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    Beiträge
  • #1323
    Eric
    Administrator

      Moin Stephan,

      3. Im DC-Ladekabel einen 2poligen Schalter (wie z.B an Stehlampen) direkt ins Kabel setzen.

      Genau an dieser Stelle könnte man eine Zeitschaltuhr einsetzen – so meine Idee.

      Ich denke, das das vorgelagerte Ladegerät auf jeden Fall einen Einfluss haben wird. Was nimmst Du hier?
      Ich habe bei mir vor dem Ian Canada das iFi Elite sitzen – da das noch über war. Aber eigentlich gefällt mir nicht, das hier Masse auf PE liegt. Aber wird ja nur zum Laden per Relay zugeschaltet.

      P.S.:
      Natürlich schaue ich auch nach vorne – sonst hätte ich ja diese Seite nicht gestartet.
      Allerdings ist m.E. ein gewisses Mass an Vergangenheitsbewältigung notwendig – auch als Lehre für andere.

      Beste Grüsse,

      Eric

      #1326
      SolidCore
      Teilnehmer

         

        Hallo Eric

        Als Netzteil vor dem LHY Akku hab ich noch keine Endlösung. Aktuell nutze ich dafür einfach einen 65W Baseus USB-Lader mit 9V PD DC-Kabel. Weil es sich etwas sauberer misst als ein normales Steckernetzteil. Und weil es rum lag. Ein teures wie Farad 3 sehe ich nicht als zwingend an, da es ja wirklich nur ums Laden geht. Da wäre mir auch sowas wie ein DC-Filter an einem günstigem NT lieber. Oder maximal sowas wie die Zerozone mit 9V 2A, gibts ja schon ab 90,-

         

        Gruß

        Stephan

         

        #1327
        Eric
        Administrator

          Hallo zusammen,

          @stephan: da bin ich mal gespannt. M.E. wirst Du ohne Trennung beim Zerozone landen . . .

          P.S.: Für alle, die erst hier bzgl. des OLD6000 eingestiegen sind:
          Hier die Artikel, in denen schon vor längerer Zeit durch Messungen des realen Signals im Betrieb aufgezeigt wurde, das

          a) der OLD6000 durch den DC-DC Konverter starke Störungen produziert und hier Handlungsbedarf ist
          b) Störungen der Primärseite es auf die Sekundärseite schaffen (und zwar nicht über den LWL-Weg – wie auch) auch bei unterschiedlichen Netzteilen
          c) die Primärseite geringere Störungen im Gleichtakt aufzeigt

          Beste Grüsse,

          Eric

          #1332
          Eric
          Administrator

            Hallo zusammen,

            noch eine kurze Ankündigung:

            ich werde zeitnah einen Vergleich des GigaFOIL mit dem OLD6000 als Blog Beitrag veröffentlichen, in dem ich auch gesammelt mit dem BS, der über den OLD6000 verbreitet wird, aufräumen werde. (Wobei dies für den Fakten orientierten Leser ja eigentlich klar sein sollte)

            Eine Frage hierzu in die Runde:

            Hat jemand einen GigaFOIL schon mal bei sich gehört oder Erfahrung damit gesammelt? Hubert hatte ja schon mal einen bei sich testen können.

            P.S.: Es ist auch ein interessanter neuer audiophiler Switch zu mir auf den Weg mit SFP Slot, sodass hierbei dann auch mal der Einfluss der SFP Module auf den Gleichtakt gemessen wird, damit man mal endlich sieht, was hier im realen Betrieb los ist und nicht weiter rumrätseln muss.

            Beste Grüsse,

            Eric

            #1341
            SolidCore
            Teilnehmer

               

              Hallo Eric

              Meinst du den LHY SW-6 ? Der würde mich auch interessieren.

              Habe mich gestern nochmal mit dem EMi-Meter etwas beschäftigt. Vormals hatte ich damit einige USB-Steckerladegeräte untersucht. Dabei kam raus, die meisten erzeugen im Leerlauf keine großartigen Störungen ins 230V Netz, aber einige SEHR erhebliche Störungen unter Last/beim Laden. Andere wiederum gar nicht. So habe ich auch mal „Wandwarzen“ hinzu genommen. So stört ein Fritzbox 7590 Netzteil ein wenig, das vom 3000 Repeater fast garnicht. Deren Sauberkeit sekundär deckt sich so ziemlich. Wenn man die üblichen 1% Ripple der Ausgangsspannung als Faustformel nimmt, liegt man schon ganz richtig.

