Startseite › Foren › Forum › USB Drosselkabel
Schlagwörter: USB Drosselkabel / Reflexionen
- Dieses Thema hat 199 Antworten sowie 16 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 2 Wochen, 3 Tage von
Solidsound aktualisiert.
-
AutorBeiträge
-
Mai 17, 2025 um 07:55 Uhr #5135
Hallo Eric,
<p style=“text-align: left;“>das Ethernet Kabel habe ich gebastelt, zwar nur das 2.0, das 2.5 habe ich erst danach entdeckt. Ich würde gerne ein USB Kabel bauen, und am liebsten mein I2S modifizieren.</p>
GrußFrank
Mai 17, 2025 um 18:02 Uhr #5137Hallo Frank,
das Kabel das bei meinen Messungen bisher am besten abschnitt, ist dieses hier: https://ethernet-sound.com/forums/topic/usb-drosselkabel/page/10/#post-5075
Beste Grüsse,
Eric
Mai 18, 2025 um 14:04 Uhr #5141Vielen Dank Eric, das versuche ich nach meinem Urlaub anzugehen.
Liebe Grüße
Frank
Mai 21, 2025 um 10:23 Uhr #5142Hallo Eric,
ich habe das USB-Drosselkabel exakt nach dem Foto nachgebaut, das du im Forum „USB-Drosselkabel“ Seite 10 Post #5075 beigefügt hast. Mein nachgebautes USB-Drosselkabel ist nun auf dem Foto beigefügt. Übrigens vielen Dank für deine Antworten. Es ist wirklich toll, dass du das machst.
Ich teile gerne meine bisherigen Erfahrungen und habe zwei Fragen.
* Beim Wickeln des 2 Meter langen Nimaso-Kabels stellte ich (gemäß der Beschreibung) fest, dass das Kabel mit 4 Wicklungen für jeden 74272222 Ferrit und drei Wicklungen für jeden 74271222S Ferrit zu kurz war. Nach dem Studieren des Fotos sah ich, dass um jeden Ferrit 3 Wicklungen platziert waren. Auch ich habe dann drei Wicklungen um jeden Ferrit gelegt, und dann passte die Länge des Kabels perfekt (siehe Foto).
* Danach habe ich voller Erwartung das USB-Drosselkabel zwischen meinen Streamer und DAC platziert. Leider gab der Streamer über den USB-Ausgang kein Signal an meinen DAC weiter. Danach habe ich ein anderes USB-Kabel angeschlossen, aber auch dieses Kabel gab kein Signal an den DAC. Leider konnte ich nicht herausfinden, wo das Problem entsteht, und ich habe zu wenig Kenntnisse, um in der Software Anpassungen vorzunehmen. Es scheint jedoch, dass es etwas mit den Einstellungen zu tun hat.
* Ich habe daraufhin die Ferrite in der richtigen Reihenfolge direkt hinter dem Streamer um das AudioQuest AES/EBU Kabel gelegt. Ich kann dieses Kabel nicht um die Ferrite wickeln, da dieses Kabel nicht flexibel und zu kurz ist. Anschließend habe ich dieses Kabel mit Ferriten zwischen Streamer und DAC platziert und hörte in Kombination mit dem LAN V3 Drosselkabel sofort etwas Schönes.
* Ich bin begeistert und möchte nun ein AES/EBU Drosselkabel mit denselben Ferriten und Wicklungen wie beim USB-Drosselkabel herstellen. Ich möchte daher ein flexibles 2 Meter langes AES-Kabel kaufen und nachbauen.
Meine Fragen an dich:
* Ist zu erwarten, dass dieses AES-Drosselkabel den gleichen Effekt wie das USB-Drosselkabel hervorruft?
* Kannst du mir einen Rat geben, welches flexible AES-Kabel hierfür am besten geeignet ist?
Ich freue mich auf deine Antwort.
Mit freundlichen Grüßen,
Jan.Juni 29, 2025 um 20:05 Uhr #5217Hallo,
in den letzten Wochen habe ich mich durch verschiedene Konfigurationen von Verschaltungen des ADUM mit Spannungsversorgungen und Pi – Filtern „hindurchgehört“
Im Folgenden möchte ich meine Ergebnisse, zusammengefasst, kurz darstellen.
