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  • als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4606
    steklo
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      Hallo Eric und übrige Drosselgemeinschaft,

      ich habe den Isolator die Tage zwischen WR902AC (mit 5V Linearnetzteil betrieben) und dem Drosselkabel V2 ausprobiert: Für mich war der wesentliche Unterschied, dass die einzelnen Klangkörper mit Isolator mehr Fülle und Körper und schönere/natürlichere Klangfarben haben. Insgesamt sehr entspannt und trotzdem mit sehr großer Klarheit! Ohne Isolator sind die Stimmen und Instrumente etwas ausgedünnt und härter. Das Schöne ist, dass der Zugewinn an Fülle mit Isolator ohne irgendeinen Verlust an Details daherkommt, insofern ganz eindeutig ein Gewinn.

      Ich bin gespannt, wie es mit dem noch zu bauenden Drosselkabel V3 klingen wird! Und ob dann der WR902AC noch nötig ist, oder ob dann auch der direkte Anschluss ans Netzwerk ohne Verluste möglich ist?

      In jedem Fall noch einmal einen herzlichen Dank an Eric, der das hier alles möglich gemacht hat!

      Liebe Grüße
      Stefan

      P.S. Bei mir sind keine Schaltnetzteile im Spiel.

       

      als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4565
      steklo
      Teilnehmer

        Hallo Eric,

        auch bei mir kam das kleine blaue Paket an! Ich muss allerdings erst mal das Drosselkabel V3 bauen, netterweise hat Jens „blauspinne“ einen Kemet für mich mitbestellt.

        Deshalb wird‘s bei mir mit dem finalen Hörtest noch etwas dauern. Aber ich kann den Isolator vorab ja trotzdem schon mal zusammen mit dem V2 am WR902AC ausprobieren…

        Und an Infos zu dem verdrosselten DC-Kabel wäre ich auch interessiert!

        Liebe Grüße
        Stefan

        als Antwort auf: Drosselkabel #4546
        steklo
        Teilnehmer

          Hallo,

          ich würde an der Stelle noch mal eine Lanze für das Allo Shanti Doppel-Linearnetzteil brechen: Meiner Ansicht nach extrem gut, ich habe zwei davon im Einsatz. Allerdings mit 2 festen 5V-Ausgängen, die über nachgeschaltete Regler auf 3,3V gebracht werden können.

          https://www.audiophonics.fr/en/hifi-power-supply/allo-shanti-dual-regulated-linear-power-supply-5v-3a-5v-1a-p-14009.html

          Bei dem Preis eigentlich konkurrenzlos…

          Viele Grüße
          Stefan

          als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4518
          steklo
          Teilnehmer

            Hallo Eric,

            beeindruckende Arbeit, Chapeau! Damit steigt die Spannung auf die Ankunft der Päckchen bei uns allen noch mal ein paar Umdrehungen weiter ;-)))

            Ich hatte den Tst extra mit dem Heim-LAN gemacht und nicht mit dem TP Link WIFI Setup und ich muss sagen, das was ich da gehört habe, hat mir durchaus gefallen, sodass ich mit dem Drosselkabel und Isolator den TP Link Wifi Client nicht groß vermisst habe.

            Das wäre ja auch ein interessanter Aspekt, wenn das Drosselkabel mit Isolator auch noch den TP-Link überflüssig machen würde!

            Liebe Grüße
            Stefan

            als Antwort auf: TP-Link SG105E v5.0 modifiziert nach Eric #4499
            steklo
            Teilnehmer

              Beide Switche sind verkauft, kann geschlossen werden – danke!

              als Antwort auf: ethernet-sound.com LAN Isolator V1 #4493
              steklo
              Teilnehmer

                Hallo Eric,

                von mir auch ein ganz herzliches Danke für Deine stringente Arbeit! Hut ab!

                Viele Grüße
                Stefan

                als Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten #4492
                steklo
                Teilnehmer

                  Hallo,

                  vielen Dank, Stephan, für Deine Recherche!

