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  • als Antwort auf: Neuigkeiten #2021
    Eric
    Administrator

      Hallo Matthias,

      Bei der ganzen Isolierungsthematik könnte man sich auch mal über die gute alte Toslinkschnittstelle unterhalten.: Streamer (Akku) => Toslink => DAC und „der Kas  ist gebissen“ (Bayrische  Redensart)

      So siehts aus. Der Streamer müsste dann eigentlich gar nicht mit Akku laufen, wenn die Toslink Schnittstelle gut ist und DAC und dann der Rest mit Netzfilter geschützt.

      Allerdings kann es durchaus sein, das auch über optische Leitungen Störungen übertragen werden – allerdings keine Gleichtaktstörungen.

      Die arfi-Schnittstelle Schnittstelle von Ralf Koschnicke, die m.E. nicht die Nachteile von Toslink hat,  finde ich hier äußerst interessant
      Ein Mitglied ( @asw21 ) hat diese ja bei sich im Einsatz und kann vielleicht darüber berichten

      Beste Grüsse,

      Eric

      als Antwort auf: WLAN Lösungen #2020
      Eric
      Administrator

        Klarstellung zu Layer 1 Switches und bevorstehender Artikel zu OSI-Schichten

        Hallo zusammen,

        ich habe mir die Frage von Roland zum Anlass genommen eine neuen Artikel über die OSI Schichten zu beginnen und darin auch speziell auf die Layer 1 und Layer 2 einzugehen – dauert aber noch etwas.

        Daher hier eine kurze Antwort auf die Frage von Roland.

        Layer 1 Switches: Der Exot in der Netzwerktechnik
        Mit einen „Layer 1 Switch“ hast Du dir leider einen absoluten Exoten rausgesucht. Eigentlich dürfte es sowas wie einen Layer 1 Switch gar nicht geben. Ein Switch zeichnet sich nämlich dadurch aus, das er mindestens auf Layer 2 arbeitet. Zitat Wikipedia (Nur zum Beleg meiner Aussagen):

        Der Begriff Switch bezieht sich allgemein auf eine Multiport-Bridge – ein aktives Netzwerkgerät, das Frames anhand von Informationen aus dem Data Link Layer (Layer 2) des OSI-Modells weiterleitet.

        Weite von Wikipedia:

        Das dem Switch vergleichbare Gerät auf Netzwerkschicht 1 (Layer 1) wird als (Repeater-)Hub bezeichnet.

        Layer 1 Switche auf dem Markt
        Jetzt gibt es aber trotzdem Layer 1 Switche auf dem Markt. Dies sind Switche, die für spezielle Anwendungen gebraucht werden und wegen den Anforderungen nicht auf Layer 2 arbeiten können.
        Zum einen sind dies Switche für Automatisierte Tests in Laboren, wo kein Eingriff auf Layer 2 in den Datenstrom erfolgen darf. Hier gibt es sogar Switche, die mechanisch Posts verschalten. Dabei wird dann natürlich, sofern dies ohne Wandlung zu optischer Übertragung kommt, das komplette Signal durchgereicht – mit allen Störungen. Das ist aber ein absoluter Ausnahmefall und spielt für uns keinerlei Rolle, sodass ich dies nicht weiter verfolgen werde.

        Auch in Rechenzentren, wo höchste Geschwindigkeit gefragt ist, gibt es Layer 1 Switche, da eine Layer 2 Behandlung Zeit kostet. Diese regenerieren allerdings schon das Signal, sodass hier bei ein komplett neu generierte Signal herauskommt.

        Volltransparenter Datenverkehr bei Layer 1 Geräten
        Die Aussage „volltransparent“ bezieht sich bei Layer 1 Geräten auf ein volltransparentes Durchreichen der Daten und nicht des analogen Signals.
        Also bei einem Layer 1 Netzwerkgerät werden einfach die Bits (Nullen und Einsen) genau so wie sie ankommen weitergegeben. Allerdings wird das Signal neu aufgebaut (ansonsten bräuchten die Geräte ja keine Clock ;-)).

        Layer 1 FMCs
        Layer 1 Geräte kommen höchsten noch bei FMC Medien Converter in unserem Anwendungsumfeld vor. Ich gehe nicht davon aus, das noch jemand einen Hub bei sich zu hause hat. Auch bei Layer 1 FMCs erfolgt eine Regenerierung bzw. ein Neuaufbau des Signals. Alle Layer 1 Medienkonverter Chips (PHY) die mir bekannt sind, erzeugen ein neues Signal (ansonsten wäre wie gesagt die Clock ja nicht notwendig). Eine Vorstellung, das hier nur eine Verstärkung und dann ein direkter Anschluss an die Laser Diode erfolgt mag dem Audio Techniker gefallen, ist aber sehr naiv.

