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Hallo Eric
Deshalb rate ich auch jedem zum Umbau des OLD6000. Dann treten seine Vorteile mehr in den Vordergrund. Ganz egal was wer davon hält, oder nach Monaten die Idee nach-ahmt, fakt ist: Meiner spielt gut. Jetzt in naher Zukunft baue ich noch einen um, für einen Bekannten von mir, der das selbst nicht kann, auf seinen Sonderwunsch bekommt er 2 DC-Buchsen, an die er je einen LHY Akku plant.
Da bin ich mal gespannt, wie der performt. Es entfällt ja jeglicher DC-DC Wandler, auch wenn Tracos ok sind, noch besser ist, gar keinen DC-DC Wandler zu verbauen. Regler werden natürlich wieder durch gute ersetzt. Die verbauten erzeugen ja von sich aus mehr Noise, gegen das, was vom LHY reinkommt. Für das Original-Konzept ausreichend, für unsere Bedürfnisse veraltet.
Nochmal zurück zu den Schaltreglern. Mir ging es um die Betrachtung, auch da kann man mal genauer hinsehen. Sonst versteift man sich möglicherweise zuviel auf eine andere Stelle, und übersieht es.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Vielleicht wäre das folgende noch als Nebenprojekt mit in deine Messung zu nehmen.
Taiko schreibt, Klangunterschiede entstehen auch durch Onboard Schaltregler, die bei höherer Last mehr Noise erzeugen. In der Fritzbox sind z.B mehrere. Hat man mehr CPU-Last, oder Zusatzgeräte daran, geht der Strom hoch, und der interne Noise auch. Das wäre z.B eine Erklärung, wieso Streaming dann schlechter klingt. Ich hab das mal nachgemessen, an externen Schaltnetzteilen. Das ist so. Komischerweise nur die, die schon im Leerlauf und kleiner Last, 0,2A, viel Noise haben, gehen bei 1,5A um das dreifache noch hoch. Wogegen die sauberen bei der gleichen Sache grade mal vielleicht 50% hochgehen, von 20 auf 30mV, die unsauberen von 70 auf 220mV. Klar, das die dann übelst sounden.
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
Mal laut gedacht:
Eingestreutes nennt man ja „Nicht-Leitungsgebunden“. Und beginnt erst ab einer gewissen Frequenz.
Hinzu haben UWK, MW, WLAN usw auch bestimmte Frequenzbereiche. Kommt man eventuell darüber der Sache näher ?
Gruß
Stephan
Hallo Max
Super.
Eins verstehe ich aber nicht. Ich wiederhole deinen Satz verkürzt:
Gleichtaktdrossel ….. dämpft nur Gleichtakt?
Ja, dafür ist sie da. Hehe. Kleiner Scherz.
Lass uns mal genauer überlegen…. Wir haben eine Batterie, PE-Frei, am Ende ein Widerstand, PE-frei. Wo soll der Gleichtakt ein Gegenpotential finden ?
Das wird erst interessant, wenn irgendwas dahinter hängt, was irgendwie zu PE koppeln kann. Seih es auch nur ungewollt kapazitiv (parasitär), in dem Falle also nur sehr hochfrequent, da geringe Kapazitäten. Wie z.B ein Switch, sogar weiterführend gedacht der dann über ein Lan Kabel am geerdetem Streamer einen Weg findet. Nur mal als Beispiel.
Oder laienhaft vereinfacht: Ich nehme eine 9V Batterie und messe mit beiden Messspitzen nur auf Plus. Was zeigt mein Messgerät ?
Es wäre also denkbar, das dein Netzbetriebenes Oszi da reinwirkt.
Man könnte ein NanoVNA nehmen, und damit die Dämpfung eines Ferrits aufzeigen. Die aber nur zum tragen kommt, wenn auch genau im Wirkbereich ein Störpotential vorhanden ist. So lote ich also nur aus, was so ein Ferrit maximal schaffen kann. Nicht, wie er sich in der Praxis verhält. Somit kann es auch passieren, das eine Maßnahme keine Wirkung zeigt, weil einfach im Wirkbereich nichts da ist.
Gruß
Stephan
Hallo Eric
Dann muss ich zugeben, ich bin überfragt. „Kann ich nicht checken“. hehe.
Ach von Dir kam das LHY damals ? Hatte schon überlegt, woher ich überhaupt das LHY kannte. So genau kann ich das nicht mal mehr sagen, sonst hätte ichs erwähnt. Das IAN Canada war mir zu aufwendig, und etwas teuer. Da kam das LHY grade Recht. Obs eins davon besser ist, oder klingt, keine Ahnung.
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
UKW Radio wäre ca 88 – 110 Mhz, vielleicht daher der Peak. Die ideale Antenne dafür wäre 3m, geviertelt wäre 75cm eine recht gute UKW Antenne. Wobei ich rate. Irgendwo muss das ja her kommen.
