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Eric aktualisiert.
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Juni 8, 2025 um 23:51 Uhr #5158
Hallo zusammen
Hatte diese Fritzbox Anleitung einfach mal verlinkt, ausprobieren kann mans auf jeden Fall mal. Hier bei mir ist die Paketbeschleunigung zumindest hörbar, de-aktiviert einen Tick besser. Was deutlich hörbar ist, ist, den LAN Port Richtung Streamer (bin aktuell bei LWL) auf 100 ECO zu setzen.
Media-Server abschalten bringt nichts, bleibt aber an, da ich ich ihn nutze. Das ist auch wieder son Ding, die SSD am USB Port klang erst richtig gut, als ich deren 5V trennte und extern mit dem Friwo mit 5V versorgte. (ist allerdings ein umgebautes Friwo, Trafo beibehalten, aber aktive Diode mit Belleson Regler ergänzt, und wieder zugeschraubt.)
Warum der Waversa ? Ein Bekannter testet diesen grade. Setzt er diesen hinter die Fritzbox, und verwendet ihn für ein eigenes Audio Netzwerk, klingt es nicht einen Hauch besser, wie alle Fritzbox Settings, sondern wesentlich besser, sehr deutlich. Nimmt er dafür eine normale Fritzbox, passiert dies nicht.
Gruß
Stephan
Juni 9, 2025 um 19:19 Uhr #5160Hallo Stephan,
wird denn der Wrouter auch mit WLAN betrieben?
Der hat ja auch batteriebetrieb für die LAN Ports 😉
Wurde denn die FRITZ!box sowie der Wrouter als Router betrieben oder vielleicht die FritzBox im Accesspoint Modus?
Ob der Kollege einen Wr902 (den man getrost komplett im Akkubtrieb betreiben kann) an dieser Stelle ausprobiert hat, frage ich in Anbetracht des Preise des Wrouters mal nicht.
Beste Grüße,
Eric
Juni 9, 2025 um 20:27 Uhr #5162Hallo Zusammen,
Der Wrouter ist wohl weit mehr als ein Router:
Zitat aus der Hifistatement. net
„Der Wrouter kann zwar rudimentäre Routerfunktionen übernehmen. Viel wichtiger ist aber, dass er als hochklassiges LAN-Switch, Streaming-Bridge, Upsampler und mit ein oder zwei SSD-Speichern auch als NAS oder Streamer sehr hoher Qualität agieren kann…“
Scheint eine „digitale Multifunktionsmaschine“ zu sein. Ist das ein fairer Vergleich?
Wie hat den der Wrouter Kontakt zur bestehenden FB? Lan Strippe oder WLAN?
viele Grüße
Matthias
Juni 9, 2025 um 20:50 Uhr #5163Nachtrag:
Erlaube mir die Nachfrage:
Wie hat den der Kollege sein Netzwerk bisher ausgestattet. Dann kann man besser verstehen was da mit was verglichen wird .
viele Grüße
Matthias
Juni 9, 2025 um 21:09 Uhr #5164Hallo Zusammen,
aus den Specs: 1 GHz ARM CORTEX-A9 Prozessor
Das Teil ist ein Embedded Rechner, der auch als Server dienen kann.
Diesen Marketingtext kann ich nicht nachvollziehen und ist mir suspekt: „ Vier seiner insgesamt sieben LAN-Ports sind für den Audiotransfer optimiert und schalten sich nach dem Versenden von Datenpaketen nichtwieder aus. Sie bleiben jederzeit eingeschaltet, so dass wesentlich weniger Datenzittern im Musiksignal auftritt.“
Beste Grüße,
Eric
Juni 10, 2025 um 10:48 Uhr #5165Hallo zusammen
Also wie ganz genau das Netzwerk mit dem Waversa aufgebaut ist, muss ich hinterfragen, Weiss nur noch, vorher war der Innuos Phoenix Switch im Einsatz, der konnte wohl entfallen.
Was ich aber vom selbst erlebtem berichten kann, ist der Waversa WCore 2.0 (der ältere, aktuell ist 3.0). Den haben wir mal bei Stein Music im Haus an deren >100k Vorführanlage eingebaut, vormals lief ein modifizierter D-Link irgendwas. Und erstmal auch nur diese akkubetriebene Switchfunktion gehört. Also der Klangunterschied war mächtig, vergleichbar einem 100,- CD gegen einen für 3k. Eigentlich wurde alles besser. War positiv überrascht.
So kam es auch, das einer der Mitbesucher (hatten dort eher einen Freundschafts-Quassel-Abend gemacht, ohne Verkauf) sich eben den WRouter, als auch den Waversa passiven Isolator testweise auslieh. Den Isolator fand er ebenso sehr gut, ohne das nun selbst gehört zu haben. (SteinMusic vertreibt kein Waversa, wurde mitgebracht)
Gruß
Stephan
Juni 10, 2025 um 18:00 Uhr #5166Hallo zusammen,
Also der Innuos Phoenix Switch wurde auch schon bei meines Erachtens vertrauenswürdigen Hörern, durch die Kombi von zwei WR902 deklassiert und ersetzt.