        D.H. die Bits die reinkommen gehen genauso wieder raus, jedoch mit einem neuen analogen Signal. Keinerlei Fehlerkorrektur oder Intelligenz, die sich merkt, wohin die Bits (beim Switch also auf welche Port) gesendet werden sollen (bei einem Repeater oder MC ohne weiteren Port ja auch nicht nötig). D.H. wenn z.B. ein Fehler in der Bitfolge auf dem Weg zum Gerät passiert (Eine Eins nicht mehr gelesen werden kann und als Null interpretiert wird), dann wird dieser einfach weitergegeben.
        Erst mit Layer 2 werden die Daten in Frames analysiert und eine Fehlerkorrektur kann erfolgen.

        Sonstige Störungsweiterleitung
        Natürlich können jetzt ankommende Störungen das abgehende Signal stören, jedoch erfolgt dies nicht „volltransparent“ und ist auch unerheblich ob denn Layer 2 im Spiel ist oder nicht.

        Abschließend hoffe ich, mit diesen Informationen einige Missverständnisse auszuräumen. Ein detaillierterer Artikel zu diesem Thema befindet sich in Arbeit.

        Beste Grüsse,

         

        Eric

         

         

         

        als Antwort auf: Neuigkeiten #2016
        Eric
        Administrator

          Hallo Matthias,

           

          vielen Dank für Info!

          Die benutzen die optische Signaltrennung im Prinzip zweimal: LAN=> opt. Wandlung per Adapter am Streamer=> opt. USB als Ausgang => Hub=> elektrisch, USB Signal für einen DAC.

          USB 3 mit einen Fiber SFP Modul – habe ich das erste mal hier gesehen – Interessant!
          Ich hatte mir mal Optische USB Kabel angeschaut, Liny hat da welche im Programm:
          https://www.lindy.de/30m-Fibre-Optic-USB-3-0-Kabel.htm?websale8=ld0101.ld011101&pi=43345&ci=50

          Die haben aber auch so eine art FMCs für USB:
          https://www.lindy.de/200m-Fibre-Optic-USB-3-0-Extender.htm?websale8=ld0101.ld011101&pi=42707&ci=50

          Aber da sind wir dann wieder bei der anderen Frage von Dir:

          M.E. haben die aber 1. den Netzrückfluss nicht auf den Schirm und 2. wie Störungsarm generieren die Medienkonverter Optisch=>elektr. das neue Signal?

          Wenn die Wandler selbst Schmutzfinke sind, dann treibt man wieder den Teufel mit dem Belzebub aus.

          Bzgl. Netzrückflüsse frage ich mich inzwischen aber auch, wie die genau laufen/fließen sollen, wenn es denn eine galvanische Trennung gibt.

          Der Preis von 4.799 Euro ist schon eine Ansage.

          Hoffentlich verbasteln  die keine Layer 1   Sonst steht wieder alles im „Störsumpf“…

          Stimmt – um Layer 1 am besten einen großen bogen machen – wenn man sich da nicht auskennt aber trotzdem auf Dicke Hose machen muss, steht man ganz schnell im eigenen geistigen Güllesumpf und kommt nicht mehr so schnell raus . . . .

          Beste Grüsse,

          Eric

          als Antwort auf: TP Link TL-WR902AC #2014
          Eric
          Administrator

            Hallo Hubert,

             

            Das ist mir auch schonmal durch den Kopf gegangen.

            Ist dann eine DIY Lösung von dem hier:https://www.mdpi.com/2079-9292/11/3/291

            Allerdings koppeln die Strahlungen ja auf dem Board auf die Ethernet Seite ein, sodass dafür das Gehäuse vielleicht sogar kontraproduktiv ist, wegen internen Reflexionen.

            Allerdings bleibt die Umgebung verschont.

            Wäre ein Versuch wert.

            Der „WLAN OLD“ – damit er dann den gleichen „tollen“ Klang bekommt wie das grosse Vorbild, darfst Du aber auf keinen Fall den „Zerhacker“ vergessen. Der gibt dem Teil den letztem Schliff.😂

            Und entsprechend des Einsatz des OLD bei Fans, must Du dann vor dem WLAN OLD nochmal einen WLAN Client hängen. Ohne diese doppelte Isolation kommt ein OLD nicht aus 😁

            Beste Grüße,

            Eric

            als Antwort auf: WLAN Lösungen #2008
            Eric
            Administrator

              Hallo zusammen,

              noch eine kleine Meldung, bevor ich das Thema Layer 1 / Layer 2 etc mal ordentlich aufbereite, an alle.

