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  • als Antwort auf: USB Drosselkabel #4681
    Eric
    Administrator

      Moin zusammen,

      ich habe gestern mal ein USB Kabel auf Basis das Molex Kabel konfektioniert.

      Dann habe ich mal verschiedene USB Kabel gemessen mit folgendem Ergebnis:

      Ich möchte hier noch nicht auf die einzelnen Kabel eingehen, aber dies verdeutlicht m.E. sehr schön, woher der Kabelklang bei USB Kabeln zumindest zum Teil herkommt.

      Die Störungslevel (Stromfluss) gemessen mit dem Oszi als Volt ergab folgende Bandbreite:

      Peak-Peak: 278 – 580 mV

      RMS: 22 – 45 mV

      Das alles ohne Verdrosselung.

      Beste Grüsse,

      Eric

      als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4680
      Eric
      Administrator

        Hallo Stephan,

        danke Für Deine Ausführungen, die ich teile.
        Gutes Beispiel ist der Musetec MH-DA006. Da er schon einen USB Isolator sehr gut selbst implementiert hat, wird ein Zusätzlicher davor nur noch sehr wenig bringen. Bei einem DAC ohne diese Implementierung sehr wohl.

        Letztendlich kann man folgern, dass je weniger ein Gerät auf externe Maßnahmen reagiert, desto besser wurde schon beim Design gearbeitet.

        Was mich hierbei aber immer wieder irritiert ist dass die LINN Geräte aller Berichte nach äußerst sensibel an Ihrer Ethernet Schnittstelle sind. Und weil dies so ist, wird an dieser Stelle m.E. auch sehr viel rumgedoktert und auch HF Sounding realisiert. Die LINNs werden ja oft im modifizierten Zustand betrieben. Ein Mod, der sich mal die Ethernet Schnittstelle vornimmt, wäre da m.E. überfällig. Allerdings wird dies dann bestimmt vielen Betreibern nicht mehr gefallen, was einen kommerzieller Erfolg davon in Frage stellt.

        Beste Grüsse,

        Eric

        als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4677
        Eric
        Administrator

          Hallo zusammen,

          gerade nochmal einen Hörtest gemacht mit gleichem Ergebnis´.

          Darauf hin wollte ich mal das USB Detox Feature vom Stack Audio Link II ausprobieren. Der Stack Audio Link II basiert auf einer Entwicklung von John Westlake, der eigentlich einen „USB Detox“ entwickelt hatte um das USB Signal aufzubereiten und Störungen zu reduzieren.

          Dieses Feature ist auch im Stack Audio Link II enthalten, sodass man ihn auch als „USB Reclocker“ verwenden kann. Allerdings habe ich noch nirgends etwas von diesem Anwendungsfall gelesen – außer in der Bedienungsanleitung und bei Testberichten in der Feature Liste.

          Also wollte ich mal testen, ob das USB Signal vom Ulefone durch den Stack Audio Link II Player aufbereitet besser klingt. Allerdings wurde daraus bisher nichts. Wie schon bei den bisherigen Isolatoren mit dem ADUM4160 kommt keine gescheite Verbindung zustande und nur Gestotter aus dem Kopfhörer. Ich vermute, das im Stack Audio Link iI auch so ein Isolator Modul verwendet wird. Schade.

          Eventuell kann ich mal schauen, ob man beim RME die USB Settings beeinflussen kann, sodass man wenigstens im Full Speed Modus testen kann.

          Beste Grüsse,

          Eric

           

          als Antwort auf: USB Drosselkabel #4676
          Eric
          Administrator

            Moin zusammen,


            @mister-g
            : vielen Dank für die Schilderungen.

            Prinzipiell sollte der gleiche Aufbau wie bei den Ethernet Drossel Kabeln einen annähernd gleichen Effekt bei USB haben – daher macht man nix falsch, wenn man das Drosselkabel auf USB übertragen.

            Hintergrund ist ja, dass die Störungen vom DAC ferngehalten werden sollen. Und wenn der durch das Drosselkabel 1,2,3 adressierte Frequenzbereich bei Ethernet Wirkung zeigt, sollte dies auch der Fall sein, wenn die weiter hinten in der Kette auf dem USB Kabel bekämpft werden. Eventuell kommen hier noch welche dazu, aber das werden wir mal genauer anschauen.

