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- Dieses Thema hat 65 Antworten und 7 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 3 Wochen, 5 Tage von Eric.
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Dezember 15, 2023 um 17:57 Uhr #2016
Hallo Matthias,
vielen Dank für Info!
Die benutzen die optische Signaltrennung im Prinzip zweimal: LAN=> opt. Wandlung per Adapter am Streamer=> opt. USB als Ausgang => Hub=> elektrisch, USB Signal für einen DAC.
USB 3 mit einen Fiber SFP Modul – habe ich das erste mal hier gesehen – Interessant!
Ich hatte mir mal Optische USB Kabel angeschaut, Liny hat da welche im Programm:
https://www.lindy.de/30m-Fibre-Optic-USB-3-0-Kabel.htm?websale8=ld0101.ld011101&pi=43345&ci=50Die haben aber auch so eine art FMCs für USB:
https://www.lindy.de/200m-Fibre-Optic-USB-3-0-Extender.htm?websale8=ld0101.ld011101&pi=42707&ci=50Aber da sind wir dann wieder bei der anderen Frage von Dir:
M.E. haben die aber 1. den Netzrückfluss nicht auf den Schirm und 2. wie Störungsarm generieren die Medienkonverter Optisch=>elektr. das neue Signal?
Wenn die Wandler selbst Schmutzfinke sind, dann treibt man wieder den Teufel mit dem Belzebub aus.
Bzgl. Netzrückflüsse frage ich mich inzwischen aber auch, wie die genau laufen/fließen sollen, wenn es denn eine galvanische Trennung gibt.
Der Preis von 4.799 Euro ist schon eine Ansage.
Hoffentlich verbasteln die keine Layer 1 Sonst steht wieder alles im „Störsumpf“…
Stimmt – um Layer 1 am besten einen großen bogen machen – wenn man sich da nicht auskennt aber trotzdem auf Dicke Hose machen muss, steht man ganz schnell im eigenen geistigen Güllesumpf und kommt nicht mehr so schnell raus . . . .
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 15, 2023 um 19:02 Uhr #2019Hallo Eric,
Der Preis von 4.799 Euro ist schon eine Ansage.
Die Streamingbridge kommt auf den Wunschzettel an meine Frau, der Hub auf den meines Töchterchens . Ich befürchte aber ausser eines müden Lächeln wird’s nichts unter dem Weihnachtsbaum geben.
PS: Die Anschlüsse für eine Masterclock sind für mich natürlich auch spannend. 🙂
Bei der ganzen Isolierungsthematik könnte man sich auch mal über die gute alte Toslinkschnittstelle unterhalten.: Streamer (Akku) => Toslink => DAC und “der Kas ist gebissen” (Bayrische Redensart)
viele Grüße
Matthias
Dezember 15, 2023 um 20:40 Uhr #2021Hallo Matthias,
Bei der ganzen Isolierungsthematik könnte man sich auch mal über die gute alte Toslinkschnittstelle unterhalten.: Streamer (Akku) => Toslink => DAC und „der Kas ist gebissen“ (Bayrische Redensart)
So siehts aus. Der Streamer müsste dann eigentlich gar nicht mit Akku laufen, wenn die Toslink Schnittstelle gut ist und DAC und dann der Rest mit Netzfilter geschützt.
Allerdings kann es durchaus sein, das auch über optische Leitungen Störungen übertragen werden – allerdings keine Gleichtaktstörungen.
Die arfi-Schnittstelle Schnittstelle von Ralf Koschnicke, die m.E. nicht die Nachteile von Toslink hat, finde ich hier äußerst interessant
Ein Mitglied ( @asw21 ) hat diese ja bei sich im Einsatz und kann vielleicht darüber berichtenBeste Grüsse,
Eric
Dezember 15, 2023 um 22:27 Uhr #2022Hallo Eric,
Die arfi Schnittstelle ist mir schon öfters über den Weg gelaufen und die user berichten, dass sie Modifikationen vor der Schnittstelle nicht mehr wahrnehmen. Also macht einen sehr guten Job!!!