              Unabhängig davon, das bei allen Layer 1 Geräten (außer bei ein paar extremen Ausnahmen, die für uns keine Rolle spielen) auch das Signal regeneriert wird, können sich alle, die  eine WLAN Lösung einsetzen bzgl. der aktuellen missverständlichen und unnötigen Diskussionen über Störungsübertragung bei Layer 1 Geräten genüsslich zurück lehnen und zuschauen: WLAN-Clients und  Wlan Accesspoints sind immer Layer 2. Also auch hier ein klarer Vorteil von WLAN – wenigstens fürs Gefühl, weil es komplett egal ist ob Layer 1 oder Layer 2 Gerät.

              Das soll nicht heißen, dass ich verneine, dass es zu einer Veränderung der Störungssituation im Empfänger kommen kann, abhängig von dem empfangenen Signal (wobei dies noch nicht bewiesen ist und ich skeptisch bin).  Aber das hat nix, absolut nix  mit dem Layer zutun, auf dem die Geräte arbeiten. Und das CM Störungen über WLAN transportiert werden können, zählt zu dem grössten Blödsinn, was ich in diesem Bereich gelesen habe –  aber das ist man im Audiophilen Bereich von vermeintlichen Experten, wenn es um Ethernet kommt, ja gewohnt.

              Beste Grüsse,

              Eric

              als Antwort auf: TP Link TL-WR902AC #2007
              Eric
              Administrator

                Hallo Hubert,

                die Antennen für 2,4GHz befinden sich auf der Platine gegenüber dem USB Anschluss. Wenn Du den WR902AC nun hochkant auf die „Stromversorgungskiste “ setzt, hättest Du den grössten Abstand von der Stromversorgung zu den Antennen.

                Wie diese genau abstrahlen bin ich mir nicht sich.

                Das  Kunststoffgehäuse sollte meier Meinung nach unkritisch sein.

                Beste Grüsse,

                Eric

                 

                als Antwort auf: WLAN Lösungen #2002
                Eric
                Administrator

                  Hallo Roland,

                  vielen dank für die interessante Fragestellung, deren Hintergrund ich natürlich erahne.

                  Da die Antwort, damit Sie wirklich dem Thema gerecht wird, etwas länger ausfällt und nicht nur aus missverständlich kopierten Wikipedia-Artikeln besteht, muss ich Dich noch vertrösten, da ich heute zuerst mal den Bericht von meinem Besuch bei Harald fertig machen musste.

                  Ich werde aber genauer darauf eingehen und auch zeigen, dass sich da niemand nervös machen lassen soll von einem Sachverhalt, der für uns gar nicht relevant ist.

                  Beste Grüsse,

                  Eric

                   

                  als Antwort auf: WLAN Lösungen #1992
                  Eric
                  Administrator

                    Moin ,

                    bei meiner aktuellen Recherche, wie es zu Klangänderungen durch Äderungen der Infrastruktur vor dem Wlan Client kommen kann (bei auch hier galvanischer Trennung vom Stromnetz), bin ich nochmal auf folgende Technologie aufmerksam geworden, die anscheinend inzwischen auch standardisiert ist: LiFi.

                    https://de.wikipedia.org/wiki/Li-Fi

                    https://www.computerbase.de/2023-07/ieee-802-11bb-alias-lifi-datenuebertragung-mit-licht-hat-jetzt-einen-standard/

                    Interessant, dass dies schon soweit ist.

                    Auch habe ich erkennen müssen, das der IEEE 802.11 Standard, der ja Basis für WLAN ist, auch Infrarot für Layer 1 als Alternative zu Funk vorsieht – ist jedoch m.E. noch nie richtig implementiert worden.

                    Beste Grüsse,

                    Eric

                    als Antwort auf: TP Link TL-WR902AC #1991
                    Eric
                    Administrator

                      Morgen,

                      nachdem ich gestern in einem ersten Hörtest überzeigen konnte, das mir der WR902AC weiterhin auch gegenüber dem Zyxel WAP3205V3 mein Favorit ist und das Klangbild dermaßen ruhig und präzise erscheinen lässt, werde ich hier weiter machen, die V4 die Tage bestellen und auf Herz und Nieren prüfen.

                      Beste Grüsse,

                      Eric

                      als Antwort auf: WLAN Lösungen #1988
                      Eric
                      Administrator

                        Moin Stephan,

                        Ich hatte schon einige hier zum Testen und Messen.

                        Von TP Link außer dem Wr902ac den wr802 und den wr801. Beide kamen nicht an den wr902 ran. Ebenfalls hier der Telekom WLAN Repeater und ein GL.iNet travel Router. Alle nicht auf dem Niveau des WR902.

