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  • als Antwort auf: Stromversorgung #3293
    Eric
    Administrator

      Hallo ich nochmal,

      ein Nachtrag:

      Bei ASR hat User KSRT eine mögliche Motivation für das RME Linear Netzteil angegeben: https://www.audiosciencereview.com/forum/index.php?threads/rme-dps-2-linear-power-supply.53978/#post-1958342

      Es geht hierbei anscheinend um die Reduzierung der Leckströme, die sich ja dann im Gleichtakt wiederfinden, auf deren Relevanz für Ethernet ich ja hier hingewiesen hatte. Uptone bekämpft diese ja durch Erdung von DC Masse, was nochmal andere Problem mit sich bringt.

      Beste Grüsse,

      Eric

       

       

      als Antwort auf: Stromversorgung #3292
      Eric
      Administrator

        Hallo Torben,

        Das liest sich alles sehr gut.

        Das Interessante daran ist, das RME jahrelang gebetsmühlenartig erklärt hat, das ein Upgrade ihrer Seriennetzteile (Schaltnetzteil) nix bringen würde.

        Die Isolation über einen DC-DC Konverter hatten wir hier ja auch schon mal ins Spiel gebracht – es scheint so, als wäre dies hier Umgesetzt.

        Ein Schelm, der vermutet, dass RME bzgl. der Wirkung der Netzteile, speziell der Schaltnetzteile, hier mit liest.

        Schön zu sehen, dass RME nicht stur auf mal getätigten Aussagen rumreitet, sondern sich weiter entwickelt. Man hat ja nun selbst mit dem DPS-2 ein Linearnetzteil herausgebracht – ich denke aus den gleichen Erkenntnissen, die hier gemacht und klar kommuniziert wurden.

        Beste Grüße,

        Eric

        als Antwort auf: Stromversorgung #3287
        Eric
        Administrator

          Hallo Stephan,

          Hinzu verstehe ich im Netzstrombereich die Leute auch nicht wirklich, wenn es um Schaltnetzteile geht. Man muss sich mal deren Stör-Verhalten anschauen. Der höchste, und schlimmste Peak findet im Bereich der Schaltfrequenz statt, da wird dann fast nicht gegen unternommen, hinzu sieht man zum Megaherz-Bereich dessen Oberwellen, die immer schwächer werden, und nur deren Spitzen werden dann mit Tonnen von Ferrit, ab 10Mhz aufwärts, bekämpft. Der untere Bereich bleibt. Teilfilterung ergibt wieder Mumpf, da die Hauptstörung ja kaum bedämpft wird, und das reicht dann ? Naja..

          Ich bin mir inzwischen sehr sicher, das die ganze Isolation des Stromnetzes und die damit verbundene Unterbindung von Störungsstromflüssen hauptsächlich ihre Klangwirkung dadurch zeigen, das die hartnäckigen Stromflüsse der Störungen von Schaltnetzteilen unterbunden werden.
          Erst durch die Untersuchung der Klangbeeinflussung durch Ethernet und die von mir schon hier in Verbindung gebrachte Störungsstromflüsse der Schaltnetzteile und Adaption von dieser Analogie  hat dazu geführt, dass die Isolation (wie schon hier in meinen Messungen mit Akku Betrieb gezeigt und schon sehr lange praktiziert)des Stromnetztes in Mode kam und auf den hier gewonnen Erkenntnissen dann sowas wir PowerStations ins Gespräch kamen.

          Ich werde zum Thema Grounding einen Thread starten, sodass man dieses Thema mal open Minded diskutieren kann. Da ist bestimmt schon viel diskutiert worden – gerne zu entsprechenden Threads in anderen Foren verweisen 😉

          Beste Grüsse,

          Eric

          als Antwort auf: Stromversorgung #3282
          Eric
          Administrator

            Hallo zusammen,

            Falls das Thema Grounding/Erdung mehrere Interessiert, würde ich einen extra Thread hierzu aufmachen.

            Ich selbst habe die Erfahrung ja auch gemacht, das eine Drossel in der PE Leitung durchaus negative Auswirkungen hat, da hierdurch anscheinend Störungen von meinem KEF LS50 WII nicht richtig kanalisiert abgeleitet werden. Ich hatte ja auch schonmal die These aufgestellt, das hier eventuell Ferrit Kabel auch kontraproduktiv sein könnten. Ferrit wirkt ja auch zu einem Teil über Reflexion.