Wieso geht ihr eigentlich nicht auf ein LHY-Akkunetzteil ? Da bestehen diese Probleme überhaupt nicht.
Kann aber verstehen, wenn man die Thematik jetzt ausreizen will. Ich bin da genauso. Tüftel gerne rum.
Habe gestern mein erstes USB-Akkupack an die Tochter verschenkt. Wurde vom LHY ersetzt.
Gruß
Stephan
Hallo zusammen
Nicht das wir 2 Themen in einen Pott schmeißen. Bei der P3717 bezog ich mich auf 230V Netzfilter. Und zog sie heran, weil sie eine der wenigen mit Serienspulen-Funktion ist. Als Beispiel. Die Impedanzkurve vom Bild bezieht sich auf 50 Ohm, was bei 230V sehr viel deutlich eher passt als bei 12V. Man bedenke: verschiebt sich die Impedanz des Verbrauchers, verschieben sich auch die Einsatzbereiche von Spulen, Kondensatoren ebenso. Man kann es sinngemäß, zum Verständnis, wie bei Weichen in Lautprechern betrachten. Ein 4 Ohm Hochtöner benöitgt für die gleiche Trennfrequenz die doppelte Kapazität des Kondensators davor, als wenn man einen 8 Ohm Hochtöner nehmen würde.
Gruß
Stephan
Hallo Max
Du bist einer de wenigen, der eine der großen Vorteile der 3717 erkannt hat. Ihr Dämpfungsmaximum liegt fast genau in dem Bereich, wo typische Schaltregler ihre Frequenz haben, bzw am meisten stören.
Man bedenke, die Tabelle ist nur die reine Spule, kein vollständiger Netzfilter. Durch die restliche Beschaltung des Filters ergibt sich eine sehr wirkungsvolle Dämpfung, im Vergleich zu anderen Lösungen. Bis 3A oder 690W wüsste ich keine bessere, um mit wenig Aufwand viel zu erreichen. Diesen Filter verbaue ich z.B gerne sofort in Geräte fest ein, da er nach meinem MOD die Eigenschaft hat, niemals je mumpfig zu klingen, ganz egal, was man mit weiteren Filtern verbockt hat. Er „klingt“ bei sehr geringem Störpensum neutral, mit steigendem Störpegel immer besser. Das gleiche Konzept nutzen mittlerweile auch einige bekannte Entwickler.
Gruß
Stephan
Nachtrag: PE Schutzleiter sieht dann so aus:
(Hatte leider nur das eine Bild gemacht)

Gruß
Stephan
Hallo Max
Das einfachste wird sein, wie schon erwähnt, wenn du mal eine deutlich höhere Induktivität wählst, und nochmal beide Akkus misst. Dann kann man eine Fehler-Ursache schon mal ausschließen.
Falls keine vorhanden, gehen auch 2 in Reihe.
PS: Deshalb habe ich mir ein 5V Oszi 100Mhz gekauft, das kann man potentialfrei mit einem USB-Akku betreiben, und damit sogar PE an der Steckdose messen.
Gruß
Stephan
Hallo Max
Ich zitiere:
Wie kann ich messen ob die Powerbank selbst unterschiedliche Gleichtaktanteile haben ?
Das hatte ich schon erwähnt. Du nimmst eine Serienspule, an der du misst. Führst du beide Adern des Akkus hindurch, am Ende eine Last, heben sich Gegentaktstörungen (SYM) auf. Du misst also Gleichtakt. Der höchste Pegel im Spektrum ist dann die Schaltfrequenz.
Falls du dir eine Filterspule selbst wickelst, bedenke eins: Eine Common Mode Wicklung ist 1:1, wie oben beschrieben, und erfordert für deren Stromkompensierung einen geschlossenen Ringkern. Eine Serienspule benötigt einen Luftspalt. Fehlt dieser, heizt man den Kern auf. Er ist also grob nur auf ein Viertel belastbar. Stellt kein echtes Problem dar, wenn man den Kern einfach umso größer wählt, das er nicht sättigt. Deshalb ist die Coilcraft P3717 auch anders aufgebaut. Dessen Kern bekommt man auch leer bei Mouser und Co.
Gruß
Stephan
Hallo Fred
Kein Problem, immer gern.
Ich finde es übrigens wie du unmöglich, wie man fremden Menschen etwas verbieten will, ohne deren Kompetenz einschätzen zu können. Das würde ja bedeuten, ich halte jeden für Unfähig. Urgh..
So beschränke ich mich darauf, zu sagen, Vorsicht, Lebensgefahr, und das ich niemanden animieren möchte, etwas gefährliches oder unerlaubtes zu tun.