Hat aber auch ein Netzteil=> Die Spielerei mit Akku/ Filter bringt auch hier vielleicht noch etwas…
Nutze selber Toslink anstatt früher SPDF zwischen meinen beiden reclockern als auch zum DAC und empfinde dies als ein weiteres Puzzleteil meiner Entstörung. Allerdings hängen meine Clocks am Stromnetz. Sind zwar gefiltert, sehe aber gerade hier noch Potential und bin am Überlegen wie ich das verbessern kann.
Toslink wird eine Jitterproblematik nachgesagt. Wo siehst Du die Schwachstellen dieses Übertragungsweges?
Mein Wunschgedanke ist, dass ganze digitale Gerödel effektiv zu Isolieren (Stromseits) und eine finale letzte Signalleitung störungsfrei zum DAC zu führen. Ob dies jetzt optisch oder über Funk oder sonst wie realisiert wird ist mir eigentlich egal.
Das kommt jetzt final auf meinen Wunschzettel:)
viele Grüße
Matthias
Dezember 16, 2023 um 14:05 Uhr #2023Hallo,
zum Thema arfi-Schnittstelle (arfi):
Ich hatte seinerzeit zuerst den AFIS (=Reclocker+Verteiler) mit dem ARFI-Dac im Notebookbetrieb, Notebook auf Akku, den Windows-Notebook soweit möglich auf Audio optimiert.
Die arfi Schnittstelle sitzt in einem kleinen HF-dichten Gehäuse mit USB-Eingang und den drei optischen Schnittstellen am Ausgang. Die 5V Stromversorgung des arfi kann man umstellen von intern = vom Rechner oder extern. Ich hatte den damals extern versorgt, weil das besser klang.
Inzwischen habe ich schon lange den ARFI-Musikrechner; der hat ein HF-dichtes Gehäuse, ordentliches Computer-Netzteil und den arfi intern an USB angeschlossen, Stromversorgung vom Rechner. Das wiederum klingt erheblich besser als arfi-extern mit Notebook auf Akku, trotz Rechnerstrom und nicht voll optimiertem Windows, allerdings laufen auf dem Rechner auch nur die nötigsten Programme sowie Roon-Server mit Streaming über Qobuz und meine interne Musikbibliothek (gerippte Flac-Files), der Rechner also ohne aktiven Bildschirm und Tastatur. Die Bedienung erfolgt via Notebook oder Smartphon über WLan, der Zugriff auf den Rechner wenn nötig über Remote-Desktop.Ein gut hörbares HF-Problem ist nämlich immer das Abstrahlverhalten des Rechners und der Kabelage wie USB und LAN, was bei der Lösung arfi-intern egal ist: Beim AFIS-Musikrechner sind die einzigen benutzten externen Schnittstellen die drei Lichtleiter, das Netzkabel und bei mit ein Stick auf USB.
Streaming läuft bei mir nämlich über Wlan mit Fritzbox 7590 und AVM-USB-Mimo Stick am Rechner. Analoge Netzteile, Netzfilter, Ferritkabel bis NK6 und Klappferrite auf Netz, Niedervolt, DSL und dem einzigen Lankabel zwischen AFIS und AFIS-DAC (dieses mit etherCon-Steckern wg. optimierter Masseanbindung) sind Pflicht.
Ich habe gelernt, daß tatsächlich die Netzentstörung die Basis von allem ist, die kann gar nicht gut genug sein. Erst dann kann man sich den anderen Baustellen in der Installation widmen ohne mit Sounding und Gegensounding endlos zu experimentieren und mächtig Geld auszugeben.BG
RolandP.S. Zum Thema Abstrahlen: Es bringt bei mir eine kleine aber merkbare Verbesserung wenn ich am Musikrechner die noch offenen Schnittstellen LAN, HDMI und USB mit Kupferfolie schließe.
