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- Dieses Thema hat 715 Antworten und 24 Teilnehmer, und wurde zuletzt aktualisiert vor 1 Woche von Eric.
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Februar 19, 2024 um 07:34 Uhr #2694
Hallo Eric
Nicht, dass du durch all diese Test Einkäufe letztendlich noch Haus und Hof verlierst. Das können wir nicht verantworten 🙂
Wenn ich Dich in deinen Test Einkäufen unterstützen kann, dann mach ich das gern.
PS: Für dein Aston-Martin musst du selbst aufkommen 🙂
Februar 19, 2024 um 17:19 Uhr #2695Hallo Torben,
vielen Dank für Dein Angebot!
In der Tat stapeln sich bei mir inzwischen Kabel, Ferrite und auch Switche / WLAN Router.
Ich bin offen für das Testen von neuen Ferrit-Ringen – gerne auch die Nanocrystal Teile – also wer hier Optimierungspotential sieht, kann mir gerne welche zusenden.
Für dein Aston-Martin musst du selbst aufkommen
Das wird leider mit Open-Source Geschäftsmodell nix werden und als Dienstwagen ist die Marke leider nicht gelistet 😉
Beste Grüsse,
Eric
Februar 20, 2024 um 05:14 Uhr #2696Hallo in die Runde
Ein guter Freund von mir (Engländer) hatte diesen Kommentar zum “Drossel” Design:
“It will absolutely increase the likelihood of crosstalk where the tight turns have been forced and shift the pair alignments/twist rates. It will stop the inherent noise-rejection design of twisted pair from working properly. The very thing you want to avoid.”
Er hat sicherlich nicht ganz unrecht aber ob das ein Problem ist eine andere Sache.
Grüße
Torben
Februar 20, 2024 um 07:53 Uhr #2697Hallo Torben,
dass durch die Knicke Asymmetrien entstehen, die wiederum Störungen verursachen, habe ich ja schon erwähnt und hierin auch den Grund für die Klang und Mess-Unterschiede durch Wicklungen und Steifigkeit der Kabel gesehen. Aber alles besser als das was bei CMCs in Transformern passiert. Und auch trotz dieser Imperfektion ist das Mess- und Hör-Ergebnis beeindruckend.
Allerdings habe ich auch Tests mit Flachband CAT Kabel gemacht, bei dem die Adernpaare fest vergossen sind, sodass hier keine Verschiebungen erfolgen können und hierbei keine besser Ergebnisse erzielt wie mit den Standard Kabel.
Beste Größe,
Eric
Februar 20, 2024 um 08:04 Uhr #2698Hallo Eric
Und auch trotz dieser Imperfektion ist das Mess- und Hör-Ergebnis beeindruckend.
Da hast du recht 🙂
Habe nach Nanocrystalline Core (Ring) gesucht und gesucht. Die meisten haben einen viel zu kleinen Innendurchmesser. Aber hier ist einer von Proterial – gibt es auch in 30.5 mm
Hat aber auch seinen Preis 🙂 Wenn du glaubts das es sinn machen würde das zu testen würde ich es bestellen und Dir zukommen lassen.
Grüße
Torben
Februar 20, 2024 um 08:20 Uhr #2699Hallo Eric
Und auch trotz dieser Imperfektion ist das Mess- und Hör-Ergebnis beeindruckend.
Da hast du recht 🙂
Habe nach Nanocrystalline Core (Ring) gesucht und gesucht. Die meisten haben einen viel zu kleinen Innendurchmesser. Aber hier ist einer von Proterial – gibt es auch in 30.5 mm
Hat aber auch seinen Preis 🙂 Wenn du glaubts, das es sinn machen würde, es zu testen würde ich es bestellen und Dir zukommen lassen.
Grüße
Torben
Februar 20, 2024 um 08:39 Uhr #2700Hallo Torben,
es gibt von Proterial, KEMET und Vacuumschmelze Ringe, die von der Grösse in Frage kommen könnten. Ich hatte schon mal diesen von KEMET angeschaut.
P.S. Wenn die “Knicke” des Kabels einen gravierenden Einfluss hätten, dann würde man dies im Eye-Pattern sehen können.
Kabel ohne Drossel:
Kabel mit Drossel:
Und hier was bei dem LAN Isolator passiert, bei dem erhebliche Störungen durch Asymmetrien entstehen – Schlechterer Jitter Wert und auch das Rauschen im Differentialsignal ist höher.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 20, 2024 um 09:38 Uhr #2701Hallo Eric
von Proterial, KEMET und Vacuumschmelze Ringe, die von der Grösse in Frage kommen könnten. Ich hatte schon mal diesen von KEMET angeschaut.
ESD-R-613325H-NC23 hat ein Innendurchmesser 33.2 mm und hier würde man ein Standard LAN Kabel mit Stecker 8X durch bekommen?
Grüße
Torben
PS: Danke für dein PS 🙂
Februar 20, 2024 um 09:47 Uhr #2702Hallo Torben,
der Würth 74270191 hat 35mm. Ich gehe davon aus, dass der 2mm Unterschied kein Dealbreaker ist.
Beste Grüße,
Eric
Februar 20, 2024 um 12:27 Uhr #2703Hallo Eric
der Würth 74270191 hat 35mm. Ich gehe davon aus, dass der 2mm Unterschied kein Dealbreaker ist.
