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Hallo zusammen,
Ich arbeite aktuell an einem neuen / alten Setup zum Messen der CAT Kabel.
Um genaue Aussagen bzgl. der Gleichtaktstörungen zu treffen, die in einem Gerät ankommen, muss man im Betrieb messen – also beim Senden von Signalen. nur so kann man die Gleichtaktstörungen erkennen, die über Modenkonvertierung erfolgt. Macht man das im Leerlauf, ist das alles witzlos, da man den größten Teil gar nicht erfassen kann und falsche Schlussfolgerungen anstellt.Das Problem dabei ist jedoch, das man ein Setup hinbekommen muss, das möglichst wenig fremde Einflüsse aufweist. Bei den Compliance Tests wird das zu untersuchende Gerät in einen Testmodus versetzt, sodass nur auf TX (also auf der Sendeleitung) Signale gesendet worden, ohne das ein entsprechender Link-Partner angeschlossen werden muss. Das ist natürlich mit Switchen oder WLAN Router nicht möglich, da mir hierzu die Tools fehlen – daher die Messung mit dem Mess-Kabel mit integriertem Trafo.
Bei den Kabeln sieht es natürlich anders aus. Da habe ich die Developer Tools von Intel und kann die i350 Netzwerkkarte in einen Testmodus setzen, sodass nur auf TX permanent Signale gesendet werden.
Am anderen Ende habe ich ein spezielles Test-Fixure mit Pierre als Platine layoutet, das dem Test-Fixture für die Gleichtaktstörungen bei den Complience Tests entspricht.

Hierbei wird dann die Masse mit der Masse des sendenden Rechner verbunden, sodass ein Störungsstromfluss gewährleistet ist und gemessen werden kann.
Damit experimentiere ich aktuell und die Ergebnisse bei den verschiedenen Kabeln sind schon erstaunlich – ähnlich wie auch schon in den ersten CAT Kabel Messungen von mir.
Hier ein Beispiel einer Messung des Frequenzspektrums 0-500 MHz von zwei verschiedenen Kabeln:

Beste Grüsse,
Eric
Moin Max,
Ja, ich habe die KI mal mit ein paar Schlagworten für einen Ethernet Isolator gefüttert.
Vielleicht ein Vorbote von den kommenden OLD9000 Versionen mit vielen Trenntrafos, integrierten mehrfach LAN Isolatoren und vielen für den Klang so entscheidende Zerhacker.
Beste Grüße,
Eric
Hallo zusammen,
als Vorschau auf das, was uns 2024 erwarten wird, hier mal ein Preview von einem Prototypen für einen neuartigen Isolator:

Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
Das Jahr 2023 neigt sich rapide dem Ende zu und das Unwort des Jahres 23 in meinem audiophilen Sprachgebrauch ist mit großem Abstand: Drei Großbuchstaben, dann eine 6 mit drei Nullen dahinter
Mein Unwort des Jahres im audiophilen Kontext besteht auch im Grunde aus drei Buchstaben und beginnt mit dem gleichen Buchstaben an wie deins: „OEM“ – Forum.
Was man sich dort in diesem Jahr geleistet hat und duldet, ist für mich eigentlich ohne Worte:
- Verdiente Akteure, die das Forum mit einem komplett neuen Thema interessant machen und unzählige neue Mitglieder generieren, rausekeln.
- Wissen und Erkenntnisse von anderen einfach übernehmen und so darstellen, das sie von einem selbst kommen.
- Urheberecht einfach ignorieren.
- Den Account sperren, sodass man noch nicht mal die Bilder seiner eigenen Artikel mehr sehen oder darauf zugreifen kann.
- Jegliche Posts, die dieses Vorgehen mal kritisch hinterfragen einfach löschen.
Auch von mir einen guten „Rutsch“ und ein gutes neues Jahr 2024!
Beste Grüsse,
Eric
Hallo zusammen,
Hast Du bei Dir mal versucht Dein Handy (am besten bei laufenden Telefonat) auf den
TP-Link und oder ein LAN-Kabel zu legen ?
