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SolidCore aktualisiert.
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November 22, 2024 um 20:26 Uhr #4152
Hallo Rainer
In meinem Setup verwende ich aktuell zwei WR902AC V4. Beide sind auf 3,3V DC-Versorgung umgebaut und werden mit Akkumodule von Ian Canada mit Strom versorgt.
Ein WR902AC ist der Accesspoint für das Musiknetz. Bei diesem habe ich auch den Schiebeschalter gegenüber des Auslieferungszustandes versetzen müssen, da dass Musiknetz auch einen eigenen IP-Bereich hat.
Der zweite WR902AC ist der Client, an dem mit dem V1 LAN-Kabel der Streamer hängt.
Die gleiche Kette habe ich auch als V3 noch liegen. Einen Unterschied zwischen beiden Versionen würde ich im Blindtest nicht ausmachen können.
Ein sehr deutlicher Unterschied ist allerdings, wenn ich auf die ebenfalls im Haus vorhandene FritzBox 3490 als WLAN-Accesspoint mit dem WR902AC Client zugreife.
Gruß HubertNovember 22, 2024 um 20:39 Uhr #4154Hallo Hubert,
herzlichen Dank für deinen Bericht!
Ich habe seit gestern den Aurender N10. Ich muß mich einhören, weil der vollkommen anders klingt als mein ehemaliger DIY Music-PC. Auch habe ich meinen guten, alten Cayin A-88T seit einigen Tagen wieder angeschlossen und da habe ich die Kondensatoren im Signalweg verändert.
Ich stecke immer wieder um zwischen direkt LAN per Meicord Opal und per WR903AV V.4 und hier mit Drosselkabel V.2 und V.3 um.
Unterschiede höre ich, aber bisher noch keine eindeutigen wie vor einiger Zeit, als ich die LAN Verbindung zwischen Musik-PC und dem DANTE Interface variierte. Da war der Unterschied zwischen Meicord Opal und Achim’s Drosselkabel V.2 sofort deutlich hörbar.
Mag auch sein, dass der Aurender intern noch einiges aufarbeitet und deshalb die Unterschiede geringer ausfallen.
Tschüssi
Rainer
November 25, 2024 um 16:09 Uhr #4172Hallo Eric und alle anderen,
Ich verfolge diese Seite und dieses Forum seit einigen Monaten. Ich kann nur sagen, dass der Klang von Ethernet endlich Sinn ergibt 🙂 und ich möchte Erik und allen anderen für ihre Beiträge zu diesem Thema wirklich danken. Ich schreibe auf Englisch und hoffe wirklich, dass die deutsche Übersetzung Sinn ergibt. Dies ist mein erster Beitrag hier, also entschuldige ich mich im Voraus für seine Länge.
Ich habe diese Seite gefunden, weil ich eines Tages Roon auf meinem Laptop installiert habe, um zu sehen, wovon alle reden, und der Ton über Roon deutlich schlechter war, als wenn ich die MConnect-App direkt mit meinem Streamer verwendet hätte (Laptop mit Etherregen-Switch zum Streamer verbunden). Als ich dann verschiedene Konfigurationen ausprobierte, wurde mir klar, dass das Streaming über Roon deutlich besser klang, wenn mein Laptop mit Roon Core über WLAN statt über Kabel verbunden war. Ich war verwirrt, weil alle schreiben, dass ein LAN-Kabel das Beste sei.
Außerdem habe ich mehr Geld für Ethernet-Kabel, audiophile Switches und Filter ausgegeben, als ich zugeben möchte, und bin zu dem Schluss gekommen, dass es bei Ethernet-Kabeln keine Regel für die Klangqualität gibt, die man von LAN-Kabeln erwarten würde, unabhängig von Kosten oder Cat-Typ. Wenn überhaupt, finde ich, dass ein ordentliches Cat6-Blue-Jeans-Kabel den beständigsten Klang liefert, während Cat7- oder Cat8-Kabel meiner Meinung nach extrem empfindlich auf die angeschlossene Ausrüstung und Platzierung reagieren. So hat es zumindest in meinem Setup funktioniert.
Nun, dies ist der einzige Ort im Internet, an dem ich mit der Suche nach Erklärungen zu meinen Fragen beginnen konnte!
