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Schlagwörter: upnp
- Dieses Thema hat 234 Antworten sowie 11 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 14 Stunden, 11 Minuten von
Eric aktualisiert.
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Juni 16, 2025 um 20:38 Uhr #5190
Unglaublich, es klingt eindeutig besser, mehr Rauminhalte, Mikro Details, mehr Ruhe. Vielen Dank!
Juni 16, 2025 um 20:49 Uhr #5191Hallo Frank,
vielen Dank für die Deine Schilderungen!
Bin gespannt, ob sich dies auch bei weiteren bestätigt – ich werde jedenfalls nicht mehr umstellen.
Beste Grüße,
Eric
Juni 16, 2025 um 21:02 Uhr #5192Hi Eric,
ich werde auf keinen Fall umstellen, bin gerade dabei, alle meine Lieblingssongs durchzuhören und bin begeistert!
Wie schön, dass es Menschen wie dich gibt, die unermüdlich forschen, um bessern Klang zu erreichen.Ganz herzlichen Dank!
Frank
Juni 18, 2025 um 19:13 Uhr #5193Hallo zusammen,
würde mich wirklich interessieren, ob es denn noch den ein oder anderen gibt, der das ausprobiert hat. Oder muss man hierfür zu wenig Goldmunzen einwerfen, hat zu wenig Esoterik oder ist zu einfach, sodass dies dem Audiophilen nicht würdig ist.
Der Microtik hap lite kann in der Tat als Router konfiguriert werden, sodass diejenigen, die nicht WLAN zum Streamer einsetzen möchten, diesen als Ethernet Router mit Optionalem WLAN Accesspoint nutzen können.
Hierzu muss der Mikrotik hap Lite im WISP AP Modus betrieben werden und als Router konfiguriert. Dann den Port 1 zur Fritzbox oder Internet-Router nutzen und Port 2-3 für den Streamer. WLAN kann man in der Config-Software deaktivieren oder für die Steuerung mit Handy nutzen.
Beste Grüße,
Eric
Juni 18, 2025 um 23:40 Uhr #5194Hallo Zusammen,
Seit Montagabend ist mein Fritzrepeater ins „Gästezimmer“ der Fritzbox eingezogen.Nicht ganz freiwillig. Gutes Zureden hat nichts gebracht, lautes Fluchen auch nicht. Erst eine mehrmalige Neuinstallation konnte ihn dazu bewegen. Was für ein nerdiger „Sch…ß“, für die google Translate Fraktion hier: was für ein „bullshit“. 🙂
Erster Eindruck am Montag:
Wie von Eric und Frank schon beschrieben deutlich ruhigeres Klangbild! aber das Gefühl, die Luftigkeit oder anders ausgedrückt die Klangfarben etwas verschleiert. Alles ein bisschen in Watte gepackt? Das ganze ist vielleicht dem“ Stress“ mit der Repeaterinstallation geschuldet
Dienstag: die Anlage klingt komplett „bescheiden“, abhaken…
Stand Heute Mittwoch Abend:
Ja, es ist „ruhig“, relaxed. Sehr schön. Der Schleier ist verflogen, es klingt sehr „real“, nicht aufgesetzt.
Bin sehr zufrieden! 🙂
In meinem letzen post habe ich meine Erfahrungen über die diversen Fritzboxeinstellungen geschildert. Wie ist das Gast W-LAN diesbezüglich zu bewerten?
Wie beschrieben, der Deaktivierung der Paketbeschleunigung kann ich etwas abgewinnen, das Gast W-LAN finde ich effektiver. Also unbedingt probieren!
viele Grüße
Matthias
Juni 19, 2025 um 07:50 Uhr #5195Hallo Matthias,
vielen Dank für die Ausführungen!
Interessant ist ja, das sich hier an dieser Stelle tatsächlich was tut – hatte ich erst durch die Diskussion mit dem Wrouter in Auge gefasst und nun wissen wir ein wenig mehr warum.
Beste Grüße,
Eric
Juni 19, 2025 um 16:50 Uhr #5196Hallo Matthias,
eine Frage zu dem Thema Paketbeschleunigung.
Hast Du hier auch Unterschiede bei der WLAN Übertragung gehört?Gibt es irgendeine genauere Begründung hierfür oder wurde das von den Tunern per Try and Error gefunden?
