Startseite Foren Forum WLAN Lösungen Antwort auf: WLAN Lösungen

#1112
Eric
Administrator

    Hallo Max,

    jetzt mal wieder zur Sache.
    Leider hat gestern anscheinend meine P6248 Differential-Sonde einen Schlag ab bekommen 🙁
    Ich muss zuerst mal schauen, ob ich da was machen kann – eventuell hat das Kabel einen Bruch.
    Ansonsten steht eine Neuanschaffung an – leider sind die Teile immer noch recht teuer 🙁

    Ich werde mal schauen, wie weit ich mit den Single Ended Sonden komme und trotzdem heute mal erste Vergleichsmessungen machen.

    “Ich habe mich bei WLAN weiter mit der 100ms / 10Hz Störung beschäftigt,
    mein Anfangsverdacht hat sich bestätigt.
    Das liegt am „Beacon“ Intervall, das es in jedem WLAN Netz geben muss.
    Leider kann ich das Interfall an meiner Fritzbox nicht verändern.
    Es liegt also sehr wahrscheinlich nicht am Mediatek Chip sondern ist ein „WLAN Thema“.”

    Das ist interessant. Bin gespannt ob das bei den anderen Chips auch so ist. Ich habe schonmal erste Messungen am WA801ND gemacht an der 3.3V Schiene und das sah mit dem Schaltregler gar nicht so toll aus – aber die Absenkungen konnte man auch sehen. Mache das nochmal mit Bildern und poste das hier.

    “Die Gleichtaktstörungen sind ein wichtiges Auswahlkriterium, ob sie als alleiniges ausreichen
    wird sich hoffentlich noch zeigen ?”

    Ich denke, dass auf jeden Fall der Grund für die Klang-Änderungen im Ethernet Signal (incl. Störungen) liegen muss. Das sind zum einen auf jeden Fall die Gleichtaktstörungen. Eventuell liegt hier auch noch was im Gegentakt, jedoch gibt es hierzu bisher keinerlei Nachweise. Alles was man auf den Boards optimiert oder auch die Spannungsversorgung muss am Ende eine Auswirkung im Signal haben, damit es etwas bringt.

    Auch Isolatoren wie z.B. der OLD6000 lassen Störungen vom davor gelagerten Netzt durch, die dann im Ethernet Signal sichtbar sind. Das gleiche gilt ja auch für die Isolatoren wie z.B. der Delock, wo man mit simplifiziertem Lehrbuchwissen ja sagen könnte: Ist doch mit Trafo getrennt – da kommt nix durch”. Ist aber nicht so, weil es über Kopplungen doch zu “Übersprüngen” kommt. Dies alles nur durch Stromflüsse “hinten rum” auf dem Netz zu erklären, ohne das es überhaupt ernsthafte Messungen dazu gibt, sieht mir mehr danach aus, das man nur einen Hammer hat und alles zum Nagel deklariert 🤡

    “hattest Du die Messungen der Gleichtaktstörungen am LAN schon mal
    mit und ohne (Audio-) Datenübertragung verglichen?”

    Wie schon berichtet, werde ich das auf jeden Fall für WLAn nach Deinen letzten Erkenntnissen nachholen.

    Beste Grüsse,
    Eric