Heute sind zwei TL-WR902AC V4 in meinem System. Gemäß den Anweisungen auf diesem Portal ist einer als Client eingerichtet und mit dem Streamer (mit einer Xiaomi-Batterie) verbunden, wobei ein mit Ferrit beladenes Cat6 UTP und ein AN ENO-Filter direkt vor dem Streamer verwendet werden. Der andere wird auch im Client-Modus verwendet, mit Strom versorgt von einem linearen Netzteil, aber mit einem Roon ROCK NUC, mit einem Etherregen zwischen dem TP-Link und dem NUC. Beide TP-Links sind über ein 2,4-GHz-WLAN mit einem Fritzbox 7590-Router verbunden, der die gesamte Wohnung verwaltet.
Zum Schluss noch meine Frage… Wenn ich bei der obigen Konfiguration die Verbindung des roon ROCK NUC zur FRitzbox ändere, ändert sich der Ton sehr hörbar. Dies sind die vier Optionen, die ich ausprobiert habe:
- Fritzbox – wifi – TP Link – etherregen – NUC
- Fritzbox – WLAN – TP Link – NUC
- Fritzbox – lan – etherregen – NUC
- Fritzbox – lan – NUC
Weiß jemand, warum diese Upstream-Änderung einen solchen Einfluss auf den Klang hat? Bedenken Sie, dass es auf der Streamer-Seite immer das gleiche Setup ist (Fritzbox – WLAN – TP Link – Streamer).
Vielen Dank im Voraus,
Bosko
November 25, 2024 um 18:40 Uhr #4174Hallo Bosko,
herzlich willkommen hier bei ethernet-sound.com
Es freut mich, das die hier gezeigten Ergebnisse Anklang finden!
Die Übersetzung deines Textes ist recht brauchbar.Zu Deiner Frage mit den Klangänderungen:
Jedes Deiner Setups hat ja eine andere Strörungs-Signatur, da alle Geräte ja selbst Störungen produzieren. Die Störungen können sich ja nicht nur über Ethernet ausbreiten, sonder auch über das Stromnetz. Dies wäre jetzt ein Erklärungsansatz. Also das die Störungen des NUC Setups über das Stromnetz auf den DAC einwirken können.
Das wäre m.E. die naheliegendste Erklärung.
Beste Grüsse,
Eric
November 25, 2024 um 22:08 Uhr #4178Hallo Bosco
Bei mir versorgt eine FritzBox 3490 das ganze Haus mit WLAN.
Aber für die Musikwiedergabe ist diese bei mir nicht gut geeignet. Ich setze daher ausschließlich für den Musikraum einen WR902AC als Accesspoint ein, der selber via LAN-Kabel am Router des ISP hängt. Mit diesem AP sind nur die für die Musikwiedergabe notwendigen Clients verbunden. Alle WR902AC sind nach Erics Vorgaben modifiziert und werden mit Akkuboards von Ian Canada versorgt.Vielleicht würde ein eigener AP für den Musikbereich auch bei dir Vorteile bringen.
Gruß Hubert
November 26, 2024 um 00:33 Uhr #4187Hallo Hubert
Verstehe ich das richtig ?
Du gehst vom Router mit Kabel in einen (ersten) WR902AC, dieser „funkt“ zu weiteren WR902AC für Musik ?
Ersetzt der erste das interne WLAN des Routers, oder machst du mit dem erstem TPLink ein eigenes IP-Netzwerk ?
Gruß
Stephan
November 26, 2024 um 10:15 Uhr #4190<span style=“vertical-align: inherit;“><span class=““ style=“vertical-align: inherit;“>Hallo Eric,</span></span>
Danke für die Antwort. Ich hatte befürchtet, dass du das sagen würdest:(
Derzeit hat jedes Gerät seine eigene Stromleitung, die nur am Sicherungskasten zusammengeführt wird (nur ER und NUC haben dieselbe Stromversorgung). Vielleicht ist das das Problem. Ich werde versuchen, einige der Geräte an derselben Leitung zu gruppieren, um zu sehen, ob ich die allgemeine Klangveränderung zwischen verschiedenen Verbindungskonfigurationen (Fritzbox, NUC, ER) reduzieren kann. Ich gehe davon aus, dass bei meinem Setup etwas wirklich nicht stimmt, wenn ich aufgrund von Änderungen an der Upstream-Konfiguration so große Klangschwankungen beobachte.
