Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Jetzt habt ihr mich soweit. Ich fange auch an mich in das Thema einzulesen und möchte zu Hause etwas testen.
Die Thematik zu verstehen fällt mir als Chemieingenieur doch recht schwer. Also doch erstmal den Weg übers Gehör mit einfachen Mitteln. Ich möchte erstmal, wie Stefan (steklo) mit einem Coax-Kabel und den von Stephan (SolidCore) vorgeschlagenen Kondensator-Kombinationen testen. Wissen/Erfahrung kann ich hier bisher noch nicht beitragen. Fragen habe ich aber jede Menge.Zur Auswahl des Coax-Kabels:
– Spielt die Impedanz 50 oder 75 Ohm eine Rolle? Die KI meint nein.
– die Kapazität sollte möglichst gering sein, richtig? Also wählt man lieber ein Kabel mit ~50pF statt ~100pF? Oder ist die Größenordnung irrelevant?– Besteht das Risiko, dass das Kabel selbst als Antenne fungiert und uns HF ins Gerät leitet?
Die KI meint:
Ableitung von HF-Störungen über den Schirm ohne den Innenleiter.
Wenn du nur den Schirm des Koaxialkabels verwendest und den Innenleiter nicht anschließt, bleibt der Schirm als isolierte Störungsschutz- und Ableitungseinheit übrig.
In diesem Fall kann der Schirm immer noch hochfrequente Störungen ableiten, jedoch mit einigen Einschränkungen: Der Schirm wirkt wie eine Antennenstruktur, die die Störungen absorbiert. Aber ohne die Verbindung zum Innenleiter fehlt die elektrische Referenz, die der Schirm benötigt, um die Störungen korrekt und effektiv abzuleiten. Das bedeutet, dass der Schirm allein nicht so effizient arbeiten kann wie bei einer vollständigen Koaxialverbindung.
———-Ende KI ——–Folgt daraus, dass man den Innenleiter PE-seitig mit anschließen sollte? und Geräteseitig wird, wie ihr vorher schon identifiziert habe, nur der Schirm mit der Signalmasse verbunden. Kommt der Innenleiter dann direkt an PE oder erst durch die Kondis?
Spielt es ein Role ob die Kondis kurz vor der Steckdose oder nah am Gerät platziert werden? Bei Russ Andrew liegen die elektr. Bauteile im „Steckernetzteil“, also nah an der Steckdose.
Hi Eric,
das sind doch schöne Nachrichten so kurz vorm Fest. Jetzt kannst auch du ruhigen Gewissens mal die Füße hochlegen. Danke für deine intensive Arbeit die du hier reingesteckt hast.
Genieß die Weihnachtsfeiertage! Ein frohes Fest wünsche ich dir und natürlich auch den anderen Forenten.Auch von meiner Seite gibt es volle Unterstützung. Eine Umlage der Entwicklungskosten auf den ersten Groupbuy finde ich angemessen und sinnvoll.
Ich nehme zwei Boards ab. Möchte aber noch die weiteren Experimente abwarten, wie auch die anderen Mitforenten sich noch einen Entwicklungsschub versprechen. Im Ankündigen und Aufrechterhalten des Spannungslevels bist du gut Eric.
Bei einem Stückpreis <200€ und wenn die 25Stück im Groupbuy noch nicht erreicht sind, nehme ich auch gern drei.
@ Eric
Das Ian Canada wird bei mir mit einem Mean Well GSM12E05-USB versorgt. Das hatte ich aufgrund des geringen ripple & noise von 60mVp ausgewählt. Wobei man natürlich nur zu wenigen Wandwarzen überhaupt so umfangreiche Datenblätter findet, wie bei meanwell.Du hast doch auch das lifepo4 mini mit UcC vorm WR902. Wie lange, wie viele Minuten, bleibt das Ian Canada im pure mode?
Bei mir hängt ein Teil der Kette (Ian Canada lifepo4 Mini + tp-link WR902, Endstufe und streamer-DAC-Pre an einer Verteilerleiste. Die Verteilerleiste wiederum, dafür würden mich einige hier sicher Steinigen, wird mittels smart-Steckdose geschaltet. Das lifepo4 mini dazu noch mal separat mit einem smarten Relais
Ehrlich gesagt höre ich keinen Unterschied ob das lifepo4 im pure mode oder gerade im Lademodus ist. Das umschalten nimmt man ja akustisch und durch LED sehr gut war.
Somit ist sichergestellt, dass nur geladen wird, wenn die Anlage in Betrieb, ich anwesend bin.
Ich weiß, dass ist eigtl ein No Go. Manchmal kommt man um gewisse Kompromisse zwecks Bedienerfreundlichkeit nicht drum rum.
Im Urlaub komme auch ich nur sporadisch zu hier zu lesen, mir zu der Frage zur Auslegung der Platinen erst jetzt Gedanken gemacht zu haben.