              Zum OLD hatte ich meine Meinung ja bereits kundgetan. Im Werkszustand nur sinnig, wenn das Netzwerk schlecht ist, umso optimierter es bereits ist, umso mehr ist Tuning daran hilfreich.  Sonst kann es sein, das er unnütz wird. Dies bestätigen auch Berichte z.B im AH-Forum, wo die Leute im Thema Netzwerk eben schon ein paar Schritte weiter sind/waren. Das gleiche mit normalem LWL. Der Trend geht davon weg, und erfordert mindestens 2 Switche. Die so gut wie möglich.

               

              Gruß

              Stephan

              #1348
              Eric
              Administrator

                Hallo Stephan,

                noch was bzgl. Ladegeräte. Das von Dir empfohlene Baseus 65W ist aktuell bei Aliexpress für Neukunden recht günstig: https://de.aliexpress.com/item/1005005368198990.html

                Bzgl. des Themas Kaskadierung:

                Ich bin mir inzwischen recht sicher, das über Ethernet einiges an Sounding passieren kann. Eventuell geht man dem selbst ab und zu auf den Leim. Ob das mit der Kaskadierung nicht auch so ist, bin ich mir unsicher, aber ich denke, man kann das nicht ausschließen. Vielleicht gefällt auch der OLD6000 dem ein oder anderen im Urzustand genau wegen der Auswirkung der Störungen.

                Beste Grüsse,

                Eric

                #1364
                SolidCore
                Teilnehmer

                   

                  Hallo Eric

                  Das könnte passen. Der OLD ab Werk gehört zur „Mumpf-Fraktion“. Und Mumpf ist nicht zwangsläufig keine HF, sondern Matsch-Sound durch unsaubere Versorgung. Eben so ,wie sonst ein SNT gegen ein gutes Lineares, an anderen Geräten, abfiel. Das war ja auch nicht erhöhter Kreisch, sondern „Klang-Brei“.

                  Gruß

                  Stephan

                   

                  #1365
                  SolidCore
                  Teilnehmer

                    Nachtrag:

                    Ali hat aktuell neben dem Baseus viele gute „Superangebote“. Hatte mir den Lader nochmal nachbestellt für die Frau. Lag auch bei 22,- mit Porto. Nächstes Jahr bestimmt wieder ab 50,- aufwärts. Wie das Emi-Meter. Früher 45,- heute nicht unter 85,- gefunden.

                     

                    Gruß

                    Stephan

                    #1369
                    Eric
                    Administrator

                      Hallo zusammen,

                      da ich mich ja in meinem letzten Kommentar etwas aus dem Fenster gelegt habe und meinte, das der OLD6000 nicht nur Störungen von den Netzteilen auf die Sekundärseite durchlässt, sondern das auch für Störungen des davor gelagerten Netzwerks sein kann, hier nun der Beleg dafür.

                      Der OLD6000 (Urversion) wurde hierzu mit dem Netgear Hub mit dem Belden ungeschirmten Kabel verbunden, sodass auch wirklich bei Netzwerk-Traffik gemessen wird und nicht nur im Ruhezustand. Auf dem Belden Kabel befand sich die DIY Stromsonde, da hiermit jegliche Störungsstöme, egal aus welchen Stromkreisen, im Gleichtakt gemessen werden.

                      Gemessen wurde das Störungslevel, wobei ich die 50kHz Störung des DC-DC Konverters nicht berücksichtigen wollte. Daher die Messung bei 250MS/s, sodass sich die 50kHz Störung nur in der Mitte darstellt. Dann eine Histogramm-Fester, das vor der 50kHz Störung aufhört, sodass diese nicht berücksichtig wird.

                      Jetzt wurde einmal der OLD6000 mit meinem Heimnetz verbunden:

                      Peak-Peak: 60mV
                      Effektivwert: 3.8mV

                      Als nächstes habe ich einen Delock Isolator mit einem 25cm Patchkabel zwischen Heimnetz und OLD6000 gehängt, damit sich bzgl. der ankommenden Störungen etwas ändert.

                      Peak-Peak: 51.2mV
                      Effektivwert: 3.9mV

                      Schön zu erkennen ist, das sich der Peak-Peak Wert der Gleichtaktströme der Sekundärseite um fast 10mV verringert hat. Der Effektivwert ist dagegen leicht um 0.1mV angestiegen.

                      Ich habe diese Messung mehrfach mit gleichem Ergebnis gemacht, um einen Fehler auszuschließen.

                      Dann habe ich noch meinen TP-Link SG105e mit dem 25cm Patchkabel im Akkubetrieb an den OLD6000 angeschlossen:

                      Peak-Peak: 41.6mV
                      Effektivwert: 3.8mV

                      Auch hier nochmal eine Reduktion der Peak-Peak Werte um 10mV.

                      Wer nun immer noch rätselt, wie sich eine vor dem OLD6000 vorgenommene Änderung klangliche dahinter auswirken kann und weiter zweifelt, das es Störungen von der Primärseite auf die Sekundärseite schaffen können, dem ist leider nicht mehr zu helfen.

