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  • als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4580
    Eric
    Administrator

      Hallo zusammen,


      @livehoerer

      Schön dass sich auch bei Dir die Puzzelstücke richtig zusammenfügen. Ich hatte zwischenzeitlich auch gedacht, ob der Weg nicht schon längs zu Ende ist, aber es ist in der Tat erstaunlich was da immer noch geht. Und ich bin erstaunt, wie lange man sich schon mit Stromnetzentstörung beschäftigt hat, aber diese m.E. Bei mir jedenfalls viel wirksamere Baustelle übersehen hat. Aber allmählich schaue ich mir schon andere Themen der Optimierung an. Also im Bereich USB geht auch einiges! Und das wird auch bei HDMI so sein. Dieses basiert ja auf dem Transition-Minimized Differential Signaling. Somit sollte hier eine Verdrosselung auch ähnliche Effekte bringen. Hinsichtlich des Netzwerks vor dem WLAN kann es m.E. schon zu Klangbeeinflussung kommen, allerdings glaube ich das dies dann über die Wirkung von Störungen über das Stromnetz in die Audiokette erfolgt.


      @bosko

      Sehr gut, das die Teile gut bei Dir angekommen sind! Ich bin gespannt auf Deine Berichte.

      Beste Grüße,

      Eric

      als Antwort auf: USB Drosselkabel #4576
      Eric
      Administrator

        Hallo zusammen,

        ich bin aktuell dabei mich in die USB Thematik etwas einzuarbeiten.
        Dabei ist mir folgender Sachverhalt aufgefallen, der sich dann doch erklären lässt.

        Um den Einfluss der 5V Stromversorgung auf dem USB Kabel zu untersuchen habe ich diese mit meinem Labornetzteil eingespeist. Also Stack Audio Link II, dann Kabel mit dieser 5V Injection und dann der RME ADI DAC. Allerdings kam so keine Verbindung zustande. Nach weiterer Recherche wurde mir dann klar weshalb. USB (jedenfalls USB 2) nutzt nicht nur ein Differential Signal, sondern auch Single Ended Signale. Die reine Datenübertragung erfolgt differentiell, also wie bei Ethernet über das D+ und D- Adernpaar. Allerdings werden Statusinformationen als Single Ended Signal über D+ und D- kommuniziert. Diese benötigen dann die Masseleitung des USB Kabels. Nicht alle DAC nutzen anscheinend diese Signale oder benötigen sie zum Pairing, allerdings auf jeden Fall der RME ADI 2 DAC. Wenn ich nun 5V von einem anderen Stromkries einspeise, fehlt dem singel ended Signal immer noch der Masse-Rückweg zum Sender. Also kommt kein Linkaufbau zustande.

        Darauf hin habe ich nur das Massekabel wieder zum Stack Audio Link II gebrückt, die 5 V Einspeisung komplett weggenommen und siehe da, alles funktioniert.

        Dies nur mal als Hinweis für den Umgang mit den DC Adernpaar des USB Kabels.

        Zusätzlich habe ich mal Messungen von verschiedenen USB Kabeln gemacht und hier gibt es auch beachtliche Unterschiede bzgl. der Gleichtaktstromflüsse (solche sind auch ohne Kontaktierung des Schirms vorhanden, was eigentlich denjenigen, die sich etwas intensiver mit Datenkommunikation wie Ethernet oder USB beschäftigt haben, klar sein sollte) , die dann auch die Klangunterschiede erklären (was dem aufmerksamen Mitleser hier eigentlich ja schon lange klar sein sollte).

        Ich habe inzwischen folgende USB Filter von Würth, deren Wirkung ich genauer untersuche:
        https://www.we-online.com/de/components/products/EMC_FILTER_BAGS_STICKS_USB_2_0_TYPA_FILTERSTICK

        https://www.we-online.com/de/components/products/EMC_FILTER_BAGS_STICKS_USB_3_1_TYPE_C_60W_EMV_FILTERSTICK

        Zusätzlich ist ein USB Isolator im Zulauf, der mal untersucht wird. Interessant ist in diesem Zusammenhang, das es auch Kollegen gibt, die einen Isolator bei einem mobilen Setup mit Smartphone einsetzen. Interessant deshalb, da ja das Smartphon sowieso isoliert ist. Wenn man nun sehr naiv wäre, dann würde man sagen, das ist doch Quatsch. Ist es aber sicher nicht, da auch hier Ströme über das Kabel fließen  können (das Kabel besteht ja aus mehreren Adern, die auch unterschiedliche Störungen selbst produzieren (Stichwort Modenkonvertierung) oder unterschiedliche transportieren und somit auch Rückweg für Störungen der anderen Adern sein kann).  Und wer glaubt (oder behauptet), dass dies nur über den Schirm passiert, und wenn man diesen isoliert hat, man sicher ist, denkt sehr eindimensional.

