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Hi Rghanbari,
Habe ein V1 Kabel aus der Anfangszeit vor meinem V3.
Warum ?
Ich konnte damals in der Entwicklungsphase das V3 probehören. ich war begeistert und habe dann mein eigenes gewickelt. Das klang aber erstmal irgendwie etwas „dünn“ gegenüber dem Testkabel. Dann fiel mir ein, dass ich mit dem Testkabel auch das V1 Kabel in der LAN Strecke hatte. Auch ein Experimentieren mit unterschiedliche LAN Kabeln vor dem V3 lässt kleine Unterschiede bemerkbar werden.
Die Frage ist jetzt, höre ich Unterschiede auf Grund eines Kabelklanges der vorgeschalteten LAN -Strippen oder ist es doch nochmal eine zusätzliche Filterwirkung des Ferrits?
Wenn ich noch Restbestände an Ferritklips hätte würde ich ein V2 oder V2,5 wickeln und mal vor das V3 hängen.
Weiterhin viel Erfolg in unserem kleinen Drosselcosmos
Matthias
Hi Rghanbari
…is there such a thing as over filtering with common mode noise?
ich denke nein. Neben dem „verheizen“ von HF ist die Impedanzerhöhung durch die Mehrfachwicklungen der entscheidende Faktor. Die Störungen werden reflektiert bzw. gespiegelt. Das V3 ist diesbezüglich sehr breitbandig ausgelegt. Die Kaskade mehrerer Drosselkabel wäre einen Versuch wert. Eine Veränderung des Datentransports sollte nicht stattfinden.
viele Grüße
Matthias
November 17, 2025 um 22:41 Uhr als Antwort auf: Diretta Protokoll via 2 x Raspberry PI ( Host / Target ) #5343Hi Sebastian,
Je mehr ich über das Diretta Protokoll nachdenke, desto spannender finde ich es !
So ein bisschen „Diretta light“ Erfahrungen haben wir ja schon:
Mit Gast-WLan und Steuersoftware wird zumindest die Paketlast im Renderer etwas reduziert mit nachvollziehbaren Klangverbesserungen. Ein kontinuierlicher Paketstrom reiner Musikpakete -ohne Sytemsteuerpakete- ist vielleicht wirklich ein gamechanger.
Andererseits teile ich Eric’s Befürchtungen mit 2 zusätzlichen Mini-PC’s wieder mehr HF -Störungen sich einzufangen. Wie ist die Stromversorgung der Teile? Kupfergehäuse ist sicher von Vorteil ( siehe Auralic oder Marantz Modell 10 mit CU- Auskleidung ) ev. an eine separate Erdung denken ?
Im zweiten Hifistatement Artikel wird J-River als sehr positiv im Host PC genannt.Welche Rolle spielt der Mediaplayer? Bietet sich da ev. auch der HQ-Player mit Upsamplingfunktion an ? => setzt aber wieder einen potenten PC voraus. Ebenso werden in dem Artikel auch recht viele tricky Sytsemeinstellungen genannt …
Da bin ich als „PC.Depp“ leider raus, traue ich mir nicht zu …
Lese hier aber gespannt mit und bedaure, dass ich nicht wirklich was konstruktives beitragen kann.
„Glück auf“ ins Ruhrgebiet für das Projekt.
viele Grüße
Matthias
November 16, 2025 um 19:45 Uhr als Antwort auf: Diretta Protokoll via 2 x Raspberry PI ( Host / Target ) #5339Hallo Sebastian,
Spannender Input! Das „Diretta Protokoll“ ist mir schon mal über den Weg gelaufen.
Hier mal 3 Links :
https://www.hifistatement.net/tests/item/2594-diretta-audio-protokoll
https://www.hifistatement.net/tests/item/2910-diretta-target-usb-bridge
Wenn ich es richtig verstehe dient das Protokoll dazu den Datenstrom zu harmonisieren, so dass es zu keinen Spitzen und Belastungssprüngen im Renderer kommt.
Zitat aus der Hifistatement:
Prima sagen Sie, aber was macht nun Diretta anders? Nun, auf der Anwendungsschicht kommt nicht das HTTP-Protokoll, sondern das Diretta-Protokoll zum Einsatz. Ziel dieses Protokolls soll es sein, dass Daten in regelmäßigen und kurzen Abständen transportiert werden. Damit soll die Prozessorauslastung verstetigt, respektive reduziert und damit das Störgeräuschverhalten gezielt positiv beeinflusst werden. In der Vermittlungsschicht verwendet Diretta IPv6 anstelle des bei UPnP üblichen IPv4. Als Begründung wird angeführt, dass bei IP6 der Header eine feste Länge von 40 Bytes besitzt und der Router-Prozess einfach sei. Deshalb wäre die Übertragungseffizienz besser als bei IPv4, das mit einer variablen Länge von 20 bis 60 Bytes eher kompliziert ist.