Wenn mich mein Eindruck nicht täuscht, haben die meisten hier ein vorkonfektioniertes-LAN Kabel für ihr Drosselkabel verwendet. Der Anteil an DIY-Bastlern ist eher gering. Eine Platine mit RJ45 Buchsen wäre für diese Nutzer optimal. Zugleich würde man aber die DIY’ler in den saure Apfel beißen lassen müssen. Dein Vorschlag, Erik, die Platine ohne Buchsen, aber mit Lötpunkten zu versehen und für die Montage von RJ45 Buchsen – ich vermute mal du siehst SMD through hole connector vor – vorzubereiten, ist ein guter Kompromiss.
Ich wäre auch mit zwei Platinen dabei und möchte vorschlagen das Thema Isolator, auch wenn er prinzipiell die LAN Strecke betrifft und dtosselt, in einen neuen thread zu schieben. Damit es für uns und Neueinsteiger übersichtlich im Forum bleibt.
@Eric
Die Idee, V2/V3 am WR902AC mit 5V SNT/LNT zu hören ist gut, Eric. Schade, dass ich darauf nicht gekommen bin, als ich es hier hatte. Ich könnte das sogar noch recht einfach realisieren, da ich auch einen zweiten WR902AC habe.
Gerne teste ich das noch mal zusammen mit Stefan.
Den Reduktion an elektr. Bauteilen, Schächtelchen, Invest und Strom-Basteleien ist ebenso erstrebenswert, wie bestechend.@Tom
Wie hast du dein 2×2 Silber LAN genau aufgebaut? Hast du dich da an Solidcores Anleitung „DIY Foren-LAN“ im OEM gehalten? Sicher ohne Schirmung, oder?
Bei Gothic Audio sehe ich nur 6/8/12 adrige Kabel, keine Einzellitzen.Ich reiche noch die Konfiguration meines V2 Drosselkabels nach.
1x SLIM SL6 geschirmt
1x WE-TOF 74270191, 4x WE-STAR-TEC 74271221 mit 3x 4turns, 1x 3turns (Aufzählung in Signalrichtung)
Um Platz und Kabellänge zu sparen und keine weißen Kunststoffschalen sehen zu müssen, habe ich die Klappferrite aus ihrem Gehäuse genommen und die beiden Hälften nach dem Anlegen der Windungen mit gaffa tape fixiert.
Den Aspekt des return loss muss ich mir noch mal genauer durchlesen, ob das ggf. schon eintrifft.Nun ist es ein paar Tage her, dass ich das Drosselkabel V3 von Erik zum Vergleich gegen das vorhandene V2 testen konnte. Vielen Dank an der Stelle an Erik für die Entwicklungsarbeit, Leihgabe und das Vertrauen in alle Testhörer.
Das Ergebnis fällt für mich kurz und knapp aus. Für die ungeduldigen Leser bringe ich das gleich am Anfang. Ich konnte keinen signifikanten Unterschied heraushören. Allenfalls klingt es mit dem V3 marginal etwas runder. Mein Vermutung: Das Niveau der dahinterstehenden Kette und die nachteilige Raumakustik lassen eine Differenzierung der beiden Varianten V2/V3 nicht zu oder mein Gehör ist noch nicht so geschult. Die Kette sieht so aus:Vor dem Drosselkabel
FritzBox, Bonn N8 und Qnap NAS mit Roon Core drauf. Alles drei am Keces P8 dual (2x12V+1x5V USB). Tp-link WR902 mit Ian Canada lifepo4 Mini + UcC. Intern mit CANARE 4S6G verbunden, das auch vom Keces P8 zu allen drei Verbrauchern Strom liefert. LAN Kabel: CAT6 mit zwei oder drei Ferriten drauf, ich meine ein Dätwyler ist es.Hinter dem Drosselkabel
A) Cambridge Edge NQ (Streamer/DAC/PreAmp)+ Edge W (Amp), Kabel: LS und XLR sind Wireworld Eclipse 8, Stromzuführung: Wireworld Silver Eclipse. LS: Audio Physics Scorpio II
B) Naim Uniti Atom HE, Wireworld nano Eclipse, Kopfhörer: Focal Utopia 2022Die untersuchten Varianten:
– Tp-link WR902 -> V2 / V3 im Wechsel an setup A bzw. B.
– Tp-link WR902 -> Delock -> V3 -> A
– V3 oder Standardstrippe zwischen NAS und Bonn N8, Tp-link WR902 -> V2 -> setup A
– nicht durchgeführt: switch -> 8m CAT8 LAN-Kabel -> V2/V3 -> A (Bevor es den TP-link gab war das mein Aufbau.Höreindruck
Bei allen untersuchten Varianten konnte ich keine nennenswerten Unterschiede heraushören, es war sehr schwer. Am Kopfhörer hatte ich bei Fink – Pilgrim den leichten Eindruck, dass es mit dem V3 ein µ runder klingt.
