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  • als Antwort auf: WLAN Lösungen #1257
    Eric
    Administrator

      Hallo Max,

      da bin ich mal gespannt, ob es zu Klang-Änderungen kommt. Optimal war bei mir die Gegenstelle vom WA801ND auf MDIX.

      Hier die Befehle mit ethtool für das Interface „eth0“ einzustellen:

      ethtool -s eth0 mdix [auto|on|off]

      , also dann „on“

      Allerdings könnte es auch eine Meldung geben, das dies nicht unterstützt wird – ist dann vom treiber nicht implementiert.

      Hier eine Anleitung, damit das dann auch persistent gemacht werden kann: https://devicetests.com/set-ethernet-speed-ubuntu-20-04

      Beste Grüsse,

      Eric

       

       

       

      als Antwort auf: WLAN Lösungen #1255
      Eric
      Administrator

        Hallo Max;

        kannst Du bitte berichten ob und welche klangliche Auswirkungen dieser Unterschied macht ?

        Das ist leider schwer machbar, da ich an meinem Streamer / LS50WII nicht den MDI Modus einstellen kann.

        Anscheinend wird die Version 5 und Später von dem WA801ND doch durch OpenWRT supported: https://openwrt.org/toh/tp-link/tl-wa801nd

        Beste Grüsse,

        Eric

         

        als Antwort auf: OLD6000 #1252
        Eric
        Administrator

          Hallo Max,

          leider habe ich keine große Erfahrungen, ob die Klangunterschiede von Veränderungen vor dem OLD6000 auch bei dem Ersatz des Flyback Konverters durch beidseitigen getrennten Akkubetrieb da sind. Diejenigen, die aktuell von solchen Veränderungen im OEM berichten, leugnen oder ignorieren anscheinend die Existenz eines kapazitiv gekoppelten Pfads für Störungen über den FlyBack Konverter aus welchen Gründen auch immer, sodass man hier auch nicht weiter kommen wird – aber vielleicht wird das ja jetzt alles besser mit einer Version 2.

          Um nochmal zu Verdeutlichen, was über den DC-DC Flyback Konverter an Störungen alleine von der Spannungsversorgung so übertragen wird in den Gleichtakt, zitiere ich mich mal aus einem Kommentar:

          Ich habe mal in Anlehnung an diese Empfehlung zur Messung der Gleichtaktstörungen von dem Fly-Back Konverter gemessen: https://calex.com/pdf/8common_noise.pdf

          Hier die Ergebnisse mit einem 50Ohm Widerstand zwischen Masse Primär und Masse Sekundär:


          Gemessen wurde mit aktiver Differentialsonde. Auch hier die sehr starken Spitzen in der Frequenz des Schaltreglers. Diese dürften auch durch den LDO in der „neuen“ Version nicht gross gemindert werden und sich weiterhin im Gleichtakt des Ethernet Signals befinden – sieht man aber nicht, wenn man nur Spannungs-Ripple misst und das Thema Gleichtakt nicht versteht oder verstehen will, damit man andere Leute und deren Messungen diskreditieren kann.

          Ich denke auch, das noch nicht alle Schleier bzgl. des Ethernet Sounds gelüftet sind. Es steht ja immer noch die nicht belegte, aber auch nicht widerlegte These von John Swenson im Raum, das das Phasenrauschen bzw. Jitter einen Einfluss hat. Klanglich konnte ich dies selbst nachvollziehen bei dem EtherRegen Test mit der Mutec Clock, allerdings Messtechnisch nicht – was Swenson ja auch noch nicht hinbekommen hat.

          Bei WLAN ist mir das noch ein viel grösseres Rätsel, aber wir nähern uns hier ja möglichen Ansätzen an.

          P.S.: Diejenigen, die einen OLD6000 jetzt als Version 2 bestellen, können mir diesen nach Erhalt gerne zum Messen zusenden. Mal schauen ob denn die Hausaufgaben gemacht wurden, oder ob es noch eine Version 3 geben muss.