Für beste klangliche Ergebnisse ist es zwingend notwendig zwei ADUM in Serie, hintereinander, zu schalten. Mit entferntem DC – DC Wandler gibt es einen weiteren klanglichen Zuschlag. Dabei hat sich bei mir die direkte Versorgung aus dem PC mit 5V nicht bewährt. Mehr Dynamik und Klarheit hat das von Stephan, @SolidCore, empfohlene 5V lineare Netzteil gebracht. https://www.ebay.de/itm/388099674015
Dazu habe ich ein in den Adum passendes USB Kabel von 1m Länge halbiert, beide Kabelenden der 5V(rot) und der Masse(schwarz) Ader verbunden und an den Ausgang des linearen Netzteils angeschlossen. So können beide ADUM jetzt aus einem linearen Netzteil versorgt werden.
Zwischen das halbierte USB Kabel und das lineare Netzteil wird dann der Pi – Filter eingefügt der aus 3 Bauteilen besteht. Also C – L – C mit den folgenden Werten C=C=3300µF von Plus nach Minus und dazwischen, in der Plusleitung, die CM Spule von 2 x 56mH kreuzverschaltet, was die ca.230mH ergibt. Rechnerisch ergeben die verbauten Bauteilwerte eine Grenzfrequenz von ~2Hz des Pi – Filters. Ziel erreicht, da die 2Hz das anzustrebende 1/10 von unserer tiefsten hörbaren Frequenz von 20Hz ist.
Schlußendlich wurden die 5V Leitungen zu den beiden ADUM’s noch mit Klappferriten ummantelt und die 5V Leitung vom linearen Netzteil durch Ferritspulen geführt und an den kurzen Anschlüssen noch mit den Klappferriten versehen. Das nochmals einen kleinen positiven Effekt auf die SQ bewirkt. Es klingt entspannter, runder und angenehmer.
Noch ein Effekt ist mir aufgefallen : ………….es tönt leiser ………!!!
Meiner Einschätzung nach bewirken das die jetzt fehlenden Verzerrungen.
So gut habe ich meine CD’s noch nie gehört……………………:-)
Danke an Eric und Stephan für die zielführenden Informationen.
Schönen Abend ………………………..Harald
August 15, 2025 um 09:08 Uhr #5247Hallo Eric,
Ich habe das von dir entwickelte USB-Drossel-Kabel nachgebaut. Leider lieferte der USB-Ausgang meines Streamers kein Signal. Mir ist auch unklar, warum dieser Ausgang kein Signal lieferte.
Als Nächstes habe ich nach der gleichen Methode wie das USB-Drossel-Kabel ein AES/EBU-Drossel-Kabel hergestellt. Ich habe dafür dieses 2 Meter lange AES/EBU-Kabel verwendet. https://amzn.eu/d/00Ji6M2.
Ich konnte dieses Kabel an jedem Ferrit nur zweimal umwickeln. Das Kabel ist insgesamt 6 mm dick und für drei Wicklungen etwas zu dick. Dann habe ich dieses AES/EBU-Drossel-Kabel zwischen Streamer und DAC platziert. Der LAN-Isolator V1 (ebenfalls von Eric) und das V3-Drossel-Kabel waren bereits zwischen Switch und Streamer angeschlossen. Und dann hört mal rein.
Ein wenig über meine Ausrüstung. Beim Kauf meiner Ausrüstung (neu und/oder gebraucht) habe ich sie immer nach ihrem Klang beurteilt, nicht nach Aussehen, Marke, Typ usw. Ich habe auch einige Modifikationen vornehmen lassen, um einen noch besseren Klang zu erzielen. Meiner Erfahrung nach war dies erfolgreich, und ich war daher äußerst zufrieden mit dem, was ich hatte und hörte. Sicherlich nicht schlecht, ganz im Gegenteil, bis ich Erics Drossel-Kabel entdeckte!
Welchen Einfluss hat die Kombination von Drossel-Kabeln auf mein Musikerlebnis und den Klang in meiner Situation? SEHR VIEL!
Stimmen sind klar, atmosphärisch, verständlicher und hörbarer.
Bässe sind voller, runder und nie aufdringlich.
Instrumente klingen echt, Metall klingt nach Metall und Holzinstrumente erzeugen einen charakteristischen, holzigen Ton.
