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  • Dieses Thema hat 394 Antworten sowie 17 Teilnehmer und wurde zuletzt vor vor 6 Monaten von Horchohr aktualisiert.
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    Beiträge
  • #3301
    Max
    Teilnehmer

      Hallo zusammen,

      … neuem RME LNI-2 …

      interessantes neues Gerät

      wird die kapazitive Kopplung zwischen Eingang und Ausgang von typischerweise 1 nF (Nano-Farad) auf weniger als 35 pF (Pico-Farad) reduziert um Störgeräusche durch den Leckstrom zu verhindern

      35pF scheint wenig, aber auf meinen Trenntrafo steht deutlich weniger „0.005pF“, also doch noch viel ?

      Grüße
      Max

      #3304
      Eric
      Administrator

        Moinsen,


        @solidcore

        Ich nehme mal an, bezüglich Gleichtakt wird der 3045 schwächeln, da Minus immer durchverbunden wird, und nicht gefiltert.

        Ja, eigentlich blöde Frage – hatte ich nach absenden auch gedacht…..

        Das aber so viel hörbare HF über den Toslink wandert, ist erstmal schwer zu verstehen. Möglicherweise wird doch beim Sender das Signal verbogen/verschliffen, durch erhöhte HF, was sich hörbar auswirkt.


        @mister-g

        Ich finde dies auch etwas schwer nachvollziehbar. Wie ist denn die räumliche Anordnung? Könnte da auch über Abstrahlung Störungen in den DAC kommen?


        @max

        Bist Du dir sicher, dass dies die Koppel-Kapazität ist? Bei TrennTrafos hatte ich so um die 100pF im Kopf.
        0.005pF erscheinen mir hier sehr sehr wenig.

        Beste Grüsse,

        Eric

        #3306
        Max
        Teilnehmer

          Hallo Eric,

          Bist Du dir sicher, dass dies die Koppel-Kapazität ist? Bei TrennTrafos hatte ich so um die 100pF im Kopf.
          0.005pF erscheinen mir hier sehr sehr wenig.

           

          ich hoffe das ist okay wenn ich wegen dem Trenntrafo auf ein anderes Forum verlinke ?
          Sonst bitte löschen.

          Dort steht:

          Note that only the „Series 30“ models offer a 0.0005 pF inter-winding capacitance, which yields -146 dB attenuation of common-mode noise.

          https://www.head-fi.org/threads/topaz-low-capacitance-isolation-transformers-for-affordably-clean-power.857448/

          Grüße
          Max

          #3308
          Eric
          Administrator

            Hallo Sebastian,

            ich hoffe das ist okay wenn ich wegen dem Trenntrafo auf ein anderes Forum verlinke ?
            Sonst bitte löschen.

            Natürlich ist das OK und auch gewünscht!
            Wir sind im Internet und nicht in irgendwelchen audiophilen Hinterzimmern mit einer Kultur von Herrschaftswissen.
            Ich jedenfalls halte sowas nicht als forenübergreifenden Mumpitz . . . .

            Auch wenn Themen schon in anderen Foren behandelt wurden oder adressiert werden, müssen wir hier nicht auch noch wie andernorts aus falschem Ehrgeiz uns kindisch verhalten und so machen, als gäbe es dies nicht, und uns totschweigen.

            Z.B. gibt es auch bei Audiophilestyle einen schon sehr alten Thread bzgl. Trenntrafos: https://audiophilestyle.com/forums/topic/29662-discussion-of-ac-mains-isolation-transformers/

            Begonnen wurde dieser 2016……

            Und womit hat das alles gestartet 2016?
            Mit der Überlegung wie man Stromflüsse der Leckströme (u.A. aus Schaltnetzteilen) unterbindet . . . . .

            Weiter ein Zitat von John Swenson:

            replaced a $1k power conditioner with a $35 power strip and Topaz isolation transformer and it made a significant improvement is SQ.

            Die ganzen Erfahrung hierzu sollten auch mal auf die Netzentstörung reflektiert werden. Diese hat ja jahrelang Filter und Ferrit gepredigt – aber wie sich herausstellt, ist die Isolation viel relevanter (das belegt doch auch der Einsatz der PowerStations mit garantiert miserablen Wechselrichtern). Im Audiophilestyle Forum und beim oftmals belächelten john Swenson schon 2016 bekannt, andernorts musste man sich zu solchen „Erfindungen“ an Erkenntnisse aus dem Bereich Ethernet bedienen-  naja, wenn man helfen kann, soll man das ja auch ;-).

