paar Fragen:
Welchen Abstand haben denn die Geräte?
Hast Du bzgl Sendeleistung etwas in openWRT modifiziert?
Kannst Du in OpenWRT nach der Empfangsleistung schauen?
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Torben,
Du bist ja wirklich ganz bei der Sache und super Produktiv!
Leider muss ich mich die Woche über um noch paar andere Aufgaben kümmern, sodass ich da aktuell mit den Messungen etwas hinterher hinke……
Kannst Du mal berichten, wie gross denn die Unterschiede beim Hören der verschiedenen Kabel ist? Meiner Erfahrung nach ist der Großteil durch die Drossel erledigt und Kabel und zusätzliche Ferriten sind dann meist nur noch Nuancen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Stephan,
auch meine aktuellen Messungen bei den Ferrit-Ringen zeigen gerade auf, dass man bei HF mit stupidem E-Technik Lehrbuchwissen m.E. nicht weiter kommt. Da treten Effekte auf, die ich durch reine Lehrbuch Algorithmic nicht vorhersagen kann.
Nicht ohne Grund sind auf den meisten Platinen eine Unzahl unbestückter SMD Positionen für Entstör-Kondensatoren. Mir hat man mal erklärt, das man zum Teil dies per Trial und Error im Messlabor bestückt, weil keiner genau vorhersagen kann, wie sich die Störungen verhalten.
Das gleiche sehe ich aktuell bei dem Drosselkabel. Da misst sich ein auf dem Papier besser ausgewiesener Toroid mit 8-fach Wicklung schlechter als ein anderer. Zusätzlich kommen noch grosse Unterschiede, in welche Richtung man das Drosselkabel einsetzt. Das ist alles kein Voodoo und es gibt Erklärungsansätze dafür, aber es ist komplex. Bzgl. der Varianzen bei der Laufrichtung kann es sein, das z.B. das Kabel auf einer Seite „schlechter“ verarbeitet ist oder auch der Stecker schlechter implementiert ist. Das merkt man allerdings erst, wenn in der Mitte eine Dämpfung der Störungen durch die Drossel oder Ferrite erfolgt. Misst man das Kabel ohne dies sieht die Welt in Ordnung aus.
Zusätzlich sind anscheinend die Wicklungen eventuell relevanter als des letzte Quentchen Dämpfung durch den Kern.
Setzt ich bei einem speziellen Drosselkabel Ferrite auf den Kabelschwanz, kann es bei diesem Kabel reproduzierbar auch vorkommen, das die Störungsstromflüsse leicht erhöht werden. Vielleicht durch Reflexionen – was auch immer.
Noch ein Beispiel: ein hervorragend gemessenes Kabel kann anscheinend nicht als grundsätzliche Empfehlung genommen werden, da es sich bei Messungen eines weiteren Kabels dieses Typs herausstellt, dass man einen positiven Ausreißer hatte.
Das alles sind nur Beispiele, damit man Versteht, dass dies alles nicht 100% vorhersehbar ist und man mit pauschalen Postulaten hier nicht weiter kommen kann, sondern man sich die jeweiligen Auswirkungen konkret anschauen muss (durch Messungen oder durch Hören). Und auch dafür, dass ich inzwischen grundsätzlich allen Hörberichten zuerst mal Glauben schenke – auch wenn das Lehrbuch etwas anderes sagt.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo,
Das Teufelszeug ist angekommen, sodass der Spass beginnen kann 😉

Beste Grüsse,
Eric
Hallo Torben,
du musst allmählich über die Automatisierung Deiner Produktionsabläufe nachdenken – kenne da so eine Firma;-)
Hast Du schon einen Etsy Account?
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
Schon erste Klang Eindrücke gesammelt?
Ich werde morgen nochmal einen Schwung von den 1m Nanocable bekommen, sodass ich dann Vergleichsmessungen der Kerne mit gleichen Kabeln machen kann.Aber bitte nicht mehr als 25g – sonst werde ich noch wegen diesem Schwarzen Afghanen festgenommen 😉
Mit dem Zeug (Turmalin) ist ja auch nicht zu spaßen – kann ja anscheinend auch bei falschem Gebrauch bleibende Schäden bzgl. des Selbstbewusstseins hinterlassen 😉
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
Der KEMET Kern ist heute morgen angekommen.
Neugierig wie ich bin, habe ich mir diesen mal angeschaut und entdeckt, das er mit einem Kunststoffgehäuse überzogen ist. Öffnet man dieses, sieht es so aus:
Das Innere besteht aus einem aufgewickelten dünnen Bleche.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
ein Gedanke, der mir schon länger durch den Kopf geht, möchte ich hier teilen:
Ich Frage mich, ob denn Entwickler von Hardware (Lautsprecher, Verstärker, DACs und Streamer) unter absolut „entstörten“ Bedingungen Ihre Geräte designen.
Wenn nicht, dann werden die Geräte ja mit Störungen abgestimmt, sodass sie (subjektiv) den besten Klang hervorbringen.Hierdurch kann es doch sein, dass wenn man nun massiv Entstört, sich der Klang (der sich ja unvermeidlich verändert) auch ins Negative bewegen kann, weil die Rahmenbedingungen sich komplett ändern. Somit kann man m.E. nicht einfach jedem, der bei einer Entstörung eine Klangverschlechterung wahrnimmt, unterstellen, dass er auf „HF Sounding“ steht.
Mich würde hier Eure Meinung interessieren.
Beste Grüsse,
Eric
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