                  Ich habe eben mal auf die Schnelle mit einem Schukostecker, einen Cinchstecker und einem Stück RG58 einen Gutwire Nachbau unter ausschließlicher Verwendung des Schirms gebastelt, allerdings ohne Kondensator. Erster kurzer Test am Vorverstärker: Wenn’s in meinem System einen Unterschied machen sollte, dann fällt der jedenfalls nicht mit der Tür ins Haus, sondern will erhört werden. Mal schauen, was sich über einen längeren Zeitraum zeigt…

                  Ich habe in meinem Sammesurium noch zwei Stück WIMA MP3-X2 Kondensatoren gefunden mit dem Aufdruck 0,47 275~ – vermutlich 0,47 µF? Kann ich damit etwas anfangen und versuchen, den in den Schukostecker zwischen dem Schirmende des Kabels und dem PE-Schraubanschluss zu pfriemeln? Ist allerdings auch nicht ganz klein, der silberne Quader.

                  Viele Grüße
                  Stefan

                  als Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten #4471
                  steklo
                  Teilnehmer

                    Hallo Stephan,

                    es ist ein altes Multimeter, im direkten Kontakt der beiden Spitzen zeigt es 0,002 kOhm an, das passt dann wieder mit den Messungen oben. Vermutlich müsste der Nullpunkt nachgestellt werden…

                    Du meinst beim Gutwire ist gar nicht so ein dicker Durchmesser notwendig? Weil Du von feinem Lackdraht sprichst?

                    Viele Grüße
                    Stefan

                    als Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten #4469
                    steklo
                    Teilnehmer

                      Hallo,

                      @Stephan:

                      Mir ist nicht klar, was ein Kondensator am Ausgang des Sternpunkts der Gerätemassen zu PE bewirken soll? Ist das nicht einfach ein Hochpass, der demzufolge hochfrequente Störungen durchlässt und tieffrequente zurückreflektiert? Welchen Sinn macht das? Ist nicht vielmehr das Ziel, möglichst alle Störungen über PE abzuleiten, egal ob hoch- oder tieffrequent? Und: Würden mit Kondensator nicht tieffrequente Störungen einzelner Geräte in die anderen im Sternpunkt angebundenen Geräte zurückreflektiert und dort stören, wohingegen sie ohne Kondensator abgeleitet würden?

                      Zum Paper von Russ Andrews:

                      Russ geht davon aus, dass der Signal-Ground im Gerät mit der Gehäusemasse verbunden ist und somit die Störungen im Signal-Ground über Erdung des Gehäuses abgeleitet werden können und zeigt, wie man seine Leitungen ans Gehäuse anbringt. Er geht jedoch leider gar nicht darauf ein, warum dafür der Schutzleiteranschluss des Gerätes (jedenfalls sofern vorhanden) nicht ausreichen sollte und was in einem solchen Fall der Sinn einer zusätzlichen zweiten Erdung der Gehäusemasse sein soll…

                      Wir haben weiter oben schon festgestellt, dass dieser zweite Weg möglicherweise niedrigrimpedanter sein kann als PE, und damit Vorteile bieten könnte – da hilft wohl nur probieren, ob das im Einzelfall so ist.

                      Das von Matthias eingesetzte Gutwire Kabel setzt dagegen direkt am Signal-Ground an und verbindet diesen unmittelbar durch Abgriff an der äußeren Seite einer Cinch-Buchse mit dem Schutzleiter einer freien Steckdose, ggf. sogar einer von den restlichen Komponenten komplett unabhängigen Steckdose.

                      Ich habe die Tage einige Berichte zum Gutwire Ultimate Grounding Cable gelesen. Die Notwendigkeit zur separaten Erdung des Signal-Ground wird nach meinem Verständnis so erklärt, dass dieser nicht unbedingt in jedem Gerät niederimpedant bzw. möglicherweise gar nicht mit der Gehäusemasse (und damit mit PE) verbunden ist – kommt also immer auf die Konstruktion des Gerätes an!
                      Ein Foren-Teilnehmer schrieb, man könne ganz gut abschätzen, ob ein Gutwire etwas bringt, wenn man den Widerstand zwischen dem Schutzleiterpin und der Außenseite einer Cinchbuchse des betreffenden Geräts misst: Wenn dieser nahe Null liegt, ist der entsprechende Signal-Ground mit PE verbunden und das Gutwire wird voraussichtlich nicht viel machen.
                      Da die Signal-Grounds aller Geräte über NF-Kabel miteinander verbunden sind, reicht theoretisch ein Gutwire aus; einige Posts beschrieben jedoch auch eine weitere Verbesserung durch Einsatz mehrerer Kabel…