Hier eine Erklärung von der KI zum Thema Paketbeschleunigung.
Danach sinkt die CPU Last mit Paketbeschleunigung ja, bzw. steigt ohne die Paketbeschleunigung.Was genau passiert bei der Paketbeschleunigung?
Ohne Paketbeschleunigung:
Der Prozessor (CPU) des Routers muss jedes Datenpaket einzeln verarbeiten.
Dabei prüft er z. B. die Zieladresse, leitet es weiter, filtert ggf. (z. B. durch Firewall-Regeln) und zählt Statistiken mit.
Diese „Software-Verarbeitung“ kostet Rechenzeit und ist bei starker Last ein Flaschenhals.Mit Paketbeschleunigung:
Spezielle Hardware oder optimierte Softwarepfade übernehmen einfache Weiterleitungen direkt (z. B. von LAN zu WAN).
Der Router „merkt sich“ etablierte Datenströme (z. B. ein Video-Stream oder eine große Dateiübertragung) und reicht diese am Prozessor vorbei über eine schnellere Verarbeitungseinheit weiter.
Dadurch sinkt die CPU-Last deutlich, und die Durchsatzrate steigt.
Techniken der PaketbeschleunigungVorteile
Höherer Datendurchsatz (z. B. 1 Gbit/s oder mehr)
Weniger CPU-Last → Router bleibt reaktionsschneller
Besseres Erlebnis bei Streaming, Gaming, VPN etc.Nachteile / Einschränkungen
Inkompatibilität mit bestimmten Funktionen: Einige Firewalls, QoS-Regeln oder Protokolle wie PPPoE können durch die Beschleunigung umgangen werden oder funktionieren nicht richtig.
Fehlende Statistiken: Pakete, die nicht mehr durch die CPU laufen, tauchen ggf. nicht in Logging- oder Traffic-Statistiken auf.
Fehlerquellen: Manche Geräte können durch Firmware-Bugs instabil werden, wenn Paketbeschleunigung aktiv ist.Beste Grüsse,
Eric
Juni 19, 2025 um 17:30 Uhr #5197Ergänzung um das PDF generiert von ChatGPT im Anhang.
Und mit folgenden Hinweis der KI:
„Hinweis:
Wenn der Router in einer audiophilen Umgebung betrieben wird (z. B. mit einem Netzwerkstreamer),
empfiehlt es sich, die Paketbeschleunigung anzulassen, um mögliche EMI-Emissionen zu reduzieren.“Also doch alles HF Sounding?
Attachments:
You must be logged in to view attached files.Juni 19, 2025 um 20:06 Uhr #5199Hallo Eric,
Der Tipp der Deaktivierung habe ich damals von den „Spezialisten“ aus diversen OEM Threads übernommen. Was „Paketbeschleunigung“ eigentlich bedeutet habe ich nicht hinterfragt. Ging davon aus, daß ,wie die Benennung suggeriert, eine geringeren Belastung der FB CPU vorliegt. Muss halt weniger „Drehen“ und eine hohe Bandbreite zum streamen benötigt man wohl nicht.
Die KI Erläuterung belegt nun das Gegenteil! Sehr interessant.
Die Lösung FB => WLAN => Repeater => LAN => Streamer ist bei mir schon länger. So sind meine Eindrücke bzgl. Deaktivierung der Paketbeschleunigung oder andere FB Einstellungen in dieser Konfiguration gemacht.
Zur Info: Auch im Repeater kann man die Paketbeschleunigung deaktivieren. Mein Herumspielen damit ist aber schon ne Weile her. In FB und Repeater deaktiviert bringt keine Steigerung. Macht es einen Unterschied ob in FB oder Repeater deaktiviert? Ehrlich gesagt weiß ich das nicht mehr. Der Effekt der Deaktivierung ist eh nur gering, wenn er überhaupt vorhanden ist.
@all:
Das Gast WLAN ist wirklich ein Ausprobieren Wert. Ich habe meine LAN Verbindung mit allen „ES -Gadgets“ belassen. Es ist keine Komplettumstellung des Streaming auf WLAN nötig.
viele Grüße
Matthias
Juni 20, 2025 um 09:00 Uhr #5200Hallo Matthias,
das die Paketbeschleunigung zur Entlastung der eigentlichen CPU dient ist auch abseits der KI nachzulesen.