Das batteriebetriebene LAN Ports besser klingen ist auch nicht verwunderlich.
Die Frage ist, wie das Teil genutzt wird und somit mit was man es vergleichen kann / muss.
Beste Grüße,
Eric
Juni 10, 2025 um 20:05 Uhr #5167Hallo Eric
Einige meiner Hifi-Bekannten sind Hifi-mässig noch zu Oldskool. Irgendwas aufschrauben um Schaltregler zu ersetzen, oder ein modifiziertes Gerät ist für sie noch Teufelszeug. Da muss blink-blink dran sein, massives Alu-Gehäuse blabla, sonst „taugt“ das nix. Ok, jedem seine Meinung. Aber da bietet sich dann sowas wie Waversa an. Teuer, schickes Gehäuse, schönes Display usw. Sie sperren sich teilweise gegen sowas wie den 902. WLAN känge angeblich ja fad und was weiß ich. Mir wiederum ist das mittlerweile egal. Was top klingt, ist Top. Und wenn günstig, noch besser. Auch meine Hifi-Geräte, zb Linn Anthrazit und Meitner schwarz, passen optisch überhaupt nicht zusammen. Mich störts weniger. Andere beißen sich an sowas.
Habe ja sowohl den umgebauten OLD, als auch den 902, als auch den Mikrotik immer noch hier liegen. Und alle 3 verbessern eindeutig hörbar das Streaming, und gefallen. Den OLD (mit Umbau) hatte ich zuletzt mal mit bei einem Bekannten, der hat „nur“ den Ether-Regen. Da war der OLD eindeutig eine Verbesserung. Jedoch am Akku, wollte nicht noch Trafo oder Netzfilter mitschleppen. Und dennoch, mit LHY FMC – LWL – LHY SW-6 – Isolator, und Netzfiltern davor, hinzu ein Symmetriertrafo, gefällt mir hier das rein klanglich am besten. Wobei ich nicht ausschließe, das es messtechnisch sogar schlechter sein könnte. Hätte ich bei 0 begonnen, und die Preise mit einbezogen, ist es den Aufpreis zu den LHY´s keinesfalls wert, Welten tun sich da nicht.
Was ich noch neu habe, bzw noch nie erwähnt, ist ein Stein Music Trenntrafo, in seiner Bauform wohl einzigartig. Er enthält sogar 2 EI-Kern Trafos, hintereinander, dazwischen ist eine Niedervolt-Ebene, um noch wirksamer passive Filter einzubringen. z.B das EMi-Meter schlägt überhaupt nicht mehr aus. Hörbar ist eine enorme Ruhe, ähnlich deinem selbst entwickeltem Isolator, der macht das auch super. Wurde länger mit Absicht nicht erwähnt, da der Stein Music schwer zu kriegen ist. Nun haben wir seine Lager-Restposten, teilweise ohne Gehäuse, leer-gefegt, und alle sind bestückt. Gibts aber hin und wieder in Kleinanzeigen. Auch vor DACs teilweise grandios. Ein Bekannter verglich ihn gegen den Audioplan, auch Trenntrafo incl Netzfilter. Hat keine Chance.
Gruß
Stephan
Juni 10, 2025 um 20:08 Uhr #5168Hallo Zusammen,
Denke, es ist äußerst müßig einen profanen Internetrouter mit so einer „Multifunktionsmaschine“ wie die Waversa Produkte (Wrouter/ Core etc) zu vergleichen. Zu viele Stellschrauben, mit der Ungewissheit, welche Eigenschaft zur Klangverbesserung in welchem Umfang denn nun verantwortlich ist. CM Reduktion? perfektes Reclocking? Upsampling ?usw.
Hatte ja mal selber den EtherRegen (Akkubetrieb)mit REF 10 in der LAN Strecke und musste mit V3 und ES Isolator feststellen, dass dieses „perfekte“ Reclocking des LAN Signals keinen positive Klangeinfluss hat, sondern die bessere CM Reduktion von Drossel und Isolator. Bitter, aber wahr.
Da sollte man m.E. sein Augenmerk darauf richten, in wie weit solche „Wunderkisten “ Funktionsprinzipien zur effektiveren CM Reduktion gegenüber der von Eric ausgetüftelter Strategie aufweisen um ein „sauberes“ Signal an den Renderer zu liefern. Da geht dann das Spiel von neuem los …
viele Grüße
Matthias
Juni 10, 2025 um 20:23 Uhr #5169Hallo Matthias
Ich schrieb ja bereits, Hören und Messen müssen nicht zwingend einher gehen. Soweit ich mich erinnere, hatte Eric den Ether-Regen sogar mal gemessen, so toll war er nicht, und auf der nicht isolierten A Seite sogar sauberer als B. Korrigiert mich ruhig wenn ich das falsch in Erinnerung habe.