Den Test das V3 zwischen NAS und switch zu legen erscheint auf den ersten Blick überflüssig. Da auf dem NAS aber der Roon Core läuft, wollte ich testen, ob da noch etwas von der FritzBox durchgereicht wird und ob das Auswirkungen auf das Gehörte hat. Das hat sich bei mir nicht bestätigen können. Der Delock war bei mir nur kurz am Ende drin. Mit den ersten beiden tracks konnte ich nichts feststellen, daher keine intensivere Testung.Höre ich denn überhaupt Unterschiede? Ja! Die vorherigen Entwicklungen/schrittweise durchgeführten Maßnahmen – Keces (für NAS, FritzBox, Switch), TP-link, Drosselkabel V1, V2 habe ich eindeutig heraushören können. In den letzten Tagen kam, leider nachdem das V3 schon weg war, noch ein neues XLR Kabel an – Wireworld Gold Eclipse 8. Auch hier höre ich einen Gewinn in der Detailauflösung heraus. In meiner vorherigen Wohnung war die Raumakustik etwas besser, ließen sich die Lautsprecher besser aufstellen. Die Bühnendarstellung war schon mal besser, als sie es jetzt ist.
Fazit
Auch wenn es ernüchternd ist, dass ich in meinem setup keine Unterschiede zwischen V2/V3 ausmachen kann, möchte ich an der Stelle etwas loswerden. Die von Erik und den Mitforenten gemachten Entwicklungen haben das Hörerlebnis bei mir insgesamt sehr weit nach vorne gebracht. Die Auflösung ist differenzierter, es kommen mehr Details zum Vorschein und die Dynamik hat zugenommen. Überzeugend finde ich, dass aus einfachen Komponenten mit der DIY-Methode Kabel geschaffen wurden, deren Maßnahmen theoretisch wie auch messtechnisch gut belegt wurden (auch wenn ich die Theorie sicher nicht vollumfänglich verstehe). Bei den Entwicklung wurde strukturiert und transparent vorangegangen und die Erfahrungen aller mit einbezogen. Das hat mich, bei dem vielen Voodoo und teuren Kabeln, die einem sonst begegnen, dazu ermuntert auch mitzumachen.Den Aufbau meines V2 Drosselkabels reiche ich noch nach.
Gehörte Tracks
via Roon, mit upsampling auf dem Core. Musik kommt von HDD bzw. Qobuz
– Bugge Wesseltoft, Sidsel Endresen – Truth
– Rosalía – Malamente
– Tracy Chapman – Mountains O‘ Things
– Nils Lofgreen Band – Sticks and Stones
– James Blake – Limit to your Love
– Iiro Rantala tears for Esbjörn
– Bugge Wesseltoft / Hendrik Schwarz – Leave my head alone brain
– Dona Summer – Love to love you Baby
– Massive Attack – Unfinished Sympathy
….Die black Mamba müsste auf dem Weg zu oder bei steklo/Stefan sein.
Wit stehen in Kontakt und sobald er fertig ist, hole ich das Paket bei ihm ab.Hallo zusammen,
Jetzt hör ich mal auf damit hier nur inkognito mitzulesen. Ich bin Jens, hatte vor geraumer Zeit den Tipp zur ext-Antenne beim tp-link als Kommentar auf der Website hinterlassen.
Kurz zu meinem setup.
Mittlerweile werkelt bei mir auch der tp-link mit Ian canada Batterieversorgung und dem Drosselkabel in V2 Konfiguration.
Ich wäre an einem Probehören des Drosselkabels V3 auch interessiert und würde bei der Gelegenheit auch gleich die beiden Berlinern Stefan und Tom persönlich kennenlernen wollen bzw. mich bei ihnen vorstellen.
Bisher habe ich mich hier mit Beiträgen zurückgehalten, weil ich zum einen nicht so viel Testerfahrung, Zeit zum Testen und das Thema leider auch nicht mit fachlichen input voranbringen kann. Ich hab mit Chemie zu tun.
Nehmt ihr einen Neuling in die Probehör-Tauschrunde mit auf? Eric, passt das für dich?
Wenn ich im thread nichts überlesen habe, fehlt mir noch eine vergleichende Messung zur Einordnung von V2 vs V3 an sauberer Spannungquelle, z.B Ian Canada Batterie, die du ja auch nutzt, Eric. V3 wurde, weil es ja dafür konzipiert wurde, mit SNT-Verstrahlung gemessen (#3563 + vh. Messung). Mittlerweile spricht Eric auch davon, dass es es vom Klangeindruck her auf ganzer Breite positiv wirkt. Sind die Ferrite mit 2-3 turns aus V2 nicht nötig, wenn man V3 an sauberer Stromquelle für den tp-link nutzt? Entschuldigt bitte, falls ich es überlesen oder einen Denkfehler habe.
Ich glaub das ist genug der Fragen für den ersten Beitrag eines Neulings.Gruß Jens
-
AutorBeiträge