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Hallo Eric
Das 5m lange QED LAN Kabel ist nicht zusätzlich mit Ferriten bestückt. Derzeit nur mit der werkseitigen Ferritbeschichtung. Ca. 3m davon sind in einem Verlegerohr, daher auch für Klappferrite nicht zugänglich. Die Kabelenden außerhalb des Verlegerohres werde ich wohl noch mit Klappferriten bestücken. Welche?
Den Accesspoint kann ich derzeit tatsächlich nicht noch zusätzlich mit Akku versorgen, da ich nur eine Powerbank mit 12V USB-C habe. Zudem hat mich die Akkuversorgung des Fritzbox 4040 Accesspoint mit dieser Powerbank gar nicht überzeugt; aber da hing dann ja die Nokia-Kiste am Audiophoenics LNT.
Ich bin auch schon sehr neugierig, wie es dann mit den TL WR902AC klingen wird. Da werden dann der Accesspoint und der Client jeweils mit einem Ian Canada Akku versorgt. Bis dahin hat dann vielleicht David lötkolben.at die 5V Akku-/Supercap-Versorgung für den Hama 3in1 fertig.
Welche Schaltuhr für das nächtliche Laden kannst du empfehlen? Würde nach der Powerbank eventuell ein Ifi DC iPurifier o.Ä. etwas bringen?
Viele Grüße
Hubert
Hallo in die Runde
In der nachfolgend beschriebenen Wiedergabekette habe ich den TL WR902AC (gerade auf einer Reise) durch einen alten Hama 3in1 WLAN-Adapter ersetzt. Dessen klangliche Auswirkung ist aber mit der des WR902AC durchaus vergleichbar und das Ergebnis daher vermutlich übertragbar.
Ziel dieses Setups war es, Auswirkungen von Veränderungen am und vor dem zur Musikwiedergabe eingesetzten WLAN Accesspoint zu testen.
Zum Einhören war die Kette wie folgend:
– Nokia Glasfaser Modem/Router an einem Audiophoenics LNT (gemeinsam mit einer Fritzbox 3490, die für alle nichtaudio Geräte im Haus WLAN aufspannt.)
– 5m vollflächig ferritiertes QED LAN Kabel
– Fritzbox 4040 Als Musik-WLAN-Accesspoint an Keces LNT
– Hama 3in1 WLAN-Adapter an Nuprime LNT
– Audioquest Diamond LAN Kabel
– Streamer usw.
In diesem Setup konnte ich schon feststellen, dass die Konfiguration der Fritzbox 4040 als ACCesspoint Aufmerksamkeit braucht. So habe ich den WAN- und alle LAN-Ports auf 100 MBit gedrosselt. Der WAN-Port hat eine fixe IP-Adresse. Den DHCP-Server für die WLAN-Clients habe ich noch nicht deaktiviert. 5 GHz WLAN ist deaktiviert. Deaktiviert sind auch alle Medien- und Speicherdienste. Diese Konfiguration brachte gegen die erste mit dem Assistenten vorgenommene Schnelleinstellung schon mehr Ruhe und Durchhörbarkeit.
Als nächstes versorgte ich das Glasfaser Modem von Nokia mit einer Anker Powerbank und einem 12V USB-C Kabel. Die LAN-Verbindung zwischen Nokia und Fritzbox 3490 trennte ich auf, das Audiophoenics LNt schaltete ich aus.
Das brachte deutlich mehr Ruhe und Wärme ins Klangbild. Die akustische Grundline rückte etwas von mir weg, Tiefe und Breite wurden sehr gut hörbar.
Da die gesamte Musikanlage ab dem WLAN-Client Hama 3in1 an einem eigenen Sttromkreis mit Glassicherung und hinter einem Puritan 1512 hängt, hatte ich das Keces LNT für den Accesspoint immer an einem anderen Stromkreis hängen. Da nun ja das Nokia Glasfasermodem galvanisch völlig vom Rest des Hauses – und von der Aussenwelt sowieso – getrennt war, Steckte ich die Netzleitung des Keces LNTs am Puritan 1512 an. Das toppte die vorher beschriebene akustische Darbietung noch einmal. Bei mir habe ich so noch nie Musik gehört.
Als letztes steckte ich – da ja die Nokia-Kiste galvanisch isoliert war – das 5m lange QED LAN-Kabel direkt am Streamer an. Und alles brach wieder zusammen. Es hörte sich kühl, eng und flach an. So will ich nicht Musikhören.
Nun habe ich alles wieder auf die Ausgangssituation zurück gebaut. Nur die Fritzbox 3490, die sich bisher das Audiophoenics LNT mit der Nokia-Kiste teilte, bekam ihr originales SNT hinter einem Auth 503.
