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music is my escape aktualisiert.
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Dezember 17, 2024 um 17:09 Uhr #4409
Hallo zusammen,
bei der Überlegung, wie ein idealer USB Streamer aussieht, ist mir die Idee gekommen, dass ein Smartphone diesem eigentlich doch durch die komplette galvanische Trennung recht nahe kommt.
Ich werde mal anfangen dies im Vergleich zu dem Stack Audio Link II Streamer zu messen und bin wirklich gespannt.
Eventuell gibt es ja hier Kollegen, die damit schon Erfahrung gesammelt haben.
Auf dem Smartphone kann man entweder mit SqueezePlayer eine Squeezebox emulieren oder man kann auch per Fernbedienung USB Player fernsteuern.Beste Grüsse,
Eric
Dezember 17, 2024 um 17:49 Uhr #4410Hallo nochmal,
da der Thread nicht in der Übersicht auftaucht, schicke.ich jetzt diesen Post nochmal los.
Beste Grüße,
Eric
Januar 20, 2025 um 20:18 Uhr #4548Hallo zusammen,
nachdem ich ja mit dem Versand der Isolatoren hier vorerst mal ruhe habe, habe ich mich weiter dem Thema USB Drosselkabel gewidmet. Hierbei habe ich auch nochmal meine Idee vom Smartphone als Streamer beleuchtet und hier heute erstaunliche Messungen gemacht.
Wie gesagt, hat m.E. das Smartphone ja durch seine komplette Isolation schon einen beachtlichen Vorteil als Zuspieler.
Ich habe also mal Messungen der Störungen des USB Kabels mit der DIY Strom-Sonde vor dem RME ADI 2 DAC zum einen mit dem Stack Audio Link II Streamer im Akku Betrieb und dann mit dem Google Pixel 6 Pro als Zuspieler gemacht. Der RME befand sich ebenfalls im Akku Betrieb.
Hier die Oszi-Messung des Stack Audio Link II (mit Standard USB A – USB B Kabel an den RME angeschlossen) Mit Streaming von FLAC Dateien:
Peak-Peak: 246mV
RMS: 24mVJetzt die Messung mit dem Smartphone (mit Standard USB C – USB C Kabel) mit USB Audioplayer Pro und Streaming per WLAN von Quobuz
Peak-Peak: 108,8mV
RMS: 3,6mVTrotz den Peaks mit einer Wiederholfrequenz von ca 8kHz sind das beachtliche Werte gegenüber dem Stack Audio Link II.
Danach habe ich das Standard USB C Kabel gegen eine erste Version eines USB C Drosselkabel ausgetauscht:
Und siehe da:
Peak-Peak: 46,6mV
RMS: 1,9mVDas ist fast zu schön um Wahr zu sein – daher habe ich das mehrfach mit fast identischen Werten gemessen.
Ich werde jetzt mal anfangen Hörtest zu machen und bitte Euch, wenn ihr die Möglichkeit hierzu habt, dies auch mal zu tun.
Beste Grüsse,
Eric
Januar 20, 2025 um 21:35 Uhr #4549Hallo Eric,
… Peaks mit einer Wiederholfrequenz von ca 8kHz …
Ist dies das USB Paketrauschen aus dem Bericht im AH (Erdungsthread 4522) ?
Beachtliches Ergebnis, dass ein Smartphone weniger Störungen emittiert als der Streamer !!! Und dann noch USB Drossel … Wo soll das Ganze noch hinführen ? 🙂
viele Grüße
Matthias
Januar 20, 2025 um 22:28 Uhr #4550Hallo Matthias,
ich denke das diese 8kHz Störungen in der Tat durch die 125 μs Microframes kommen.
Hier gibt es ein paar Posts dazu: https://audiophilestyle.com/forums/topic/38582-usb-source-and-the-8khz-phy-microframe-packet-noise/
Und bei Archimago: http://archimago.blogspot.com/2015/05/measurements-usb-hubs-and-8khz-phy.html
Ich bin mir allerdings noch nicht der gesamten Zusammenhänge davon klar, da ich aktuell mich erst beginne mit dem USB Thema intensiver zu beschäftigen.