Nutze selber kein Roon oder einen MusicPC /NAS , streame lediglich über einen Volumio Primo. Könnte mir vorstellen, das Diretta eine interessante Stellschraube sein kann.
Viele Grüße
Matthias
Sehr gute Lösung !!!
Das Gewicht und damit Zugentlastung ist das grösste Problem.
viele Grüße
Matthias
Hi Matthias,
Im Drosselkabelthread auf Seite 50 ist eine Bezugsliste zu V3 Ingredenzien …
https://ethernet-sound.com/forums/topic/drosselkabel/page/50/#post-4080
Zu Beginn des Drosselzeitalters habe ich V1 Kabel mit 3 unterschiedlichen LAN Kabeln gewickelt. Die klangen leicht unterschiedlich . Ist hier auch irgendwo zu lesen ….
Die Mühe habe ich mir beim V3 nicht gemacht sondern Eric’s Kabel verwendet. Gehe aber davon aus, dass auch hier das Kabel eine Signatur hinzufügt…
Mit einem NAD C388 fing auch meine HIFI-Reise vor knapp 10 Jahren an. Ein guter „audiophiler“ Freund meinte nur dazu: Wie kannst Du nur so einen Sch—ß kaufen? Wieso fragst Du nicht mich … Das hat mich so gewurmt, dass ich mich intensiv um Optimierungsmaßnahmen gekümmert habe. Der Verstärker und die Boxen blieben, der Rest – Strom + Netzwerkproblematik + Kabelage – wurden immer weiter verbessert. Es war sehr erstaunlich, was ich m.E. da aus dieser Konstellation herausgekitzelt habe und die Neuanschaffung besserer „audiophiler Elektronik“ immer weiter vor mir herschob.
Kürzlich war es dann doch soweit. Ein SPL Performer s 900 zog als Endstufe bei mir ein. Klanglich gleicht es Deinen Beschreibungen der Makraudio’s. Sehr schön beschrieben, wie ich finde 🙂
Doch was taugt der NAD C388 als Vorstufe? Jetzt kam zusätzlich ein SPL Director dazu und es bewahrheitet sich, dass eine Endstufe um so besser performt je „feinsinniger“ das zugelieferte Signal ist.
Die Wiim‘ sind bestimmt in der Preis- Leistungsrelation eine super Geschichte, aber DAC/ Vorstufenqualitäten könnte lohnen dies zu überprüfen …. Die Little Big’s werden es mögen 🙂
Dann Drossel mal fleißig und berichte …
viele Grüße
Matthias
Hallo Matthias,
schön, dass Du hier mal hereinschaust. Im „Betreuten Hören“ ist die Netzwerkoptimierung ja nicht gerade das große Thema…
Ich würde Dir zum V3 raten. Du hast zwar nur im Wiim Ultra ein SNT, aber in der Powerbank und im unmodifizierten TP Link WR 902 noch Schaltregler, die ebenfalls niederfrequent einstreuen. Das V3 ist eben für diese Konstellation entwickelt worden, wirkt breitbandiger als das V2,5 ohne klanglichen Nachteil. Mit einen ES Isolator oder Delock davor sollte man ohne die Strommodifikation am TP Link gut hinkommen.
Die Wiim’s sind oft sehr positiv in verschiedenen Foren erwähnt worden. Meist werden sie als Streamer eingesetzt: Also digital raus ohne den internen DAC zu nutzen. Über die Qualität der Vorstufe habe ich noch nichts gelesen. Aber uns interessiert natürlich der Unterschied W-Lan vs Lan als Datenlieferant. Meist werden die Wiim’s mit W-Lan gefüttert. Deine Erfahrung mit der „Eric-Lösung“wäre aufschlussreich… Ich vermute mal, dass sie W-Lan übertrifft 🙂
Als „Stromnerd“ stört mich beim Wiim Ultra das interne SNT. Da ist der Wiim Pro Plus mit Wandwarze flexibler bzgl der Stromversorgung : LNT oder sauberer Akku wie zb. ein LHY .
Noch ne persönliche Frage: Sind die Makroaudio’s wirklich so der Burner? Kollege Kellerkind macht ja mächtig Werbung , auch mit der modifizierten Proxium V2 ….
Noch ein Tipp: Das DC Kabel der Powerbank mal verdrosseln, gerne 1 oder 2 Turns mit mehreren Ferritclips.
Viele Grüße
Matthias
Hallo Adamaley,
Ist schon bitter, dass die „Weltpolitik“ nun auch in unsere kleine „HI-FI „Komfortzone mit gravierenden Auswirkungen Einzug hält : Es ist nicht mal mehr möglich ein paar Ferritclips, Ferritringe und ein Slim line Lan Kabel zu importieren!