Zusammen zu spielen ist wie live dabei zu sein. Akkorde sind ausgeprägter; man hört ein ganzes Ensemble, nicht nur einzelne Musiker.
Die Bühne ist groß und tief, und die Platzierung der Musiker ist klar. Details, und vor allem die schiere Anzahl an Details, die jetzt in einer Aufnahme zum Vorschein kommen, sind beispiellos. Ich könnte noch viel mehr erzählen, aber das Schönste, was mir seit der Installation der Drossel-Kabel passiert ist, ist, dass mich die ganze Schönheit der Musik mehr denn je berührt. Drossel-Kabel sind definitiv ein Experiment wert, vor allem angesichts ihres geringen Preises und der Wirkung auf den Klang (zumindest in meinem Fall).
Eric, vielen Dank für deine Mühe. Als Zeichen meiner Wertschätzung teile ich meine Erkenntnisse mit dir. Und wenn du in der Nähe bist (Niederlande in der nähe von Breda) bist du herzlich eingeladen, vorbeizukommen und zuzuhören.
Mit freundlichen Grüßen,
Jan.
August 16, 2025 um 14:44 Uhr #5248Hallo Jan,
vielen Dank für Deine Schilderungen!
Wie schon gesagt, freut es mich wirklich sehr, wenn die Entwicklungen von hier immer noch bei einigen positive Wirkung zeigen.Vor allem, wenn man das hier dann auch berichtet und nicht totschweigt.
Ich weiß auch, das einige die Entwicklungen von hier im Stillen nutzen und zu stolz sind, dies in ihren Heim-Foren zu berichten, da sie sich sonst selbst in Frage stellen würden.Und vielen Dank für Dein Angebot, Dich besuchen zu kommen!
Beste Grüsse,
Eric
September 4, 2025 um 20:51 Uhr #5264Hallo Eric
Eine Frage:
Im DiY habe ich folgendes vor. Ich baue 3 St USB Kabel, Adern und Aufbau immer identisch, jedoch mit folgenden Änderungen:
– Kabel 1 wie ein normales USB. Also einfach und typisch geschirmt.
– Kabel 2 bekommt den großen Nanocrystalkern, mit mehreren Fädelungen
– Kabel 3 keinen Kern, dafür jedoch dieses „Pulshut“, das zb Oyaide vertreibt, habe jedoch eine vergleichbare, wesentlich günstigere Variante von Kehmet über Mouser.
Sinn und Zweck soll werden, beide Maßnahmen einzeln zu beurteilen. Kombiniere ich sofort beide, weiß ich nicht, ob eins davon überhaupt Sinn macht. Meine Frage dazu (Ich baue ja mit Einzeldrähten alles von Hand auf, kein Fertigkabel): Um die Daten-Adern, Twistet Pair 90 Ohm, kommt eine Lage Baumwolle, darüber ein Kupfer-Schirmgeflecht. Wo wäre das Pulshut Band sinniger ? Um die Adern, um die Baumwolle, oder ganz außen herum um den Schirm ? Will es auf der ganzen Länge umwickeln, nicht nur im Teilbereich. 3 Muster davon zu bauen wird mir zuviel. So überlege ich im Vorfeld, wie setze ich es ein. Ok, man könnte auch 2 getrennte Lagen Pulshut unter und über den Schirm wickeln. Wären ca 20,- mehr. Es wirkt hauptsächlich zum Gigahertz-Bereich, soll also das Kupfergeflecht unterstützen, welches sich im Megahertz-Bereich langsam ausblendet, seine Wirkung verliert.
Gruß
Stephan
September 4, 2025 um 20:59 Uhr #5265Oktober 22, 2025 um 14:23 Uhr #5296Hallo Stephan,
hast du die Kabel gebaut? Ich überlege auch, ob ich von I2S auf USB umsteige, mit einfachem USB Kabel war das aber immer schlechter, weshalb ich wieder mit I2S höre.
Frank
Oktober 27, 2025 um 12:40 Uhr #5298Hallo zusammen,
SolidCore hatte dieses Gerät mal empfohlen.