Beste Grüße,
Eric
Januar 27, 2025 um 19:50 Uhr #4618Hallo in die Runde!
Immer wieder höre ich im Bett mit folgender Kette:
iPhone SE 2020 > Lightning auf USB C > Lotoo PAW S2 > offener Kopfhörer von Austrian Audio.
Als Player-App Apple Music oder MConnect für Qobuz.
Dabei klingt es nicht ganz so überragend wie mit meinem Streamer/DAC und dem Cayin KHV, aber es ist trotzdem angenehm damit zu hören.
Apple typisch kann ich an dieser Stelle nur spezielle Lightning auf USB-C Kabel verwenden. Für Ferritkern-Experimente ist mein aktuelles Kabel dann auch noch zu kurz.
Aber auch in diesem Setup ist bei mir die Qualität des WLAN-APs sehr entscheidend. FritzBox 3490 / 4040 klingen deutlich schlechter, als der 3,3 V akkuversorgte WR902AC. Der Einsatz des LAN Isolators + Drosselkabel V2.5 vor dem WR902AC brachte nochmals eine Verbesserung. Mobile Daten kann ich zum Musikhören wegen zu geringer Datenraten nicht nutzen.Beste Grüße
HubertFebruar 6, 2025 um 21:19 Uhr #4659Hallo zusammen,
damit ich das Thema Smartphone als Streamer etwas ausführlicher testen kann habe ich mir mal ein Smartphone hierfür zugelegt. Die Wahl ist eigentlich auf eine Powerbank mit Smartphone Funktion gefallen: Das Ulefone Power Armor 14 Pro mit sage und schreibe 10000mAh Akku. Naja, das ganze ist dann auch eigentlich kein Telefon mehr, sondern mit den Abmessungen und 358 g ein kleiner Backstein, mit dem man auch Nägel in die Wand klopfen könnte . . .
Interessant darin ist jedoch, dass das Teil mit QI Wireless Charging geladen werden kann.
Alles weiter hierzu folgt noch.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 7, 2025 um 18:40 Uhr #4662Hallo zusammen,
zuerst mal ein paar Hintergedanken, warum ich mich hiermit beschäftige.
Als Lautsprecher Setup habe ich ja schon jeher ein maximal minimiertes Setup mit den KEF LS50 W II und liege hiermit anscheinend schon bevor es diesen gab, im aktuellen Minimierungstrend hin zu 2 Lautsprechern und sonst nix. Da bei den LS50 W II anscheinend das WLAn Modul suboptimal implementiert ist, habe ich hier mit dem Thema Ethernet Sound begonnen.Mein Kopfhörersetup war lange Zeit etwas vernachlässigt und besteht aus dem Stack Audio Link II und dem RME ADI 2 DAC, der per USB angefahren wird und an dem dann hauptsächlich der Denon D9200 mit Silberlitze Kabel hängt.
Auch beim Stack Audio Link II ist das WLAN Modul nicht befriedigend implementiert, sodass hier auch mit LAN gearbeitet werden muss. Um den gleichen Erflog wie bei dem LS Setup zu bekommen, müsste ich hier auch einen WR902AC mit IAN Canada benutzen incl. Drosselkabel und dann den Stack Audio, der aktuell mit dem Zerozone S11 Netzteil gespeist wird, auch mit Akku betreiben. Das erscheint mir etwas aufwendig und ich suchte nach einer Alternative. Hierbei bin ich dann auf die Smartphone Option gekommen.
Das Ulefone Power Armor 14 kann wie schon berichtet mit QI Wireless geladen werden, sodass es ber USB C permanent an den RME ADI 2DAC angeschlossen werden kann und durch die Induktive Ladetechnik eine galvanische Trennung besteht. Das Laden sollte natürlich nicht beim Abspielen passieren, da es hier ja trotzdem zu Störungen durch die Ladefrequenz von ca. 100 bis 200 kHz kommt.