            Beste Grüße,

            Eric

            als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4674
            Eric
            Administrator

              Hallo Stephan,

              ich wollte damit nicht den WIIM schlecht machen, sondern wundere mich immer wieder, wie man unter gleichzeitiger Zurschaustellung von Unkenntnis (nicht von allen bemerkten) solch ein Selbstbewusstsein haben kann, sich selbst immer zu überhöhen und andere für dumm zu deklarieren- ich selbst kann mir das nur durch Drogenkonsum oder durch psychische Krankheiten vorstellen. Eventuell ist das aber der eigentliche Grund, das man sich in solchen Foren nur noch über belangloses Zeugs austauschen will……

              Aber zurück zur eigentlichen Sache:

              Der WIIM ist bestimmt nicht schlecht für den Preis. Ebenso meine noch einen Schritt konsequentere Lösung der KEF LS50 W II. Allerding ist mir bewusst das die LS50 W II ihre Limitationen hat. Sollte man der reinen Entstörungslehre folgen, dann sollte alles, was man der Kef LS50 W II hinzufügt, schaden – tut es aber nicht, wie klar mit dem Ethernet anstelle des integrierten WLANs zu hören ist (und das ist kein HF Sounding).

              Ebenso das Ulefone: Der bisherigen Lehre (Isolation, Störungen etc.) nach sollte es besser sein – ist es aber nicht.

              Also ist die Lehre noch nicht komplett. Natürlich könnte man das alles ignorieren, alle Leute, die sowas hören für blöd verkaufen, nur damit man recht behält.

              Dass die Reduktion der Gleichtakt-Störungen durch Drosseln, Ferrite oder auch Vermeidung einen grossen oder den grössten Teil ausmacht, steht außer Frage und somit bekommt dieser Teil der „Lehre“ einen Haken. Aber anscheinend gibt es noch mindestens einen weiteren Parameter oder es gibt einen noch nicht beleuchteten Aspekt. Da hilft auch kein WIIM.

              Allerdings ist das letzte Wort noch nicht gesprochen, aber aktuell kann ich es nicht ausschließen. Ich werde weiter Vergleiche machen zwischen dem Ulefone und dem Link II.

              Beste Grüsse,

              Eric

               

              als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4671
              Eric
              Administrator

                Hallo Stephan,

                also ich werde hier noch weitere Hörtests machen.

                Oder ich kürze ab, kaufe mir nen WIIM und rede mir den schön . . . . .

                Witzig ist, dass man in anderen Foren ernsthaft glaubt, das man mit einem WII nun mit allen Themen durch ist (als wäre der WIIM auf ihrem Mist gewachsen) und alle anderen zu blöd sind und hinterher hinken ( und dabei selbst Jahre lang das Thema Ethernet Klang nicht ernst genommen haben, geschweige denn inzwischen verstehen)- wo gibts denn die Drogen, die solche Leute nehmen?

                Beste Grüsse,

                Eric

                als Antwort auf: USB Drosselkabel #4670
                Eric
                Administrator

                  Hallo zusammen,


                  @solidcore

                  Wogegen ein reines Drosselkabel ein verbogenes Signal nur durch reicht. Zwar mit weniger CM, aber weniger Güte.

                  Das mit dem Durchreichen ist schon richtig, allerdings habe ich bei Ethernet keine Minderung der Güte des Differentialsignals feststellen können.


                  @nikolaus612

                  Vielen Dank für die Schilderungen! Welches USB Kabel hast Du denn als Vergleich?

                  Zu den Fragen:

                  1) keine Ahnung

                  2) muss ausprobiert werden

                  3) kann man m.E. machen

                  4) ich denke, wenn man vorsichtig ist sollte dies gehen

                  5) ausprobieren

                  6) hier gibt es kontroverse Ansichten und Diskussionen zu

                  7) bin gespannt

                  Beste Grüsse,

                  Eric

                  als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4666
                  Eric
                  Administrator

                    Hallo zusammen,

                    also heute habe ich etwas ausgiebiger Hörtests gemacht.
                    Um nichts zu verfälschen und einen möglichst grossen Unterschied im Störungslevel zu haben, ist das USB Drosselkabel rausgeflogen und durch eine USB Beipackstrippe ersetzt worden.

                    Hierzu zuerst die Messungen, die den Unterschied darstellen.

