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Hallo in die Runde
Bei LAN-Kabel stelle ich immer wieder fest, dass sie eine akustisch optimalere Richtung haben. Dies lege ich einfach durch mehrmaliges drhen fest. Ideal ist es, wenn mir von einem Kabel zwei oder mehr Stück gleicher Länge zur Verfügung stehen. Bisher konnte ich dann immer alle Kabel in die gleiche Richtung sortieren.
Leider habe ich diesen akustischen Vergleich beim Startech nicht gemacht, obwohl ich drei Stück hatte. Die Neugier führte da wohl zu Ungeduld.
Vielleicht zerlege ich meine Drosselkabel noch einmal.
Wobei ja nicht sicher ist, dass die bevorzugte Richtung mit Ferritring gleich ist.Viele Grüße
HubertHallo Eric
Mein Audiophonics LPSU-HC 12V 5A klingt leider nicht so gut, wie eine Akkuversorgung über die Talentcell Mini-USV oder den großen LiFePo4 Akku mit nachgeschaltetem Linearregler.
Ein HiFi-Dealer in meiner Nähe lässt diese LPSUs daher auch aufwendig und teuer bei Authentic Cinema umbauen.
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Von Ian Canada habe ich schon ein Sortiment von Akkuboards und Ucconditioner Ultra Capacitor Boards. Es gibt da aber keine 12V Lösung.
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Bisher war ich der Meinung, dass ein Router einen relativ konstanten Stromverbrauch hat. Meinem Nokia Lasfaser-Router liegt ja auch nur ein 1,5A SPSU bei. Ich habe auch den Kühlkörper des auf 1A begrenzten LT3042 immer wieder kontrolliert. Er war immer nur handwarm, bis er plötzlich abschaltete und total heiß war.
Sollte dies mit dem LHY LT3042 1,5A auch wieder passieren, werde ich wohl mit Sunny Kontakt aufnehmen. Ein 5V 4A LPSU von ihm hat sich bei mir sehr bewährt.Viele Grüße
HubertHallo Eric
Als LNT hatte ich längere Zeit eines von Audiophonics in Verwendung.
Und vor dem 30Ah LiFePo4 eine Mini-USV von Talentcell. Diese war dann schon eine Steigerung zum LNT. David lötkolben.at hat die Talentcell auch gemessen und den 12V Ausgang als sehr gut bewertet. 9V und 5V kann man aber vergessen.
Ich habe nun schon den Eindruck, dass sich der LT3042 nach dem großen Akku positiv bemerkbar macht.
Aber: Genau nach dem Verfassen meiner Antwort an Torben, ist unser Internet ausgefallen. Der Kühlkörper des auf 1A begrenzten LT3042-Boards von Audiophonics war so heiß, dass ich ihn kaum anfassen konnte. Da habe ich nun schnell wieder auf die Talentcell Mini-USV umgesteckt.
Für weitere Versuche mit dem großen Akku werde ich von David ein vorhandenes LHY LT3042 5V/1,5A Board auf 12V umbauen lassen. Dann werde ich wieder berichten.
Viele Grüße
HubertHallo Torben
FMCs in der Netzwerk-Audiokette hatte ich auch längere Zeit im Einsatz. Momentan sieht diese aber wie folgend aus:
-Glasfaser-Internet über einen vom Provider gestellten Nokia Router.
Beim Nokia Router ist WLAN deaktiviert und es sind nur zwei LAN-Kabel angeschlossen:
– LAN 1 geht durch einen OLD6000 galvanisch getrennt zu einer FritzBox 3490, die für das gesamte Haus (ausser Audio) WLAN und LAN zur Verfügung stellt.
– LAN 2 geht über ein 5m QED LAN-Kabel und einem Drosselkabel mit Kupplung zu einem Akku versorgten TP Link WR902AC, der als Accesspoint für den Audiobereich ein eigenes WLAN aufspannt.
– Ein zweiter Akku versorgter WR902AC im Client-Modus ist mit einem Drosselkabel am Linn GADS-3 angeschlossen.
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Wenn ich in dieser Kette den Nokia-Router mit Akku versorge, habe ich in der gesamten netzwerkstrecke keinen Bezug zu PE. Und das hört man auch.Viele Grüße
HubertHallo in die Runde
Seit gestern Abend habe ich folgende Akkuversorgung für meinen Nokia Glasfaser-Internet-Router in Betrieb:
ECO-WORTHY 12V 30Ah LiFePO4 Akku
Roypo 3A Ladegerät
Merten MEG3112-0000 2-poliger Ausschalter-Einsatz
Dual Linear Power Supply Module LT3042 2x12V 1A von Audiophonics
LHY AUDIO Linear Power Supply Module LT3042 5V 1.5A
dazu noch eine passende Sicherung, einen Ein-/Ausschalter
und div. Hebelklemmen und Kabel
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Wenn ich Musikhöre, trenne ich das Ladegerät 2-polig vom AC-Netz. Die Akkuspannung ist bisher noch nicht unter 13V gefallen, sodass der LT3042 kein Problem hat, die 12V 1A für den Router zu liefern.