Dann werde ich mal 2 bestellen: ESD-R-613325H-NC23 – Ferrite-Toroide / Ferrite-Ringe 61 x 33.2 x 25mm, 10MHz Nanocrystal
Grüße
Torben
Februar 20, 2024 um 15:08 Uhr #2704Hallo Torben
Dein gewählter Ring macht nen guten Eindruck. Sollte auch super für SNT sein, da er dessen tiefere Schaltfrequenz erreicht. Nur nicht grade günstig. Am falschen Ende sparen ist dennoch der falsche Weg.
Februar 20, 2024 um 18:52 Uhr #2705Hallo zusammen,
Dann werde ich mal 2 bestellen: ESD-R-613325H-NC23 – Ferrite-Toroide / Ferrite-Ringe 61 x 33.2 x 25mm, 10MHz Nanocrystal
Super!👍
Die Teile hatte ich aus dem Grund, den Stephan angesprochen hat, gewählt. Die sind sehr breitbandig und auch im Frequenzkeller wirksam.
Inspiriert von Torbens Kreationen habe ich noch etwas rumexperimentiert und gestern ein Drosselkabel gebaut, das bisher die Bestwerte in der Messung zeigt und auch klanglich begeistert.
Das ist ein 1,5m Nanocable 10.20.0101 mit 2 Fair Rite 240-31 aufeinander umwickelt.
Dann mit 3 x 74271222S mit doppelter Wicklung auf Empfangsseite (Streamer) und 1 x 74271222S mit doppelter Wicklung + 2 x 74271112 auf der Sender-Seite.Ich tüftele noch etwas weiter und melde mich dann mit Messungen. Aber die 74271222S mit Doppelwicklung zeigen auch im Freuenzspektrum Wirkung.
Beste Grüsse,
Eric
Februar 20, 2024 um 20:25 Uhr #2706Hallo Eric,
habe eben mal mein Silberdrosselkabel umgebaut. Hatte noch einen 74271222 und einen 74272222.
Erster Eindruck: etwas mehr Ruhe, Dynamik und Schnelligkeit ist da, aber etwas weniger “federnd”, was mir aber sehr gut gefallen hatte, insbesondere bei elektronischer Musik.
Ich lasse es jetzt mal ein zwei Tage drin und baue dann mal zurück.
ich fürchte, unsere Reise ist noch lange nicht zu Ende.
Viele Grüße
Tom
Februar 21, 2024 um 19:51 Uhr #2707Hallo Eric
Die sind sehr breitbandig und auch im Frequenzkeller wirksam.
Habe versucht ein “Vergleich” zu machen (nicht so einfach es darzustellen):
Grüße
Torben
Februar 21, 2024 um 21:13 Uhr #2708Hallo,
ich weiß, ich bin etwas spät zur Party! Trotzdem noch meine Eindrücke vom Drosselkabel:
Habe ich bei anderen Änderungen in meiner Anlage häufig das Problem, überhaupt Unterschiede wahrzunehmen und dann trotzdem Stunden damit verbringe, krampfhaft nach solchen zu suchen, ist er Unterschied, den das Drosselkabel (mit 1m Nanocable Cat5 U/UTP) macht, sofort klar: Wie schon von anderen beschrieben, Bühne rückt etwas zusammen, gewinnt dabei aber ungemein an Präzision, die Klarheit insgesamt nimmt zu – toll – danke Eric!
In diesem Zuge habe ich anschließend vom TP Link TL-WR902AC V3 auf den V4 umgerüstet (beide unmodifiziert) – auch das brachte mit dem Drosselkabel noch mal mehr Selbstverständlichkeit zum Vorschein. Und ebenso schnell war klar, dass am Drossselkabel der unmodifizierte OLD6000 (erste Gebraucht-Version aus ebay) gegen den WR902AC V4 den Kürzeren zieht. Ohne das Drosselkabel und mit WR902AC V3 war das zuvor nicht so klar…
Bei mir läuft der TP-Link an einem Allo Shanti Netzteil, ein weiteres Shanti Netzteil befeuert bei mir die Allo USBridge signature mit DigiOne signature. Für die letztere Kombi sind übrigens die beiden leicht unetsrchiedlichen 5V Ausgänge gedacht: Der supersaubere 1A Ausgang bedient das DigiOne SPDIF-HAT, der immer noch sehr saubere 3A Ausgang das Raspberry Pi Compute-Modul samt der audio-optimierten Allo Peripherie. Das klingt dermaßen gut, dass ich momentan kein Bedürfnis habe, auf Batteriebetrieb umzustellen. Vielleicht ließe sich das den TP-Link versorgende Shanti Netzteil auf 3,3V Ausgangsspannung modifizieren?
Statt des Nanocable habe ich beim Drosselkabel noch ein superflexibles CAT6a Kabel von EFB ausprobiert: Kaum ein wahrnehmbarer Unterschied, wenn überhaupt mit einer Tendenz zum Nanocable.
Ich bin gespannt, wie sich die neuesten oben vorgestelltenVersionen mit doppelter Wicklung um die Klappferrite messen und welche Wirkung sie beim Hören zeigen.
Viele Grüße
Stefan -
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