                    Zuerst der Stack Audio Link II mit Akku und WR902AC ebenfalls mit Akku:

                    PK-PK: 252mV
                    RMS: 13mV

                    Jetzt das Ulefone:

                    PK-PK: 148mV
                    RMS: 5mV

                    Und noch das Frequenzspektrum:

                    Gelb: Stack Audio Link II
                    Pink: Ulefone

                    So jetzt wurde mal mit folgenden Songs verglichen:

                    • Johny Cash: I Want back down
                    • Dominique Fils-Aime: Nameless

                    Trotz bester Messergebnisse des Ulefone bin ich beim Stack Audio Link II einfach einen Tick stärker in die Musik involviert. Die Stimmen wirken etwas sauberer und räumlich tiefer und die Gitarren etwas klarer / sauberer. Das sind Nuancen und ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob das Belastbar ist, aber ich werde weiter testen.

                    Interessant dabei ist, das ich den Song Dominique Fils-Aime: Nameless auch damals bei dem Vergleich Etheregen mit und ohne Mutec Clock verwendet habe und hier ein ähnlicher Effekt entstand.

                    Ich hatte ja immer betont, dass ich das Thema Jitter, bzw. die These von John Swenson / Uptone, nicht als Marketing und Verkaufspropaganda wie andere Kollegen abgetan habe, sondern mir nur die Belege hierfür fehlen. Eventuell tritt dieser Effekt bei USB, da dies ja direkt vor dem DAC stattfindet, noch stärker auf.

                    So gern ich das Ulefone als klaren Sieger gekrönt hätte, kann ich dies aktuell nicht tun und werde weiter forschen, woher diese Klangunterschiede kommen. Wir sind ja nicht bei Audio Science Review, wo nichts sein kann was nicht sein darf.

                    Beste Grüsse,

                    Eric

                    als Antwort auf: USB Drosselkabel #4664
                    Eric
                    Administrator

                      Hallo zusammen,

                      eventuell werde ich mal einen USB Isolator Thread aufmachen.

                      Interessant ist, das diese inzwischen auch in DAC Verwendung finden: beim Musetec MH-DA006 kommt ein ADUm 4166 zum Einsatz: http://www.mu-sound.com/DA006_detail.html

                      Beste Grüße,

                      Eric

                      als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4662
                      Eric
                      Administrator

                        Hallo zusammen,

                        zuerst mal ein paar Hintergedanken, warum ich mich hiermit beschäftige.
                        Als Lautsprecher Setup habe ich ja schon jeher ein maximal minimiertes Setup mit den KEF LS50 W II und liege hiermit anscheinend schon bevor es diesen gab, im aktuellen Minimierungstrend hin zu 2 Lautsprechern und sonst nix. Da bei den LS50 W II anscheinend das WLAn Modul suboptimal implementiert ist, habe ich hier mit dem Thema Ethernet Sound begonnen.

                        Mein Kopfhörersetup war lange Zeit etwas vernachlässigt und besteht aus dem Stack Audio Link II und dem RME ADI 2 DAC, der per USB angefahren wird und an dem dann hauptsächlich der Denon D9200 mit Silberlitze Kabel hängt.

                        Auch beim Stack Audio Link II ist das WLAN Modul nicht befriedigend implementiert, sodass hier auch mit LAN gearbeitet werden muss. Um den gleichen Erflog wie bei dem LS Setup zu bekommen, müsste ich hier auch einen WR902AC mit IAN Canada benutzen incl. Drosselkabel und dann den Stack Audio, der aktuell mit dem Zerozone S11 Netzteil gespeist wird, auch mit Akku betreiben. Das erscheint mir etwas aufwendig und ich suchte nach einer Alternative. Hierbei bin ich dann auf die Smartphone Option gekommen.

                        Das Ulefone Power Armor 14 kann wie schon berichtet mit QI Wireless geladen werden, sodass es ber USB C permanent an den RME ADI 2DAC angeschlossen werden kann und durch die Induktive Ladetechnik eine galvanische Trennung besteht. Das Laden sollte natürlich nicht beim Abspielen passieren, da es hier ja trotzdem zu Störungen durch die Ladefrequenz von ca. 100 bis 200 kHz kommt.

                        Heute nun das Ulephone über ein USB Drosselkabel an den RME ADI 2 DAC angeschlossen un Probegehört und dann gemessen. Auf dem Phone kommt der USB Audio Player Pro zum Einsatz , die Lautstärkeregelung in der Software wurde deaktiviert, sodass diese dann gleich war wie beim Stack Audio. Der USB Audio Player Pro kann ein UPNP Renderer Interface starten, sodass man dann das ganze bequem z.B. per BubbleUPnP steuern kann.