          Beste Grüsse,

          Eric

          als Antwort auf: WLAN Lösungen #1247
          Eric
          Administrator

            Moin Max,

            dann sollte man für schauen, das der Accesspoint – sofern man ein eigenes Musik WLAN aufzieht – eine Möglichkeit hat, den Intervall für den Beacon auf Max = 1s zu konfigurieren. Das geht auch über OpenWRT. Somit würde neben möglichen, noch nicht geklärten Auswirkungen auf die Klangbeeinflussung auch der Stromverbrauch reduziert werden.

            Beste Grüsse,
            Eric

             

             

            als Antwort auf: WLAN Lösungen #1244
            Eric
            Administrator

              Ich verwende für die Messung der Gleichtaktstörungen als Empfänger Switch einen Netgear Hub, da bei diesem sicher gestellt ist, das er im MDIX Modus arbeitet und ich somit sicher sein kann, das ich wirklich TX, also den Sendekanal des Testgeräts messe. Man muss verstehen, das inzwischen alle Netzwerkgeräte eine auto MDI/X Funktion haben, sodass bei jeder neuen Verbindung ausgehandelt wird, wer im MDI Modus arbeitet und wer im MDI/X. Wer das genauer wissen will kann sich dies hier mal anschauen: https://de.wikipedia.org/wiki/Medium_Dependent_Interface.

              Bei den Messungen der Störungsströme im CAT Kabel mit der neuen DIY Messsonde habe ich jedoch bisher den TP Link SG105E eingesetzt, da der Netgear Hub doch einige Störungen in Form von Frequenz-Peaks aufzeigt, die hier nur ablenken. Ich bin bisher davon ausgegangen, das es bei dieser Messung egal ist, in welchem MDI Modus die Geräte sind. Dies ist anscheinend nicht so.

              Herausbekommen habe ich dies, nachdem ich bei einer ersten Messung bei dem WA801ND 4.3mV RMS gemessen habe und nachdem ich den WA801ND nochmal gestartet habe 2.3mV RMS gemessen habe. Anscheinend wurde beim zweiten Verbinden MDI genau umgekehrt ausgehandelt.

              Somit habe ich dann mal meinen Netgear Hub genommen, an dem man an einem Port per „Uplink“-Schalter den MDIX Modus auf MDI setzen kann.

              Hier das Ergebnis als FFT 0-125MHz:

              Blau: WA801AC im MDI Modus
              Pink: WA801AC im MDI/X Modus

              Darauf hin habe ich das auch mit dem WR902AC ausprobiert, hier jedoch keine so grossen Schwankungen erkennen können, was bedeutet, das dies anscheinend nicht an unterschiedlicher Qualität von TX und RX des Netzwerk-Chips liegen kann, da beide den selben verwenden. Auch das Kabel kann nicht die ausschlaggebende Rolle spielen. Eventuell ist die Ursache bei dem Transformator und der BS Implementierung zu suchen. Ich werde dem jetzt nachgehen.

              Aber das bedeutet, das es durchaus auch zu unterschieden in der Klangqualität kommen kann, je nachdem welcher MDI Zustand gewählt wurde.

              Mit Linux kann der MDI Modus per Software gesetzt werden, wenn der Treiber dies unterstützt. OpenWRT ist ja für die TP Links verfügbar und basiert auf Linux, sodass ich überprüfen werde, ob dies hier eventuell für die TP Links festgelegt werden kann, sodass man den besseren Modus fest einstellt.

              Eventuell könnte mit OpenWRT auch das Thema Beacon behandelt werden.

              Beste Grüsse,

              Eric

               

              als Antwort auf: WLAN Lösungen #1242
              Eric
              Administrator

                Hallo Max,

                hier zuerst mal die Messungen von dem Umbau:

                3.3V an dem von Dir angegebenen Messpunkt mit externer 5V Powerbank und interner Schaltregler

                Jetzt mit LiFePo4 incl. Ultracap Einspeisung an dem freien Kondensator Platz, gleiche Messstelle:

                Ähnliches Bild mit den gleichen „Einbrüchen“.

                Bei den Gleichtaktstörungen auf TX gab es eine kleine Verbesserung wie schon beim WR902AC:

                Mit Schaltregler
                Peak-Peak: 42.8mV, RMS: 4.3mV

                Mit LiFePo4 incl. UltraCaps:
                Peak-Peak: 41.2mV, RMS: 4.1mV

                Hier das dazugehörige Frequenzspektrum

                Blau: LiFePo4
                Pink: Schaltregler

                Der Jitter wert hat sich ein klein wenig verbessert, jedoch kann dies auch an den Messtoleranzen liegen und würde ich nicht überbewerten.