Eine Idee, wie ich die Nokia-Kiste praktikabler mit Akku versorgen kann, habe ich noch nicht. Vielleicht muss ich einfach mal ein deutlich besseres LNT testen.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Nachtrag:
Der Einsatz deines Filtersteckers vor der FritzBox 4040 hat keine hörbaren Auswirkungen. Warum das beim Wavlink mit Powerbank so war, ist mir ein Rätsel.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Bei einem meiner beiden TL-WR902AC hat David lötkolben.at heute die Bob Smith Terminierung nach deinen Vorgaben entfernt. Um die beiden Geräte nun vergleichen zu können, habe ich folgende Wiedergabekette aufgebaut:
Nokia Glasfaser-Modem/Router an 12V LNt > 5m QED LAN-Kabel ferritiert >
FritzBox 4040 an Keces P28 LNT als WLAN-Accesspointnur für den Hörraum TL-WR902AC an Ian Canada 3.3V Akku mit SuperCap-Board > 0,5m QED LAN-Kabel ferritiert > Innuos Phoenix Net > Audioquest Diamond LAN-Kabel > Streamer usw.
Beim WR902AC ohne BST rückt die akustische Grundlinie etwas nach hinten, die Bühne wird breiter und tiefer. Insgesamt wirkt alles etwas aufgeräumter, alles hat mehr Platz. Sonst noch etwas zischelige S-Laute verlieren an Schärfe, für mich klingt alles etwas richtiger. Frequenzabhängige Bewegungen in die und aus der Raumtiefe gibt es überhaupt nicht mehr.
Ich bevorzuge daher die Variante ohne BST.
Ein paar Tage möchte ich noch vergleichen können, dann werde ich den WR902AC mit BST wieder zum WLAN Accesspoint machen. Vermutlich wäre es da auch besser, die BST zu entfernen. Vielleicht auf beide dann auch OpenWRT …
Vielen Dank für deine wertvolle Arbeit!
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Bei meinem WR902AC wird die BST-Modifizierung erst kommenden Montag durchgeführt.
Soll ich diese mit den aktuelleren Erkenntnissen noch nicht durchführen lassen?
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Auf meinem Nokia Glasfaser Modem/Router steht
Model: E-240W-A
Mit zwei geschirmten LAN Kabel habe ich gerade festgestellt, dass es beim Nokia zwischen den Steckerseiten keine Verbindung gibt. Beim Innuos Phoenix Net hingegen schon.
Unser Internetprovider erlaubt leider kein anderes Gerät. Nervig an diesem Ding ist u.A. auch, dass die 12V Stromversorgung über einen flachen DC-Stecker erfolgt, den auch David lötkolben.at noch nie gesehen hat. Für die lineare Versorgung habe ich das originale Kabel daher kappen müssen.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Sobald das Wetter nicht mehr wandertauglich ist, werde ich die von dir vorgeschlagenen Schritte abarbeiten.
Hier nur noch eine Anmerkung zu dem zur Erdung führenden LAN-Kabel:
Die Innenleiter sind im Stecker nicht auf den grundsätzlich dafür vorgesehenen Pins aufgelegt, sondern alle auf der Schirmungsklemme. Die Datenpins sind natürlich frei. Die im Kabel vorhandene Schirmung ist im Stecker aber nicht aufgelegt. Am offenen Kabelende sind dann aber wieder alle Innenleiter und auch die Schirmung miteinander verbunden und liegen im Schaltkasten auf der Erdungsklemme. Meine Überlegung war, dass ich damit alle Innenleiter abschirme. Wenn nun in der Nokia-Kiste die LAN-Buchsen nicht geerdet sind, hat das natürlich keinen Sinn. Ich habe auch nie gehörmäßig überprüft, ob diese Maßnahme etwas gebracht hat. Also: gleich einmal weg damit! Für den kurzzeitigen Akkubetrieb der Nokia-Kiste sind heute USB Kabel eingetroffen, die bei einer passenden Powerbank 12V zur Verfügung stellen. Ganz nach Stefan Solidcore!
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Das Nokia Modem und die daneben montierte FritzBox 3490 (macht WLAN für alle außer Musik) hängen gemeinsam an einem Audiophoenics LNT. Ich weiß das ist nicht optimal. Vielleicht sollte ich die FritzBox einmal einfach mit dem originalen SNT versorgen. Das Audiophoenics LNT hängt hinter einem Auth 801.
Einen LAN-Ausgang des Nokia habe ich übrigens direkt mit PE verbunden. Bei diesem Kabel sind im LAN-Stecker alle Innenleiter auf die Schirmungsklemme gelegt, auf PE liegt aber zusätzlich noch die Schirmung.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
Um die BS Modifikation bei einem meiner TL-WR902AC mit der Originalversion vergleichen zu können, habe ich schon einmal einen Accesspoint mit einem Wavlink WL-WN529R2P Rev A1 eingerichtet. Dieser wird mit einer 5 V Powerbank versorgt. Der noch vorhandene WR902AC ist im Client-Modus und hängt am LAN-Eingang des Streamers.
Es wurde also nur ein WR902AC als Accesspoint durch einen Wavlink WL-WN529R2P Rev A1 ersetzt. Der Klang war dadurch aber sofort als wesentlich mumpfiger und verhangener erkennbar. Die Grundlinie rückte besonders an den Rändern wieder näher und ein horizontales Wandern in die und aus der Tiefe von Instrumenten bei verschiedenen Tonhöhen war deutlich hörbar. Dann steckte ich deinen Filterstecker direkt vor den Accesspoint, also in die LAN-Strecke Nokia Glasfaser-Modem/Router – Accesspoint.
