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    Beiträge
  • #5135
    Frank
    Teilnehmer

      Hallo Eric,

       
      <p style=“text-align: left;“>das Ethernet Kabel habe ich gebastelt, zwar nur das 2.0, das 2.5 habe ich erst danach entdeckt. Ich würde gerne ein USB Kabel bauen, und am liebsten mein I2S modifizieren.

      </p>
      Gruß

      Frank

      #5137
      Eric
      Administrator

        @frank

        Hallo Frank,

        das Kabel das bei meinen Messungen bisher am besten abschnitt, ist dieses hier: https://ethernet-sound.com/forums/topic/usb-drosselkabel/page/10/#post-5075

        Beste Grüsse,

         

        Eric

        #5141
        Frank
        Teilnehmer

          Vielen Dank Eric, das versuche ich nach meinem Urlaub anzugehen.

          Liebe Grüße

          Frank

          #5142
          Thei
          Teilnehmer

            Hallo Eric,
            ich habe das USB-Drosselkabel exakt nach dem Foto nachgebaut, das du im Forum „USB-Drosselkabel“ Seite 10 Post #5075 beigefügt hast. Mein nachgebautes USB-Drosselkabel ist nun auf dem Foto beigefügt. Übrigens vielen Dank für deine Antworten. Es ist wirklich toll, dass du das machst.
            Ich teile gerne meine bisherigen Erfahrungen und habe zwei Fragen.
            * Beim Wickeln des 2 Meter langen Nimaso-Kabels stellte ich (gemäß der Beschreibung) fest, dass das Kabel mit 4 Wicklungen für jeden 74272222 Ferrit und drei Wicklungen für jeden 74271222S Ferrit zu kurz war. Nach dem Studieren des Fotos sah ich, dass um jeden Ferrit 3 Wicklungen platziert waren. Auch ich habe dann drei Wicklungen um jeden Ferrit gelegt, und dann passte die Länge des Kabels perfekt (siehe Foto).
            * Danach habe ich voller Erwartung das USB-Drosselkabel zwischen meinen Streamer und DAC platziert. Leider gab der Streamer über den USB-Ausgang kein Signal an meinen DAC weiter. Danach habe ich ein anderes USB-Kabel angeschlossen, aber auch dieses Kabel gab kein Signal an den DAC. Leider konnte ich nicht herausfinden, wo das Problem entsteht, und ich habe zu wenig Kenntnisse, um in der Software Anpassungen vorzunehmen. Es scheint jedoch, dass es etwas mit den Einstellungen zu tun hat.
            * Ich habe daraufhin die Ferrite in der richtigen Reihenfolge direkt hinter dem Streamer um das AudioQuest AES/EBU Kabel gelegt. Ich kann dieses Kabel nicht um die Ferrite wickeln, da dieses Kabel nicht flexibel und zu kurz ist. Anschließend habe ich dieses Kabel mit Ferriten zwischen Streamer und DAC platziert und hörte in Kombination mit dem LAN V3 Drosselkabel sofort etwas Schönes.
            * Ich bin begeistert und möchte nun ein AES/EBU Drosselkabel mit denselben Ferriten und Wicklungen wie beim USB-Drosselkabel herstellen. Ich möchte daher ein flexibles 2 Meter langes AES-Kabel kaufen und nachbauen.
            Meine Fragen an dich:
            * Ist zu erwarten, dass dieses AES-Drosselkabel den gleichen Effekt wie das USB-Drosselkabel hervorruft?
            * Kannst du mir einen Rat geben, welches flexible AES-Kabel hierfür am besten geeignet ist?
            Ich freue mich auf deine Antwort.
            Mit freundlichen Grüßen,
            Jan.

            #5217
            Elektronix
            Teilnehmer

              Hallo,

              in den letzten Wochen habe ich mich durch verschiedene Konfigurationen von Verschaltungen des ADUM mit Spannungsversorgungen und Pi – Filtern „hindurchgehört“

              Im Folgenden möchte ich meine Ergebnisse, zusammengefasst, kurz darstellen.

