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September 20, 2024 um 22:44 Uhr #3921
Hallo Sebastian,
ich kann morgen mal die Stromaufnahme des RME ADI 2 DACs messen. Hast Du den RME mit Kopfhörer in Betrieb?
Mit den Netzteilen von Mr. Nixie habe ich keinerlei Erfahrung. Jedoch zeigt der DC Filter, das hier kein Unwissender am Werk zu sein scheint.
Beste Grüße,
Eric
September 20, 2024 um 22:56 Uhr #3923Hallo Eric,
das wäre super!
Im Büro als Kopfhörerverstärker aber im Wohnzimmer als DAC vor dem Röhrenverstärker Simply Italy.
Der RME hängt per USB am Streamer und uhrzeitabhängig ist max die Loudness Funktion aktiv. Ansonsten kein DSP im Einsatz und Display I.d.R. aus.
Grüße Sebastian
September 21, 2024 um 10:17 Uhr #3924Hallo Sebastian,
der RME zieht im Betrieb mit Stack Audio USB Streamer per USB davor und dem Denon D9200 ca. 0,56 Ampere bei 12Volt.
Danke für den Anstoss – dadurch habe ich seit langem mal wieder die D9200 aufgezogen und erkannt, welchen Spass Kopfhörer machen können.
Ich werde das Setup mal benutzen, weil jetzt auf der Messbank, um die Störungsstromflüsse über das USB Kabel zu analysieren.
Ich habe hier eben einen interessanten Effekt bemerkt, der noch weiter Untersucht werden muss, aber vielleicht erklärt, das in manchen Setups das Drosselkabel für dem Streamer kontraproduktiv wirken kann.
Ich habe gerade mal den Stromfluss mit der Strommessklemme vor dem RME auf dem USB Kabel gemessen und dabei gab es einen Anstieg, wenn ich das Drosselkabel eingesetzt habe. Erste Idee hierfür ist, das Störungen ohne Drosselkabel vom Streamer über Ethernet ihren Weg “back home” finden und mit Drosselkabel mehr davon über USB und den RME fliessen. Das ist aber alles taufrisch und wird von mir mal weiter untersucht. Das Setup war mit Linear Labornetzteil am RME und am Stack Audio Link II mit Standard SMPS. Der Link II war am Haus Ethernet mit Billigkabel angeschlossen.Beste Grüsse,
Eric
September 21, 2024 um 15:29 Uhr #3925Danke fürs Messen! Das deckt sich mit der Herstellerangabe:
“Stromaufnahme im Leerlauf bei 12 V: 570 mA (6,8 Watt)”
Dann werde ich die 12V/1A Variante bestellen. Kurzzeitige Stromspitzen kann es bedienen.
Bei mir haben sich Auth Filter und eine Menge Klappferrite am original SNT positiv bemerkbar gemacht. Somit hoffe ich auf ein deutliches Ergebnis mit dem Linearnetzteil.
Bin gespannt was bei den USB Messungen herauskommt.
Ich höre nur selten über Kopfhörer im Homeoffice aber der RME war ein riesen Update zum Ifi Zen DAC.
Grüße Sebastian
September 21, 2024 um 21:15 Uhr #3926Hallo Horchohr – Hubert!
Ich möchte eine Fritz!box 7590 versorgen – benötigt 12V 2,5A.
Den 30Ah LiFePo4 Akku und das Ladegerät hierfür habe ich schon im Netz gefunden, aber das nachgeschaltete Linearreglerboard von LHY mit einem LT3042 bestückt und käuflich bei audiophonics liefert nur 1,0A.
Habe ich da was übersehen oder reicht das für die Fritz!box?
Ich könnte auch dies hier verwenden:
IAN CANADA LIFEPO4 MKIII Batteries Power Supply 2×3.3V + 5V + 2x Adjustable Outputs 3.3V-13.2V
und die Fritz!box mit 13,2V betreiben, weiß aber nicht, ob die das so gut dauerhaft verkraftet.
Mein Problem und der Grund, warum ich so vorsichtig und zögerlich bin, ist schlicht und einfach, daß meine Liebste im Homeoffice tätig ist und die Fritz!box immer 100% betriebsbereit sein muß!!!
Ich hatte schon überlegt, eine ifi audio Power Elite 12V oder einen S-Booster zu verwenden. Das ist klanglich dann aber bestimmt ein Kompromiss 🙁
Ich glaube, ich stehe am Abgrund!
Kein Problem – mir geht es gut! Aber vielleicht gibt es ja eine Lösung!
Allen einen schönen Sonntag
Stefan
September 22, 2024 um 07:02 Uhr #3927Hallo Stefan,
ich habe meine FB 6591 an einem LHY Batt 12V. Die habe ich an einer Meross Smart Steckdose. Die könnte schon HomeKit zeitgesteuert an- und ausschalten. Ich lasse das aber Home Assistant machen. Ziel ist, die Akkus immer wieder in ca. 50 Prozent Ladezustand zu bringen und dann wieder zu laden. Läuft absolut zuverlässig.
Also kein Grund, am Abgrund zu stehen 😉
Viele Grüße
Tom
September 22, 2024 um 09:04 Uhr #3929Guten Morgen Tom!
Das hört sich nach einer Lösung an 😉
Am Liebsten hätte ich für das LHY Batt 12V eine 16,8V Batterie. Die gibt es komplett fertig für Belly Boote zu einem Preis um die 550€.
Schönen Sonntag
Stefan
September 22, 2024 um 09:12 Uhr #3930550€ sind dann ein sportlicher Preis!
