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  • als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4686
    SolidCore
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      Hallo Eric

      Habe ich auch gar nicht als Bashing verstanden. Eine Erklärung könnte sein, das der G-Linn ein sehr hohes Niveau mitbringt, und deshalb mehr wie andere profitiert, weil diese dort gar nicht hinkommen. Somit wird die Differenz kleiner.

      Ich wiederhole nochmal, fast jeder, egal welcher Streamer, berichtet von hörbaren Unterschieden im Netzwerk. Somit betrifft die Thematik Netzwerk eigentlich jeden. Ehrlich beim Namen nennen finde ich schon als richtigen Weg. Ich schließe keinesfalls aus, das sehr teure LAN nicht unbedingt stör- oder messtechnisch besser sind. Sondern einfach nur den Ohren besser gefallen. Da dies das Ziel ist, ist auch das erlaubt. Du hattest ja Harald besucht, und etwas ähnliches erlebt. Sprich das die logischte Entstörung nicht die Ohren-gefälligste sein muss.

      Das gleiche bei Netzfiltern. Theoretisch erstmal super. Nur als wir bei einem Bekannten den teuren Schaffner eingebaut haben, kostete das, rein subjektiv bewertet, eine Klangklasse. Details verchwanden, der Bass wurde unsauber, fast bollernd. Das würde niemand so lassen. Es gilt eher, den echten Fehler zu finden. Was nicht einfach ist.

      Gruß

      Stephan

      als Antwort auf: USB Drosselkabel #4684
      SolidCore
      Teilnehmer

         

        Hallo Nikolaus

        Solange wir nicht wissen, ob dein Kauf-Kabel nicht ebenso 90 Ohm einhält, ist das stochern im Nebel. Ich kann dir aber was anderes dazu sagen. Wenn du nun 3 verschiedene Kabel bauen würdest, alle mit exakten 90 Ohm, aber anderem Querschnitt, verhält es sich klanglich wie der Draht. Und alle 3 werden anders „klingen“. Ein dickerer „klingt“ auch dicker, also kräftiger. Wird er zu dick, beginnt er immer mehr, den Hochton zurück zu nehmen. Meist so ab 1mm. Und ja, obwohl er ja Digitalsignale transportiert.

        Eine mögliche Erklärung wäre, das ein dickerer Draht über den Skin-Effekt das obere HF-Spektrum dämpft.

        Gruß

        Stephan

        als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4683
        SolidCore
        Teilnehmer

           

          Hallo Eric

          Linn ist da etwas pingelig. Verfolgt man jedoch die Forenberichte, von allen möglichen Streamern, berichtet eigentlich so gut wie jeder, das sich Optimierungen am Netzwerk lohnen. Somit sind auch andere empfindlich.

          Dafür sorgt Gert jedoch für einen perfekten Digitalausgang.

          Gruß

          Stephan

          als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4679
          SolidCore
          Teilnehmer

            Nachtrag:

            Es ist also eine Art Selbstbetrug, zu meinen, so ein Wiim oder auch andere Billo-Geräte wären das Maß der Dinge. Entweder taugt der Gegner auch nichts, oder man hat ihn unbemerkt/unbewusst falsch betrieben (unpassender Filter, PE verseucht, Netzwerk fehlerbehaftet usw). Hinzu ist es manchmal auch unlogisch, ein 250,- Gerät mit 500,- oder mehr zu befiltern. Das für 750,- könnte auch aus dem Karton schon besser sein. Mit dem Potential, später noch mehr herausholen zu können.

            Beispiel: in einigen Anlagen erlebte ich, das zB ein Auth Netzfilter entweder gar nichts, oder minimal Vorteile brachte. Ein anderer Filter hingegen bewirkte eine Menge, im positivem Sinne. Klarer Anwender-Fehler.