              Für beste klangliche Ergebnisse ist es zwingend notwendig zwei ADUM in Serie, hintereinander, zu schalten. Mit entferntem DC – DC Wandler gibt es einen weiteren klanglichen Zuschlag. Dabei hat sich bei mir die direkte Versorgung aus dem PC mit 5V nicht bewährt. Mehr Dynamik und Klarheit hat das von Stephan, @SolidCore, empfohlene 5V lineare Netzteil gebracht.              https://www.ebay.de/itm/388099674015

              Dazu habe ich ein in den Adum passendes USB Kabel von 1m Länge halbiert, beide Kabelenden der 5V(rot) und der Masse(schwarz) Ader verbunden und an den Ausgang des linearen Netzteils angeschlossen. So können beide ADUM jetzt aus einem linearen Netzteil versorgt werden.

              Zwischen das halbierte USB Kabel und das lineare Netzteil wird dann der Pi – Filter eingefügt der aus 3 Bauteilen besteht. Also C – L – C mit den folgenden Werten C=C=3300µF von Plus nach Minus und dazwischen, in der Plusleitung, die CM Spule von 2 x 56mH kreuzverschaltet, was die ca.230mH ergibt. Rechnerisch ergeben die verbauten Bauteilwerte eine Grenzfrequenz von ~2Hz des Pi – Filters. Ziel erreicht, da die 2Hz das anzustrebende 1/10 von unserer tiefsten hörbaren Frequenz von 20Hz ist.

              Schlußendlich wurden die 5V Leitungen zu den beiden ADUM’s noch mit Klappferriten ummantelt und die 5V Leitung vom linearen Netzteil durch Ferritspulen geführt und an den kurzen Anschlüssen noch mit den Klappferriten versehen. Das nochmals einen kleinen positiven Effekt auf die SQ bewirkt. Es klingt entspannter, runder und angenehmer.

              Noch ein Effekt ist mir aufgefallen :   ………….es tönt leiser ………!!!

              Meiner Einschätzung nach bewirken das die jetzt fehlenden Verzerrungen.

              So gut habe ich meine CD’s noch nie gehört……………………:-)

              Danke an Eric und Stephan für die zielführenden Informationen.

               

              Schönen Abend ………………………..Harald

              #5247
              Thei
              Teilnehmer

                Hallo Eric,

                 

                Ich habe das von dir entwickelte USB-Drossel-Kabel nachgebaut. Leider lieferte der USB-Ausgang meines Streamers kein Signal. Mir ist auch unklar, warum dieser Ausgang kein Signal lieferte.

                 

                Als Nächstes habe ich nach der gleichen Methode wie das USB-Drossel-Kabel ein AES/EBU-Drossel-Kabel hergestellt. Ich habe dafür dieses 2 Meter lange AES/EBU-Kabel verwendet. https://amzn.eu/d/00Ji6M2.

                Ich konnte dieses Kabel an jedem Ferrit nur zweimal umwickeln. Das Kabel ist insgesamt 6 mm dick und für drei Wicklungen etwas zu dick. Dann habe ich dieses AES/EBU-Drossel-Kabel zwischen Streamer und DAC platziert. Der LAN-Isolator V1 (ebenfalls von Eric) und das V3-Drossel-Kabel waren bereits zwischen Switch und Streamer angeschlossen. Und dann hört mal rein.

                 

                Ein wenig über meine Ausrüstung. Beim Kauf meiner Ausrüstung (neu und/oder gebraucht) habe ich sie immer nach ihrem Klang beurteilt, nicht nach Aussehen, Marke, Typ usw. Ich habe auch einige Modifikationen vornehmen lassen, um einen noch besseren Klang zu erzielen. Meiner Erfahrung nach war dies erfolgreich, und ich war daher äußerst zufrieden mit dem, was ich hatte und hörte. Sicherlich nicht schlecht, ganz im Gegenteil, bis ich Erics Drossel-Kabel entdeckte!

                 

                Welchen Einfluss hat die Kombination von Drossel-Kabeln auf mein Musikerlebnis und den Klang in meiner Situation? SEHR VIEL!

                 

                Stimmen sind klar, atmosphärisch, verständlicher und hörbarer.

                Bässe sind voller, runder und nie aufdringlich.

                Instrumente klingen echt, Metall klingt nach Metall und Holzinstrumente erzeugen einen charakteristischen, holzigen Ton.