Heute nun das Ulephone über ein USB Drosselkabel an den RME ADI 2 DAC angeschlossen un Probegehört und dann gemessen. Auf dem Phone kommt der USB Audio Player Pro zum Einsatz , die Lautstärkeregelung in der Software wurde deaktiviert, sodass diese dann gleich war wie beim Stack Audio. Der USB Audio Player Pro kann ein UPNP Renderer Interface starten, sodass man dann das ganze bequem z.B. per BubbleUPnP steuern kann.
Das was ich da zu hören bekam konnte durchaus überzeugen. Sehr schöne volle und tiefe Darstellung von Biréli Lagrènes Gitarren und auch Cécile McLorin Salvant war sehr plastisch abgebildet. Ich bin mit den Kopfhörern etwas aus der Übung, daher halte ich mich mal mit den Klangbeschreibungen noch etwas zurück.
So, jetzt das ganze mal gemessen mit Strommesssonde vor dem RME ADi 2 DAC.
PK-PK: 44mV
RMS: 1,7mVJetzt zum Vergleich der Stack Audio im Akku Betrieb mit WR902AC im Akkubetrieb mit Drosselkabel dazwischen und gleiches USB Kabel zum RME ADI 2 DAC:
PK-PK: 45,2mV
RMS: 2,4mVAlso das Ulefone Smartphone mit USB Drosselkabel schlägt bzgl. des Störungslevel den Stack Audio LINK II !
OK, jetzt mal das Frequenzspektrum im Vergleich anschauen:
Gelb: Stack Audio Link II im Akkubetrieb mit WR902AC im Akkubetrieb
Pink: UlefoneRecht deutlich zu sehen, dass fast über das gesamte Frequenzspektrum das Ulefone geringere Störungen produziert.
Als nächstes muss ich mir eine QI Ladestation kaufen, die dann Nachts das gute Ulefone per Zeitschaltuhr laden darf.
Interessant ist auch hier nochmal der Kostenaspekt. Das Ulefone habe ich für 85€ erstanden…..
Bin gespannt, ob dies jemand nachmacht und mal seine Erfahrungen berichtet.
Man könnte ja auch komplett Wlan deaktivieren und, wenn mit SIM Karte gefüttert, über 5G / LTE abspielen.
M.E. hat diese Lösung, wenn man USB nutzt, sehr großes Potential, da komplett galvanisch getrennt, Akkubetrieb eingebaut und wie man sieht sehr geringes Störungslevel – was will man denn eigentlich mehr.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 9, 2025 um 13:01 Uhr #4666Hallo zusammen,
also heute habe ich etwas ausgiebiger Hörtests gemacht.
Um nichts zu verfälschen und einen möglichst grossen Unterschied im Störungslevel zu haben, ist das USB Drosselkabel rausgeflogen und durch eine USB Beipackstrippe ersetzt worden.Hierzu zuerst die Messungen, die den Unterschied darstellen.
Zuerst der Stack Audio Link II mit Akku und WR902AC ebenfalls mit Akku:
PK-PK: 252mV
RMS: 13mVJetzt das Ulefone:
PK-PK: 148mV
RMS: 5mVUnd noch das Frequenzspektrum:
Gelb: Stack Audio Link II
Pink: UlefoneSo jetzt wurde mal mit folgenden Songs verglichen:
- Johny Cash: I Want back down
- Dominique Fils-Aime: Nameless
Trotz bester Messergebnisse des Ulefone bin ich beim Stack Audio Link II einfach einen Tick stärker in die Musik involviert. Die Stimmen wirken etwas sauberer und räumlich tiefer und die Gitarren etwas klarer / sauberer. Das sind Nuancen und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob das Belastbar ist, aber ich werde weiter testen.
Interessant dabei ist, das ich den Song Dominique Fils-Aime: Nameless auch damals bei dem Vergleich Etheregen mit und ohne Mutec Clock verwendet habe und hier ein ähnlicher Effekt entstand.