            Aber dennoch nochmal erwähnt: Erstaunlich, das man mittlerweile mit so wenig Geld schon halbwegs weit kommt. Wäre früher nicht machbar gewesen.

            als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4678
            SolidCore
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              Hallo Eric

              Zum Wiim, bzw der Thematik:

              Was nun mal so mancher „übersieht“, das Audiogeräte auch einen Innen-aufbau haben. Meine Erfahrung ist, das grade, und vor allem, Billo Geräte sehr von Netzfilterung oder Entstörung hörbar profitieren. Das kann durchaus den Eindruck erwecken, man hätte nun ein „gutes“ Gerät. Es wurde ja klar besser. Auch voll logisch, denn wo kann an einem Gerät sparen ? An der internen Entstörung, bzw sauberer Versorgung im Gerät, und hochwertigen Bauteilen.

              Ich gebe mal ein simples Beispiel, was man nachstellen könnte. Hinzu ergänze ich „Klang“ in Prozent. 100% = Top.

              Man nehme einen 80,- Blurayplayer (Klangniveau = 30%) und einen 4-8k teuren Player (80%). Nun kommen Netzfilter/Lichtleiter blabla..  hinzu. Der BluRay wandert schlagartig nach 60%, man meint, doppelt so gut. Und denkt, wäre gut. Aber eigentlich liegt er immer noch 20% unter dem gutem Gerät. Bekommt dieser teure dann Netzfilter, steigt er „nur“ um 10% auf 90%. Wird also besser, als weniger deutlich. Liegt aber in allen Fällen immer höher als der Bluray. So veralbert man sich selbst.

              In Kurzfassung: Irgendwann limitiert ein Gerät durch seine Konstruktion, da ist jegliche Filterung/galvanische Trennung usw machtlos. Der Fehler liegt ja nicht außerhalb des Geräts. (Der 3,3V Mod innen im TPLink 902 zeigt dies ebenso auf)

              Ausnahme könnte natürlich ein sehr extrem stark verseuchtes Netz sein. Was selten vorkommt. Das kann man ja heraus finden.

              Gruß

              Stephan

               

               

              als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4673
              SolidCore
              Teilnehmer

                Hallo Eric

                Manche sind eben noch nicht so weit. Auch nicht, wenn sie schon 40 Jahre Hifi machen. Ich vergleich es in etwa mit dem hifi-forum, wo billigste 2,5mm² Rollenware als Top Highend Lautsprecherkabel gepriesen werden. Aus deren Sicht ist das so. Allgemein betrachtet natürlich Käse. Andere Preisen eben sowas wie Wiim. Fügt man: „fürs Geld betrachtet sehr gut“ hinzu, passt es wieder.

                Gruß

                Stephan

                als Antwort auf: USB Drosselkabel #4672
                SolidCore
                Teilnehmer

                  Hallo Eric

                  Ich meinte das anders. Ferrit verändert nicht das Signal, sondern es bleibt so. Beim Recklocken hingegen wird es neu aufbereitet. Wenn da die Clock und Versorgung besser ist, wäre es sauberer als vorher. Was Ferrit nicht bewirken kann.

                  Gruß

                  Stephan

                   

                  als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4668
                  SolidCore
                  Teilnehmer

                    Hallo Eric

                    Du gehst genau den richtigen Weg. Das gemessene mit Hören verifizieren. Passt das nicht zusammen, übersieht man irgend etwas.

                    Ich hatte zb mal einen DAC von Theta. Da konntest du davor andere Kabel, Reclocker und Co, ändern, alles war kaum hörbar. Am Ende fand ich heraus, das im DAC Eingang ein aufwendiger Jitterkiller verbaut war. Während bei einem NOS DAC jegliche Änderung davor deutlich hörbar war. In dem Fall übersah ich den Jitterkiller, bzw die Eigenart eines bestimmten Gerätes.

                    Aus diesem Grund prüfe ich alles, was ich mal so bastel, wie Kabel oder Mods, immer in mindestens 3 Anlagen der Kollegen, um allgemein gültige Ergebnisse zu bekommen.