                      Beste Grüsse,

                      Eric

                      #1370
                      SolidCore
                      Teilnehmer

                         

                        Hallo Eric

                        Es soll ja Leute geben, die das nicht akzeptieren, weil es nicht in ihre Vorstellung passt. Manche revidieren ihre Meinung dann doch nach einigen Monaten, vielleicht sogar weil sie es heimlich dann doch ausprobiert haben.

                        Ich als Elektriker dachte vor 20 Jahren auch: Wieso sollte man ein Stromkabel heraus hören ? Kann doch gar nicht. Weit gefehlt …   Der gleiche Effekt wird bei vielen Themen vergleichbar sein.

                         

                        Gruß

                        Stephan

                        #1371
                        Martin
                        Teilnehmer

                          Hallo zusammen,

                          also verstehe ich das richtig: Die Messungen zeigen auf, das Störungen, die vor dem OLD6000 im Netzwerk anstehen, es auf die Sekundär-Seite schaffen können. Also isoliert der OLD6000 nicht 100%.

                          Ist das dann mit der neuen Version auch so, oder wird hier dann 100% getrennt?

                          Tschau,

                          Martin

                          #1372
                          Eric
                          Administrator

                            Hallo Martin,

                            Also isoliert der OLD6000 nicht 100%.

                            So ist es!

                            Ist das dann mit der neuen Version auch so, oder wird hier dann 100% getrennt?

                            Keine Ahnung, ob die neue Version diesbezüglich besser ist. Aber 100% wird diese m.E. auch nicht schaffen.
                            Dazu müsste allerdings der Promotor / Hersteller was sagen können – aber es wurde ja schon beim ursprünglichen OLD6000 behauptet, das dieser 100% trennt, obwohl er es nicht tut. Würde mich wunder, wenn es hier andere Statements geben würde.

                            Beste Grüsse,

                            Eric

                             

                            #1376
                            SolidCore
                            Teilnehmer

                               

                              Hallo Martin

                              Im OLD, vor oder nach Umbau, sprich neuere Version oder nicht, ist immer dieser DC-DC Konverter verbaut, der die isolierte LAN-Seite möglichst isoliert mit Strom versorgt. Wobei es „möglichst“ schon aussagt. Im Datenblatt dieser Konverter findest du mindestens 2 dafür aussagefähige Parameter. Koppelkapazität, und Erdableitstrom. Für eine vollständige Isolation müssten diese =0 sein. Ein Konverter mit besseren Werten isoliert somit auch besser. Aber nie 100%. Versorgt man beide Seiten mit je einem Akku, wird dieser Umstand schon besser.

                              Gruß

                              Stephan

                               

                              #1378
                              SolidCore
                              Teilnehmer

                                 

                                Hallo zusammen

                                Ich schreibe immer gerne simpel „Akku“. Möchte aber nochmal betonen, das z.B ein LHY Akkunetzteil, und ein Ian Canada bestimmt ebenso, deutlich besser als ein USB-Akkupack „klingt“. Das hat sich bei mehreren Vergleichen immer wieder gezeigt. Das nicht der Eindruck entsteht, Hauptsache Akku und weg vom Strom-Netz wäre die Lösung.

                                Erst gestern hatten wir ein Treffen, wo ein USB-Akku am streamerseitigen LWL Konverter „schlechter“ klang als ein Farad3 mit Netzfilter, das LHY aber besser, und eigenartigerweise am Konverter am anderem Ende der LWL Leitung bereits mit USB-Akku (per 9V PD Kabel) besser gefiel als ebenso ein Farad3 mit Netzfilter. Da das LHY fest 5V ausgibt, konnten wir es dort nicht ausprobieren.

                                 

                                Gruß

                                Stephan

                                 

                                #1379
                                Eric
                                Administrator

                                  Hallo Stephan,

                                  Gut das Du das klarstellst. Ich denke für die Bastler ist das Ian Canada schon eine sehr saubere Lösung, vor allem wenn man die Ultracaps auch noch nutzt. Das LHY ist bestimmt auch sehr gut, konnte ich selbst aber noch nicht testen.

                                  Ich denke das die Entkopplung vom Netzt ja zwei Aspekte hat. Zum einen die Vermeidung von Störungen, die in das Stromnetz gesendet werden, aber auch die Unterbrechung eines möglichen Stromfluss von über Ethernet ausgesendeten Störungen zurück über das Stromnetz.

                                  Aber trotzdem kann man die Qualität der Spannungsversorgung nicht ignorieren.

                                  Beste Grüße,

                                  Eric

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 46 bis 60 (von insgesamt 108)
                                • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.