So fiel mir noch eine saubere Lösung ein, um Y-Kondensatoren im Si-Kasten gefahrlos einbringen zu können. Ein Fachmann installiert eine ganz normale Steckdose im Kasten, das ist erlaubt, die an die gleiche Phase wie für die Anlage geht. Steckt man dort zb einen Auth Netzfilter hinein, hat man Y-Kondis eingebunden. Bei der EMX Reihe auch einen 4uF X-Kondensator. Dabei ist es egal, ob weitere Filter folgen. Die Wirkung addiert sich.
Vielleicht verkauft jemand in 2-3 Monaten diesen Tip so, als wäre es seine Idee gewesen, hehe.
Gruß
Stephan
Hallo Max
Da kann man nur raten….
Verwendest du beim Messen eine „Ground-Plane“ ? Falls ja, könnten beim Messen des 2. Akkupacks, incl der Spule, die Komponenten evtl anders liegen, und dadurch auch anders „ungewollt“ gegen PE koppeln ?
Denkbar ist auch die Schaltfrequenz. Liegt sie beim 2. Powerpack niedriger, und deine CM-Spule hat eine kleine Induktivität, „greift“ sie im unterem Frequenzbereich auch weniger/schwächer/gar nicht. Je nach Frequenz. Faustformel wäre bei 6dB Filterung: Einsatzfrequenz 1/10 der Schaltfrequenz. Weil die Dämpfung ja flach beginnt und dann nur langsam ansteigt.
Du kannst auch mal die Serieninduktivität der CM-Drossel messen, ob diese sauber gewickelt ist. Man schließt die beiden Ausgänge kurz und misst an den beiden Eingängen Induktivität. Diese sollte 0,00 betragen.
Bei der überaus genialen P3717 Netzfilterdrossel ist zb gewollt eine 0,5mH Serieninduktivität durch eine geschickte Wicklung enthalten, so übernimmt eine Spule die Zusatzaufgabe symmetrischer Entstörung, und wirkt dadurch einfach universeller und besser.
Du könntest dir auch einfach so eine selbst wickeln, mit einem Nanocrystalkern. Dieser wirkt noch breitbandiger. Da würde ich Seriell 0,1mH vorschlagen, im CM-Mode wenigstens 5mH.
Gruß
Stephan
Hallo Fred
Schön wieder von Dir zu lesen. Ich hätte dich am Username auch so erkannt, da ich bei Kleinanzeigen deine Filter gesehen hatte.
Das folgende nimm bitte nicht persönlich, ich wills nur mal erwähnen:
Zu deiner Frage: Es fällt mir immer wieder auf, das User meine Texte nicht richtig lesen, folglich auch falsche Schlussfolgerungen daraus ziehen. Besonders extrem ist es z.B bei einem Ingenieur, der in einem Forum das Thema Netzfilterung sehr ausführlich beschrieben hat.
Ich wiederhole meinen Satz aus Beitrag 1:
Symmetrisch in der Steckdose zeigt es bei mir auf allen 3 Phasen 120mV – 150mV an. Ein guter Wert. Asymmetrisch vorm Fi gemessen zeigen alle 3 Phasen 1540mV.
Folglich sind im Sicherungskasten nicht mehr Störungen als an der Anlage. An der Anlage ist die Messung SYM, Phase-N, also normaler Betrieb des Emi Meters. An dieser Stelle kann ich ASYM gegen PE nicht messen, da sonst der Fi fliegen würde. Das Emi Meter benötigt ja Strom zum arbeiten, mehr als 35mA.
Aber vor dem Fi „könnte“ (möchte niemanden dazu inspirieren, da gefährlich) man so Messen, weil er dort nicht überwacht.
Ok so ?
Hast du zuhause fürs Wohnzimmer keinen Fi, also klassische Nullung, „könntest“ du auch an der Stelle ASYM messen.
Die Idee, Y-Kondensatoren direkt im Sicherungskasten unterzubringen, muss erst geklärt werden, wie weit das zulässig ist. Sie würden aber dort schon, weit vor der Anlage, hochfrequentes sofort gegen PE ableiten, und garnicht zur Anlage kommen lassen, was uns helfen würde.
Zu guter letzt noch ein Tip. Wenn dein Handy-Lader den Wert am Emi Meter erhöht, weg damit. Macht nur Ärger. Ich empfehle mal eins, was dies nicht tut, und nebenbei auch noch sehr gut ist. Wenig Ripple, und unterstützt alle Schnellade-Modusse.
https://de.aliexpress.com/item/1005005368198990.html
Gruß
Stephan
Hallo Max
Interessant wäre es, ob du damit einen Unterschied hörst. Gleichtaktstörungen kannst du in DC auch messen. Nimm einfach eine Spule, und führe Plus und Minus hindurch. Misst du an der Spule AC, kann es nur eine Gleichtaktstörung sein. SYM-Störungen würden sich aufheben.
Das gleiche mit der USB-Masse. Einfach mal verbinden und hören.
Gruß
Stephan
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