                        Eigentlich gibt es.ja.am.wr902.nix.auszusetzen, außer, das man OpenWRT installieren muss und er interne Antennen hat( wobei diese noch nicht negativ aufgefallen sind.)

                        Den Zyxel habe ich nur nochmal gekauft um zu schauen, ob sich externe Antennen besser machen.

                        Beste Grüße,

                        Eric

                        als Antwort auf: WLAN Lösungen #1986
                        Eric
                        Administrator

                          Hallo Hubert,

                          Hat jemand Erfahrung mit dem Cisco Meraki Go GR12 WLAN Access Point?

                          Leider nein.

                          Aber eventuell habe ich einen neuen aussichtsreichen Kandidaten mit externen Antennen.

                          Ich habe gestern den Zyxel Access Point WAP 3205 v3 bekommen.
                          Gleich mal die Stomfluss der Gleichtaktstörungen gegen die Masse gemessen:

                          Das sah nicht so gut aus. Störungen in einer Zyklusfrequenz von 470kHz.

                          Danach habe ich nochmal heute direkt mit den 3.3V Ian Canada an dem 5>3.3V Schaltregler vorbei eingespeist und siehe da, das ganze bewegt sich auf einem Niveau wie der WR902AC (Achtung andere Skalierung)

                          Für alle, die nicht genau wissen, was ich da Messe: Der Gleichtakt ist die Summe aus TX+ und TX-, was an einem Mittelabgriff eines Transformers ansteht. Optimal sollte diese Summe Null sein, Ist Sie das nicht, haben wir Gleichtaktspannungen bzw. Ströme.

                          Und dann mal gleich ein Eye Pattern und Jitter Analyse mit dem neuen 2GHz Tek gemacht. Also hier wird die Differenz von TX+ und TX- gemessen.

                          Hier Eye-Pattern mit Maskierung hinsichtlich Compliance:

                          Alles im grünen Bereich.

                          Und der Jitter:

                          Auch sehr gute Werte.

                          Also das Teil hat Potential und wird weiter untersucht.

                          Beste Grüsse,

                          Eric

                          als Antwort auf: TP Link TL-WR902AC #1983
                          Eric
                          Administrator

                            Hallo Klaus,

                            sehr gut. Bin auf das Ergebnis gespannt.

                            Bei dem LHY SW-10 würde es mich interessieren, was passiert, wenn man über das LAN Kabel zum Streamer Ferrite macht. Kannst Du das mal bei beiden Lösungen probieren?

                            Beste Grüsse,

                            Eric

                            als Antwort auf: TP Link TL-WR902AC #1981
                            Eric
                            Administrator

                              Hallo Hubert,

                              der AKG K872 wird ja auch gerne als Akustische Lupe bezeichnet – leider habe ich ihn noch nicht gehört.

                              Bin gespannt auf Dein abschließendes Urteil bzgl. Stack Audio Link II vs. Sonore Ultrarendu!


                              @KlausW
                              : Wo hast Du denn den WR902AC gekauft? Die Frge ist ja, ob aktuell bei vielen Händlern noch die Lager mit der V3 voll sind oder überall schon die Version 3 liegt.

                              Beste Grüsse,

                              Eric

                               

                               

                              als Antwort auf: TP Link TL-WR902AC #1979
                              Eric
                              Administrator

                                Hallo Klaus,

                                das ist ein neuerer Chip – MT7613BEN.

                                Ich habe gerade mal geschaut, was denn die OpenWRT Community dazu schreibt.

                                Es gibt anscheinend schon ein Built, das entsprechend auf die V4 Version angepasst ist: https://forum.openwrt.org/t/tp-link-tl-wr902ac-v4/169337

                                Also spricht nichts gegen die V4, ist sogar schon die Bob Smith Terminierung eliminiert.

                                Beste Grüße,

                                Eric

                                 

                                als Antwort auf: TP Link TL-WR902AC #1977
                                Eric
                                Administrator

                                  Hallo Klaus,

                                  ach so, ich dachte Du hättest die Bob Smith Terminierung entfernt – es scheint ja dann eher so zu sein das die V4 überhaupt keine Bob Smith mehr hat – vielleicht liest ja TP Link hier mit (Zugriffe aus China häufen sich aktuell).

                                  Leider kann man auf dem Bild der Unterseite den Chip nicht identifizieren. Kannst Du mal schauen, ob Du ein Bild machen kannst, auf dem die Beschriftung des Chips sichtbar ist?

                                  Beste Grüsse,

                                  Eric

                                   

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