            Die Kapazitäts-Angaben bei dem Topaz Isolator scheinen ja wirklich zu stimmen – Respekt!

            Beste Grüsse,

            Eric

            #3312
            Mister G
            Teilnehmer

              Hallo Eric, Hallo Stephan,

              Möglicherweise wird doch beim Sender das Signal verbogen/verschliffen, durch erhöhte HF, was sich hörbar auswirkt.

              Der Effekt des Auth am UA551l ist wirklich schwer zu Verstehen. Abstrahlung von HF ? oder negative Beeinflussung bei der Generation des Lichtsignals durch erhöhtes HF ?

              Durch die beiden Reclocker wird zweimal ein elektr.. Signal in Licht gewandelt => Summation?

              Nochmals ein Versuch, die Klangeindrücke zu konkretisieren:

              Das Reclocking bewirkt eine deutliche Separation der Töne und damit bessere Ortbarkeit in der Klanglichen Bühne. Man erhält eine detailliertere  Information der Musik, lässt einen tiefer eintauchen. Nimmt auch eine gewisse Härte ….

              Auf diesem Klangbild basierend bewirkt die UA551l alleine eine geringfügige Steigerung der Dynamik und die Töne werden etwas körperlicher, „greifbarer“. An der Platzierung in der Bühne oder in den Klangfarben ändert sich m..E  nichts.Man muss schon genau hinhören, zweifelt an sich selber ob das nun wirklich so ist?  oder nur  Einbildung?

              Mit dem Auth werden die eben genannten Attribute stärker. Man hat eben das Gefühl , durch die  neue „Körperlichkeit“ könnte man die Töne , wenn gewollt, besser aus der Luft einfangen .

              „Faszinierend“ würde Mr. Spock sagen 🙂

               

              Viele Grüße

              Matthias

              #3314
              Eric
              Administrator

                Hallo Matthias,

                obwohl SPDIF nicht meine Domaine ist, mal eine Frage / Feststellung: Bei SPDIF spielt doch sehr wohl das Timing eine Rolle – daher ja die Reclocker.

                Und Du hast jetzt die Reclocker an der PowerStation? – irgendwie habe ich Dein Setup nicht mehr vor Augen und kann es mir aus den alten Posts nicht richtig bilden.

                Beste Grüsse,

                Eric

                #3315
                Mister G
                Teilnehmer

                  Hallo Eric,

                  Bei SPDIF spielt doch sehr wohl das Timing eine Rolle – daher ja die Reclocker.

                  Das sehen die Befürworter so : Über PLL Schlaufenkommunikation wird der DAC im Master & Slave Verhältnis  zeitrichtiger getaktet . Kritiker halten dagegen, dass dieser Vorteil durch eine Pufferung der Daten im DAC aufgehoben wird … oder man sich nur wieder mehr HF einfängt … ist  eine andere Diskussion.

                  Bei mir ist die beschriebene Klangänderung nur durch die veränderte Stromversorgung der Clocks zu Stande gekommen. Sonst wurden keine Parameter verändert. Gesichert ist, dass kein Netzrückfluss aus den clocks mehr stattfinden kann. Der Einfluss der  Toslink Schnittstelle auf ein geändertes HF-Störlevel ist spekulativ aber denkbar. Was soll es sonst sein?

                  Hier nochmal mein Set-up:

                  Fritzbox ( Ifi Elite + Auth) => W-LAN => Fritzrepeater 3000 (LYH-Bat) => LAN kabel => SOTM Isolator =>1. Drosselkabel =>ER (powernbank) => 2. Drosselkabel => Streamer (powerbank + IFI DC Purifier) => via USB =>1. Mutec reclocker =>  Toslink => 2. Mutec reclocker=> Toslink=> VV-DAC Kombi => passive LS.

                  Repeater /ER / Streamer  mit powerbanks, REF10 und die beiden reclocker an der UA 551l.