                Danach habe ich dann den Stromfluss des Gleichtakts auf dem CAT Kabel mittels der neuen DIY Sonde gemessen. Und hierbei bin ich zu einer neuen Erkenntnis gelangt, was ich jedoch schon länger vermutet habe.

                Alles weitere im nächsten Post

                als Antwort auf: WLAN Lösungen #1240
                Eric
                Administrator

                  Hallo Max,

                  was ich nicht ganz verstehe ist, das der WA801ND doch im Client Modus ist und somit den Beacon von Accesspoint nur konsumieren muss – braucht er hierfür wirklich soviel „Saft“?

                  Oder ist der WA801ND doch nicht ganz im Client Modus?

                  Beste Grüsse,
                  Eric

                  als Antwort auf: WLAN Lösungen #1238
                  Eric
                  Administrator

                    Moin Max,

                    Ich habe gestern Abend den Wa801ND auf LiFePo4 incl. Ultracaps umgestellt und zuvor den Urzustand nochmal vermessen. Ich habe den Regler noch nicht lahmgelegt, damit ich eine Option zum Rückbau oder für weitere Vergleiche habe.
                    Die Beacon-Einbrüche sind an der von Dir angegebenen Messstelle auch danach noch vorhanden. Ich werde das heute oder morgen dokumentieren und einstellen.

                    Beste Grüße,
                    Eric

                    als Antwort auf: WLAN Lösungen #1236
                    Eric
                    Administrator

                      Hallo MAx,

                      wie sieht denn Deine Modifikation auf der Oberseite des Boards aus?
                      Du verwendest die DC Buchse für die 3.3V Einspeisung?
                      Hast Du den Schaltregler entfernt?

                      Nachtrag:
                      Wird denn das Beacon Frame auch von Clients gesendet? Soweit ich das verstehe, verwendet das normalerweise der Accesspoint, um auf sich „aufmerksam“ zu machen.

                      Beste Grüsse,

                      Eric

                      als Antwort auf: OLD6000 #1226
                      Eric
                      Administrator

                        Hallo zusammen,

                        ich habe gerade erfahren, das man an einer Optimierung des OLD6000 bzgl. CM Störungen arbeitet – interessant, da man doch die ganze Zeit behauptet hat, der OLD6000 wäre perfekt und Optimierungen wären nicht nötig.
                        🤡

                        Also entweder hat man hier zu schnell mit dem Gruppenkauf geschossen trotz Hinweise auf die CM Probleme und ist sich jetzt dessen bewusst, kann dies aber erbärmlicher Weise nicht eingestehen oder es geht hier ganz simple um kommerzielle Interessen und den Verkauf einer Version 2.

                        Vielleicht sind ja meine Beiträge trotz permanenter Diskreditierung und Leugnung dann hilfreich für entweder den Verkäufer oder auch die Nutzer der Version 2 – gern geschehen.

                        Aber vielleicht sollte man dann doch besser auf Version 3 warten?

                        Beste Grüsse,

                        Eric

                        • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
                        • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
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                        als Antwort auf: WLAN Lösungen #1221
                        Eric
                        Administrator

                          Hallo Max,

                          „ Über das Wochenende kamen mir noch eine Idee wie ich die Spannungseinbrüche im Takt des Beacon Intervall hoffentlich reduzieren kann, werde demnächst berichten.“

                          Da bin ich mal gespannt. Ich werde morgen mit der Modifikation des WA801ND beginnen.

                          Beste Grüße,

                          Eric

                          als Antwort auf: OLD6000 #1216
                          Eric
                          Administrator

                            Hallo zusammen,

                            da es ja vereinzelt zu Berichten kommt, das Veränderungen vor dem OLD6000 in der Kette trotz Isolation zu Klangveränderungen führen, hier ein Hinweis für alle die rumrätseln, woher das kommen kann.