Ich hatte ja immer betont, dass ich das Thema Jitter, bzw. die These von John Swenson / Uptone, nicht als Marketing und Verkaufspropaganda wie andere Kollegen abgetan habe, sondern mir nur die Belege hierfür fehlen. Eventuell tritt dieser Effekt bei USB, da dies ja direkt vor dem DAC stattfindet, noch stärker auf.
So gern ich das Ulefone als klaren Sieger gekrönt hätte, kann ich dies aktuell nicht tun und werde weiter forschen, woher diese Klangunterschiede kommen. Wir sind ja nicht bei Audio Science Review, wo nichts sein kann was nicht sein darf.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 9, 2025 um 15:02 Uhr #4668Hallo Eric
Du gehst genau den richtigen Weg. Das gemessene mit Hören verifizieren. Passt das nicht zusammen, übersieht man irgend etwas.
Ich hatte zb mal einen DAC von Theta. Da konntest du davor andere Kabel, Reclocker und Co, ändern, alles war kaum hörbar. Am Ende fand ich heraus, das im DAC Eingang ein aufwendiger Jitterkiller verbaut war. Während bei einem NOS DAC jegliche Änderung davor deutlich hörbar war. In dem Fall übersah ich den Jitterkiller, bzw die Eigenart eines bestimmten Gerätes.
Aus diesem Grund prüfe ich alles, was ich mal so bastel, wie Kabel oder Mods, immer in mindestens 3 Anlagen der Kollegen, um allgemein gültige Ergebnisse zu bekommen.
Gruß
Stephan
Februar 9, 2025 um 17:39 Uhr #4671Hallo Stephan,
also ich werde hier noch weitere Hörtests machen.
Oder ich kürze ab, kaufe mir nen WIIM und rede mir den schön . . . . .
Witzig ist, dass man in anderen Foren ernsthaft glaubt, das man mit einem WII nun mit allen Themen durch ist (als wäre der WIIM auf ihrem Mist gewachsen) und alle anderen zu blöd sind und hinterher hinken ( und dabei selbst Jahre lang das Thema Ethernet Klang nicht ernst genommen haben, geschweige denn inzwischen verstehen)- wo gibts denn die Drogen, die solche Leute nehmen?
Beste Grüsse,
Eric
Februar 9, 2025 um 19:28 Uhr #4673Hallo Eric
Manche sind eben noch nicht so weit. Auch nicht, wenn sie schon 40 Jahre Hifi machen. Ich vergleich es in etwa mit dem hifi-forum, wo billigste 2,5mm² Rollenware als Top Highend Lautsprecherkabel gepriesen werden. Aus deren Sicht ist das so. Allgemein betrachtet natürlich Käse. Andere Preisen eben sowas wie Wiim. Fügt man: „fürs Geld betrachtet sehr gut“ hinzu, passt es wieder.
Gruß
Stephan
Februar 9, 2025 um 20:03 Uhr #4674Hallo Stephan,
ich wollte damit nicht den WIIM schlecht machen, sondern wundere mich immer wieder, wie man unter gleichzeitiger Zurschaustellung von Unkenntnis (nicht von allen bemerkten) solch ein Selbstbewusstsein haben kann, sich selbst immer zu überhöhen und andere für dumm zu deklarieren- ich selbst kann mir das nur durch Drogenkonsum oder durch psychische Krankheiten vorstellen. Eventuell ist das aber der eigentliche Grund, das man sich in solchen Foren nur noch über belangloses Zeugs austauschen will……
Aber zurück zur eigentlichen Sache:
Der WIIM ist bestimmt nicht schlecht für den Preis. Ebenso meine noch einen Schritt konsequentere Lösung der KEF LS50 W II. Allerding ist mir bewusst das die LS50 W II ihre Limitationen hat. Sollte man der reinen Entstörungslehre folgen, dann sollte alles, was man der Kef LS50 W II hinzufügt, schaden – tut es aber nicht, wie klar mit dem Ethernet anstelle des integrierten WLANs zu hören ist (und das ist kein HF Sounding).
Ebenso das Ulefone: Der bisherigen Lehre (Isolation, Störungen etc.) nach sollte es besser sein – ist es aber nicht.