                  Die kompletten digitalen Zuspieler, ausser FritzBox ,sind damit vom Stromnetz. Die  VV -DAC Kombi hängt gefiltert auch am Stromnetz.

                  Viele Grüße

                  Matthias

                  #3316
                  Eric
                  Administrator

                    Hallo Matthias,

                    ist denn das LHY BAT bei Betrieb vom Netzteil genommen?

                    Wie gross ist denn der Klangunterschied wenn Du jetzt in diesem Setup den ER raus nimmst und direkt vom Repeater mit Drosselkabel in den Streamer gehst? Eventuell hast Du das schon mal probiert.

                    Beste Grüße,

                    Eric

                    #3317
                    Mister G
                    Teilnehmer

                      Hallo Eric,

                      LHY Netzteil ist natürlich ab.

                      Der erste Versuch den  Repeater mit einer powerBank zu versorgen war phänomenal! Da viel mir echt die Kinnlade runter, hätte ich nicht so gedacht!

                      Darauf hin habe ich den ER mal rausgenommen, allerdings noch ohne Drosselkabel, das war nicht auf der Welt! War gar nix!

                      Die powerBank Erfahrung  war der Startschuss ,die digitalen Zuspieler Stück für Stück vom Netz zunehmen. Der größte Effekt war aber eindeutig der Repeater, Ein „Dreckspatz“ wie er im Buche steht.

                      Und jetzt eben die Clocks.

                      Den Versucht dem ER  könnte ich aber mal machen.

                      Teste gerade noch eine andere Konstellation mit der UA551l  .  Muss ich morgen mal gegenhören. Ist noch nicht „schreibreif“ 🙂

                      viele Grüße

                      Matthias

                      #3318
                      Eric
                      Administrator

                        Hallo Matthias,

                        Bei der Mutec, Reclockern und ER hast du ja immer durch die Masseverbindung einen „Verbund“. Bin gespannt auf die neue Konstellation.

                        Ein Tip noch zu den PowerBanks: Ein DC Filter wie der iPurifier bei deinem ER hilft hier wirklich. Auch eine Verdrosselung des DC Kabels. Ich habe das aktuell an meinem Ian Canada DC Kabel zum TP Link gemacht und das hat in den Messungen nochmal was gebracht.

                        Beste Grüße,

                        Eric

                        #3319
                        Mister G
                        Teilnehmer

                          Hallo Eric,

                          Das mit der „Masseverbindung“ zwischen ER /REF 10/ Reclocker bezieht sich das auf  die Clockkabel?

                          IFI DC purifier zeigt bei mir an jeder powerBank Wirkung, ausser am LHY. Habe aber leider nur einen, der ist momentan am Streamer.

                          DC Kabel vom LHY und Streamer sind verdrosselt=> gute Wirkung.

                          viele Grüße

                          Matthias

                           

                          #3320
                          juergen192
                          Teilnehmer

                            Guten Abend,

                            gestern und heute habe ich ausgiebig dem Virus gehuldigt.

                            Leider stellt sich nun ein Problem dar, vielleicht hat jemand eine Idee. Die Ian Canada 6,6V per LiPo helfen meinem Mutec reclocker zunächst mehr auf die Sprünge als das Linearnetzteil und die bisherigen 6V ‚Normalakkus‘. Es klingt deutlich emotionaler, der ‚Musikraum‘ umhüllt mich fast. Doch leider lässt sich keine Verbindung zur Mutec Nano herstellen. Der einrastende Lock weigert sich durch Blinksignale. Das scheint einfach zuviel des Guten mit 6,6V. Gehe ich zurück auf die bisherigen Kandidaten, zeigt sich, daß Nano akzeptiert wird. Klanglich rastet es dann mehr ein, wird etwas präziser. Der Raum zieht sich jetzt von mir etwas zurück. Es kommt zudem deutlich mehr Kraft ‚untenrum‘.

                            In der vollen Ausbaustufe habe ich jetzt:

                            PC per USB in Mutec reclocker (Original)

                            von dort per TOSLINK (klingt etwas feiner als AES per XLR) in WEISS DSP

                            von dort per digital-Cinch in zweiten Mutec reclocker (umgerüstet auf externe 6V per LNT oder Akku)

                            von dort per digital XLR in den DAC (danach Vorstufe, Endstufe, passive LS).