Ich bin aktuell am Experimentieren mit dem Control-Point – sprich dem Handy.
Ich habe jetzt mal eine Firewall auf mein Handy installiert, sodass nur noch Bubble UPnP per WLAN kommunizieren darf. Hierdurch sollte dann jeglicher Datenmüll und Broadcasts aus dem Gastnetz und somit vom Streamer ferngehalten werden.
Ich werde darüber noch berichten.
Beste Grüße,
Eric
Juni 20, 2025 um 21:29 Uhr #5201Hallo Zusammen,
Habe die ganze Woche über meinen streamer via Qobuz Connect angesteuert. Mal eben zum Vergleich wieder einen Track über die Volumio -App. Auch im Gastnetz ist ein Unterschied zu Gunsten von Qobuz Connect zu verzeichnen.
Bin gespannt, was die Firewall bei Eric bewirkt.
nerdige Grüße
Matthias
PS: Die Paketbeschleungung ist aktiviert …. Trotzdem schön …
Juni 21, 2025 um 12:20 Uhr #5202Hallo zusammen,
also das Handy „schreit“ gar nicht so viel unkontrolliert per Broadcasts ins WLAN wie vermutet. Der Unterschied mit und ohne Firemwall (wenn man nicht irgendwelche Apps aktiviert, die Netzinteraktion haben) ist nur gering – gemessen auf dem ins Netzwerk integrierte Laptop mit Wireshark.
Gehört ergibt sich ein gefühlter Unterschied, der aber m.E. mit hoher Wahrscheinlichkeit Suggestion ist.
Ich denke, das die Einstellungen beim Bubble UPnP Control-Point bzgl. der Häufigkeit der Synchronisation hier weitaus bedeutender sind. Ich bin dabei das auch mal per Wireshark zu messen.
Beste Grüsse,
Eric
Juni 21, 2025 um 17:06 Uhr #5203Hi, ja, der Control Point ist hörbar, ich habe von MConnect auf JPlay umgestellt, leider nicht gratis aber ihr könnt ja mal den gratis Testzeitraum verwenden. JPlay wurde auf minimale Interaktion entwickelt und wie gesagt es kling besser als MConnect mit meinem iPhone.
Viel Spaß beim optimieren.
FrankJuni 21, 2025 um 17:38 Uhr #5204Hallo zusammen,
ich habe jetzt mal Messungen mit dem Bubble UPnP Control-Point gemacht und verschiedene Einstellungen getestet.
Beim Control-Point kann man zum einen der Abrufintervall von 900 – 10.000ms einstellen.
Zum Anderen kann man noch die Option „Senden von Ereignissen verwenden“ setzen, was dann die Synchronisation nach meinem Verständnis Event-Basiert macht und nicht Pollt.
Hier die Ergebnisse mit Wireshark 1min gemessen auf dem Laptop, auf dem der Media-Player als UPnP Player verwendet wurde.
Gemessen die Interaktionen vom Bubble UPnP Control-Point auf dem Handy.Abrufintervall: 900ms
Senden von Ereignissen verwenden: nein
Paket vom Handy zum Player: 560 PaketeAbrufintervall: 900ms
Senden von Ereignissen verwenden: ja
Paket vom Handy zum Player: 262 PaketeAbrufintervall: 10.000ms
Senden von Ereignissen verwenden: nein
Paket vom Handy zum Player: 111 PaketeAbrufintervall: 10.000ms
Senden von Ereignissen verwenden: ja
Paket vom Handy zum Player: 24 PaketeSo, jetzt geht es als nächstes mal zum Hörvergleich.
Also wer ein paar Einstellung in der App nicht scheut, kann mal diese Einstellung für den jeweiligen Player ausprobieren.Beste Grüsse,
Eric
Juni 21, 2025 um 20:42 Uhr #5205Hallo nochmal,
also der Unterschied in den Bubble UPnP Einstellungen ist bei mir hörbar. Kein Tag und Nacht, aber nochmal einen Tick mehr Klarheit im Klangbild.
Zusammen mit dem Umzug ins Gast-Wlan spielen die KEFs aktuell derart klar und präzises, das es mir wie Frank geht, nämlich das ich meine Lieblings Tracks / Alben nacheinander spiele und nicht mehr aufhören möchte.
Kann dies nur jedem empfehlen.
Beste Grüße,
Eric
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