        Beste Grüsse,

        Eric

        als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4575
        Eric
        Administrator

          Hallo zusammen,

          Eis vorab: Der Isolator wurde ja konzipiert zu Ergänzung des Drosselkabel. Eventuell kommt er auch ohne dies gut aus, allerdings sollte er wenn im Vergleich mit anderen Isolatoren mit einem Drosselkabel dahinter verglichen werden.


          @paco
          : Schön das sich das Klangbild verbessert hat. Ich kenne das auch, das man eigentlich probehören und testen will, dann aber die ganze „Platte“ durchläuft.  Wenn man dann auf einmal denkt, dass man demnächst aufstehen muss, um die Scheibe zu drehen, (so wie mir das in extrem Fällen geht) dann hat man alles richtig gemacht.


          @martinw
          : Schön, das Du hierher gefunden hast und die Ansätze bei Dir wirken. Wie gesagt, ist es durchaus realistisch, das der Isolator nochmal aufgelegt wird.


          @max
          : Bin gespannt auf die Entwicklung bei Dir – aber wie gesagt ist „analoger“ eigentlich der richtige Weg. Die Laufrichtung hat Stephan schon genannt


          @tom_on_wheels
          : Bin gespannt wie die Kollegen das Teilchen einschätzen.


          @solidcore
          : Auch hier bin ich auf die Vergleiche gespannt.

          Beste Grüsse,

          Eric

           

          als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4569
          Eric
          Administrator

            Hallo zusammen,

            vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen!

            Alle Berichte (auch negative) sind hier herzlich willkommen, sodass wir einen guten Überblick über die Wirkung erhalten.


            @nikolaus612
            : Also wenn die Rückmeldung weiter so positiv ausfallen, dann denke ich dass es durchaus die Chance gibt auf eine zweite Runde.

            Beste Grüsse,

            Eric

            als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4566
            Eric
            Administrator

              Hallo zusammen,

              schonmal Danke für die bisherigen Rückmeldungen,


              @dolore
              : Die Erklärung für die geschilderten Effekte, liegen m.E. in der Unterdrückung von Stromflüssen von Störungen vornehmlich im Audio Frequenzbereich durch den Isolator! Ich denke, das dies Tageszeit unabhängig sein wird und der Isolator dann schonmal einen guten Job macht.

              Beste Grüsse,

              Eric

               

              als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4558
              Eric
              Administrator

                Hallo zusammen,


                @mister-g
                : Der Isolator wirkt ja hauptsächlich im tiefen Frequenzbereich auch um 50Hz Leckströme zu reduzieren. Diese sind eventuell durch das Grounding Kabel reduziert /eliminiert worden, sodass die Wirkung nicht mehr so extrem sein kann – aber das ist Spekulation.

                Ich habe gerade nochmal die Sendungsverfolgungen angeschaut und es sollten inzwischen so ca. 50% der Sendungen angekommen sein, sodass ich schon ganz neugierig auf weitere Höreindrücke bin.

                Beste Grüsse,

                Eric

                als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4556
                Eric
                Administrator

                  Hallo Michael,

                  sehr schön, dass der Isolator schon so frisch überzeugt.
                  In meinem Setup am Ethernet ergibt sich am offensichtlichsten neben den anderen Effekten, die durch Entstörung auftreten, eine sehr schöne tiefe Darstellung mit einem sehr schön trocken gezeichnetem Bass.

                  Beste Grüsse,

                  Eric

                  als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4553
                  Eric
                  Administrator

                    Hallo zusammen,

                    also ich kann mir nicht Vorstellen, dass die Transformer mit ihrem Lackdraht und Ferritkern bei niedriger Stufe der Heißluftpistole und vorsichtiger „Befönung“ einen Schaden nehmen. Dann schon eher das Kunststoff der RJ45 Buchsen – was bei mir keinerlei Schaden genommen hat.

                    Ich habe bei meinen Verschrumpfschlauchungen auch keinerlei Verschlechterung messen können.

                    Beste Grüsse,

                    Eric

                     

                    als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4550
                    Eric
                    Administrator

                      Hallo Matthias,

                      ich denke das diese 8kHz Störungen in der Tat durch die 125 μs Microframes kommen.

                      Hier gibt es ein paar Posts dazu: https://audiophilestyle.com/forums/topic/38582-usb-source-and-the-8khz-phy-microframe-packet-noise/

                      Und bei Archimago: http://archimago.blogspot.com/2015/05/measurements-usb-hubs-and-8khz-phy.html

                      Ich bin mir allerdings noch nicht der gesamten Zusammenhänge davon klar, da ich aktuell mich erst beginne mit dem USB Thema intensiver zu beschäftigen.

                      Beste Grüße,

                      Eric

                      als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4548
                      Eric
                      Administrator

                        Hallo zusammen,

                        nachdem ich ja mit dem Versand der Isolatoren hier vorerst mal ruhe habe, habe ich mich weiter dem Thema USB Drosselkabel gewidmet. Hierbei habe ich auch nochmal meine Idee vom Smartphone als Streamer beleuchtet und hier heute erstaunliche Messungen gemacht.