Kannst Du Unterschiede mit und ohne Handy messen oder hören?Nein, habe ich noch nicht gemacht. Um Rückschlüsse auf WLAN zu machen, müsste man das LTE Modul deaktivieren.
Das POE ist hoffentlich nicht störend, wenn es nicht benutzt wird ?
Bei POE wird am Mittelabgriff der Transformer die POE Spannung abgegriffen und dann für die Systemversorgung verwendet. Ich bin da kein Spezialist, aber kann mir Vorstellen, das wenn man POE zwar nicht benutzt trotzdem Störungen vom Gleichtakt der Datenleitung in die Spannungsversorgung gelangt.
1000BASE-T hat eventuell sogar Vorteile in Hinblick auf „Isolation“ da es eine Echokompensation gibt? Weiß jemand ob das optional oder Standard bei 1000BASE-T ist ?
Das DSP, das hier gemacht wird, bezieht sich ja nur auf das Differential-Signal – die Gleichtaktstörungen werden ja zuvor auf Masse gelenkt. Ich denke, das bei 1000base TX auch das Problem mit Crosstalk grösser ist, da ja auf allen 4 Adernpaare Daten gesendet werden. Aber auch bei 100base TX wird das Signal aufbereitet mittels adaptiver Equalizer.
Bei der Konstellation, den Wavlink zwischen die TP-Links ohne Netzwerkanschluss zu stellen bei 50cm Abstand frage ich mich wer wird gestört: Der W-Lan Sender oder Empfänger? oder der Analoge Teil der Anlage ?
Genau diese Frage ist noch zu klären.
Noch eine Alternative: Störung des Hörers 😉Da die durch den Wavlink verursachten Störungen nach dessen ausschalten noch etwa 10 Sekunden hörbar sind, kann es eigentlich keine Auswirkung auf ein analoges Gerät sein. Die Störung muss sich im Puffer des Streamers befinden.
Die Einwirkung auf die analoge Seite schliesse ich dann auch aus. Ich kann mir aber leider bei besten Willen nicht erklären, wie die Störungen des Wavlink über reine Abstrahlung in den Puffer des Streamers gelangen können. Allerdings will ich das nicht abstreiten. Es gibt ja genügend Berichte im Netzt, die über Klangunterschiede durch verschiedene Speicherungen von Daten berichten.
Eine weitere Erklärung, die ich nach wie vor nicht ausschließen möchte: Die Strahlung beeinflusst das Hörempfinden, das etwa 10s braucht, sich wieder zu normalisieren.@Eric: würde den blog noch nicht in WiFi. com umbenennen, bevor das nicht geklärt ist 🙂
Das wäre ja dann ein generelles Phänomen, das unabhängig von der Datenübertragung per WLAN ist.
Aber vielleicht denken wir viel zu kompliziert und die Lösung ist ganz einfach, liegt auf der Hand und heißt auch hier Trenntrafo 😉 („trenntrafo.de“ ist leider schon belegt)Beste Grüsse,
Eric
Hallo Max,
Noch keine Bitte, kannst Du bitte Beschreiben wie sich für Dich der Klang des original WR902AC V4
hin zum direkt 3,3V Versorgten geändert hat ?Ich kann nur zu der Konstellation mit dem Ian Canada (inzwischen mit den Ultra Caps) aus dem Gedächtnis im Vergleich mit dem Original sprechen. Und zwar zur V3.
Der Klang wurde etwas weniger nervös und etwas Spitzen und Schärfen haben sich gelegt.
Ich habe leider keine Messmöglichkeit, daher bleibt so ein Bauchgefühl ob sich die 100mW der 2,4GHz bei dem geringen Abstand nicht doch auf das LAN Signal auswirken ?
Da sich bei Hubert und auch bei mir durch Reduktion der Sendeleistung keine Änderungen ergab (erste Meldung von mir war nicht reproduzierbar) bin ich mir wirklich Unsicher wie weit dies eine Rolle spielt.
