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Hallo Eric,
Habe heute die REF 10 mal beim ER aussen vor gelassen. 2 Stunden ohne gehört und dann wieder clocken lassen:
Besser Differenzierung, mehr Luft um die Töne, gestaffelteres Bühnenbild.
Allerdings scheinen mir diese Unterschiede nicht mehr so deutlich zu sein wie bei vorherigen Versuchen in der Vergangenheit.
Das mag dem etwas kompakteren Klangbild durch das Dreadlocks-Kabel geschuldet sein oder an der Kürze der Teststellung.
Die REF 10 darf bleiben 🙂
Vielleicht liegt der Vorteil in der Auslagerung der HF produzierenden Clock von dem Entstehungsort des neu zu regenerierenden Signals . Keine Einstrahlung über die Luft.
Hatte ja schon mal hier Silent Angel mit ihrem neuen switch + optionaler Masterclock erwähnt. Ebenso geht Soulnote mit ihrem flagship DAC mit ausgelagerter Masterclock diesen Weg. Werbegag oder der Versuch ein möglichst sauberes Clocksignal zu Verfügung stellen? Ja, Ed Meitner ist da anderer Meinung…
Hatte Max nicht angeregt, die Antennen aus dem TP-Link auszulagern?
Warum nicht auch die clock aus dem Teil auslagern?
Viele Grüße und ein gute Woche
Matthias
Hallo Eric,
Die Tage kommt der SOTM Isolator und die REF10 auf den Prüfstand. Sind die Veränderungen nur auf Störungen zurück zu führen die das Dreadlocks-Kabel wegdämpft? oder haben die Gadgets auch eine zusätzliche Funktion? Mal sehen ob ich da die eine oder andere Kröte schlucken muss 🙂
Hallo Max,
Dann lassen wir mal den Altmeister himself zu Wort kommen: Legalize it =>Das „Dreadlocks“ Lan-Kabel natürlich nur. Und wer will auch zu Gehör.Mal drei Anspieltipps:
Album Track
Babylon by bus Kinky Reggae
Natty Dread Natty Dread
Exodus Waiting in vain
Habe Probleme mit dem Einfügen von Links hier in dem Portal.
Hallo Roland,
Über Vinyl vs. Digital könnte man tagelang schreiben. Schwachstellen des Schneidevorgangs v.a. in den höheren Frequenzlagen wird oft angeführt. Dennoch hat Vinyl immer noch einen sehr angenehmen Eigenklang. Ich versuche das nicht mehr im Konkurrenzkampf zu sehen- was klingt besser oder richtiger- sondern genieße je nach Gemütslage die eine oder andere Variante. Sollen beide brav nebeneinander existieren.
Auch hier ein Anspieltipp:
DePhazz :Live in Belvedere
Wohl nach allen Regeln der analogen Aufnahmekunst aufgenommen und gepresst. Nachzulesen bei Hifistatement. net
Sehr entspannte Scheibe, mE. „Vinyl at it’s best“
viele Grüße
Matthias
Hallo Zusammen,
Habe am Mittwoch Abend mein erstes „Dreadlocks“ Drossel-LAN Kabel gewickelt und nun zweieinhalb Abende getestet. Eben mal auf meine alte Lösung zurückgebaut um gegen zu hören. Gerne hätte ich noch länger getestet vor einem Rückbau, da ich so die Unterschiede besser beurteilen kann, wollte aber hier berichten.
Ich kann mich prinzipiell den Ausführungen von Hubert und Max nur anschließen!
Es klingt klarer – die bisherige Restnervosität war mir nicht bewusst- vollmundiger, man könnte auch dynamischer schreiben, ohne dabei artifiziell zu wirken, absolut natürlich!
Das Bühnenbild wird etwas kompakter, die Ränder sind weniger betont. Es ist zwischen der Boxengrundlinie zementiert, absolut kein gefürchtetes „Mittenloch“. Tiefenausdehnung ist unverändert.