Sorry, da überwältigt mich mein Sarkasmus : „Thank you Mr.President“ und ich will ihm zurufen : „make american audiophiles great again“. Fahne und Käppchen schwenken …
Aber jetzt „Cut“! Will die Politik hier raushalten!
Sollte die 3.3V Modifikation des TP Link stattfinden, kann auch ein Drosselkabel V2 oder V2.5 ausreichen . Hier mal stöbern, sind nur die entsprechenden Ferritclips und kein Delock. Sollte ausreichen, da die niederfrequenten Störungen durch die Modifikation eliminiert sind. Wenn ich Eric richtig verstanden habe .
Viel Erfolg und bitte berichten
Matthias
Hallo und ein herzliches Willkommen hier in unserer kleinen illustren Runde.
Wobei, so klein ist sie auch nicht mehr. Wenn ich mir anschaue wieviel positive Response und Feedback aus aller Herren Länder hier eintrudeln finde ich das schon sehr bemerkenswert und finde dies richtig klasse!
Ohne die Geräte deiner digitalen Netzwerkkette im einzelnen zu kennen erlaube ich mir ein paar Anmerkungen bzw. Überlegungen:
Du hast alle Geräte über die „Bluetti Batterie vom Stromnetz getrennt. Prima Ansatz, den Netzrückfluss ins Stromnetz zu verhindern. Meine Erfahrung ist aber, das jede Batterie oder Powerbank mehr oder weniger Ripple und Noise auf der DC Seite abgeben, was hörbar ist.
Mal mit einem DC-Filter vor dem jeweiligen Gerät probieren und/oder das DC Kabel verdrosseln. Jeder Turn erhöht die Impedanz und vermindert CM Störungen.
Bedenke auch, dass durch die Signalkabel und Netzteile mit deren Stromkabeln Störungen munter in deiner vom Haustrom abgenabelten Netzwerksektion umherwandern können um dann letztendlich via Signalkabel in der Musikanlage landen können. Daher ist der Drosselansatz wegen seiner Impedanzerhöhung so genial. Bei LAN Kabeln nachgewiesener Maßen perfekt, bei symetrisch leitenden Kabeln (USB / AES) wahrscheinlich ebenso. positive Ansätze waren hier schon zu lesen.
Weiterhin erstauntes Hören in den nächsten Tagen und Nächten und viele Grüße über den „großen Teich“
Kings regard
Matthias
Hi Christophe,
Great, that the cable no delivers!
Is this due to the new winding of the cable or the exchanged Delock position?
I think it’s a pity that there are no audio reports of different cable types regarding the V3.
Best regards
Matthias
Hi Christophe,
in my opinion the cable does not have a long break in time.
Only my hearing took a while to process what was offered 🙂
continue to have fun
best regards
Matthias
Hi Christophe,
I Think „the pc -side near the switch“
Enjoy happy listening 🙂
Best regards
Matthias
Die Nuss muß noch geknackt werden.
Bin ich den der einzige hier der Qobuz , Tidal oder Spotify Connect ect. gegenüber einer Drittsteuersoftware verglichen hat?
Ein eventueller Quellenunterschied bei Qobuz wäre denkbar. Downloads und gestreamte Files sollen sich manchmal unterscheiden. Man weiß nie, was für ein Master bzw. zurechtgesampeltes File man erhält bei streaming … Habe es nicht ausgiebig getestet, aber der Klangunterschied zwischen den Apps ist m.E. konstant.
Volumio kommt ja eigentlich aus der Softwareentwicklung als Linux basiertes Betriebsystem. Die Hardware kam erst später. Das sollten die Jungs wohl auch eine SteuerApp hinkriegen die nicht klangmindernd ist …
JPlay im Vergleich fänd ich diesbezgl. spannend. Ob sich da noch was tut? Mal überlegen… Finde das nicht ganz billig…. Andererseits, wie viel Kohle habe ich schon in anderen high fidelen SchnickSchnack versenkt …
viele Grüße
Matthias
Hi Eric,
gerade mal ein bisschen mit WLAN Aus/An gespielt am iPad.
Qobuz Connect klingt nach wie vor etwas „geschmeidiger“ als die Volumio App. Das An /Aus des iPad ist in beiden Anwendungen für meine Ohren nicht unterscheidbar, hat keinen Einfluss.
viele Grüße
Matthias
https://help.qobuz.com/de/articles/314578-liste-der-marken-die-qobuz-connect-unterstutzen
Hier eine Liste kompatibler Hersteller.
Der Witz bei Qobuz- Connect ist, dass eben keine Drittanbieter Steuersoftware notwendig ist, wie zb. Volumio, JPlay. Ob das „Paketärmer“ von statten geht? keine Ahnung …
viele Grüße
Matthias
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