Sehe gerade den TL-WA1201, der hat sogar 1 Giga-Bit Port, hatten wir über den schon mal gesprochen ?
Bin mir unsicher, ob denn GBit und POE so der richtige Weg ist.
Ich werde die Tage einen TinySA Ultra, der bis 5,3GHz arbeitet, bekommen und mal schauen, was Messungen damit zeigen werden.
Beste Grüsse und noch schönen zweiten Weihnachtstag,
Eric
Hallo Max,
Könntest Du bitte messen wie hoch der Stromverbrauch bei direkter Zuführung der 3,3V ist ?
Was ist der Hintergrund davon?
Hallo Hubert,
Versorge ich den Wavlink während einer Wiedergabe mit Strom, gibt es nach etwa 5 Sekunden eine bleibende Veränderung. Diese ist in ihrer Wirkung ähnlich, aber nicht so ausgeprägt wie im ersten Versuch beschrieben. Trenne ich den Wavlink wieder vom Akku, wird das Klangbild nach gut 10 Sekunden wieder normal.
Vielen Dank für die Tests. Das deutet ja alles auf eine Veränderung des Klangs durch Einstrahlung hin und nicht über den Signalweg.
Interessant dabei ist, das Du und auch ich nachdem ich das länger getestet habe, keinerlei Veränderung wahrnehmen durch ändern der Sendeleistungen.
Oder vielleicht sind es ja doch Beeinflussungen der Hörempfindlichkeit / Verarbeitung. Ich würde das wirklich nicht ausschließen. Da ich selbst auf den Schuhmann Generator nicht reagiere, würde dies auch erklären, warum ich auch keine Klangänderungen bei anderen Accesspoints höre – vielleicht bin ich ja neben einem Sendemast geboren und immun 😉 Das ist höchst Spekulativ – aber ich schließe grundsätzlich keine Lösung, die sich einigermaßen erklären lässt, aus.
Beste Grüsse und allen ein frohes Fest,
Eric
An die Administration: Bitte meine Sinnfreie Äußerung löschen
Tja, Spuren lassen sich hier jedenfalls nicht unter Vorwand „Typo“ verwischen . . .
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Matthias,
Die Nuss ist noch nicht geknackt 🙂
Nein, das ist wahr. Vielleicht sollte ich die Seite in wifi-sound.com umbenennen.
Hubert könnte man mal den ersten TP-Link, der das W-Lan Signal sendet, ein Kupfermäntelchen verpassen, ob das irgendeine Veränderung bringt. Spasseshalber auch am zweiten TP-Link, der letztendlich das finale Lan Signal generiert.
Der TP Link WR903AC hat interne Antennen. Das Einpacken wäre da keine gute Idee.
Abstrahlung oder passiert da was im Signal? Ist doch deine Überlegung?
Das gilt es herauszufinden. Ich werde mal in den freien Tagen nach Weihnachten etwas intensiver mit dem neuen 2Ghz Scope Messungen machen.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Matthias,
Zum Testen für Geräte besser eine Hülle Basteln( Klebefolie dran lassen) und über das Gerät schieben.
Das hört sich in der Tat zum Testen besser an 😉 Die Folie klebt wirklich sehr stark.
Meine Interpretation: Der Primo ist ein Störer, was nicht per Netzrückfluss oder via Signalleitung entweichen kann wird abgestrahlt. Das Kupfermäntelchen behindert die Abstrahlung und so gelangt mehr HF über den elektrischen Weg in die Anlage.
Die Fritzbox ist, was Eigenstörungen angeht, bestimmt kein Saubermann. Ein HF Dichtes Gehäuse wäre ev. Kontraproduktiv.
Bei dem Test von Roland – soweit ich das richtig interpretiere – wäre die Fritzbox nur über WLAN aktiv und der einziger Weg für Störungen zum Ausbüchsen wäre die DSL Leitung.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo Hubert,
Vielen Dank für den Bericht. Dann sind ja Störungen über das Stromnetz ausgeschlossen.