Erste Fazit : Absolut Topp!!! Thump up!!!
Roland @ asw21 hatte hier mal die altbekannte Frage zitiert, die ich mal so wiedergebe : Benutzen wir unsere Anlage um Musik zu hören (Musik zu genießen) oder die Musik um unsere Anlage zu beurteilen ( analysieren)?
Ich betreibe neben dem Streaming auch noch gelegentlich einen Vinyldreher. Nix Dolles, bin damit aber recht schnell beim Genießen der Musik, Harmonisches Klangbild, nix zu kritteln.
Das Digitale ist dagegen besser aufgelöst, man taucht etwas tiefer in die Musik, bin aber im Empfinden schnell auf der analytischen Seite im Sinne der Ausgangsfrage. Für mich ein Zeichen, dass in puncto Harmonie etwas noch nicht stimmt.
Mit dem Drosselkabel geht es einen großen Schritt Richtung Harmonie bzw. Genuss!
Ich weis nicht ob Ihr das nachempfinden könnt? Für mich ein ganz dickes Lob!
Die Wirkung des Dreadlocks-Kabel offenbart, dass ich noch Störungen in der Signalleitung trotz aller kostspieliger Gegenmaßnahmen hatte, sonst wäre die Performance eher subtiler Natur. Da gibt es noch einiges zu testen und zu hinterfragen in den nächsten Tagen und Wochen…
An alle stillen Mitleser da draussen , egal welchem Forum sie sich zugehörig fühlen, diese Drosselkabel muss getestet werden 🙂 Chapeau Eric !!!
Viele Grüße
Matthias
Hallo Hubert,
Das AQ Diamond galt ja lange als „das“ LAN Kabel. Schon sehr beeindruckend, daß Eric’s Kreation dieses quasi an die Wand spielt. Wow. Danke für deine Schilderung.
Wenn der Drosselansatz so gut bei LAN-Kabeln wirkt, wie schaut’s bei anderen digitalen Übertragungkabeln wie z.B. USB, SPDF, oder auch DC Kabeln aus? Könnte das auch was bringen?
Wenn ja, dann sehen unsere Anlagen bald aus wie die Damen in den Sechzigern beim Friseur mit ihren Lockenwicklern. Noch ne JSSG Kupferhaube zum Trocknen und ein spannendes Magazin in der Hand…
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Deinen letzten post deute ich wie Max. Bin sehr gespannt auf Deine Kabelkreation!!!
Spann uns nicht so sehr auf die Folter:)
Viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Ja, „Trenntrafo.de“ ist belegt. Aber“ www. zerhacker.de oder org.“ sind m.E. noch frei:)
Das Jahr 2023 neigt sich rapide dem Ende zu und das Unwort des Jahres 23 in meinem audiophilen Sprachgebrauch ist mit großem Abstand: Drei Großbuchstaben, dann eine 6 mit drei Nullen dahinter
Ich kann mich nicht erinnern, wann jemals ein Gerät eine solche Kontroverse und Befindlichkeiten ausgelöst hat. Zumal es sich bei der V1 um ein mausgraues Resterampeprodukt von Ebay handelt, was gar nicht für HiFi entwickelt wurde.
Ich empfinde das Wort „Zerhacker“ in der deutschen Sprache sehr hart und grob. Bemüht man google translate lautet es im englische „chopper“, im französischen „hachoir“ im italienischen „elicottero“
Welch ein Wohlklang:)
Wahrscheinlich wurde deshalb der Zerhacker dann flux stillgelegt oder ausgebaut:)
So, genug gealbert.
Ich wünsch Euch allen einen guten Rutsch und alles Gute für das neue Jahr. Kommt gut rüber.
viele Grüße
Matthias
Hallo Hubert,
mein Bauchgefühl sagt mir auch, dass die „Störungen“ über das letzte LAN-Kabel in den Puffer gelangen. Ist der leer, ist der Effekt schlagartig weg. Nur wie kommen Störungen des Wavlink in die Signalleitung. Senderseits und/ oder Empfängerseits? Welche TP-Link’s sind auf Störstrahlung sensibel? Beide?