                    Gruß

                    Stephan

                    als Antwort auf: USB Drosselkabel #4667
                    SolidCore
                    Teilnehmer

                       

                      Hallo Eric

                      Dein gezeigtes Bild zeigt es vernünftig auf. Der ADUM4166 wird, entgegen dem 4165, sekundär neu getaktet. Das Signal wird also zuerst isoliert, um dann „besser“ aufbereitet zu werden. Über Linearregler und ordentlicher Clock. Könnte mir vorstellen, das dadurch dann die Signalqualität, durch weniger Jitter, Noise oder verschleppte Flanken, steigt. Und das diese Kombination dann erst zu wohlwollendem Klang führt.

                      Wogegen ein reines Drosselkabel ein verbogenes Signal nur durch reicht. Zwar mit weniger CM, aber weniger Güte.

                      So ein Singxer SU-1 macht das nicht anders. USB Input hat eine eigene Versorgung. Das Signal geht isoliert auf die Ausgangsseite, wird dort linear und mit ordentlichen Clocks neu generiert. Was in so manchen Fällen besser „klingt“ als direkt per USB zum DAC verbunden.

                      Aber auch hier vertut man sich schnell. Selbst wenn das Signal isoliert wird, fallen Unterschiede auf der (anliefernden) Zuleitungs-Seite auf. Sowohl das USB Kabel hört man, als auch, wenn man die einzigen Schaltregler, 1V und 3,3V für den XMOS, gegen einen linearen Tauscht. Sofort kehrt hörbar mehr Ruhe ein. Obwohl das Signal dahinter erst isoliert, und neu getaktet, wird.

                      Gruß

                      Stephan

                      als Antwort auf: USB Drosselkabel #4660
                      SolidCore
                      Teilnehmer

                        Hallo Eric

                        Vielen Dank. Ich hoffe ich verstehe das nun richtig, das beim addieren von LAN-Isolator und/oder Drosselkabel im LAN der Störpegel auf der USB Strecke zum DAC steigt ?

                        Im Forum schrieb Gabriel, das dieser Störstrom sich verkleinert, wenn man die Gehäuse untereinander verbindet.

                        https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?p=243077#p243077

                        (zurück scrollen, Gabriels Beitrag)

                        Evtl kannst du das mal mit messen. Vielleicht reicht es schon, USB Masse (Senderseitig?) an PE zu legen ? Zumindest gibt das Sinn, einen Isolator bei USB einzusetzen. Ich denke mal die alten Varianten kränkelten an sich selbst, wie schlechte DC/DC Wandler. Dieser Intona liest sich erstmal gut.

                        Gruß

                        Stephan

                        als Antwort auf: USB Drosselkabel #4654
                        SolidCore
                        Teilnehmer

                          Hallo Eric

                          Ich schick dir meinen ADUM 4166 kommende Tage mal zu. Man kann ihn ebenso extern mit 5V speisen.

                          Nikolaus:

                          Du kannst auch dieses Kabel für den USB Bau verwenden. Das kommt mit dem Querschnitt besser hin. Die 95 Ohm bleiben noch innerhalb der Zulässigkeit.

                          https://www.metrofunk.de/koaxiale-hochfrequenzleitung-rg-22-b-u-2-adern.html

                          Einfach die Außen-Isolierung abmachen, dann wirds dünner. Schirmung natürlich beibehalten.

                          Gruß

                          Stephan

                          als Antwort auf: USB Drosselkabel #4644
                          SolidCore
                          Teilnehmer

                            Nachtrag, kann den Beitrag nicht mehr editieren:

                            Kommando zurück. Die Formel auf der Webseite nutzt einen Näherungswert. Habe das grade mal von Hand ausgerechnet, dadurch ergibt sich ein anderer Wert.

                            Richtig wäre:

                            Ein o,5 mm Silberdraht dürfte also mit Teflon-Isolierung 0,8 mm dick sein, dann passts

                            Oder auch ein 0,3 mm in Teflon 0,5 mm Gesamtdurchmesser ergeben 93 Ohm (Die Website sagt 102 Ohm)

                            je dicker der Draht wird, umso genauer zeigt die Webseite an. Das hatte Dr. Gerd Volk mal festgestellt und die Formel aufgezeigt.

                            Falls du beliebige Drähte aus deinem Bestand dafür passend raus sortieren möchtest, bietet sich eine Schieblehre dafür an.