Dann bleiben noch zwei Optionen:
- Wirkung über Abstrahlung vom Gerät / Accesspoint
- Wirkung über den Signalweg
Da ich bei mir leider keinerlei Unterschiede bzgl. des WLANs höre, eine Frage:
Kannst Du mal im präferierten Setup mit den beiden WR902AC einfach den Wavlink einschalten ohne Verbindung und schauen, ob sich was am Klang ändert? Das wäre dann eine erste Überprüfung bzgl. Option 1.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Max,
Der ist verklebt. Ich habe ihn zuerst mit der Heißluftpistole erhitzt und dann mit einem flachen Schraubendreher nach und nach aufgehebelt.
Beste Grüße,
Eric
Hallo Roland,
interessanter Versuch.
Eigentlich sollte es ausreichen, die Fritzbox komplett mit Kupferband /-folie zu bekleben.
Mit Sowas: https://www.amazon.de/Vegena-Kupferfolienband-Selbstklebend-Schneckenband-Schneckenschutz/dp/B07DX5JR2GOder man könnte auch mit einem EMI-Lack besprühen: https://www.reichelt.de/abschirmlack-emi-35-200-ml-hochleitfaehig-kontakt-260-p9517.html
Du hattest ja berichtet, das der Wavlink WL-WN529R2P Rev A1 als Accesspoint schlechter klingt, als ein WR902AC.
Wir hatten mal von folgendem Versuch gesprochen, um zu überprüfen, woran dies liegt:
Setup A)
- Nokia LWL Modem im Akkubetrieb
- Accesspoint: Wavlink WL-WN529R2P im Akkubetrieb
- Client: WR902AC im Akkubetrieb
Setup B)
- Nokia LWL Modem im Akkubetrieb
- Accesspoint: WR902AC im Akkubetrieb
- Client: WR902AC im Akkubetrieb
Sollten sich in diesem Vergleich immer noch Klangunterschiede ergeben, dann kann man Störungen über das Stromnetz ausschließen, da komplett entkoppelt.
Allerdings musst Du hierfür den WR902AC Client umstellen auf das Netzwerk des Wavlink WL-WN529R2P. Wenn Du allerdings das WLAN beim Wavlink WL-WN529R2P genauso konfigurieren kannst mit gleicher SSID und Verschlüsselung wie beim WR902AC, dann brauchst Du beim Client nichts zu ändern.
Wäre so ein Versuch bei Dir machbar?
Ich habe gestern nochmal Hörsessions zum einem mit der Fritz.Box als Accesspoint und dann mit meinem Asus Router als Accesspoint gemacht und kann bei besten Willen keine Unterschiede ausmachen.
Beste Grüsse,
Eric
Hallo nochmal,
weil ich hier vor Weihnachten so schön am schreiben bin noch ein Hinweis:
Die Sperrung der URL meines BLOGS beim OEM Forum erfolgte offensichtlich nur aus folgendem Grund, der auch der Grund des Rausekeln darstellt: Man verträgt keine Kritik und man kann man es nicht ertragen, wenn die eigenen Postulierten Dinge mach fachlich richtig gerückt werden.
Da kommt mir nur folgender Spruch in den Sinn: „Nur die Diktatur braucht die Zensur“
Beste Grüße,
Eric
Hallo Max,
Glückwunsch zum V4!
Das Einrichten im Client Modus hat bei mir einen Haken gehabt:
Ich habe für mein WLAN an der Fritz.Box als Verschlüsselung WPA-PSK / WPA2-PSK eingestellt.Der WR902AC zeigt hier standardmäßig WPA-PSK beim Verbinden an, was aber nicht funktioniert. Man muss die Verschlüsselung beim Einrichten auf WPA2-PSK einstellen, dann klappt es.
Der Schalter am Gehäuse ist anscheinend für spezielle Routing Optionen und sollte für unseren Einsatz auf ganz rechts stehen. Siehe hier im Handbuch:

Beste Grüsse,
Eric
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