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Hallo zusammen,
momentan bin ich erkältungsbedingt etwas außer Gefecht.
Willkommen im Club – gute Besserung!
Wäre ein Trenntrafo nicht möglicherweise ein passender Ersatz für einen Akku?
Ich denke wir müssen mal genauer analysieren, bzw. die bisherigen Erkenntnisse zusammenfassen. Welche Störungen gibt es und wie kann ich dies am besten bekämpfen.
Ich sehe hier 3 Kategorien von relevanten Gleichtakt-Störungen:
- a) Die Störungen die durch Ethernet selbst durch Modenkonvertierung über die gesamte Signalstrecke entstehen. Wirken auch auf den Klang, selbst wenn eine Isolierung vollzogen wird. -> Lösung: Drosselkabel
- b) Störungen durch Schaltnetzteile in der Schaltfrequenz, DC/DC Converter oder sonstige Dreckfinke. Wirken m.E. auch auf den Klang, selbst wenn eine Isolierung vollzogen wird. -> Lösung: Steht noch aus, Drosselkabel V3, Muon, Eno?
- c) 50Hz Leckströme von Schaltnetzteilen mit hoher Quellimpedanz, daher schwer zu dämpfen -> Isolation
Ich sehe in Punkt c) genau wie Swenson einen sehr schwerwiegenden Klangbeeinflusser, der natürlich mit der Powerstation, jedoch auf Kosten von Punkt b), eliminiert wird.
Die Frage ist, ob man mit einem Trenntrafo dies genau so gut machen kann, ohne Punkt b) zu belasten. (Also da, wo man keinen Einfluss auf das Netzteil haben kann, sondern nur in der 230V Lieferung arbeiten kann) Swesson empfiehlt ja genau aus dem Grund den Topaz Ultra Isolator Trenntrafo, der ja nur 0.005pF Wickelkapazität (auf dem Datenblatt) hat und den ja auch Max hat.
Beste Grüsse,
Eric