            Zusätzlich ist mir die Wirkung von Grounding Boxen immer noch nicht ganz klar. Einfach zu argumentieren, das dies nur Antennen-Anlagen für HF Sounding sind, ist mir ehrlich gesagt zu einfach.

            Also wenn Bedarf zu einer.inzensiveren Diskussion besteht, bitte hier melden, damit ich aktiv werden.

            Beste Grüße,

            Eric

            als Antwort auf: Drosselkabel #3281
            Eric
            Administrator

              Hallo Hubert,

              der Grund für das Pfeifen bei Dir wird der gleiche sein wie beim Spulenfieben: die Auswirkung von wechselnden Magnetfeldern und deren Wirkung. Ich habe auch schon mal von summenden Ferrriten gelesen, könnte jedoch bisher dies bei mir noch nicht feststellen.

              Eventuell wirst Du im OEM Forum fündig – das Thema Ferrite hat man dort (wenn auch nicht beim Ethernet) recht ausgiebig diskutiert.

              Beste Grüße,

              Eric

              als Antwort auf: Drosselkabel #3277
              Eric
              Administrator

                Hallo Max,

                Ich hoffe Eric, Stefan (@steklo) oder ein anderer Drosselkabler 2.0 melden sich noch!

                Mache ich natürlich – war nur etwas beschränkt in meiner Online-Zeit.

                Also das letzte Drosselkabel mit den 5 x Würth 74271222S mit 4-fach Wicklung hat in seiner Wirkung die Störungen sehr gut eliminiert und hat auch den im niedrigen Bereich wirkenden KEMET ESD-R-613325H-NC23 ersetzt. Hiermit können zuerst mal die Störungen, die vom Ethernet per Modenkonvertierung entstehen, sehr gut bekämpft werden – in den RMS Werten das beste bisher gemessene Ergebnis. Ich habe daher hier zuerst mal nicht mehr weiter gemacht.

                Jetzt kommen aber eventuell in den unterschiedlichen Setups noch Störungen aus den Schaltreglern / – netzteilen in dem unteren Frequenzbereich hinzu, wo der 74272151 wirkt.

                Ich denke aber auch, dass man hier aufpassen muss und nicht mit einfacher Algorithmik ans Werk gehen kann. Wie von Haribo erläutert, gibt es da komplexe Wechselwirkungen aus kapazitiven und induktiven Anteilen, sodass man m.E. nur durch eine Messung mit Gewissheit feststellen kann, was da passiert.

                Also wenn Torben Lust hat, dann kann ich die Kombi gerne mal in Empfang nehmen und Vergleichsmessungen machen.

                Beste Grüsse,

                Eric

                als Antwort auf: Stromversorgung #3275
                Eric
                Administrator

                  Hallo Jürgen,

                  wenn Du ENO und Muon gerne messen möchtest, kann ich Dir beide zuschicken. Können wir das per PN klären?

                  Da sage ich doch nicht nein 😁. – PN ist raus.

                  Das wird spannend!

                  Beste Grüße,

                  Eric

                  als Antwort auf: Stromversorgung #3272
                  Eric
                  Administrator

                    Hallo Jürgen,


                    @juergen192

                    auch von meiner Seite aus ein „Herzliches Willkommen“ in der Welt der unverdrossenen Verdrosslern 😉

                    Wirklich interessantes Setup!

                    Kannst Du was zu der Wirkung des Drosselkabel im Vergleich zu dem MUON berichten?
                    Network Acoustics hat zwar mal herausgelassen, das der Muon nicht mehr nach dem Prinzip wie der ENO – also mit Drosseln, wie das Drosselkabel – funktioniert, aber genaueres ist m.E. bis jetzt noch nicht bekannt.
                    Ich kann mir ehrlich gesagt nichts anderes Vorstellen, das hier auch Drosseln, eventuell in anderer Bauform, zum Einsatz kommen.

                    Leider hatte ich bis jetzt noch nicht die Möglichkeit einen Network Acoustics Filter mal zu Vermessen und zu prüfen, wie er genau wirkt.

                    Beste Grüsse,

                    Eric

                     

                    als Antwort auf: Stromversorgung #3257
                    Eric
                    Administrator

                      Moin zusammen,

                      Kurze Meldung von mir aus dem Kurzurlaub:


                      @mister-g

                      Vielen Dank für die guten Schilderungen, die ich mir noch genauer anschauen muss. Das Teil natürlich einpacken und lossenden!