                        Wie gesagt, hat m.E. das Smartphone ja durch seine komplette Isolation schon einen beachtlichen Vorteil als Zuspieler.

                        Ich habe also mal Messungen der Störungen des USB Kabels mit der DIY Strom-Sonde vor dem RME ADI 2 DAC zum einen mit dem Stack Audio Link II Streamer im Akku Betrieb und dann mit dem Google Pixel 6 Pro als Zuspieler gemacht. Der RME befand sich ebenfalls im Akku Betrieb.

                         

                        Hier die Oszi-Messung des Stack Audio Link II (mit Standard USB A – USB B Kabel an den RME angeschlossen) Mit Streaming von FLAC Dateien:

                        Peak-Peak: 246mV
                        RMS: 24mV

                        Jetzt die Messung mit dem Smartphone (mit Standard USB C – USB C Kabel) mit USB Audioplayer Pro und Streaming per WLAN von Quobuz

                        Peak-Peak: 108,8mV
                        RMS: 3,6mV

                        Trotz den Peaks mit einer Wiederholfrequenz von ca 8kHz sind das beachtliche Werte gegenüber dem Stack Audio Link II.

                        Danach habe ich das Standard USB C Kabel gegen eine erste Version eines USB C Drosselkabel ausgetauscht:

                        Und siehe da:

                        Peak-Peak: 46,6mV
                        RMS: 1,9mV

                        Das ist fast zu schön um Wahr zu sein – daher habe ich das mehrfach mit fast identischen Werten gemessen.

                        Ich werde jetzt mal anfangen Hörtest zu machen und bitte Euch, wenn ihr die Möglichkeit hierzu habt, dies auch mal zu tun.

                        Beste Grüsse,

                        Eric

                        als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4543
                        Eric
                        Administrator

                          Update:

                          die 25 Paket wurden heute morgen von mir bei DHL aufgegeben – eventuell habt Ihr auch eine E-Mail Bestätigung erhalten.

                          BG, Eric

                          als Antwort auf: Drosselkabel #4542
                          Eric
                          Administrator

                            Hallo Stephan,

                            eine Frage zu dem Netzteil: Meines Erachtens kann ich doch die zwei TP Link mit ihren ca 400mA Aufnahme parallel hängen, bzw. die 3.3V Reglermodule. Was bringt eine separate Regelung im Netzteil?

                            Das verlinkte Reglermodul hat ja zwei Regler, sodass damit dann beide TP Links versorgt werden können – der Preis ilt ja für 4 Stück davon.

                            Beste Grüsse,

                            Eric

                            als Antwort auf: Drosselkabel #4539
                            Eric
                            Administrator

                              Hallo Dirk,

                              leider keins mit 3.3V.

                              Alternativ müsstest du ein 5V nehmen und dann mit einem Regler auf 3.3V regeln, wie schon von @solidcore Stephan vorgeschlagen.

                              Dazu würde sich dann wenns klein sein soll das Topping P50 eignen.

                              Beste Grüße,

                              Eric

                              als Antwort auf: Neuigkeiten #4538
                              Eric
                              Administrator

                                Hallo Matthias,

                                der LAN Optimizer ist ja eigentlich nix anderes als eine externe Ethernet Karte, die per USB angeschlossen wird. Wenn man hier davon spricht, das diese vor den Streamer gesetzt wird, dann muss der Streamer auch einentsprechendes USB Interface haben.

                                Musste mich zuerst mal durch das ganze Geschwurbel lesen, um herauszufinden, was das eigentlich sein soll.

                                Und ob und wie hier eine Isolation realisiert wurde ist mir nicht klar.

                                Also sowas hier nur im teuren Kästchen und mit eigenem Netzteil: https://www.amazon.de/UGREEN-Ethernet-Netzwerkadapter-Ultrabook-Aluminum/dp/B07M91X2NW/ref=asc_df_B07M91X2NW

                                Der USB Isolator ist ja vielleicht noch zu gebrauchen, aber da gibts ja genug günstigere Alternativen.

                                Das ein Fair Audio eine Verdrosselung oder auch einen Bericht über die eigentlich günstigst umzusetzenden Lösungen für das Problem Ethernet Sound nie zeigen wird, hat mir ihrem Geschäftsmodell zutun.

                                Beste Grüße,

                                Eric

                                 

                                als Antwort auf: Drosselkabel #4534
                                Eric
                                Administrator

                                  Hallo Dirk,

                                  prinzipiell kannst Du beide TP Link an die vorher genannten Netzteile parallel z.B. mit einem Splitter Adapter anschließen. Allerdings teilen sich dann beide TP-Links die gleiche Masse (natürlich auch „+“). Allerdings wäre das ja bei einem WLAN Client mit 2 Ports genauso.

                                  Beste Grüsse,

                                  Eric

                                   

                                   

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 196 bis 210 (von insgesamt 1,217)