Startseite Foren Forum TP Link TL-WR902AC Antwort auf: TP Link TL-WR902AC

#1387
Horchohr
Teilnehmer

    Hallo in die Runde

     

    In der nachfolgend beschriebenen Wiedergabekette habe ich den TL WR902AC (gerade auf einer Reise) durch einen alten Hama 3in1 WLAN-Adapter ersetzt. Dessen klangliche Auswirkung ist aber mit der des WR902AC durchaus vergleichbar und das Ergebnis daher vermutlich übertragbar.

    Ziel dieses Setups war es, Auswirkungen von Veränderungen am und vor dem zur Musikwiedergabe eingesetzten WLAN Accesspoint zu testen.

     

    Zum Einhören war die Kette wie folgend:

    – Nokia Glasfaser Modem/Router an einem Audiophoenics LNT (gemeinsam mit einer Fritzbox 3490, die für alle nichtaudio Geräte im Haus WLAN aufspannt.)

    – 5m vollflächig ferritiertes QED LAN Kabel

    – Fritzbox 4040 Als Musik-WLAN-Accesspoint an Keces LNT

    – Hama 3in1 WLAN-Adapter an Nuprime LNT

    – Audioquest Diamond LAN Kabel

    – Streamer usw.

     

    In diesem Setup konnte ich schon feststellen, dass die Konfiguration der Fritzbox 4040 als ACCesspoint Aufmerksamkeit braucht. So habe ich den WAN- und alle LAN-Ports auf 100 MBit gedrosselt. Der WAN-Port hat eine fixe IP-Adresse. Den DHCP-Server für die WLAN-Clients habe ich noch nicht deaktiviert. 5 GHz WLAN ist deaktiviert. Deaktiviert sind auch alle Medien- und Speicherdienste. Diese Konfiguration brachte gegen die erste mit dem Assistenten vorgenommene Schnelleinstellung schon mehr Ruhe und Durchhörbarkeit.

     

    Als nächstes versorgte ich das Glasfaser Modem von Nokia mit einer Anker Powerbank und einem 12V  USB-C Kabel. Die LAN-Verbindung zwischen Nokia und Fritzbox 3490 trennte ich auf, das Audiophoenics LNt schaltete ich aus.

    Das brachte deutlich mehr Ruhe und Wärme ins Klangbild. Die akustische Grundline rückte etwas von mir weg, Tiefe und Breite wurden sehr gut hörbar.

     

    Da die gesamte Musikanlage ab dem WLAN-Client Hama 3in1 an einem eigenen Sttromkreis mit Glassicherung und hinter einem Puritan 1512 hängt, hatte ich das Keces LNT für den Accesspoint immer an einem anderen Stromkreis hängen. Da nun ja das Nokia Glasfasermodem galvanisch völlig vom Rest des Hauses – und von der Aussenwelt sowieso – getrennt war, Steckte ich die Netzleitung des Keces LNTs am Puritan 1512 an. Das toppte die vorher beschriebene akustische Darbietung noch einmal. Bei mir habe ich so noch nie Musik gehört.

     

    Als letztes steckte ich – da ja die Nokia-Kiste galvanisch isoliert war – das 5m lange QED LAN-Kabel direkt am Streamer an. Und alles brach wieder zusammen. Es hörte sich kühl, eng und flach an. So will ich nicht Musikhören.

     

    Nun habe ich alles wieder auf die Ausgangssituation zurück gebaut. Nur die Fritzbox 3490, die sich bisher das Audiophoenics LNT mit der Nokia-Kiste teilte, bekam ihr originales SNT hinter einem Auth 503.

     

    Eine Idee, wie ich die Nokia-Kiste praktikabler mit Akku versorgen kann, habe ich noch nicht. Vielleicht muss ich einfach mal ein deutlich besseres LNT testen.

     

    Viele Grüße

    Hubert