Verfasste Forenbeiträge
-
AutorBeiträge
-
Hallo Eric,
interessant, ich bin daran bei der Suche „isolated flyback converter“ auch schon mal vorbei gekommen.
Grüße
MaxHallo zusammen,
Ferrit sollte immer nahe dem Stör-Erzeuger sitzen, nicht am anderem Ende
oft kennt man den Störer nicht oder weiß zumindest nicht von welcher Seite die Störungen eindringen.
Das mit dem Verschieben der Ferrite, hatte auch schon mal getestet und auch Unterschiede gehört.
Man kann auch mehrere Ferrite an verschiedenen Stellen platzieren, ich hatte sogar eine Platzierungsempfehlung im www dafür gefunden.
@Eric, stimme dir bei dem genannten zu undund dann der Massentest von Switchen und Isolatoren.
super bin sehr gespannt.
noch kurz zum tp-link tl-wa801n abschweifen,
hattest Du beim dem auch die Bob Smith Terminierung entfernt ?Grüße
MaxHallo Stephan,
ich würde dann doch eher zwei Spulen verwenden eine mit vielen Windungen für CM
und die zweite gegen Gegentaktstörungen mit wenigen Windungen oder Luftspalt.Grüße
Maxsorry sind einige Typos dabei, aber „Bearbeiten“ geht gerade nicht.
Hallo Eric,
Abschirmung ist ein komplexes Thema, bin da auch kein Spezialist.
Bei elektromagnetische Wellen sollte es immer beide Anteile geben,
in wie weit es nach der Schirmung nur noch der magnetischen Anteil gibt bin ich skeptisch.
Zumindest indirekt, über den Anteil den die Abschirmung aufgrund des begrenzten Schirmmaß
durchlässt findet aber eine Wirkung auf die Innenleiter statt.Die Frage ist ja auch wo finden die Gleichtaktstörungen statt, im Schirm auf den Innenleiter oder beiden ?
Wenn es keinen Schirm gibt, fallen die Gleichtaktstörungen dann auf den Leitern stärker aus ?Ist es sinnvoller die Gleichtaktdrossel am Sender oder am Empfänger an zu bringen ?
Gerade bei LAN Kabel werden UTP oft klanglich bevorzugt, warum ist das so ?
A-Symmetrien sollen Modenkonvertierungen begünstigen, gehört ein Schirm dazu und kann in bestimmter Hinsicht Nachteile habe ?
Der Schirm ist eine gewollte Bedämpfung, ich analogen kann das auch Nachteile haben,
DC Kabel würde ich dazu zählen, aber wir sprechen hier auch über LAN Kabel.Sorry im Moment leider mehr Fragen als Antworten.
Grüße
MaxHallo Eric,
Danke, die Größe der Änderung ist bei mir ähnlich.
Mich interessiert immer mehr die unterschiedlichen Ursachen der Gleichtaktstörungen.
Hast Du Dich damit schon beschäftig ?
Im Prinzip kann jedes Kabel als Antenne wirken und Störungen einfangen die sichd ann als Gleichtaktstörungen ausbreiten können.
Selbst ein DC Kabel von einem Akku (ohne Schaltregler) ist davon nicht verschont?
Es gibt zum Thema Gleichtaktstörungen sehr viele Infos im www …
https://www.repo.uni-hannover.de/bitstream/handle/123456789/5450/25_Spaegele.pdf
Es gibt bei mir einen Unterschied in den Kabellängen.
Für die Wicklungen um die Gleichtaktdrossel hatte ich die vorhandenen USB-Leitungen verwendet.
Das Kabel mit Gleichtaktdrossel ist daher ca. 20cm kürzer als Kabel ohne Gleichtaktdrossel.
Du hattest bei Dir kurze DC Kabel gewählt und diese komplett mit Klappferrit bedeckt.
Vermutlich nicht ohne Grund ?
( Aber mit dem WLAN Client ist auch ein starker (Stör-)-Sender in der Nähe.
Siehe mein Thema möglichen Vorteilen externen WLAN Antennen.
Grüße
Max
Hallo Eric, hallo Stephan,
Gleichtaktdrossel ….. dämpft nur Gleichtakt?
stimmt, wäre da nicht dieses kleine Rätsel.
Eventuell so etwas Rückwärts Modenkonvertierung !?
Es wäre also denkbar, das dein Netzbetriebenes Oszi da reinwirkt.
Kann eine Rolle spielen, mein Oszi wird mit 230V incl. PE gespeist.
Viele, auch meine Audiokette hat trotz Betrieb einiger Geräte aus dem Akku,
noch ein Gerät mit Netz+PE Bezug.Grüße
MaxNachtrag: was ich noch mit der Romoss Powerbank ausprobiert habe:
ungeschirmtes USB Kabel auf Hohlstecker zur 10Ohm Last,
dort Messung des Gegentaktripple:Klappferrit während der Messung auf ungeschirmtes Kabel montiert
-> keine sichtbare Änderung -> Dämpft nur GleichtaktGleichtaktdrossel mit „Low Frequency“ Kern ( Dämpfungsmaximum bei ca. 800kHz )
-> minimale sichtbare Änderung -> Dämpft nur Gleichtakt ?Gleichtaktdrossel mit „Typ 28 Breitband“ Kern ( Dämpfungsmaximum bei ca. 300MHz )
-> sichtbare Änderung, Reduzierung des Rippel -> sollte nur Gleichtakt dämpfen ???Grüße
MaxHallo zusammen,
Pink die Siemens PowerBank. Starke Erhöhung der Störungen im Bereich 100 – 200MHz mit stärkster Ausprägung bei 127MHz.