                        Das was ich da zu hören bekam konnte durchaus überzeugen. Sehr schöne volle und tiefe Darstellung von Biréli Lagrènes Gitarren und auch Cécile McLorin Salvant war sehr plastisch abgebildet. Ich bin mit den Kopfhörern etwas aus der Übung, daher halte ich mich mal mit den Klangbeschreibungen noch etwas zurück.

                        So, jetzt das ganze mal gemessen mit Strommesssonde vor dem RME ADi 2 DAC.

                        PK-PK: 44mV
                        RMS: 1,7mV

                        Jetzt zum Vergleich der Stack Audio im Akku Betrieb mit WR902AC im Akkubetrieb mit Drosselkabel dazwischen und gleiches USB Kabel zum RME ADI 2 DAC:

                        PK-PK: 45,2mV
                        RMS: 2,4mV

                        Also das Ulefone Smartphone mit USB Drosselkabel schlägt bzgl. des Störungslevel den Stack Audio LINK II !

                        OK, jetzt mal das Frequenzspektrum im Vergleich anschauen:

                        Gelb: Stack Audio Link II im Akkubetrieb mit WR902AC im Akkubetrieb
                        Pink: Ulefone

                        Recht deutlich zu sehen, dass fast über das gesamte Frequenzspektrum das Ulefone geringere Störungen produziert.

                        Als nächstes muss ich mir eine QI Ladestation kaufen, die dann Nachts das gute Ulefone per Zeitschaltuhr laden darf.

                        Interessant ist auch hier nochmal der Kostenaspekt. Das Ulefone habe ich für 85€ erstanden…..

                        Bin gespannt, ob dies jemand nachmacht und mal seine Erfahrungen berichtet.

                        Man könnte ja auch komplett Wlan deaktivieren und, wenn mit SIM Karte gefüttert, über 5G / LTE abspielen.

                        M.E. hat diese Lösung, wenn man USB nutzt, sehr großes Potential, da komplett galvanisch getrennt, Akkubetrieb eingebaut und wie man sieht sehr geringes Störungslevel – was will man denn eigentlich mehr.

                        Beste Grüsse,

                        Eric

                        als Antwort auf: USB Drosselkabel #4661
                        Eric
                        Administrator

                          Hallo Stephan,

                          Vielen Dank. Ich hoffe ich verstehe das nun richtig, das beim addieren von LAN-Isolator und/oder Drosselkabel im LAN der Störpegel auf der USB Strecke zum DAC steigt ?

                          Ja, so ist es in diesem Setup. Ich würde das noch nicht verallgemeinern, jedoch scheint es so zu sein, das wenn der Streamer Stromnetzbezogene Störungen hat/produziert, dies eintreten kann. Ich habe ja im Hausnetz einen geerdeten Switch, sodass hierdurch ein Pfad zu PE besteht. Es war ja auch eine geschirmte Leitung.

                          Wenn beide Geräte (Also Streamer und DAC) nach PE geerdet werden, dann werden natürlich die Stromflüsse der Stromnetzbezogenen Störungen keine große Relevanz mehr haben, jedoch eröffne ich ja einen Ausgleichspfad für die Störungen aus den DC Stromkreisen – wobei dieser ja sowieso über die Masseleitung des USB Kabels besteht. Zusätzlich können Dann Störungen aus dem Ethernet über die Geräte nach PE fliessen.

                          Wenn man eine komplette Trennung durch Akku-Wlan oder LWL vollzieht, dann könnte eine Erdung von Streamer und DAC positiv ausfallen. Hängt aber m.E. auch von der nachfolgenden Kette ab.

                          Beste Grüsse,

                          Eric

                          als Antwort auf: Smartphone als Streamer #4659
                          Eric
                          Administrator

                            Hallo zusammen,

                            damit ich das Thema Smartphone als Streamer etwas ausführlicher testen kann habe ich mir mal ein Smartphone hierfür zugelegt. Die Wahl ist eigentlich auf eine Powerbank mit Smartphone Funktion gefallen: Das Ulefone Power Armor 14 Pro mit sage und schreibe 10000mAh Akku. Naja, das ganze ist dann auch eigentlich kein Telefon mehr, sondern mit den Abmessungen und 358 g ein kleiner Backstein, mit dem man auch Nägel in die Wand klopfen könnte . . .