                      Falls die Adresse nicht mehr vorhanden ist, bitte melden!

                      Beste Grüße,

                      Eric

                      als Antwort auf: Neuigkeiten #3241
                      Eric
                      Administrator

                        Moin Torben,

                        Ich bin inzwischen den Tests und der Community von ASR skeptisch gegenüber aufgestellt und beachte dies nicht mehr. Ein Grossteil der auch bei Dir inzwischen Wirkung zeigenden Massnahmen wird dort nur lächerlich gemacht und nicht wirklich Open Minded diskutiert. Die ganzen Fanboys glauben sich im sicheren Hafen bei Amir und gegen „SnakeOil“ geschützt und diskreditieren jegliche ihnen mit ihrer beschränkten Sichtweise nicht erklärbaren Berichte oder Ansätze.

                        Dass diese bei uns Wirkung zeigenden  Massnahmen bei Amirs Messungen nicht immer Nachvollziehbar sind, zeigt mir nur, das man bzgl. Messungen vorsichtig sein muss und hierdurch nicht seine Offenheit einschränken darf, da Messungen immer nur eine ganz gezielte Lupe auf einen kleinen Teil der Realität darstellen.

                        Beste Grüße,

                        Eric

                        als Antwort auf: Drosselkabel #3240
                        Eric
                        Administrator

                          Moinsen,

                          Ich denke wir müssen generell zwei Arten von Störungen unterscheiden.

                          Zum einen die Störungen, die durch Ethernet selbst produziert werden. Diese zu bekämpfen über die Aufreihung von Ferrriten ist recht schwer und hierfür helfen die Messungen, die im OEM gemacht wurden nicht wirklich, bzw vermitteln ein falsches Bild, Da über den gesamten Signalweg Störungen durch Modemkonvertierung entstehen, D.H. auch die gesamte Kabelstrecke ist Störungsproduzent. Und dieser Sachverhalt ist m.E. der Grund dass diese rein theoretische Betrachtung bei Ethernet nicht passt – das zeigen jedefalls mal alle mir bekannten Realmessung mit Ethernet Signal. Und hierfür ist das Drosselkabel schon eine sehr gute Lösung des Problems.

                          Dann sind da noch Störungen, die nicht durch Ethernet, sondern durch Störer wie Schaltregler etc. erzeugt sind. Diese sind ja meist schon vor der Signalstrecke vorhanden und verändern sich nicht mehr gross auf der Strecke.

                          Beste Grüße,

                          Eric

                          als Antwort auf: Neuigkeiten #3234
                          Eric
                          Administrator

                            Hallo zusammen,

                            Kennt jemand den Noise Harvester von PS Audio?

                            Er soll anscheinend Netz-Störungen anstelle auf PE abzuladen in Licht verwandeln. Hört sich zu gut an um wahr zu sein . . .

                            Beste Grüße,

                            Eric

                            als Antwort auf: Stromversorgung #3232
                            Eric
                            Administrator

                              Hallo B+A,

                              vielen dank für den Hinweis.

                              Dass eine Powerbank (egal wie stark ihre Störungen sind) gegenüber einer Netzteillösung meist besser abschneidet und zu präferieren ist, liegt ja daran, das hierdurch Ausgleichsströme der Störungen, die hauptsächlich im Bereich 50Hz (durch Leckströme) oder im Bereich der Schaltfrequenzen der Schaltnetzteile liegen, vermieden werden. Auch die Störungen der Powerbank können somit auch nicht über das Stromnetzt zurück geführt werden. Allerdings können die Störungen der Powerbanks durch Abstrahlung oder durch Stromfluss als Entladungen schaden anrichten. Stephan hat hier schon einige Powerbanks bzgl. Störungen und Klang untersucht – allerdings wurde das Thema Gleichtaktstörungen dabei noch nicht untersucht.

                              Und meine ersten Messungen meiner alten PowerBanks zeigt eine sehr starke Varianz der Störungsintensität.

                              Beste Grüsse,

                              Eric

                              als Antwort auf: Drosselkabel #3230
                              Eric
                              Administrator

                                Hallo zusammen,

                                ich experimentiere ja jetzt schon länger mit Ferriten über LAN Kabel.