Das Ergebnis war eine deutliche Verbesserung! Er muss da nun bis zur Rückkehr des WR902AC und dem Vergleich mit/ohne BST bleiben.
Viele Grüße
Hubert
Hi in die Runde
Bei einem meiner WR902AC wird nun von David lötkolben.at die BST modifiziert. Daher kann ich ein paar Tage nicht „spielen“.
Wenn er wieder zurück ist, möchte ich das reine Audio-WLAN wie folgend neu konfigurieren:
Der Access Point sendet 2,4 GHz und 5 GHz mit jeweils unterschiedlichen SSIDs.
Der Client bekommt wie auch der Controller dann jeweils ein Band nur für sich alleine.
Frage:
Welches Band würdet ihr für den Client und welches für den Controller nehmen?
Viele Grüße
Hubert
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von
Horchohr geändert.
Hallo Eric
Ich bin mit der TP Link Lösung noch sehr zufrieden.
Morgen treffe ich dann auch David lötkolben.at, wobei ich ihm dann einen TP Link zur BS-Modifizierung übergeben werde.
Ansonsten ist bei uns herrlichstes Spätsommerwetter. Da höre ich natürlich viel mehr die Vögel beim Wandern, als Musik aus zwei Kisten.
Viele Grüße
Hubert
Hallo Eric
David lötkolben.at hat frühestens nächste Woche Zeit einen meiner TP Links zu modifizieren.
Bezüglich Störungen über Pe: Meinen Auth 503 habe ich gerade verborgt. Ich werde es nun mal mit einer Powerbank versuchen.
Viele Grüße
Hubert
Hallo in die Runde
Entschuldigt bitte, dass ich die Situation offenbar nicht klar genug geschildert habe. Daher nun noch einmal im Detail.
Die LAN/WLAN-Strecke sieht wie folgend aus:
1. Nokia Glasfaser Modem/Router, der vom Provider vorgegeben ist. WLAN ist ausgeschaltet; dies wird für die nichtaudio Geräte von einer FritzBox 3490 übernommen. Beide Router werden von einer Audiophoenix LPSU mit 12 V versorgt. Die LPSU hängt hinter einem Auth 801 Filter.
2. mit einem 5 m langen QED LAN-Kabel hängt ein TL-WR902AC als Access Point am Nokia Glasfaser Modem/Router. Dieser TL-WR902AC wird mit einem 3,3 V Akkuboard und einem Nuprime LNT versorgt. Bei diesem LNT höre ich dann auch Unterschiede beim 230 V Netzkabel. Dieses Netzkabel möchte ich noch so verlegen, dass es hinter dem Auth 801 für die beidn Router hängt. Aktuell hängt es aber an einem anderen Stromkreis, aber nicht an dem der Musikanlage.
3. ein zweiter TL-WR902AC ist im Client-Modus, wird mit einem 3,3 V Akkuboard und Supercaps versorgt. Die dafür notwendigen 5 V liefert ein LNT von Sunny. Dieses LNT hängt – wie die gesamte Musikanlage – an einem Puritan 1512. Am LAN-Ausgang dieses TL-WR902AC hängt der Linn Akurate DS3.Nun kommt also die Stromversorgung für den Access Point von einem anderen Stromkreis als die Musikanlage, welche dann ja auch noch durch einen Puritan gefiltert wird. Welche auswirkungen es hier über das Stromnetz auf die Musikanlage geben kann, ist mir schleierhaft. Sollte es eventuell doch eher so sein, dass die Qualität des WLAN-Signals beeinflusst wird?
Viele Grüße
HubertHallo in die Runde
Folgende Situation:
von meinem providerseitigen Glasfaserrouter gehe ich mit einem 5 m vollflächig ferritierten QED LAN Kabel zu einem TP Link TL-WR902AC, der nur für den zweiten TP Link und einem Chromebook als Controller ein eigenes WLAN aufspannt. Dieser TP Link wird mit einem Ian Canada 3,3 V Akkuboard versorgt, welches wiederum von einem Nuprime LNT die notwendigen 5 V erhält.Nun das für mich Unverständliche:
Wenn die Akkus im Betrieb geladen werden müssen, höre ich einen deutlichen Unterschied zwischen Netzkabeln, mit denen das Nuprime LNT mit 230 V versorgt wird. Zur Erinnerung: Ich meine den WLAN-Access Point und nicht den Client der am Streamer hängt.
Als ich einen Wavlink WL-WN529R2P Rev A1 als WLAN-ACCESS Point verwendete, habe ich dies ebenfalls festgestellt.Ich bin jedenfalls sehr verwirrt.
Viele Grüße
HubertHallo Eric
Vielen Dank für die Anleitung.
David lötkolben.at ist erst nächste Woche wieder erreichbar. Dann werden wir die Modifikation vornehmen.
Viele Grüße
Hubert
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Diese Antwort wurde vor 2 Jahren, 2 Monaten von
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