                            Wie schon bewiesen, wirkt sich ja die Spannungsversorgung der Primärseite auf die Gleichtaktstörungen im Ethernet auf der Sekundärseite aus, wodurch klar ist, das es einen Weg für Störungen von der Primär- zur Sekundärseite gibt. Natürlich kann man das ignorieren und permanent das gegenteil behaupten – aber das muss jeder selbst wissen wie er mit solchen Fakten umgeht oder sich selbst alternative schafft.
                            Wenn jetzt Störungen der Spannungsversorgung es über den „Isolationsgraben“ schaffen, dann wundere ich mich, warum dieser Weg nicht auch für die Störungen der vorgelagerten Kette von den rätselnden Spezialisten vermutet wird – würde halt bedeuten, das man zuerst mal eingestehen und auch verstehen muss, das die Isolation doch nicht perfekt ist, bzw. in der Realität nicht perfekt sein kann – ist halt nicht jedermanns Sache.

                            Für mich ist der Weg der Störungen doch recht offensichtlich.

                            P.S.: Dazu muss man sich aber das Nutzsignal mal anschauen – aber vielleicht gefällt einem ja nicht, was man da beim OLD6000 so alles findet 😉

                            Beste Grüsse,
                            Eric

                            • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
                            • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
                            • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
                            als Antwort auf: WLAN Lösungen #1215
                            Eric
                            Administrator

                              Hallo Hubert,

                              grundsätzlich ist die erlaubte Sendeleistung bei 5GHz WLAN mit 1000mW um das 10fache höher als bei 2,4GHz WLAN.
                              Jetzt könnte man annehmen, das hierdurch das 2,4GHz Band besser für den WLAN Client ist, da hierdurch der Client auch weniger belastet wird.
                              Ich konnte allerdings bisher keine Unterschiede bei der Verwendung der unterschiedlichen Bänder messen.
                              Es könnte auch sein, das der WR901AC nicht mehr Sendeleistung bei 5GHz verwendet. Es sind halt nur mehr zugelassen.

                              Ich setze mal auf meine ToDo Liste eine neue Messung mit der DIY Sonde.

                              Beste Grüsse,
                              Eric

                              als Antwort auf: OLD6000 #1209
                              Eric
                              Administrator

                                P.S.:

                                Für solche vergleichenden Messungen, die keine Konformitätstests sind, benötigt man entgegen anders lautenden subjektiven Behauptungen kein Messlabor oder EMV Kammer.
                                Hier wird z.B. auch die EMV Analysemöglichkeiten von Rhode und Schwarz am Arbeitsplatz ohne Kammer und Netznachbildung etc. erklärt: https://scdn.rohde-schwarz.com/ur/pws/dl_downloads/dl_application/application_notes/1td05/1TD05-11d_-_EMV_Fehleranalyse_mit_den_Oszilloskopen_RS_RTO_und_RS_RTE.pdf

                                Es geht ja nur um Vergleichsmessungen über ein möglichst breites Frequenzspektrum. Sodass man sich nicht einfach nur das Freqeunzspektrum rauspickt, was gerade mit dem Gehörten korreliert. Ich kann da sehr gut ohne Kammer und Netznachbildung vergleiche anstellen. Ich habe hier bei mir z.B. auch Störgrössen durch einen Funkturm – aber solche in allen Messungen auftretenden Störungen sind schnell identifiziert.

                                Beste Grüsse,
                                Eric

                                • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
                                • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
                                • Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von Eric geändert.
                                als Antwort auf: OLD6000 #1208
                                Eric
                                Administrator

                                  Hallo Max,

                                  die Ferrite sollten m.E. recht breitbandig sein. In dem Tutorial wird ja der WÜRTH 7427155 genommen.

                                  Ich denke auch, das dies für Vergleichsmessungen absolut taugt. Natürlich werden Schlaumeier um die Ecke kommen und mit Lehrbuchrechnungen nachweisen, das Transfer Impedanzen nicht gut passen und versuchen hierdurch wieder alles in Zweifel zu stellen.

                                  Aber für Vergleich und Optimierungen absolut zu gebrauchen.

                                  Sollte auch für die DC Leitungen taugen.

                                  Beste Grüsse,
                                  Eric

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 1,141 bis 1,155 (von insgesamt 1,217)