@Eric: würde den blog noch nicht in WiFi. com umbenennen, bevor das nicht geklärt ist 🙂viele Grüße
Matthias
Hallo Zusammen,
Habe heute mal Max Anregung mit dem Handy ausprobiert. Mein erstes mobile phon war ein irrer Störstrahler. Wurde ich angerufen fing ca. 1Sek. vor dem ersten Klingelton mein Fernsehbild an zu wackeln oder starke Rückkopplungen waren in der Anlage zu hören.
Also Handy angerufen, abgenommen und hinter Router, Fritzrepeater als auch auf Vollverstärker-DAC Kombi gelegt und gehört. Egal an welcher Stelle war kein Unterschied zu vernehmen. Gut für mich, Handy-Strahlung hat keinen Einfluss, bringt uns aber nicht weiter.
Hubert hat in seinen Schilderungen erwähnt, den TP-Link Sender aus klanglichen Gründen extra vom EG in den Hörraum OG verlegt zu haben. Sollte strahlungsmäßig eher nachteilig sein. Habe keine Erklärung in diesem Punkt.
Bei der Konstellation, den Wavlink zwischen die TP-Links ohne Netzwerkanschluss zu stellen bei 50cm Abstand frage ich mich wer wird gestört: Der W-Lan Sender oder Empfänger? oder der Analoge Teil der Anlage ? Hardcore Analogisti’s wollen ja keinen Router, Repeater und sonstiges strahlendes Zeugs in ihrer Hörumgebung haben. Hier könnte Hubert mal die beiden TP-Links weiter auseinander stellen und dann den Wavlink mal neben den Sender und dann neben den Empfänger und letztendlich neben dem Verstärker stellen und abklären ob es da eine Unterschied gibt. „Ich halte Hubert mal auf Trapp“:)
Selbst wenn es da Unterschiede gäbe erklärt dies nicht warum der Wavlink als Sender im Netzwerk am schlechtesten klingt. Geht doch was über das Signal? Das „abgezogenen“ Lan Kabel spricht auch dafür.
Für mich fehlt da noch der rote Faden, Klar was jetzt kommt: Die Nuss ….
Schöne Resttage des ausklingenden Jahres
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
die TP-Link einzupacken ist wegen der internen Antennen Blödsinn. Zu schnell auf senden gedrückt bevor ich nachgedacht habe 🙂
An die Administration: Bitte meine Sinnfreie Äußerung löschen 🙂
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Wenn Roland die W-Lan Antennen extern auslagert: ja,
Nette Überschneidung: Hubert könnte man mal den ersten TP-Link, der das W-Lan Signal sendet, ein Kupfermäntelchen verpassen, ob das irgendeine Veränderung bringt. Spasseshalber auch am zweiten TP-Link, der letztendlich das finale Lan Signal generiert.
Wie sind Huberts Erfahrungen zu erklären bezgl. der unterschiedlichen W-Lan Sender? Abstrahlung oder passiert da was im Signal? Ist doch deine Überlegung?
Die Nuss ist noch nicht geknackt 🙂
viele Grüße
Matthias
Hallo Zusammen,
Habe selber einiges mit den Kupferfolien ausprobiert (JSSG) an digitalen Kabeln , Streamer, Akkupacks.
Die Fritzbox entwickelt schon einiges an Wärme, Bekleben???
Dass Zeug klebt wie Hulle, wenn die Klebefolie ab ist bekommt man das Zeug nicht mehr runter. Zum Testen für Geräte besser eine Hülle Basteln( Klebefolie dran lassen) und über das Gerät schieben.
Meine Streamer ist ein Volumio Primo, ein lüfterloser Kleinrechner. Mit Kupfermäntelchen erfährt man einen Unterschied. Klingt anders. Wochenlang so gehört, dann mal das Mäntelchen abgenommen.