Übrigens ist das Schließen aller offener Schnittstellen auch bei der Fritzbox im Stockwerk darüber noch hörbar… (an der hängen nur das DSL-Kabel und das analoge Netzteil, und es gibt Netzfilter, Ferritkabel und Klappferrite.Dezember 16, 2023 um 15:57 Uhr #2024P.S.2:
Mir ist nochwas eingefallen: Ich hatte früher bei meiner Notebook-Lösung die Bedienung desselben über Lankabel an einem anderen Notebook betrieben. Lankabel ohne Ferrite, der Bedienungsrechcner aber an Steckerleiste mit einem Filter… Da ist wohl klar warum das nicht so doll war…BG
RolandDezember 16, 2023 um 16:23 Uhr #2025Hallo Matthias,
Toslink wird eine Jitterproblematik nachgesagt. Wo siehst Du die Schwachstellen dieses Übertragungsweges?
Genau, in der Jitter Problematik. Bei Toslink wird doch das Signal vom Sender aus getaktet, sodass der Empfänger mit dem auskommen muss was ankommt. Jetzt könnte man natürlich eine Masterclock für Streamer und DAC einsetzen, aber dann kann ich gleich asynchrone USB nehmen, weil die galvanische Trennung aufgehoben ist. Bei Asynchrone USB gibt der Empfänger den Takt an, was zu weniger Jitter führt.
Bei der arfi Schnittstelle gibt auch der Empfänger (also der DAC) den Takt über eine der 3 optischen Leitung an den Sender, sodass hier m.E. die Vorteile von asynchron USB und galvanischer Trennung per Glasfaser erreicht wird.
Hallo Roland,
Mir ist noch was eingefallen: Ich hatte früher bei meiner Notebook-Lösung die Bedienung desselben über Lankabel an einem anderen Notebook betrieben. Lankabel ohne Ferrite, der Bedienungsrechner aber an Steckerleiste mit einem Filter… Da ist wohl klar warum das nicht so doll war…
Eigentlich sollte ja mit der arfi Schnittstelle egal sein, was davor so passiert – allerdings gibt es ja noch einen zweiten und dritten Weg, über den die Störungen wirken können – nämlich über das Stromnetz und über Abstrahlung.
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 16, 2023 um 18:00 Uhr #2026Hallo Eric,
Genau, in der Jitter Problematik. Bei Toslink wird doch das Signal vom Sender aus getaktet, sodass der Empfänger mit dem auskommen muss was ankommt. Jetzt könnte man natürlich eine Masterclock für Streamer und DAC einsetzen, aber dann kann ich gleich asynchrone USB nehmen, weil die galvanische Trennung aufgehoben ist. Bei Asynchrone USB gibt der Empfänger den Takt an, was zu weniger Jitter führt.
Da gibt es ja diesen Master-Slave Gedanken bei den DACs. Lässt sich der DAC durch das eingehende Clocksignal führen, dann wäre er der Slave, oder ist er ein “sturer Hund” und taktet nach seiner eigenen Clockvorgaben, dann ist er der Master. PLL-Schlaufe: wie kommunizieren Sender und Empfänger…..
Mein reclocking regiert meinem Dac mit harter Hand:) Sehe da hier in der Toslink-Technik keinen Nachteil.
Die Anstrengungen von PS Audio oder Rose zeigen doch deren Anstrengungen parasitäre Störungen auf dem elektrischen Signalweg zu unterbinden.
Bestimmt gibt es bei den Toslinkschnittstellen auch Qualitätsunterschiede, wahrscheinlich gerade bei der Rekonvertierung des opt. Signals wieder in ein elektr. Signal.
Daily Joke: Layer1:) …..
Viele Grüße
Matthias
Dezember 16, 2023 um 19:49 Uhr #2027Hallo Matthias,
hast Du denn die Mutec auch außer beim Etherregen auch an den Reclockern?
Daily Joke: Layer1:) …..