Also ist die Lehre noch nicht komplett. Natürlich könnte man das alles ignorieren, alle Leute, die sowas hören für blöd verkaufen, nur damit man recht behält.
Dass die Reduktion der Gleichtakt-Störungen durch Drosseln, Ferrite oder auch Vermeidung einen grossen oder den grössten Teil ausmacht, steht außer Frage und somit bekommt dieser Teil der „Lehre“ einen Haken. Aber anscheinend gibt es noch mindestens einen weiteren Parameter oder es gibt einen noch nicht beleuchteten Aspekt. Da hilft auch kein WIIM.
Allerdings ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber aktuell kann ich es nicht ausschließen. Ich werde weiter Vergleiche machen zwischen dem Ulefone und dem Link II.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 10, 2025 um 19:13 Uhr #4677Hallo zusammen,
gerade nochmal einen Hörtest gemacht mit gleichem Ergebnis´.
Darauf hin wollte ich mal das USB Detox Feature vom Stack Audio Link II ausprobieren. Der Stack Audio Link II basiert auf einer Entwicklung von John Westlake, der eigentlich einen „USB Detox“ entwickelt hatte um das USB Signal aufzubereiten und Störungen zu reduzieren.
Dieses Feature ist auch im Stack Audio Link II enthalten, sodass man ihn auch als „USB Reclocker“ verwenden kann. Allerdings habe ich noch nirgends etwas von diesem Anwendungsfall gelesen – außer in der Bedienungsanleitung und bei Testberichten in der Feature Liste.
Also wollte ich mal testen, ob das USB Signal vom Ulefone durch den Stack Audio Link II Player aufbereitet besser klingt. Allerdings wurde daraus bisher nichts. Wie schon bei den bisherigen Isolatoren mit dem ADUM4160 kommt keine gescheite Verbindung zustande und nur Gestotter aus dem Kopfhörer. Ich vermute, das im Stack Audio Link iI auch so ein Isolator Modul verwendet wird. Schade.
Eventuell kann ich mal schauen, ob man beim RME die USB Settings beeinflussen kann, sodass man wenigstens im Full Speed Modus testen kann.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 11, 2025 um 15:01 Uhr #4678Hallo Eric
Zum Wiim, bzw der Thematik:
Was nun mal so mancher „übersieht“, das Audiogeräte auch einen Innen-aufbau haben. Meine Erfahrung ist, das grade, und vor allem, Billo Geräte sehr von Netzfilterung oder Entstörung hörbar profitieren. Das kann durchaus den Eindruck erwecken, man hätte nun ein „gutes“ Gerät. Es wurde ja klar besser. Auch voll logisch, denn wo kann an einem Gerät sparen ? An der internen Entstörung, bzw sauberer Versorgung im Gerät, und hochwertigen Bauteilen.
Ich gebe mal ein simples Beispiel, was man nachstellen könnte. Hinzu ergänze ich „Klang“ in Prozent. 100% = Top.
Man nehme einen 80,- Blurayplayer (Klangniveau = 30%) und einen 4-8k teuren Player (80%). Nun kommen Netzfilter/Lichtleiter blabla.. hinzu. Der BluRay wandert schlagartig nach 60%, man meint, doppelt so gut. Und denkt, wäre gut. Aber eigentlich liegt er immer noch 20% unter dem gutem Gerät. Bekommt dieser teure dann Netzfilter, steigt er „nur“ um 10% auf 90%. Wird also besser, als weniger deutlich. Liegt aber in allen Fällen immer höher als der Bluray. So veralbert man sich selbst.
In Kurzfassung: Irgendwann limitiert ein Gerät durch seine Konstruktion, da ist jegliche Filterung/galvanische Trennung usw machtlos. Der Fehler liegt ja nicht außerhalb des Geräts. (Der 3,3V Mod innen im TPLink 902 zeigt dies ebenso auf)
Ausnahme könnte natürlich ein sehr extrem stark verseuchtes Netz sein. Was selten vorkommt. Das kann man ja heraus finden.
Gruß
Stephan
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