                Zusammen zu spielen ist wie live dabei zu sein. Akkorde sind ausgeprägter; man hört ein ganzes Ensemble, nicht nur einzelne Musiker.

                Die Bühne ist groß und tief, und die Platzierung der Musiker ist klar. Details, und vor allem die schiere Anzahl an Details, die jetzt in einer Aufnahme zum Vorschein kommen, sind beispiellos. Ich könnte noch viel mehr erzählen, aber das Schönste, was mir seit der Installation der Drossel-Kabel passiert ist, ist, dass mich die ganze Schönheit der Musik mehr denn je berührt. Drossel-Kabel sind definitiv ein Experiment wert, vor allem angesichts ihres geringen Preises und der Wirkung auf den Klang (zumindest in meinem Fall).

                 

                Eric, vielen Dank für deine Mühe. Als Zeichen meiner Wertschätzung teile ich meine Erkenntnisse mit dir. Und wenn du in der Nähe bist (Niederlande in der nähe von Breda) bist du herzlich eingeladen, vorbeizukommen und zuzuhören.

                 

                Mit freundlichen Grüßen,

                Jan.

                #5248
                Eric
                Administrator

                  Hallo Jan,

                  vielen Dank für Deine Schilderungen!
                  Wie schon gesagt, freut es mich wirklich sehr, wenn die Entwicklungen von hier immer noch bei einigen positive Wirkung zeigen.

                  Vor allem, wenn man das hier dann auch berichtet und nicht totschweigt.
                  Ich weiß auch, das einige die Entwicklungen von hier im Stillen nutzen und zu stolz sind, dies in ihren Heim-Foren zu berichten, da sie sich sonst selbst in Frage stellen würden.

                  Und vielen Dank für Dein Angebot, Dich besuchen zu kommen!

                  Beste Grüsse,

                  Eric

                  #5264
                  SolidCore
                  Teilnehmer

                    Hallo Eric

                    Eine Frage:

                    Im DiY habe ich folgendes vor. Ich baue 3 St USB Kabel, Adern und Aufbau immer identisch, jedoch mit folgenden Änderungen:

                    – Kabel 1 wie ein normales USB. Also einfach und typisch geschirmt.

                    – Kabel 2 bekommt den großen Nanocrystalkern, mit mehreren Fädelungen

                    – Kabel 3 keinen Kern, dafür jedoch dieses „Pulshut“, das zb Oyaide vertreibt, habe jedoch eine vergleichbare, wesentlich günstigere Variante von Kehmet über Mouser.

                    Sinn und Zweck soll werden, beide Maßnahmen einzeln zu beurteilen. Kombiniere ich sofort beide, weiß ich nicht, ob eins davon überhaupt Sinn macht. Meine Frage dazu (Ich baue ja mit Einzeldrähten alles von Hand auf, kein Fertigkabel): Um die Daten-Adern, Twistet Pair 90 Ohm, kommt eine Lage Baumwolle, darüber ein Kupfer-Schirmgeflecht. Wo wäre das Pulshut Band sinniger ? Um die Adern, um die Baumwolle, oder ganz außen herum um den Schirm ?  Will es auf der ganzen Länge umwickeln, nicht nur im Teilbereich. 3 Muster davon zu bauen wird mir zuviel. So überlege ich im Vorfeld, wie setze ich es ein. Ok, man könnte auch 2 getrennte Lagen Pulshut unter und über den Schirm wickeln. Wären ca 20,- mehr. Es wirkt hauptsächlich zum Gigahertz-Bereich, soll also das Kupfergeflecht unterstützen, welches sich im Megahertz-Bereich langsam ausblendet, seine Wirkung verliert.

                    Gruß

                    Stephan

                     

                     

                     

                    #5265
                    SolidCore
                    Teilnehmer
                      #5296
                      Frank
                      Teilnehmer

                        Hallo Stephan,

                         

                        hast du die Kabel gebaut? Ich überlege auch, ob ich von I2S auf USB umsteige, mit einfachem USB Kabel war das aber immer schlechter, weshalb ich wieder mit I2S höre.

                        Frank

                      Ansicht von 10 Beiträgen – 181 bis 190 (von insgesamt 190)
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