                            https://www.ebay.de/itm/116352576240

                            Sollte dir der Klang deiner Mühen später zu hell, harsch,giftig vorkommen, brauchst das nicht wegschmeißen. Dann gehst einfach hin, und überziehst beide Paare mit einem Basalt Gewebeschlauch. Dann wirds angenehmer, wärmer.

                            Mein Tip: Carbon Geflechtschlauch

                            Happy Diying

                            Gruß

                            Stephan

                            als Antwort auf: USB Drosselkabel #4643
                            SolidCore
                            Teilnehmer

                              Hallo Nikolaus

                              Das USB vom Bild hat 2 verdrillte Stränge. Einer ist 5V/GND, einer Daten +-. Beide einzeln geschirmt. Die könntest du auch Freiluft auseinander entfernt legen. Wobei erhoffe dir nicht zuviel davon, mein Aufbau zielt ja auf den gleichen Gedanken. Weniger gegenseitige Beeinflussung. (Alle Schirme enden leitend verbunden auf den Steckergehäusen)

                              Den Anschluss auf dem Board vom NUC kenne ich, USB2.0, er klingt auch besser als die nach außen geführten USB-Buchsen. Da könntest du so ein Kabel, bzw 2, auch direkt anlöten, oder den passenden Gegen-Stecker anlöten, und aufstecken.

                              Das Strom-Paar, da geschirmt, kannst du verdrillen wie du willst. Wenig oder viel. Beim Daten-Adernpaar musst du sogar enger verdrillen, um sicher zu stellen, das die Adern auf der ganzen Länge den gleichen Abstand zueinander haben, auch beim Biegen. Sonst haut dir der Wellenwiderstand ab, und es kommt zu Reflexionen im Kabel.

                              USB haben 90 Ohm, hier nochmal den damals von Eric verlinkten Wellen-Widerstands-Rechner als Hilfe:

                              https://www.omnicalculator.com/other/cable-impedance

                              Da gibts du Aderndicke, Isolierdicke, und Art des Isolators an. (Teflon 2.0, PVC 4.0, PU 2.5 usw siehe google)

                              Ein o,5mm Silberdraht dürfte also mit Teflon-Isolierung 0,72mm dick sein, dann passts.

                              +/- 10% von 90 Ohm gehen noch klar. Weichst du stärker davon ab, kommt es zur Fehlanpassung, im schlimmsten Fall hörst du in der Musik so eine Art Knacksen, ähnlich wie bei verschmutzten Schallplatten. Dann verwerfen, und neues bauen.

                              Stecker nehme ich Kontakte auf Kupferbasis mit 24k Vergoldung. Die findest bei Ebay oder Ali-Express.

                              Gruß

                              Stephan

                              als Antwort auf: USB Drosselkabel #4641
                              SolidCore
                              Teilnehmer

                                Hallo Eric

                                Dein Isolator ist nicht kaputt. Hab auch son ähnliches Ding.

                                https://www.ebay.de/itm/116128637983

                                2x angeschlossen, für Hifi unbrauchbar. Der Knackpunkt, aber bei vielen solcher Isolatoren, ist wirklich der schwarze DC/DC Wandler Baustein. Macht etliches mehr an Störungen als zb mein Lapptop selbst. Habe das sogar mal gemessen. Lapptop USB hat rund 1mV, hintern Isolator 100mV. Hab jedoch nur symmetrisch auf den Spannungsadern gemessen.

                                Und genau wie bei Dir, Baustein ausgelötet und extern neu eingespeist, konnte man was damit anfangen. In dem Punkt sind die Bekannten wie iFi, Intona und Co weitaus besser.

                                Gruß

                                Stephan

                                als Antwort auf: Stromversorgung #4634
                                SolidCore
                                Teilnehmer

                                  Hallo Sebastian

                                  Dein link ist ein Account, welcher ein Passwort benötigt.

                                  Schau mal hier:

                                  https://www.ionos.de/digitalguide/server/knowhow/filesharing-dienste/

                                   

                                  Gruß

                                  Stephan

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 46 bis 60 (von insgesamt 429)