Ein USB-Tester der auch rippel messen und dies zeitlich aufzeichnen kann.Jetzt ist der Preis gefallen…auf 32€
FNIRSI-FNB58
Alles Gute
Sebastian
Oktober 31, 2025 um 08:53 Uhr #5299Hallo Zusammen,
ich bin über das „Betreute Hören“ Forum auf diese Homepage gestoßen. Aktuell betreibe ich einen Wiim Ultra als Streamingvorstufe an zwei Makroaudio Monoblöcken. Seit kurzem liefert der TL 902, an einer Powerbank und dann weiter per Wlan, die Daten an den Wiim. Die Hardwaremodifikation des TL traue ich mir leider nicht zu. Aber das finde ich trotzdem schon um einiges besser, als den direkten Weg über die Fritzbox per Wlan. Jetzt würde ich aber gerne den LAN Anschluss des Wiim füttern. Habe den TL 902 mit dem mitgelieferten LAN Kabel angeschlossen. Das klang jetzt etwas dünner, als per Wlan, aber ich bilde mir ein, das hätte Potential. Die Räumlichkeit empfand ich besser als per Wlan.
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage:
Welches Drosselkabel würde bei meiner Anlagenkonstellation Sinn machen? Das V3 oder das V2.5? Das einzige Schaltnetzteil in der Kette befindet sich im Wiim.
Viele Grüße
Matthias
November 1, 2025 um 23:08 Uhr #5300Hallo Matthias,
schön, dass Du hier mal hereinschaust. Im „Betreuten Hören“ ist die Netzwerkoptimierung ja nicht gerade das große Thema…
Ich würde Dir zum V3 raten. Du hast zwar nur im Wiim Ultra ein SNT, aber in der Powerbank und im unmodifizierten TP Link WR 902 noch Schaltregler, die ebenfalls niederfrequent einstreuen. Das V3 ist eben für diese Konstellation entwickelt worden, wirkt breitbandiger als das V2,5 ohne klanglichen Nachteil. Mit einen ES Isolator oder Delock davor sollte man ohne die Strommodifikation am TP Link gut hinkommen.
Die Wiim’s sind oft sehr positiv in verschiedenen Foren erwähnt worden. Meist werden sie als Streamer eingesetzt: Also digital raus ohne den internen DAC zu nutzen. Über die Qualität der Vorstufe habe ich noch nichts gelesen. Aber uns interessiert natürlich der Unterschied W-Lan vs Lan als Datenlieferant. Meist werden die Wiim’s mit W-Lan gefüttert. Deine Erfahrung mit der „Eric-Lösung“wäre aufschlussreich… Ich vermute mal, dass sie W-Lan übertrifft 🙂
Als „Stromnerd“ stört mich beim Wiim Ultra das interne SNT. Da ist der Wiim Pro Plus mit Wandwarze flexibler bzgl der Stromversorgung : LNT oder sauberer Akku wie zb. ein LHY .
Noch ne persönliche Frage: Sind die Makroaudio’s wirklich so der Burner? Kollege Kellerkind macht ja mächtig Werbung , auch mit der modifizierten Proxium V2 ….
Noch ein Tipp: Das DC Kabel der Powerbank mal verdrosseln, gerne 1 oder 2 Turns mit mehreren Ferritclips.
Viele Grüße
Matthias
November 3, 2025 um 13:54 Uhr #5302Hallo Matthias,
das stimmt, das Thema Digitalzufuhr wird dort nur manchmal am Rande berührt. Für mich ist die ganze Thematik ja auch eher neu. Bin darauf aufmerksam geworden, als ich den Wiim mal ganz naiv ans LAN angeschlossen habe (damals noch ohne den TP Link 902) und dann ziemlich irritiert war, wie schlecht das jetzt klang. Thomas aus dem Betreuten Hören, hat mich dann auf den TP Link aufmerksam gemacht und so bin ich auch dank Google hier gelandet.
By the way… hab grad bemerkt, dass ich im falschen Sub Forum gepostet habe. Wollte eigentlich ins normale Drosselkabel Forum.
Dann werde ich mir mal die Teile fürs V3 besorgen. Und dazu noch ein paar Ferrite fürs DC USB Kabel. Mal schauen was das noch bringt. Kannst du da ein gutes, flexibles und preiswertes USB Kabel empfehlen?