So traurig es ist, “Layer 1” hat echt das Zeug zum Running Gag 😉 Wenigstens damit kann das kleine Unterforum im OEM unseren Alltag versüßen . . .
Aber Spass beiseite – hätte Toslink einen Layer 2 “Sicherungsschicht” wäre der “Drops auch gelutscht” oder ” de käs gess”…..
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 17, 2023 um 11:32 Uhr #2039Moin Eric,
Natürlich taktet die Ref 10 ich die Recclocker.
Mit dieser Layer 1 Geschichte: Ist die Isolation dann bei Toslink dann doch nicht perfekt gegeben?
Swenson hat ja schon seiner bei Wandertheorie darauf hingewiesen .
viele Grüße
Matthias
Dezember 17, 2023 um 14:06 Uhr #2040Hallo Matthias,
Natürlich taktet die Ref 10 ich die Recclocker.
Und auch den DAC? Wenn ja, dann ist die Galvanische Trennung von Toslink wieder aufgehoben.
Mit dieser Layer 1 Geschichte: Ist die Isolation dann bei Toslink dann doch nicht perfekt gegeben?
Die Isolation schon. D.H. wenn Du nicht mit der Masterclock eine “Masse-Brücke” baust, dann kommt jedenfalls keine Gleichtakstörungen beim DAC an.
Aber es kann zu Bitfehlern kommen, bzw. den DAC stressen, wenn er ein unsauberes Signal dauern nachführen muss. – So mein Verständnis.
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 17, 2023 um 14:52 Uhr #2046Hallo Eric,
Der DAC hat leider keinen Masterclockanschlusss. Wenn ich Mutec richtig verstehe soll eben durch die MC3+ reclocker über das slave- Gedöns der DAC durch das “perfekte”Clocksignal gepusht werden.
Klar, alle meine 3 Clocks (REF 10 + 2x MC3+ usb) hängen am Stromnetz (gefiltert) und heben dadurch eine komplette galv. Isolation auf. Der Netzrückfluss ist noch möglich.=> Hier sehe ich in meiner Filterung noch Potential.
Die Frage ist wie gut werden Störeinflüsse jeglicher Art durch den Toslinklichtleiter vermieden.
Rutscht da was parasitär (medienkonvertiert) mit durch oder Timingprobleme?
Wenn nicht wäre es eine einfache effektive Alternative zu z.B. der Rose streamer Geschichte und anderen.
schönen 3. Advent
viele Grüße
Matthias
Dezember 17, 2023 um 19:35 Uhr #2057Hallo Matthias,
Rutscht da was parasitär (medienkonvertiert) mit durch oder Timingprobleme?
Ob da was in der Art passieren kann, was ich bei den FMCs mal hoch spekulativ aufgezeigt habe, kann ich nicht ausschließen: https://ethernet-sound.com/osi-layer-1-oder-osi-layer-2-fmcs-spielt-es-eine-rolle/#„Noise“_im_Lichtsignal
Timingprobleme denke ich mal auf jeden Fall.
Im Prinzip hast Du aber recht – einen gute galvanische Trennung direkt vor dem DAC sollte einiges an Aufwand reduzieren. Ich sehe hier aktuell die arfi Schnittstelle sehr weit vorne.
Beste Grüsse,
Eric
Dezember 17, 2023 um 21:37 Uhr #2072Hallo zusammen,
Vielleicht traut sich ja jemand: https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/30m-lindy-usb-3-0-aktives-optisches-verlaengerungskabel-m-w/2539650056-225-5791
Ist ein Optisches USB Kabel von Liny. Gerade gesehen. Leider kann ich das bei mir nicht einsätzen, sonst würde ich mal zuschlagen
Beste Grüße,
Eric
Dezember 17, 2023 um 22:16 Uhr #2073Hallo Eric,
interessantes Kabel.
Besteht über die USB Stromversorgung weiterhin eine Verbindung ?Grüße
Max -
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