                            Sehr breite und tiefe Bühne, präzise Lokation (selbst bei sehr alten Aufnahmen, z.B. Ten Year After Live; teilweise sitze ich IM Schlagzeug). Feinste Schwellungen lassen sich wunderbar Nachhören. Ich kann mich sehr schön in die Musik fallen lassen, es fehlt eigentlich nichts.

                            Ob die erste Sitzung mit 6,6V ohne Nano einfach Phasenschweinereien produziert hat und ich deshalb so umhüllt war???

                            Was mich außerdem an der Ian Canada Lösung stört…wenn die Akkus nachgeladen werden (und das gern mal 3 Minuten, regelmässig) hört man ein ‚Klick‘ (Relais?). Bei leisen Passagen in der Klassik ist das mehr als irritierend. Da würde dann vielleicht ein dämpfendes Gehäuse helfen. Aber solange der zweite Mutec reclocker mit 6,6V Akku die Nano nicht kennen will, macht das erstmal keinen Sinn.

                            Da ich technisch ‚unfit‘ bin, wäre hier meine Frage: kann man gefahrlos (also ohne Klangschädigung) die 0,6V ‚vernichten‘? Dann müsste die Idealkombi gelingen. Beide reclocker von der Nano extern getaktet.

                            Ok, es wurde etwas länger als geplant. Fazit: ich mag grundsätzlich den Akkubetrieb! Vielleicht sind die kleinen Probleme ja behebbar.

                            Mit freundlichem Gruße

                            Jürgen

                            #3322
                            SolidCore
                            Teilnehmer

                              Hallo zusammen

                              Ich fange mal mit Matthias an.

                              Repeater /ER / Streamer  mit powerbanks, REF10 und die beiden reclocker an der UA 551l

                              Da sitzt der Haken. Deshalb wirkt auch der Auth. Du koppelst alle 3 Geräte. Erstmal logisch durchdacht, weil du ja per Licht ankommst, das Signal isoliert über die USV reclockst, und mit Licht wieder raus gehst. Nur der Verbund, Clock und 2x Mutec, koppelt sich selbst. Oder schwächt sich. Deshalb wirkt der X-Kondi im EMX. Besser wäre je einen Filter vor jedes Gerät. Da bliebe aber noch das Clock-Kabel, was wieder die Massen verbindet. Argh…

                              Zum Ether-Regen: Kannst du löten ? Sein größter Schwachpunkt ist der Murata DC-DC Wandler, der von der DC-Eingangsspannung eine halbwegs isolierte Spannung auf die “ B “ Seite bringt. Dieser streut aber massiv, was wieder zum Netzteil wandert. Du würdest einen deutlichen Klangsprung erhalten, wenn du diesen auslötest, und die B-Seite mit eigenständigem, sauberem Netzteil versorgen würdest.

                              zu Jürgen

                              kann man gefahrlos (also ohne Klangschädigung) die 0,6V ‘vernichten’?

                              Wenn sich das nicht am Canada Board verändern lässt (vielleicht weiß Eric da mehr), würde ein ordentlicher Regler wie ein doppelter LT3045, dazu geeignet sein. Kommt dann mit kleinem Kühlkörper in die DC Leitung. Hinzu ein Kondensator dahinter, um die Impulse zu puffern.

                              Gruß

                              Stephan

                              #3323
                              SolidCore
                              Teilnehmer

                                Nachtrag: Zumindest bei der LHY Clock OCK-2 kann man das Clocksignal wahlweise Grounden, oder isolieren. Evtl geht das bei der Nano, oder den Mutecs, auch.

                                Zu Jürgen: Ein LT3045 schafft max 0,5A. Brauchst du 1,8A, nimmt man ein 4fach Board. usw

                                #3326
                                juergen192
                                Teilnehmer

                                  Guten Morgen Stephan,

                                  erstmal vielen Dank für die schnelle Rückmeldung! Das werde ich versuchen. Der Klanggewinn war einfach zu schön :-).

                                  Mit freundlichem Gruße

                                  Jürgen

                                Ansicht von 15 Beiträgen – 226 bis 240 (von insgesamt 395)
                                • Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.