Wie gut der Wiim als Vorstufe arbeitet, habe ich auch noch nicht herausgefunden. Bis jetzt kenn ich nur Erfahrungsberichte von Leuten, bei denen eh fast alles gleich klingt… Überlege mir auch gerade, ob ich mal den Fiio R13 R2R als DAC Vorstufe ausprobiere, oder gleich die neue Vorstufe von Makroaudio anteste…wenn die denn mal verfügbar ist.
Das führt jetzt direkt zu den kleinen Monos. Ich habe bis jetzt noch nicht so viele Vergleiche, da ich im Prinzip noch ziemlich neu im Hobby bin. An meinen MoFi 8 hing bis jetzt ein NAD C 328. Der war mit Abstand am schlechtesten. Der Klang löste sich kaum von den Boxen, alles ziemlich emotionslos und steril. Einen Cayin Jazz und einen Pathos Classic One MK III hatte ich leihweise dran. Der Cayin preschte ziemlich los, aber in meinen Augen, äh Ohren, eher unkontrolliert und etwas hemdsärmelig. Der Pathos war schon richtig gut. Kontrolliert und gleichzeitig „emotional“. Tolle Bühne in alle Richtungen. Gleichzeitig detailliert.
Die Makros gehen am ehesten in die Richtung des Pathos. Dazu kommt, dass sie Energie ohne Ende liefern, d.h. Dynamiksprünge können je nach Musik ziemlich heftig ausfallen. Sie spielen warm bei gleichzeitiger voller Kontrolle (toll bei Percussions) und sehr detailliert. Ebenfalls große Bühne, wie der Pathos. Alles geschieht scheinbar mühelos. Aber, die Makros nehmen dich mit auf ein Livekonzert und zwar direkt in die erste Reihe und manchmal sogar auf die Bühne. Ein relaxtes Zuhören aus der „Komfortzone“ in der letzten Reihe des Jazzkellers ist jetzt nicht das, was man suchen sollte.
Ich hoffe du kannst mit meiner Beschreibung was anfangen. Wie gesagt, ich bin noch ziemlich neu in der Materie und mir fehlt vielleicht das gängige Vokabular… vom technischen Verständnis ganz zu schweigen. 🙂
Viele Grüße
Matthias
November 3, 2025 um 21:24 Uhr #5303Hi Matthias,
Im Drosselkabelthread auf Seite 50 ist eine Bezugsliste zu V3 Ingredenzien …
https://ethernet-sound.com/forums/topic/drosselkabel/page/50/#post-4080
Zu Beginn des Drosselzeitalters habe ich V1 Kabel mit 3 unterschiedlichen LAN Kabeln gewickelt. Die klangen leicht unterschiedlich . Ist hier auch irgendwo zu lesen ….
Die Mühe habe ich mir beim V3 nicht gemacht sondern Eric’s Kabel verwendet. Gehe aber davon aus, dass auch hier das Kabel eine Signatur hinzufügt…
Mit einem NAD C388 fing auch meine HIFI-Reise vor knapp 10 Jahren an. Ein guter „audiophiler“ Freund meinte nur dazu: Wie kannst Du nur so einen Sch—ß kaufen? Wieso fragst Du nicht mich … Das hat mich so gewurmt, dass ich mich intensiv um Optimierungsmaßnahmen gekümmert habe. Der Verstärker und die Boxen blieben, der Rest – Strom + Netzwerkproblematik + Kabelage – wurden immer weiter verbessert. Es war sehr erstaunlich, was ich m.E. da aus dieser Konstellation herausgekitzelt habe und die Neuanschaffung besserer „audiophiler Elektronik“ immer weiter vor mir herschob.
Kürzlich war es dann doch soweit. Ein SPL Performer s 900 zog als Endstufe bei mir ein. Klanglich gleicht es Deinen Beschreibungen der Makraudio’s. Sehr schön beschrieben, wie ich finde 🙂
Doch was taugt der NAD C388 als Vorstufe? Jetzt kam zusätzlich ein SPL Director dazu und es bewahrheitet sich, dass eine Endstufe um so besser performt je „feinsinniger“ das zugelieferte Signal ist.
Die Wiim‘ sind bestimmt in der Preis- Leistungsrelation eine super Geschichte, aber DAC/ Vorstufenqualitäten könnte lohnen dies zu überprüfen …. Die Little Big’s werden es mögen 🙂
Dann Drossel mal fleißig und berichte …
viele Grüße
Matthias
-
AutorBeiträge
- Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.