                            Interessant darin ist jedoch, dass das Teil mit QI Wireless Charging geladen werden kann.

                            Alles weiter hierzu folgt noch.

                            Beste Grüsse,

                            Eric

                            als Antwort auf: USB Drosselkabel #4658
                            Eric
                            Administrator

                              Hallo zusammen,

                              neben meinem Renovierungsprojekt beschäftige ich mich aktuell mit den Störungsstromflüssen bei einem Setup mit Streamer und per USB angeschlossenem DAC – auch weil dies ja anscheinend die meisten hier so realisieren.

                              Ich hatte ja schonmal eine erste Erkenntnis geteilt, dass ein Drosselkabel vor dem Streamer den Störungsstromfluss zum DAC auch erhöhen kann. Dadurch kann es auch durch den Einsatz des Drosselkabel in verschiedenen Setups zu negativen Folgen kommen.

                              Ich habe dies jetzt nochmal mit dem Isolator getestet und gemessen.

                              Der Aufbau war wie folgt:

                              FritzBox – CAT8 Kabel – Asus GB Switch (geerdet) – 15m geschirmtes CAT5 Kabel – Stack Audio Link II, bewusst mit Schaltnetzteil – USB Kabel (Beipackstrippe) – USB Messstation mit DIY Strommessonde – REM ADI 2 DAC

                              Ohne Isolator gemessen mit dem Oszi

                              PK-PK: 1,5 V
                              RMS: 50mV

                              Die Störungen mit einer Frequenz von 1MHz kommen von dem Stack Audio Link II, nicht vom Heimnetzwerk.

                              Nun mit dem ES-V1 Isoaltor vor dem Stack Audio:

                              PK-PK: 2,04V
                              RMS: 60mV

                              Anscheinend strömen nun Störungen, die zuvor über das CAT5 Kabel ihren Weg über das Heimnetz zu PE gefunden haben, in den DAC und suchen sich hier ihren Rückweg.

                              Um sicher zu gehen habe ich das Heimnetz durch einen Akku betrieben WR902AC ersetzt.
                              Hier das Ergebnis:

                              PK-PK: 2,02V
                              RMS: 60mV

                              Ähnliches Ergebnis.

                              Was folgern wir jetzt daraus:

                              a) Der Einsatz des Isolator kann wie schon das Drosselkabel in bestimmten Setups negative Folgen haben.

                              b) Bei der Verwendung von USB zwischen einem Streamer und einem DAC muss die Konzentration der „Störungsblockade“ auf dieser Strecke liegen.

                              Ich würde hierzu gerne verschiedene verfügbaren Lösungen testet.
                              Ein Intona Isolator steht schon bereit, sowie der ADUM4166 Isolator von Stephan.
                              Natürlich wirds auch eine Weiterentwicklung des USB Drosselkabel geben.

                              Und vielleicht gibts ja auch noch einen ES USB Isolator…….


                              @dolore
                              : Du hattes mir ja mal einige Gadgets zum Testen und messen vorbei gebracht. Darunter war doch auch ein Topping USB Isolator und ein USB SuperCap Stromfilter. Da ich damals keine Zeit hatte, alles unter die Lupe zu nehmen, wäre es toll, wenn Du mir diese vielleicht nochmal zur Verfügung stellen könntest. Dann würde ich einen größere Vergleichsweisen machen können.

                              Beste Grüsse,

                              Eric

                              als Antwort auf: USB Drosselkabel #4656
                              Eric
                              Administrator

                                Hallo zusammen,


                                @nikolaus612

                                Wenn Du das Kabel mit einem DAC verwenden möchtest, der die 5V nicht benötigt, dann kannst Du Dir m.E. die Strom Adern ganz sparen. Ich würde dann die Schirmung, bzw. das Drain-Wire auf GND der USB Stecker legen.

                                Beste Grüsse,

                                Eric

                                als Antwort auf: USB Drosselkabel #4655
                                Eric
                                Administrator

                                  Hallo Nikolaus und Stephan,

                                  bei dem problematischen Querschnitt ging es bei mir um die Stromführung. Bei der Datenleitung ist AWG28 ausreichend – auch Wireworld nimmt meines Wissens bei seinen USB Kabeln AWG28.

                                  Beste Grüße,

                                  Eric

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 166 bis 180 (von insgesamt 1,217)