September 22, 2024 um 18:25 Uhr #3931Hallo Stefan
Ich verwende ein LHY LT3042 Linearreglerboard, welches 1,5 A liefert. Aktuell habe ich bei Audiophonics nur die 5 V Variante gefunden. Ein Elektroniker kann diese aber ohne Probleme auf 12 V umbauen.
Für meine FritzBox 3490 reichen diese 1,5 A locker aus. Der Kühlkörper des LT3042 wird nur handwarm.Beste Grüße
HubertSeptember 22, 2024 um 18:42 Uhr #3932Hallo zusammen,
der Anfangsverdacht, das Ethernet auch zur Störungsableitung dienen kann scheint sich allmählich zu bestätigen. Ich denke, das man bei einem Setup mit Streamer-USB-DAC um ein USB Drosselkabel nicht dran vorbei kommt.
Auch bei den Isolatoren ist ein CE notwendig – wurde ja schon erklärt, warum das bei allen Elektrogeräten inzwischen notwendig ist – versteht anscheinend leider nicht jeder Hersteller, aber hier passt es:
Auch der Delock LAN Isolator hat ein CE Zeichen.
Beste Grüße,
Eric
September 27, 2024 um 08:10 Uhr #3933Gelöscht, bin in die falsche Rubrik geraten
September 27, 2024 um 23:07 Uhr #3936Hallo Stefan
Das LHY LT3042 Board von Audiophonics kann maximal 1,5A. Dies ist abhängig von der Verlustleistung. Einfach erklärt von der Spannungsdifferenz Eingang zu Ausgang, die jeder Regler benötigt, um sauber zu arbeiten, und welche in Wärme umgesetzt wird, im Bezug zum Strom. Ergibt die Verlustleistung in Watt. Der Idealfall wäre beim LT3042 und LT3045 0,4V. Mit 16,8V Akku und 12V Output sinkt die Belastbarkeit rapide auf ca <200mA. Eine Fritzbox benötigt im Dauerlauf meist 0,8A echten Strom, beim Booten kurze Spitzen bis 1,5A, die aber bereits ein Kondensator abfängt. Bei angeschlossenen USB Geräten dessen Strom hinzu.
Wenn du von solch einem Akku gesprochen hast, der wäre passend, weil 12,8V:
https://www.ebay.de/itm/355567227937
Alternativ zum LHY Board findest du bei Ebay und Ali auch Boards mit mehreren LT3045 parallel. 2,4,6,8 usw. Pro Regler = 0,5A. Bei 8 also 4A belastbar. Beispiel mit DC Eingang:
https://de.aliexpress.com/item/1005002446649317.html
Gruß
Stephan
September 28, 2024 um 12:21 Uhr #3937Hallo Stephan,
ich habe
- zwei LHY AUDIO BATT-DC Regulated linear power supply on battery 12V 2A
- und ein LHY AUDIO BATT-USB Regulated Linear Power Supply on Battery 5V 2A
mit den passenden Kabeln bei audiophonics.fr gekauft.
Mit den 12Vern versorge ich die Fritz!Box und den ersten Medienkonverter von FS (Mini Unmanaged Gigabit Ethernet Medienkonverter, 2x 10/100/1000Base-T RJ45 auf 1x 1000Base-X SFP Steckplatz, Eurostecker), mit dem 5Ver einen 11Gtek. An den Medienkonverter von FS kann ich auch noch mein NAS dranhängen, wenn ich die Musik mal endlich daraufgeschaufelt habe.
Zum Hören trenne ich bei allen dreien die Verbindung zum beiliegenden Netzteil.
Kam gestern – läuft prima – klingt sehr gut – und die Batterien des LHY an der Fritz!Box, der größte “Verbraucher”, waren auch nach sechs Stunden Hören noch bei 100%.
Allen ein audiophiles Wochenende mit viel Hörspaß
Stefan
September 28, 2024 um 20:43 Uhr #3938Hallo Stefan
Dann haben wir doch eine gute Lösung. Das LHY BATT-DC ist ein gutes Netzteil, einzig das Ladeproblem muss man beachten.
Bei der Kapazitätsanzeige nicht wundern, sie ist nicht linear. Bleibt vergleichsweise lange auf 100%, 75% schon kürzer, kurz gesagt, fällt ab 75% deutlich schneller ab. Liegt wohl an der Spannungskurve der Akkus beim entladen. Falls du doch irgendwann mal auf ein normales NT incl Netzfilter wechselst, gilt es, dem LHY gleich zu ziehen. Mit Auth und Werksnetzteil wird das nix.
Gruß
Stephan
September 29, 2024 um 19:54 Uhr #3939Die Verteilerleiste wiederum, dafür würden mich einige hier sicher Steinigen, wird mittels smart-Steckdose geschaltet. Das lifepo4 mini dazu noch mal separat mit einem smarten Relais
Hi zusammen,
das Problem mit dem Ein- und Ausschalten der Anlage kenne ich auch. Seit einer Weile ist es bei mir ganz puristisch: Alle Ein/Aus-Schalter der Geräte sind eingeschaltet und ich ziehe nach dem Musikhören den Stecker meiner Steckerleiste aus der Wandsteckdose und stecke ihn beim nächsten mal wieder ein, natürlich phasenrichtig.
Das nervt mich allerdings mittlerweile selbst, so dass ich gerne irgendwie einen Schalter an der Wandsteckdose hätte. Was ist denn von einer schaltbaren Zwischensteckdose zu halten:
https://www.conrad.de/de/p/sygonix-sy-5045292-schaltbare-zwischensteckdose-2polig-weiss-2522646.html
Gibt es so etwas auch in “seriös” und “hifi-tauglich”?
Viele Grüße
Stefan -
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