                      Das Messen der Widerstandswerte habe ich bei meinen Geräten mal durchexerziert und verglichen mit dem Widerstandswert zwischen Schutzleiterpin und GND-Pin, mit folgenden Ergebnissen:

                      Vorstufe: Schutzleiter – Cinch 0,014 kΩ / Schutzleiter – GND-Pin 0,003 kΩ
                      Endstufe: Schutzleiter – Cinch 0,014 kΩ / Schutzleiter – GND-Pin 0,003 kΩ
                      DAC: Schutzleiter – Cinch 0,003 kΩ / Schutzleiter – GND-Pin Analog-Sektion 0,003 kΩ / Schutzleiter – GND-Pin Digital-Sektion 0,003 kΩ

                      Interessant, dass bei Vor- und Endstufe der Widerstand an der Cinch-Buchse um den Faktor 5 größer ist, als am GND-Pin. Da könnte ein Kabel nach Gutwire eventuell etwas bringen? Beim DAC hingegen scheint der Signal-Ground praktisch direkt mit der Gehäusemasse verbunden zu sein, hier sind die Widerstände Cinch / GND-Pin identisch.

                      Theoretisch kann so ein Kabel nach Gutwire ja kein Hexenwerk sein: Es wird ja lediglich der äußere Ring einer Cinch-Buchse mit dem Schutzleiterkontakt eines Schuko-Steckers kurzgeschlossen. Das müsste sich eigentlich leicht und unkritisch nachbauen lassen, man könnte ja zur Sicherheit sogar die Pins für Phase & Null aus dem Schukostecker entfernen, um ganz sicher zu gehen, dass nicht unbeabsichtigt Spannung fließt, die nicht fließen soll. Was Gutwire an Kabelmaterial, Querschnitt und anderem Schnickschnack noch optimiert hat, wie der anscheinend vorhandene Schirm des Kabels angeschlossen ist, sind vermutlich eher Feinheiten.
                      Wäre für diesen Zweck vielleicht das ferritierte Eupen GLNM 2.5 ein guter Kandidat? Alle 3 Leitungen dann parallel an die Schutzleiterkontakte des Schuko und am anderen Ende – wie bei Gutwire – ein einzelner, weil flexiblerer Leiter für das letzte Stück zum Cinch-Stecker.

                      Viele Grüße
                      Stefan

                       

                      als Antwort auf: Separate Erdung von Audiokomponenten #4450
                      steklo
                      Teilnehmer

                        Hallo Matthias,

                        nein, meine relativ alte Keksdose hat das Erdungsterminal nicht, das kam wohl erst bei späteren Modellen. Ich habe aber auch schon daran gedacht, ob man das nicht nachrüsten kann? Man würde damit ja im Grunde  ein paar Übergangswiderstände innerhalb der Keksdose überspringen.

                        Hallo Stephan,

                        danke für den Tip mit den Kondensatoren. Da ich Laie bin, würde ich von solchen Dingen die Finger lassen. Ich könnte aber einen Elektroniker-Kollegen in der Firma fragen, wenn ich genau zeigen könnte, um was es geht – gibt es da eventuell ein paar Bilder, die das mit den X-Kondensatoren illustrieren?

                        Viele Grüße
                        Stefan

                        als Antwort auf: TP-Link SG105E v5.0 modifiziert nach Eric #4449
                        steklo
                        Teilnehmer

                          Der „bessere“ ist vorbehaltlich Geldeingang verkauf, nur noch der „schlechtere“ verfügbar! Aber  auch der „schlechtere“ ist verdammt gut und besser als vieles, was sonst für teuer Geld verkauft wird!

                          als Antwort auf: TP-Link SG105E v5.0 modifiziert nach Eric #4448
                          steklo
                          Teilnehmer

                            Sorry, ich habe die Bilder nicht alle gleichzeitig in eine Nachricht hochladen können!

                            als Antwort auf: TP-Link SG105E v5.0 modifiziert nach Eric #4447
                            steklo
                            Teilnehmer

                              als Antwort auf: TP-Link SG105E v5.0 modifiziert nach Eric #4446
                              steklo
                              Teilnehmer

                                als Antwort auf: TP-Link SG105E v5.0 modifiziert nach Eric #4445
                                steklo
                                Teilnehmer

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