                                Hier einige Konstruktionen die schon vor meiner aktiven Zeit im OEM gefertigt wurden:

                                Werden die Ferrite (als Klappferrite oder als Röhren) nur hintereinander auf das Kabel gesetzt, erreicht man nicht die Wirkung die man benötigt, da über die Länge des Kabels überall Modenkonvertierung realisiert wird (auch ohne Kurven nd Knicke).

                                Hier eine Variante davon, die ich ja vermessenen habe:

                                Gemessen ist das hier nachzulesen: https://ethernet-sound.com/das-drosselkabel-minimierung-der-gleichtaktstoerungen-auf-dem-letzten-meter/#Messungen-2

                                Das Störungsmuster, das bekämpft werden muss ist doch auch bekannt und sieht so aus:

                                Was durch das Drosselkabel recht passend bekämpft wird mit folgendem Ergebnis:

                                 

                                Und durch die Kurven bei dem Ferritring wird auch nicht das Differentialsignal immens verschlechtert:

                                Ohne Drossel und Ferrite:

                                Mit Drossel und engen Kurven sogar bessere Jitter Werte:

                                Zum vergleich das Differntialsignal das OLD6000 mit kurzem CAT7 Kabel gemessen:

                                Also ich bin mit dem Drosselkabel bzgl. Wirkung klanglich und auch Messtechnisch recht zufrieden 😉

                                Beste Grüsse,

                                Eric

                                als Antwort auf: Drosselkabel #3226
                                Eric
                                Administrator

                                  Hallo Torben,

                                  auf die Problematik der Biegestellen und der sich daraus resultierenden Veränderung des Kabelaufbaus hatte ich ja schon immer hingewiesen. Daher habe ich ja Kabel gesucht, die extra einen kleinen Biegeradius zulassen oder auch von der Konstruktion, wie z.B. das Belden Bonded Kabel, etwas unempfindlicher dagegen sind. Dies ist auch ein Grund, warum ich DIY Kabel mit selbst „gebauten“ Twisted Pairs kritisch gegenüber eingestellt bin.

                                  Das von Dir verwendete UltraFlex Cat.6A hat z.B. einen spezifizierten min. Biegeradius von 10mm, was mit 1/3 viel geringer ist, als die Daumenformel.

                                  Natürlich wird jeder Netzwerktechniker, der in seiner Ausbildung etwas aufgepasst hat, beim Betrachten des Drossel-Kabel Dir erklären, das dies eine ganz schlechte Idee ist und Du hiermit so viel Reflexionen (als Ergebnis dann Return Loss) produzierst, dass ihn wundert würde, wenn da noch was gescheites ankommt. Das ist aber nur theoretisch ein Problem und spielt in diesem Masse anscheinend keine grosse Rolle.

                                  Was passiert an den Biegestellen? Diese Biegestellen können die Lage der Adernpaare zueinander verändern, sodass es durch Fehlimpedanz zu den von Dir aufgeführten Reflexionen kommen kann, die dann das Differentialsignal verschlechtern, da Anteile hiervon „geschwächt“ werden. Zusätzlich werden durch diese Asymmetrien Modenkonvertierungen erzeugt, sodass Anteile des Differentialsignals sich in Gleichtaktstörungen wandeln.

                                  In den Messungen die ich mache bei den Verdrosselungen kann ich in der Regel keinerlei Verschlechterung des Differentialsignals ermitteln, die auf einen zu hohen Reflexionsgrad hinweisen.  https://ethernet-sound.com/das-drosselkabel-minimierung-der-gleichtaktstoerungen-auf-dem-letzten-meter/#Messungen-3

                                  Selbst wenn sich hierdurch das Differentialsignal minimal verschlechtern würde, ist dies weit ab davon, dass dieses beim Empfänger Probleme macht oder ausserhalb der Spezifikation wäre. Der Vorteil der stärkeren Reduktion der Gleichtaktstörungen überwiegt hier m.E.

                                  Allerdings will ich auf keinen Fall in Abrede stellen, dass das neue Kabel in Deinem Setup besser klingen kann.
                                  Hast Du dies immer noch direkt hinter dem FMC oder direkt vor dem Linn platziert?

                                  Beste Grüsse,

                                  Eric

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 631 bis 645 (von insgesamt 1,217)