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Hallo zusammen,
ich habe inzwischen meine P6248 nochmal zum laufen gebracht – interne war am Tastkopf die Schirmung nicht mehr konnektiert – anscheinend ein bekanntes Problem bei den alten Teilen.
Ich habe die Messungen bei den schon bekannten Routern nochmal gemacht, da sich Durch das bearbeiten eventuell ja die Kalibrierung verändert hat.
Also hier mal die Ergebnisse der Gleichtaktstörungen.
Alle Geräte im Client Modus, ausser der D Link, da sich hier der Cleint Modus nicht sauber einrichten lies – hier wurde auf Repeater Modus eingestellt.
Alle Geräte wurden mit einem Batteriepack betrieben und der Empfänger Switch mit einem LiFePo4 Akku Pack. Beim WR902AC konnte ich jedoch nicht mehr im unmodifizierten Zustand messen, sondern es wurde die lösung mit dem LiFePo4 gemessen.
GL.iNet GL-AR300M-Lite
Peak-Peak: 34.4mV
VRMS: 3.3mV
TP Link WA801ND
Peak-Peak: 42.8mV
VRMS: 4.1mV
D Link DAP 1360
Peak-Peak: 38.8mV
VRMS: 3.6mV
TP Link WR902AC
Peak-Peak: 31.2mV
VRMS: 2.9mV
Hier mal die Frequenz-Spekten im Vergleich – jedoch sehr schwer zu identifizierne:
Pink: WR902AC
Hellblau: GL-AR300M-Lite-Lite
Blau: WA801ND
Violett (nicht zu erkennen): D Link DAP 1360
Das Problem mit den Frequenzspekten ist, das sich hier das Frequenzspektrum des Ethernet Signals (Durch Modenkonvertieren) mit darstellt und somit Unterschiede nur schwer zu sichten sind.
Hier das Frequenzspektrum vom 100base TX Ethernet Signal: https://www.bluejeanscable.com/articles/100BaseTXKish.jpg
Wenn ich mich jetzt für einen Kandidaten mit externen Antennen entscheiden müsste, würde ich mit dem D Link gehen. Oder aber mal den GL.iNet GL-AR300M16-Ext, also die Gl Inet Variante mit externer Antenne, probieren.
Auf der anderen Seite fühle ich mich mit dem WR901AC immer noch recht wohl (Messtechnisch und Klangtechnisch). Man muss jedoch auch dazu sagen, das ich die WLAN Frequenzen nicht mit dem Oszi erfassen kann.
Beste Grüsse,
Eric
- Diese Antwort wurde geändert vor 1 Jahr, 2 Monaten von Eric.