<span style=“vertical-align: inherit;“><span class=““ style=“vertical-align: inherit;“>Hallo Huber, </span></span>
Vielen Dank für den Vorschlag. Ich werde diese Option auf jeden Fall ausprobieren, wenn ich alle anderen Konfigurationsoptionen durchführe. Ich werde Sie wissen lassen, wie es läuft.
PS. Ich hoffe wirklich, dass der Weihnachtsmann meine Nachricht erhalten hat und mir die Ian Canada- und Chokekabelteile zu Weihnachten liefert:)
<span style=“vertical-align: inherit;“><span class=““ style=“vertical-align: inherit;“>Mit freundlichen Grüßen</span></span>
<span style=“vertical-align: inherit;“><span class=““ style=“vertical-align: inherit;“>Bosko</span></span>
November 26, 2024 um 10:24 Uhr #4191Irgendetwas ist mit dem Übersetzer nicht in Ordnung und ich kann die „Span Style…“-Änderungen in der Nachricht nicht entfernen. Ich habe die Nachricht ein paar Mal erneut geöffnet und alle zusätzlichen Wörter gelöscht, aber beim erneuten Senden geht sie zurück.
November 26, 2024 um 10:50 Uhr #4192Hallo Bosko,
eigentlich kannst Du ganz normal in Englisch schreiben, ohne dass Du das Widget benutzt.
Der Text kann dann der Deutsche Leser mit dem Widget übersetzen lassen.Bzgl. X-Mas: Ich hoffe, das die Drosselbande den Isolator unter dem Weihnachtsbaum liegen hat. Die Proto-Platinen sollten diese Woche noch bei mir ankommen.
Beste Grüsse,
Eric
November 26, 2024 um 11:52 Uhr #4193Hi Eric,
I would definitely like to try the LAN isolator! Is it still possible to sign up? I am no good at PCB soldering… Is it possible to have it assembled?
Kind Regards,
B.
November 26, 2024 um 16:08 Uhr #4194Hallo Stefan
Richtig, ein WR902AC hängt mit einem LAN-Kabel an einem Nokia LWL-Modem/Router, der mir vom ISP vorgegeben ist. Vor dem WR902AC ist auch ein Drosselkabel V1. Der WR902AC spannt für den Hörraum einen eigenen IP-Bereich auf, damit die Kommunikation innerhalb des Hörraumes (Streamer, Kontrollpoint, PC usw.) nicht über den Nokia laufen muss.
Am Nokia hängt auch via LAN eine FritzBox 3490, die das Haus grundsätzlich mit (W)LAN versorgt. Das WLAN am Nokia ist ausgeschaltet, da dies die Musikwiedergabe wesentlich verschlechtert.In diesem Setup ist es nun so, dass eine Musikwiedergabe über das WLAN der FritzBox 3490 ebenfalls wesentlich schlechter klingt als über den WR902AC als WLAN-AP. Dabei habe ich schon viel unternommen, um die Stromversorgung für den Nokia und die FritzBox zu optimieren. Bis hin zur völligen Akkuversorgung.
Gruß Hubert
November 26, 2024 um 17:57 Uhr #4195Hallo zusammen,
Ich mache jetzt zuerst mal die Prototypen Tests und dann werde ich eine Abfrage machen.
Parallel schaue ich mal nach einem Bestücker, der vielleicht eine Kleinauflage bestücken kann.Die von Dir beschrieben und von mir nicht angezweifelten Klangänderungen stellen für mich immer noch ein Rätsel dar. Aber Rätsel zu lösen macht ja Spass . . . Ich tue mir nur schwer das bei mir nachvollziehbar nach zu stellen (eventuell auch meinem Setup geschuldet).
Beste Grüsse,
Eric
November 26, 2024 um 19:01 Uhr #4196Hallo Eric
Warum bei mir ein WR902AC als AP so eine deutliche Klangverbesserung ggü meiner FritzBox 3490 bringt, ist mir ja auch ein Rätsel. Andererseits wäre dann auch bei allen anderen Hörern eine Optimierung des WLAN-APs durch z.B. Modifizierung der Stromversorgung nicht erklärbar.
Zwei Punkte in meinem Setup sind eine eventuelle Erklärung:
1. Die FritzBox ist ein Stockwerk unter meinem Hörraum angebracht und
2. wohne ich in einem Haus in Holzriegelkonstruktion, dessen Innenwände mit dem naturmaterial Flachs verdichtet gedämmt sind.Viele Grüße
HubertNovember 27, 2024 um 15:29 Uhr #4208Hallo zusammen,
ich bin ebenfalls neu hier und durch einen netten Kontakt auf Kleinanzeigen auf euch aufmerksam geworden 😁.