Erstaunlich wieso die Gleichtaktstörungen in diesem hohen Frequenzbereich weit weg von der Schaltfrequenz liegen ?
Das Problem mit der Zuordnung der Störung ist, das Sie bei einer Powerbank auftritt und bei der anderen nicht.
Nach meinen bisherigen Versuchen vermute die Kombination aus zwei oder mehr Effekten.
Trotz der Vorteile von Powerbanks haben auch diese Gegentaktstörungen und Gleichtaktstörungen in unterschiedlichen Kombinationen.
Und es scheint mir auch so, dass die interne Elektronik unterschiedlich auf externe Filter Maßnahmen reagiert (es also eine mehr oder weniger große Rückwirkung gibt).Zur Romoss Powerbank, diese hat im Vergleich zu meinen anderen Meßkandidaten
wenig Gegentaktstörungen
(vermutlich) mehr Gleichtaktstörungen
sehr geringe Rückwirkung auf externe Maßnahmen.Im Automobilbereich gibt es scheinbar ähnliche Problemstellungen und ein breites Angebot an Filtern.
Grüße
MaxHallo Eric,
aus dem wiki Eintrag:
Hochfrequente elektromagnetische Felder (elektromagnetische Wellen) können nur mit elektrisch leitfähigen, allseitig geschlossenen Hüllen vollständig abgeschirmt werden
genau, wir haben es elektromagnetische Felder zu tun, die aus einem elektrischen Feld und einem magnetischen Feld bestehen. Eliminiert man eines wird auch das andere reduziert.
Schirmungen funktioniert nicht perfekt, daher vermute ich, wirkt ein Ferritring um ein geschirmtes Kabel teilweise auch auf die Innenleiter.
Die hauptsächliche Wirkung dürfte aber auf den Schirm selbst sein und alles was sich darin ausbreiten möchte (Gleichtaktstörungen?).Grüße
MaxHallo Eric,
und die Ferritierung (trotz Schirmung) hat hierbei hervorragende Reduktion der Störungen bewirkt: https://www.reichelt.de/de/de/0-5m-patchkabel-cat-7-rohkabel-grau-patch-c7-05gr-p145271.html?r=1
ich habe ein USB aufgeschnitten, es war geschirmt und trotzdem waren an beiden Enden
Ferrite ausgeschweißt.Was sollen Ferrite über geschirmte Kabel verbessern ?
Hast Du dafür einen Erklärungsansatz ?Grüße
MaxHallo Eric,
Nicht das wir 2 Themen in einen Pott schmeißen. Bei der P3717 bezog ich mich auf 230V Netzfilter.
Danke, sehr guter Hinweis.
ich habe mal eben ein paar Messungen mit der DIY Strommessspule an den Powerbanks mit interessantem Ergebnis gemacht.
sehr interessant.
Das würde meine Vermutung bestätigen, auch was den Frequenzbereich mit den Unterschieden betrifft.Auch die Romoss Powerbank kann von einer Gleichtaktspule noch profitieren.
Grüße
MaxHallo Stephan,
… der großen Vorteile der 3717 erkannt hat. Ihr Dämpfungsmaximum liegt fast genau in dem Bereich, wo typische Schaltregler ihre Frequenz haben, bzw am meisten stören.
das Dämpfungsmaximum im „common mode„.
Heißt das Du gehst auch davon aus, dass auch Powerbanks Gleichtaktstörungen verbreiten ?
Ich vermute das auch, ich hoffe Eric oder ich kann das auch mal messen.
Wo meine Spule(n) im Gleichtaktbereich maximal dämpfen kann ich leider nicht messen.
@Eric, ich habe Deine Beschreibung zur Sonde aus Klappferrit leider immer noch nicht gefunden?Meine zweite Gleichtaktspule mit „low frequency“ Material wirkt weniger stark.
Daher wäre das Gleichtaktstörspektrum der Powerbank sehr interessant?
Hast Du dazu schon mal was im www gefunden ?Im Gegentaktbereich ist es bei der Romoss relativ einfach, da dominieren die 250kHz.
Wenn ich mir also eine Spule wünschen dürfte, sollte diese im
Gegentaktbereich zwischen 200kHz und 1MHz ihr Dämpfungsmaximum haben und im
Gleichtaktbereich kenne ich das Störspektrum (noch) nicht.Grüße
MaxHallo Stephan,
Deshalb habe ich mir ein 5V Oszi 100Mhz gekauft, das kann man potentialfrei mit einem USB-Akku betreiben
sehr gut.
Zur p3717-a coilcraft, ich finde die Dämpfungskurven interessant:
Die Gleichtaktdämpfung ist bei 200kHz maximal und schmalbandig,
die Gegentaktdämpfung ist bei ca. 4MHz maximal,
Das hätte ich anders herum erwartet.Ich werde mir heute eine Zwischenstecker-Konstruktion bauen und auch mal eine
Spule mit dem „low frequency“ wickeln, die braucht für die gleiche Induktivität
wesentlich weniger Wicklungen.Ich will auch prüfen wie die Schaltregler auf externe C’s und L’s reagieren.
Ich habe den Eindruck hier gibt es relevante Unterschiede.Grüße
MaxNachtrag:
@Eric, Du hattest doch mal eine Sonde aus einem Klappferrit gebaut,
ich finde den Post leider nicht mehr, kannst Du bitte den Link hier nochmal posten.Ich habe eine solche Sonde aus der Erinnerung erstellt.
Ich kann damit an der Romoss keine Gleichtaktstörungen sehen.Grüße
Max -
AutorBeiträge