Ich erinnere mich noch gut an den „reinen Klangvergleich“ beim Jürgen mit den beiden Drosselkabeln V3 und V2 (oder wars V1 ?). Beide Drosselkabel waren messtechnisch eindeutig eine Bereicherung, und lagen keine Welten auseinander. Beim Hören jedoch taten sich Welten. Das V2 erzeugte ein „Ne komm, mach aus“ Gefühl, das V3 ein klares „Ja, drin lassen rockt“. Rein subjektiv, ohne Ursachenforschung.
Gruß
Stephan
Juni 10, 2025 um 20:41 Uhr #5170Hallo zusammen,
also das V3 unterscheidet sich schon beachtlich in seinem Wirkbereich von dem V2 und ist vor allem im unteren Frequenzbereich wirksamer.
Und der Isolator wurde für die Kombination mit dem Drosselkabel entwickelt.
Wenn jetzt wahllos diese „Zutaten“ in alter Manier einfach mal an irgendwelche Stellen im Netzwerk gehängt werden und dann mit Geräten verglichen werden, deren Funktionsweise garnicht ganz klar sind, dann wird das nie was und am Ende gefällt dann das, dem man schon rein optisch und vom Preis her mehr zutraut und man bei den Kollegen abgesicherter ist, das man was richtig gemacht hat. Oder es überzeugt das, das durch Zufall irgendwas macht. Ich behaupte nicht, das dies überall derFall ist, aber die Vermutung liegt nahe, das dies durchaus mal vorkommt.
Ich fand eigentlich den Trigger von Matthias bzgl. der Control App spannender, da sich hier vielleicht nochmal ein Potential ergibt, das man strukturiert angehen kann.
Wenn ich mal wieder zuhause bin und Zeit habe, werde ich mal schauen in wieweit die WLAN Interface Belastung reduziert wird, wenn man einen WLAN Router verwendet anstelle eines Accesspoints, da hierdurch ein separates Netzwerk aufgezogen wird und hierdurch das restliche Netzwerk getrennt ist.
Beste Grüße,
Eric
Juni 10, 2025 um 20:51 Uhr #5171Hallo Stephan,
Das Ergebnis des ER im Vergleich zu den anderen damaligen „en vogue“ switches war damals nicht so übel … Mir ging es darum, dass er mit der REF10 in meinen Augen deutlich profitierte, was aber durch das V3 relativiert wurde. So sehe ich ein Clockupgrade auf LAN Ebene heute eher kritisch bzw. unwichtig und würde mein Augenmerk auf noch bessere Störungsunterdrückung richten.
V1 vs V3: habe beide Varianten gewickelt. V1 der Burner! V3 legt nochmal ne deutliche Schippe drauf.
Bin aber mit der Kabelwahl noch unschlüssig: Hier liegt ev. noch Potential bzgl. präferierten Hörgeschmack unabhängig von nackten Messergebnissen.
viele Grüße
Matthias
Juni 10, 2025 um 20:56 Uhr #5172Hinke mit meinen Antworten heute irgendwie hinterher 🙂
Schneller schreiben, weniger denken 🙂
Juni 10, 2025 um 22:34 Uhr #5173Hallo zusammen
Bei Jürgen hatten wir ja einfach das ganz normale (ungefilterte) LAN vorm Streamer durch beide Drosselkabel abwechselnd ersetzt. Ich weiß, was du meinst, aber dennoch kann man sagen, beide Drosseln erzeugen eindeutig eine CM-Reduzierung. Auch wenn es unterschiedliche Frequenzenbereiche bedämpft und etwas mehr oder weniger unterdrückt. Dennoch gefiel nur V3. Was woanders natürlich auch ganz anders ausfallen kann.
@Eric: Mit dem Router anstelle 902 habe ich bedenken. Der 902 hat ja nur einen Schaltregler, der auch noch umgangen wird. In der Fritzbox sind etliche. Es wäre also denkbar, das sie durch ihren Aufbau deutlich mehr CM produziert, und die CPU Last das kleinere Übel dar stellt. Dies aber nur geraten. Oder willst du das so aufstellen:Router – 2. Router – 902 – Streamer ?
Das gäbe Sinn.
Hinzu hat bisher niemand normale Router untereinander verglichen. Ich hatte vorher einen der Telekom, mit Touch-Display. Was ein Müll. Alle 2-3 Wochen aufgehangen, nur mit Reset belebbar. Da klang die 7590 auch hörbar besser.
Notiert hatte ich mir irgendwann mal:
Routerempfehlung von Auralic:
Netgear Nighthawk AC1900
Netgear Nighthawk AC1750
ASUS RT-AC68U
ASUS RT-AC66U
Linksys EA6900 AC1900Von Chip.de empfohlen: D-Link DIR-868L
Gruß
Stephan
Juni 11, 2025 um 18:19 Uhr #5174Hallo in die Runde,
Welchen Unterschied würde ein separater WLAN-Router für das Audionetzwerk gegenüber einem WR902AC machen, wenn ein WR902AC mit seinem DHCP-Server einen eigenen WLAN-Adressbereich aufspannt?
Beste Grüße
Hubert -
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