Das Forum ist mittlerweile meine abendliche Lektüre, bevor ich ins Bett gehe und mit voller Aufregung verfolge ich gespannt alle Themen.
Da ich vor kurzem mein komplettes Stereo-Setup gewechselt habe und auf einen Prime Computer als Audirvana Server gewechselt bin, von einem Atoll ST200, versuche ich noch einige Klangverbesserungen über WLAN Ethernet, Linear PSU’s, LiFePo4 Lösungen, und hochwertigen Kabeln sowie einem Drosselkabel vor dem Audirvana Server herauszuholen.
Kurze Vorstellung meines Setups:
Streamer: Audirvana Server mit Supra Cables Excalibur USB Kabel
DAC: Chord Qutest mit MCRU Linear PSU
Vorstufe: Atoll PR300
Endstufen: 2x McIntosh MC 501
Verkabelung ist Viablue NF S6 und Viablue SC6.
Es handelt sich um einen 25qm Raum der zwei voneinander unabhängige Stromleitungen besitzt.
Eine für die Beleuchtung und eine fürs Stromnetz mit einem Klangmodul.
Es ist eigentlich ein Wohnzimmer -Kino mit Stereo Setup integriert, die Integration des Stereo Setups läuft über den Bypass vom Atoll PR 300.
Als erstes werde ich die Fritzbox 7590 AX sowie das Modem an ein LHY Linear Netzteil klemmen, was keinen großen Kostenpunkt darstellt.
Durch die LiFePo4 Lösung kam mir der Gedanke einer Anker Powerstation 535 einzusetzen. Und sie über einen Smart Plug sowie App Steuerung zu laden. Sollte der Smart Plug ausgeschaltet sein, handelt es sich doch um eine galvanische Trennung oder nicht?
Der nächste Gedanke ist die Anschaffung vom TL-WR902AC und diesen zu modifizieren oder dem neuen TL-WR1502X, wurde der bereits getestet? Gibt’s derzeit für 50€ im Black Friday Angebot auf Amazon. Scheint jedoch deutlich stromhungriger zu sein als sein kleiner Bruder.
Ich halte die Stereo Kette sowie die Heimkino Kette völlig voneinander getrennt, einzig die Endstufen und die Vorstufe laufen im selben Stromnetz aber nicht an der selben Netzleiste.
Es gilt für mich jetzt den TP TL-WR Router, LHY UIP USB Isolator, Chord Qutest Linear PSU, Chord Qutest DAC so gut wie nur möglich zu isolieren.
Da ich jedoch wenig bis keine Erfahrung in dem Bereich habe, würde ich sehr gerne auf eure Expertise zurückgreifen:
Meine Fragen:
-TL-WR902AC oder TL-WR1502X kaufen?
– Kann ich die oben genannten Geräte, die es zu isolieren gilt alle an die Anker Powerstation 535 klemmen, ggf. mit einer hochwertigen Netzleiste oder erzeuge ich hiermit auch einen Brutkasten für Störungen unter den einzelnen Geräten, trotz Linear PSU’s?
Es besteht die Möglichkeit den TP TL-WR902AC zu Isolieren, hier würde ich jedoch erstmal auf eine Powerbank Lösung gehen nach BS Modifikation.
Vielleicht habt ihr die ein oder andere Anregungen für mich, wie ich das Ganze besser angehen kann, ich bin für jeden Ratschlag dankbar.
P.S.: lasst mich bitte wissen, ob der TL-WR1502X bedenkenlos gekauft werden kann oder ich lieber mit dem WR902AC in modifizierter Version glücklich werde und auf ausführliche Tests und Messungen warten soll?
Vielen herzlichen Dank fürs Aufnehmen in eure Runde.
Viele Grüße,
Sebastian
November 27, 2024 um 18:25 Uhr #4209Hallo Sebastian,
herzlich willkommen bei ethernet-sound.com!
Vielen Dank für die Schilderung Deiner Kette und Hörsituation.
Da ich aktuell auf Geschäftsreisen bin, werde ich erst morgen/übermorgen detaillierter auf Deine Fragen eingehen können.
Beste Grüße,
Eric
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