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Hallo Matthias,
ich kann sehr gut nachvollziehen was du meinst:
Auch ich habe einen Plattenspieler, einen FunkFirm Vector mit einem Ortofon-Mono auf seinem Tonarm. Die Stereostrecke bedient ein ViivLab Rigid Float HA 7″ mit einem Grad0 TA, Reference “The Reference”.
Diese Combo war und ist der Prüfstein für`s Digitale, wobei Masterfiles – (ich habe welche, da ich seinerzeit Ralf Koschnicke kennnengelernt hatte und einige Aufnahmen die er und sein Tonmeister Ralf Kobinger gemacht haben begleiten konnte) – tatsächlich die Grenzen der Plattenreproduktion aufzeigen.
Aber Tonalität, Timing, Flow und auch die Dynamik gutgemachter Aufnahmen auf Vinyl – gutes Schneidemastering und gute Pressung vorausgesetzt – sind immer noch eindrucksvoll, wobei die TA-Tonarm Kombination logischerweise maßgeblich das Ergebnis bestimmt.
Jedenfalls hat Erics Kabel die Digitalstrecke zwar nicht spektakulär aber dennoch sehr wirkungsvoll von Rest(?)fehlern befreit und das Verhältnis zwischen den beiden Wiedergabearten neu justiert: Auch Digitalaufnahmen “auf Kante” haben ihren tendenziell leicht unangenehmen Charakter verloren, sie können mit Interesse angehört werden.
Beste Grüße
Roland