Die 5V des LHY Linearreglers werde ich entweder für einen OLD6000 oder ein Startech FMC verwenden, um das allgemeine Netzwerk des Hauses (alles ausser Audio) galvanisch zu trennen. Ein OLD6000 übernimmt dies jetzt schon, hängt aber noch an einer Wandwarze.
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Akustisch überzeugt mich diese Lösung sehr. Ob diese auch längerfristig praktikabel ist, wird sich noch zeigen.Viele Grüße
HubertHallo Eric
Bisher habe ich bei den Startech nur die 1m Varianten getestet. mit insgesamt 4 Klappferriten ist das Kabel dann völlig zugepflastert.
Alle anderen Kabel waren immer 1,5m oder 2m lang. Bei diesen habe ich dann auch nicht die volle Länge zusätzlich ferritiert, sondern nur jeweils 1-3 Klappferrite vor/nach der Drossel und einen am längeren Kabelende angebracht. . Dies wird wohl auch Auswirkungen haben.
Die von mir verwendeten Startech haben den Zusatz „snagless“. Ich habe sie bei Amazon bestellt.
Grundsätzlich hatten bisher alle Kabel eine positive Wirkung. Sie nehmen Schärfe und insgesamt wird die Wiedergabe etwas leiser. Aber eine stabile Grundlinie mit extrem aufgeräumter und durchhörbarer Bühne schafft bisher nur das Startech.
Besonders das geschirmte R&M rückt die Grundlinie näher und dehnt Stimmen und Instrumente unnatürlich in die Raumtiefe aus. Also wieder 3D, aber mit weniger Schärfe und frequenzabhängiger Bewegung als ohne Ferritring.
Morgen stet eine Horcherei bei meinem Ohrenfreund Mario an. Ich werde einen Rucksack voller Drosselkabel, Ferritringe und Klappferrite mitnehmen.
Und einen Nachteil hat das Drosselkabel schon:
Ich will gar nicht mehr aufhören Musik zu hören!
Viele Grüße
Hubert
Hallo in die Runde
In meiner Kette hat sich bisher das Startech snagless CAT6 utp am Besten bewährt.
Ein 1m langes Kabel habe ich so um den Ferritring gewickelt, dass an beiden Enden noch je zwei Klappferrite Platz haben. Das Drosselkabel verwende ich immer zwischen WR902AC (Client) und Streamer.Verglichen habe ich es bisher mit:
div. utp-Kabeln no name
NanoCable CAT6 utp
R&M CAT6 stp PatchcableDie getesteten Kabel waren immer zwischen 1m und 2m lang.
Bei einem Startech CAT6 snagless utp habe ich eine RJ45-Buchsse montieren lassen. Dieses Kabel hängt jetzt noch vor dem WR902AC Accesspoint. Ob sich hier das Drosselkabel auswirkt, habe ich in einem längeren Hörvergleich noch nicht überprüft.
Vor der Drossel-Variante hat mir nach dem Audioquest Diamond das vollflächig ferritierte QED Audio Reference gefallen. Bei einem Preis von 200 bis 270 € kann ich mich noch nicht überwinden, ein Ende davon zu strippen, damit es um einen Ferritring gewickelt werden kann. Aber: Kommt zeit, kommt Mut.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Meine Schilderungen zu meinen Hörerfahrungen bitte nicht überbewerten!
Meine Eindrücke sind genau so subjektiv, wie die aller anderen Musikhörer.
Ich habe lange nichts in Foren geschrieben, da ich nicht – wie so manch andere – zur Zielscheibe werden wollte. In diesem Forum schätze ich den bisherigen Umgang. Daher gebe auch ich manchmal meinen Senf dazu.Nun zum Drosselkabel:
Da ich viele 1m lange LAN-Kabel liegen habe, werde ich einen Freund bitten, einen Stecker durch eine Buchse zu ersetzen.
Wirkt der Ferritring eigentlich auch bei geschirmten Kabeln? Zum Beispiel auch beim vollflächig ferritierten QED?Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Nun habe ich das Drosselkabel schon eine Woche in meiner Kette. Und es begeistert mich immer noch!Die nächsten Tage werde ich das QED LAN Kabel zwischen Nokia GlasfaserRouter und dem ersten WR902AC (Accesspoint) durch ein 10m Startech UTP ersetzen. Den Ferritring werde ich dann kurz vor dem AP anbringen.
Ist es eigentlich beim Abstand zum Endgerät wichtig noch Platz für Klappferrite zu haben? Oder soll der LAN Stecker so kurz wie möglich aus dem Ring ragen?