Hatte das Gefühl., die Musik spielt etwas befreiter auf, „atmet tiefer durch“.
Meine Interpretation: Der Primo ist ein Störer, was nicht per Netzrückfluss oder via Signalleitung entweichen kann wird abgestrahlt. Das Kupfermäntelchen behindert die Abstrahlung und so gelangt mehr HF über den elektrischen Weg in die Anlage.
Die Fritzbox ist, was Eigenstörungen angeht, bestimmt kein Saubermann. Ein HF Dichtes Gehäuse wäre ev. Kontraproduktiv.
PS: an Akkupacks höre ich keinerlei Effekt. An Kabelage ist alles wieder abgepiddelt.
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Danke für den informativen Layer1 Bericht!
Den Tip für Toslink habe ich seinerzeit von Hr. Peters (Mutec) bekommen. Er wies darauf hin, dass man unbedingt auf reine Glaskabel anstatt Kunstofflinsen achten sollte.
Ich schiess mal ins blaue: Unterschiedliche „opto-physikalische “ Eigenschaften wie z.B Lichtbrechung, Streulicht oä. könnten das Timing beeinflussen. Rein spekulativ meinerseits. Habe davon keinen Ahnung.
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Der DAC hat leider keinen Masterclockanschlusss. Wenn ich Mutec richtig verstehe soll eben durch die MC3+ reclocker über das slave- Gedöns der DAC durch das „perfekte“Clocksignal gepusht werden.
Klar, alle meine 3 Clocks (REF 10 + 2x MC3+ usb) hängen am Stromnetz (gefiltert) und heben dadurch eine komplette galv. Isolation auf. Der Netzrückfluss ist noch möglich.=> Hier sehe ich in meiner Filterung noch Potential.
Die Frage ist wie gut werden Störeinflüsse jeglicher Art durch den Toslinklichtleiter vermieden.
Rutscht da was parasitär (medienkonvertiert) mit durch oder Timingprobleme?
Wenn nicht wäre es eine einfache effektive Alternative zu z.B. der Rose streamer Geschichte und anderen.
schönen 3. Advent
viele Grüße
Matthias
Moin Eric,
Natürlich taktet die Ref 10 ich die Recclocker.
Mit dieser Layer 1 Geschichte: Ist die Isolation dann bei Toslink dann doch nicht perfekt gegeben?
Swenson hat ja schon seiner bei Wandertheorie darauf hingewiesen .
viele Grüße
Matthias
Hallo Eric,
Genau, in der Jitter Problematik. Bei Toslink wird doch das Signal vom Sender aus getaktet, sodass der Empfänger mit dem auskommen muss was ankommt. Jetzt könnte man natürlich eine Masterclock für Streamer und DAC einsetzen, aber dann kann ich gleich asynchrone USB nehmen, weil die galvanische Trennung aufgehoben ist. Bei Asynchrone USB gibt der Empfänger den Takt an, was zu weniger Jitter führt.
Da gibt es ja diesen Master-Slave Gedanken bei den DACs. Lässt sich der DAC durch das eingehende Clocksignal führen, dann wäre er der Slave, oder ist er ein „sturer Hund“ und taktet nach seiner eigenen Clockvorgaben, dann ist er der Master. PLL-Schlaufe: wie kommunizieren Sender und Empfänger…..
Mein reclocking regiert meinem Dac mit harter Hand:) Sehe da hier in der Toslink-Technik keinen Nachteil.
Die Anstrengungen von PS Audio oder Rose zeigen doch deren Anstrengungen parasitäre Störungen auf dem elektrischen Signalweg zu unterbinden.
Bestimmt gibt es bei den Toslinkschnittstellen auch Qualitätsunterschiede, wahrscheinlich gerade bei der Rekonvertierung des opt. Signals wieder in ein elektr. Signal.
Daily Joke: Layer1:) …..
Viele Grüße
Matthias
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