Viele Grüße
HubertHallo Matthias
Das Audioquest Diamond ist ja auch wirklich gut. Es hat bei mir alles bisher Getestete überflügelt. Aber gerade im Zusammenspiel mit dem Linn GADS3 neigt es zu den von mir beschriebenen leicht unangenehmen Effekten. Aber dies machten andere Kabel auch viel nerviger.
Ich sitze heute schon über 4 Stunden vor meiner Musik. Und nach der Unterbrechung geht es weiter.
Interessant ist nämlich, dass ich jetzt eine Hör-Pause machen muss, da das Ian Canada 3,3V Akkuboard für den AP in den Lademodus geschaltet hat. Und dies ist jetzt deutlicher zu hören. Diese Aufgabe übernimmt übrigens ein LNT von Nuprime.
Viele Grüße
HubertHallo Eric
Mit einem 1m Startech UTP LAN-Kabel und einem Ferritring habe ich heute nach deinen Angaben ein Drosselkabel gefertigt, allerdings noch ohne Klappferrite.
Ich habe es in meiner Kette zwischen einem 3,3V akkuversorgten WR902AC V4 OpenWRT und meinem Linn GADS3 eingesetzt. Als Vergleich diente das von mir bisher bevorzugte LAN-Kabel Audioquest Diamond.
Nun, nach ein paar Stunden Hörvergleich, ziehe ich das Drosselkabel dem Audioquest vor.
Das Audioquest Diamond macht bei mir eine schöne, breite und aufgeräumte Bühne. Die Bühne steht allerdings etwas zu weit vor den Neumann KH420. Bei manchen Tracks rücken Klänge in den Randbereichen der Bühne noch näher an mich heran. Ich empfinde dies als etwas unnatürliches Umhüllen.
Beim Drosselkabel beginnt die Bühne etwa auf der Linie der Lautsprecher, sie ist etwas weniger breit, aber reicht sehr weit in die Tiefe. Alles klingt sehr realistisch und unaufdringlich. Auffällig ist auch, dass die viertuelle Mitte der Bühne besser fokusiert ist. Bisher hatte ich die leichte Überhöhung der Bühnen-Ranbereiche den Waveguides der Neumann KH420 zugeschrieben, dem ist aber offenbar nicht so.
Ich bin schon neugierig, ob sich mit den Klappferriten und eventuell anderen LAN-Kabeln noch Änderungen ergeben.
Auf jeden Fall jetzt schon vielen Dank für deine Anleitung!
HubertNachtrag:
Da die durch den Wavlink verursachten Störungen nach dessen ausschalten noch etwa 10 Sekunden hörbar sind, kann es eigentlich keine Auswirkung auf ein analoges Gerät sein. Die Störung muss sich im Puffer des Streamers befinden.
Die Sendeleistung des APs habe ich auf 7 dBm (5 mW) und des Clients auf 5 dBm (3 mW) eingestellt. Default wäre bei beiden Geräten 100 mW.
Der AP muss auch von einem 3 m entfernten iPhone gut empfangbar sein, daher die etwas höhere Sendeleistung.Viele Grüße
HubertHallo in die Runde
Die Position der beiden WR902AC kann ich nicht großartig verändern. Dafür müsste ich das LAN Kabel durch ein anderes Leerrohr in den Hörraum führen. Da wird dann aber das von mir bevorzugte QED zu kurz. Mittelfristig möchte ich aber die Wiedergabegeräte sowieso an einer anderen Stelle in meinem Hörraum aufbauen, dann sind gut 5m zwischen AP und Client.
Der Client kann nicht all zu weit vom Streamer liegen, da das letzte LAN Kabel nur 70cm hat.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Max
Wenn ich das LAN-Kabel abziehe, spielt der Linn Streamer etwa 10 Sekunden weiter Musik.
Es wird da einfach noch der (verseuchte) Puffer leer gespielt.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Ich habe ja bewusst im zweiten Versuch den Wavlink zwischen die beiden WR902AC gestellt. Unrealistisch, aber mit der Hoffnung auf maximale Auswirkung. Eine Beeinflussung eines Funksignals durch ein anderes Funksignal ist mir schon in CB-Funk-Zeiten vor 45 Jahren bewusst geworden. Ich bin aber kein Techniker und kann mich daher gar nicht näher dazu äussern.
Ob meine eigene Hörempfindung dadurch beeinflusst werden kann, weiß ich auch nicht. Größere Auswirkung darauf hat jedenfalls der Zustand meiner Schulter- und Nackenmuskulatur. Früher war ich fest davon überzeugt, dass ich wegen des saubereren Stromnetzes erst nach 22:00 Uhr richtig gut Musik hören kann. Ein durch übermäßige Belastung hervorgerufene Verkrampfung der Nacken-/Schulterpartie führte letzten Frühling zu einem Hörsturz. Nun weiß ich, dass ich eben erst später am Abend entspannt genug für gutes Hörvermögen ist. Und: Obwohl ich blind bin, kann ich das sogar sehen.
Viele Grüße
Hubert
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